FC Anker Wismar II

  • Lübstorf/ Bad Kleinen – Anker II 0:1


    Das auf den Samstag verlege zweite Punktspiel der Ankerreserve beim MSV Lübstorf konnten die Hansestädter unerwartet mühevoll und glanzlos mit 1:0 für sich entscheiden.
    Trotz der Ausfälle von Meier, Koch, Schröder und Skripskauski konnte man mit Unterstützung der I. Männermannschaft eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken. So feierte Tom Hannemann nach langer Knieverletzung sein Comeback und auch Martin Karwort und Dennis Martens waren sich nicht zu schade, auszuhelfen.
    Anker kam nur schwer ins Spiel auf einem Geläuf, auf welchem man schnelles Kurzpassspiel eher vermeiden sollte. Zu viele Bälle wurden auf dem Weg nach vorne vertändelt, versprangen oder waren in der vielbeinigen Abwehr der Gastgeber Endstation.
    Lübstorf kam eher mit einigen Standards aus dem Halbfeld in die Nähe des Anker- Gehäuses während die Wismaraner zu sehr damit beschäftigt waren sich an Gegner und Platz zu gewöhnen. Nach etwa 30 Minuten wurde Felix Krüger dann im 16er von den Beinen geholt so dass es Elfmeter für die Gäste gab. Dennis Georgius verwandelte zum 1:0, Jan Kadow im Lübstorfer Gehäuse hatte noch seine Fingerspitzen am Ball.
    Auf der anderen Seite hätten Hansetädter sich wohl nicht beklagen zu brauchen, wenn der Unparteiische auf Elfmeter für Lübstorf entschieden hätte. Nach einem Konter sprang der Ball Tom Hannemann an die Hand, nicht absichtlich, aber durchaus elfmeterreif.
    Nach dem 1:0 hatte die Anker Spieler nun ihre beste Phase. Nach schöner Kombination scheiterte Tony Levetzow am glänzend parierenden Kadow. Nur wenig später stand selbiger wieder im Mittelpunkt, als er im 1 gegen 1 gegen Dennis Martens rettete, welche von Becker schön freigespielt wurde. Kurz vor dem Wechsel, setzte sich dann Hafemeister gleich gegen mehrere Lübstorfer durch und entschied sich völlig freistehend zu einem Querpass, welcher keinen Abnehmer fand. Nochmal Hafemeister mit einer Einzelaktion und eine Hereingabe an den Fünfmeterraum, konnte noch im letzten Moment vor dem einschussbereiten Becker geklärt werden, sodass es schließlich beim 1:0 zur Pause blieb.
    Nach dem Wechsel verfiel das Spiel wieder in den alten Trott; Lübstorf kämpfte und verschenkte keinen Meter während Anker mit Platz und Gegner haderten und nicht wirklich ihr gewohntes Kombinationsspiel aufziehen konnte, denn kaum ein Ankerspieler konnte Normalleistung abrufen.
    Zwar hatte man nie das Gefühl, dass die Gäste in der Lage waren das Spiel zu drehen, jedoch war man um die Gefährlichkeit des Spielstandes im Klaren. Immer wieder war es Jan Kader der sein Team im Spiel hielt. Beckers Schuss aus der Drehung und Karwort aus der Distanz vereitelte der beste Spieler auf dem Platz hervorragend. Als dann auch noch Becker nach Krüger Vorarbeit aus zwei Metern Entfernung den Ball nicht im leeren Tor unterbringen konnte, war wohl allen Anker- Beteiligten klar, dass hier heute kein weiteres Tor mehr fallen würde. Zwei gut getretene Becker- Freistöße verfehlten das Gehäuse knapp und auch Karwort konnte den Ball aus halbrechter Position nicht im Tor unterbringen. Kurz vor Ende der Partie, hätte es dann noch einmal faustdick kommen können für die Wismaraner. Ein Lübstorfer Angreifer stand urplötzlich vor Nils Kanter im Anker- Tor, scheiterte aber am gut reagierenden Torhüter, sodass es am Ende beim 1:0 Sieg für die Gäste blieb.
    Fazit: Dreckssieg in einem Spiel in dem nicht viel ging. Trotz der vielen Riesenchancen war es alles andere als eine überzeugende Leistung. Bleibt zu hoffen dass man schnellstmöglich die verletzten Spieler wider an Bord hat, um auch die Konkurrenz auf der Bank zu fördern.


    Anker: Nils Kanter – Wilk, Lars Kanter, Hannemann, Martens – Levetzow, Georgius, Krüger, Karwort (82. Otto) – Becker (89. Grodotzki), Hafemeister


    Zuschauer: etwa 70

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

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  • Aber wenigstens hab ich wieder ne sehr lustige Gelbe Karte bekommen! Wird immer besser mit den Schiris 8)


    vor allem ist dieses "wieder" schon schlimm genug!

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • Da stellt sich aber die Frage wofür! Man startet einen Konter und wird in Höhe der Mittellinie gefoult, ohne dass der Gegner eine Chance auf den Ball hatte > Ganze klare Gelbe Karte! Stattdessen stehe ich auf und krieg ne Gelbe wegen Schwalbe! Nur gut, dass mein Gegenspieler zum Schiri sagt, er soll die Gelbe zurück nehmen und ihm dafür die Gelbe geben, weil er mich wirklich getroffen hat. Antwort Schiri: " Nee ich hab genau gesehen wie du abgehoben bist!" :rofl: Fähiger Mann würde ich sagen! :)

  • Anker II – Carlow 4:0 (4:0)


    Nach den beiden ersten eher mäßigen Spielen in der Landesklasse, trafen die Hansestädter heute mit der SG Carlow auf das erste Top- Team der Liga. Gegen die sehr offensiv starken Carlower, trat die Anker Reserve aufgrund akuter Personalprobleme mit einem 3-5-2 System an.
    Sichtlich motiviert und mit Wut im Bauch über die letzten Leistungen legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr. Carlow igelte sich ein und zeigte erheblichen Respekt, sodass Anker das Spiel sehr ballsicher diktieren konnte. Besonders über die rechte Seite in Person von Karwort und die defensiven Mittelfeldspieler Hannemann und Levetzow bestürmte man das Carlower Tor.
    Jan Hafemeister und Aram vergaben die ersten guten Chancen. Die Gäste konnten sich kaum befreien, sodass das 1:0 durch Hafemeister nach einer super Kombination längst überfällig war.
    Nach etwa 20 Minuten erhöhte Karwort nach einem Krüger- Freistoß per Kopf unhaltbar auf 2:0.
    Nur 10 Minuten später war es Aram, der nach einem wiederum tollem Spielzug auf 3:0 erhöhte. Die Gastgeber ließen nicht nach und fingen fast jeden Carlower Angriff bereits im Mittelfeld ab. Einen dieser leitete Levetzow zu Karwort weiter, welche auf 4:0 erhöhte. Hafemeister an den Pfosten, ein nicht gegebener Treffer und Aram zwei Meter freistehend vergebend hätten noch vor der Pause das Ergebnis wesentlich höher gestalten müssen.
    Die Gäste kamen kurz vor der Pause zu ihrer ersten Gelegenheit, als sie per Konter an Nils Kanter scheiterten.
    Nach diesem Feuerwerk und eine der besten Halbzeiten seit langem, schickte der Schiedsrichter beide Teams in die Kabine.
    Auf Ankerseite musste der bärenstarke Karwort verletzungsbeding das Spielfeld verlassen, was dem Anker spiel sichtlich schadete.
    Mit der sicheren Führung im Rücken schalteten die Gastgeber nun einige Gänge runter und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Allerdings waren die Carlower an diesem Tage nicht in der Lage, die Hansestädter entscheidend zu ärgern.
    Das Spiel plätscherte dahin ohne Augenschmaus. Anker verwaltete nicht immer abgezockt das Spiel und Carlow konnte nicht. Tobias Bremer scheiterte für die Gäste kurz vor Schluss noch einmal am Anker-Keeper Kanter sodass es aufgrund der ersten Halbzeit beim hochverdienten 4:0 Sieg blieb.
    Fazit: Tolle erste Hz gegen zu respektvolle Carlower. Als sie anfangen wollten zu spielen, war das Ding schon gegessen.


    Anker II: Nils Kanter- Skripskauski, Lars Kanter, Martens – Hannemann, Levetzow- Krüger (76. Wilk), Karwort (46. Piel), Aram, Becker (70. Otto), Hafemeister


    Zuschauer: etwa 80

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


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  • Aufbau Sternberg – Anker Wismar II 2:3


    Auch im vierten Spiel der Saison blieb die Anker Reserve ohne Punktverlust und gewann letztendlich verdient mit 2:3.
    Das dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde, zeigte zu Beginn der Partie Ex-Ankerspieler Marcel Wulf, als er mit einem Drehschuss Kevin Suppa prüfte, welche glänzend parieren konnte.
    Sternberg wie erwartet sehr tief, teilweise mit 9 Mann um den 16er eingeigelt und mit vielen langen Bällen. Zudem wurde der Spielfluss der Ankerelf durch etliche aber nicht grobe Fouls gestoppt. Nach etwa 10 Minuten gelang den Hausherren nach einem Freistoß per Kopf das 1:0.
    Die Hansestädter bestimmten zwar die Partie, konnten spielerisch aber nicht an die ersten 45 Minuten der Vorwoche anknüpfen. Trotzdem wurden sich gute Chancen erarbeitet, Becker an den Pfosten und Aram freistehend am Tor vorbei waren zunächst die ersten Gelegenheiten, ehe Aram nach tollem Dribbling von Karwort das 1:1 erzielte. Kurz darauf hatte Selbiger die Riesenmöglichkeit die Ankerführung zu erzielen. Nach einem tollen Doppelpass mit Levetzow scheiterte er aber am Sternberger Schlussmann und auch nach einem Beckerschuss landete der Ball nicht im Sternberger Kasten. Die Gastgeber versuchten aber durchaus auch die Ankerabwehr zu beschäftigen, konnten sich aber zunächst bis auf einige Standards keine nennenswerten Chancen erspielen.
    Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild- die Hansestädter mit mehr Ballbesitz und Sternberg stand tief und konterte. Einen dieser nutzte Marcel Wulf nach herrlichem Solo zur vielumjubelten 2:1 Führung der Gastgeber. Doch bereits im Gegenzug konnten die Gäste ausgleichen, Tony Levetzow vollendete nach Doppelpass mit Hafemeister.
    Anker wurde mit zunehmender Spieldauer immer dominanter, doch meistens war am Sternberger Strafraum Endstation oder bei einem der vielen Fouls. Einen dieser Freistöße hämmerte Becker an die Latte. Als dann wohl insgeheim kaum jemand mehr damit rechnete, nahm sich Martin Karwort den Ball, spielte gleich mehrere Sternberger aus und vollende gekonnt zur 3:2 Führung.
    Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne, sodass sich noch zwei gute Kontermöglichkeiten für Becker ergaben, welche aber ungenutzt blieben.
    Fazit: Schweres Spiel, gegen tapfer kämpfende Sternberger. Anker dagegen wieder mal nicht mit dem besten Spiel aber mit erheblichem Chancenplus, sodass man wohl von einem verdienten Sieg sprechen kann.


    Anker II: Suppa – Skripskausky, Lars Kanter (21. Michael Schröder), Martens, Hannemann, Levetzow, Krüger (71. Thom), Karwort, Aram, Becker, Hafemeister ( 85. Wilk)

    Phil Hellmuth:


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  • Anker war effektiv... von wirklich verdient kann nicht die Rede sein. Ich hab Sternberg besser gesehen,aber wie gesagt Anker hat seine chancen genutzt .


    Riesenglück für Anker war auch das eine glasklare Rote Karte nicht gegeben wurde ...Wulff war durch, der letzte Mann zerrt ihn runter im letzten moment.Schiri zeigt Gelb einfach lächerlich ....


    Die anderen Anker Spieler standen viel zuweit weg, um gegen Wulff aktiv eingreifen zukönnen.
    Der eine Linienrichter behaupte doch tatsächlich, das andere Anker Spieler auf gleicher Höhe waren, was totaler Blödsinn ist, knapp 4 meter sind für mich nicht gleiche Höhe. Da muss man sich echt fragen, wozu die Linienrichter überhaupt da sind....

  • Wenn beide ihre Chancen nutzen gehts 3:7 aus. Wenn Sternberg besser war, dann möchte ich sie mal sehen wenn sie schlechter sind.
    Zum Thema Rot, naja, ich denke es gibt Schieris, die rot zücken, aber auch viele, die es nicht tun. Wulfi war knapp hinter der Mittellinie und ein weiterer Ankerspieler stand nicht unweit entfernt, sodass er die lange Strecke mit Ball erstmal zurücklegen muss. Auslegungssache.


    Dass die Ansichten verschieden waren, hat man ja schon von den Bundestrainern auf der Tribüne gehört. Lustig was da so manchmal aus den Mündern Richtung Spielfeld schallte.
    Aber diese "Objektivität ist ja auch ausserhalb der Sternberger Gegend bekannt.

    Phil Hellmuth:


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  • Ohne jetzt vereinsneutral zu schreiben, aber wenn sternberg besser war, dann habe ich an einem anderen spiel teilgenommen! natürlich habt ihr stark gekämpft, aber das chancenplus lag ja wohl klar auf unserer seite und zweite hz lief das spiel nur noch auf das aufbau tor.


    zum thema schiri muss ich auch sagen, dass er seine linie konsequent durch gepfiffen hat. für so einen jungen mann kaum fehler und hat die fehler der assistenten sehr oft weggemacht.


    ohja zum schluss möchte ich auch noch die bundestrainer von der tribüne grüßen. danke wieder für diesen herzlichen empfang und dass man mich noch aus alten groß stieten zeiten erkannt hat :halloatall: :knuddel: und vielen dank für den neuen namen: Rasenküsser :D

  • ,,Becks", dein Spielbericht ist völlig realistisch.
    Wir mussten einfach so tief und massiv stehen um nicht, wie in der Vorwoche die Carlower, ins offene Messer zu laufen.
    Der Plan wäre ja auch fast aufgegangen. Aber leider fielen die Gegentreffer zu einfach.
    Alles andere drumherum vergiss einfach.

  • Das ist ja auch völlig legitim und wir müssen es Woche für Woche meistern, geht man trotzdem in Führung, dann wird es meistens leichter. Gegen euch lagen wir zweimal zurück (in meinen Augen auch eher durch dumme Tore, auch wenn das zweite natürlich herrlich gemacht war) und dadurch wurde es immer schwerer, das ganze natürlich auch aufgrund eures starken Willens und des guten Kampfgeistes. Aber nur das alleine macht euch aus meiner Sicht nicht zur besseren Manschaft des Spieles. Trotzdem braucht ihr euch besonders zu Hause nicht zu verstecken, erstrecht nicht wenn ihr volle Kapelle seid. Ihr holt noch genügend Punkte; die Niederlage wirft euch nicht um!

    Phil Hellmuth:


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  • FC Anker II - TSG Gadebusch II 5:0


    Mit 5:0 setzte sich die Anker-Reserve am vergangenen Samstag ohne zu glänzen gegen die Gadebuscher Reserve durch. Bei herrlichen äusseren Bedingungen wurde das langjährige Vereinsmitglied Flori Wilk höchstpersönlich vom Trainer der ersten Herren Timo Lange verabscheidet. Flori zieht es beruflich nach Hamburg, Viel Erfolg an dieser Stelle!
    Die Hansestädter mussten im Gegensatz zu den letzten Wochen nur auf Lars Kanter und Michael Koch verzichten, welche zur Zeit noch ihre Verletzungen auskurieren und übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle.
    Doch die Gäste konnten sehr tiefstehend in den ersten Minuten gut dagegen halten und setzten sogar einige halbwegsgefährliche Konter. Die Gastgeber spielten dagegen viel zu lässig und versuchten sich immer wieder mit Kurzpassspiel durch die Mitte, welches zunächst den Gästen kaum Kopfzerbrechen bereitete.
    So dauerte es bis zur 15. Minute bis Jan Hafemeister von Levetzow freigespielt, auf das Gadebuscher Tor zulief, jedoch am Gästekeeper scheiterte. Nur fünf Minuten später dann das 1:0; Tom Hannemann trieb den Ball durchs Mittelfeld und zog eigentlich eher aus der Not heraus, einfach mal ab und traf unhaltbar in den Winkel.
    Mit der Führung im Rücken, der defensiven Spielweise der Gäste und vom zu schönen Wetter gebeutelt, spielte Anker viel zu kompliziert. Immer wieder wurde sich in Dribblings verzettelt und auch ein Spiel über die Aussen fand gar nicht statt. Trotzdem hätten Björn Gieran aus der Distanz und Aram das Ergebnis weiter in die Höhe treiben können.
    So dauerte es bis zur 40. Minute ehe Martin Karwort das 2:0 mit einem Drehschuss erzielte, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand sein sollte.
    Nach dem Wechsel änderte sich nicht viel; Anker spielbestimmend auf das Gadebuscher Tor anrennend, scheiterte jedoch immer wieder mit zu unkonstruktiven Angriffen. Die Gäste mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden, konnten diese Nachlässigkeiten jedoch nicht ausnutzen und waren schon lange nicht mehr an Offensivaktionen interessiert.
    Aram scheiterte zweimal völlig freistehend und auch Tobias Becker hatte kein Glück bei seinen beiden Freistössen. In der 71. Minute erhöhte dann wiederum Martin Karwort auf 3:0 als sein Kopfball vom Torhüter an den inneren Torwinkel gelenkt wurde und von dort wieder ins Feld sprang. Trotz der heftigen Einwände der Gadebuscher entschied das Schiedsrichtertrio einstimming auf Tor. Kurz darauf erhöhte der bis dato völlig gllücklose Aram auf 4:0 ehe Dennis Martins nach einem Solo das 5:0 erzielte.
    Gadebusch kam nur noch zu einer einzig nennenswerten Aktion, als ein Gadebuscher Stürmer nach einem Konter Torhüter Nils Kanter bereits ausgespielt hatte, jedoch am leeren Tor in Błaszczykowski - Manier vorbeischob.
    Aufregung herrschte dann kurz vor Ultimo noch einmal bei den Gastgebern, als Tobias Beckers 6:0 vom Unparteiischen wegen Abseits annuliert wurde. Dies war eines der wenig gut vorgetragenen Angriffe, bei dem sogar der Assistent + anwesender Schiedsrichterbeobachter auf eindeutiges Tor plädierten. Schade, denn dies hätte die Tabellenführung bedeutet.


    Trotzalledem eine wiederum nicht überzeugende Leistung der Ankerelf, welche eher mit Schlafwagenfussball gegen harmlose Gäste überzeugte. Trotz der mäßigen Leistung hätte das Ergebnis weitaus höher gestaltet werden müssen.


    Anker II: Nils Kanter - Wilk, Oldendorf, Gieran (62. Meier) - Hannemann, Levetzow, Karwort, Aram, Krüger (46. Martens), Becker, Hafemeister (72. Thom)


    Schiedsrichter: Deckert (Neukloster)
    Assistenten: Schulze (Warin), Hornung (Groß Stieten)


    Zuschauer: etwa 70

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


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  • Deinem bericht kann ich nur zustimmen.Ihr wart auch eine nummer zu groß für uns.Und das sechste tor war regulär weis nicht was der schiri da gesehen hat.Aber das dritte war nicht drin.euch noch viel glück

  • SV Dassow - Anker II 1:0


    Am vergangenen Sonntag verlor die Anker-Reserve nach knapp 19 Monaten ihr erstes Punktspiel beim SV Dassow mit 1:0.


    Die Vorzeichen standen von Beginn an nicht gut für die Hansestädter, so fehlten im Vergleich zu den letzten Spielen mit Martens, Karwot, Schröder, Hafemeister, Aram, Gieran und Wilk gleich eine Vielzahl an Spielern. Das der einzige offensive Spieler der Gäste, Tobias Becker, sich gleich nach 10 Minuten mit Verdacht auf Kreuzbandriss schwer verletzte, ließ nichts Gutes heissen.
    Jo Lojweski musste somit seit langer Zeit wieder seine Schuhe schnürren und auch Christoph Thom nahm nach langer Verletzung einen Platz in der Startelf ein.
    Das Spiel begann vor vielen Zuschauern mit Abtasten beider Teams. Beide spielten auf Sicherheit und so konnte sich kaum ein Team Torchancen erspielen. Anker versuchte aus der gut gestaffelten Abwehr heraus zu kontern, was auch das ein oder andere Mal nicht ungefährlich schien. Dassow spielte sehr kompakt, körperlich robust aber nie unfair und mit viel Einsatz.
    Felix Krüger wurde nach zwei Kontern zweimal schön freigespielt, konnte aber 1:1 noch im letzten Moment gestoppt werden. Auf der anderen Seite wurde immer wieder Torjäger Körner gesucht, der aber zumeist etwas ungestüm agierte und bis auf einen Schuss aus dem spitzen Winkel bis dato kaum zu sehen war.
    Die erste Aufregung des Spiels entstand nach etwa einer halben Stunde; Lojewskis Kopfball nach einem Konter konnte der Dassower Torhüter hervorragend parrieren. Nur einige Minuten später war wieder Lojewksi zur Stelle und traf nach einem herrlichen Kopfball zum vermeintlichen 0:1. Doch der Schiedsrichter sah ein Aufstützen des knapp 2 Meter langen Ankerspielers. Im Nachhinein war selbst der Unparteiische nicht mehr sicher, ob man dieses Tor hätte abpfeifen müssen.
    In der bis dato eher erreignisarmen ersten Hälfte hatte Burmeister die letzte Chance aus der Distanz, verfehlte jedoch das Tor, sodass es mit dem 0:0 in die Kabinen ging.
    Nach der Pause das selbe Bild, Dassow stand hinten sicher und kompakt mit einer immer wieder guten funktionierenden Abseitsfalle und Anker war besonders im Vorwärtsgang das Fehlen der vielen Spieler sichtlich anzumerken.
    Nach etwa 55 Minuten fiel dann das Tor des Tages. Dassow kam per Konter über die rechte Seite in Person von Wehr zum Flanken und Körner vollendete unhaltbar per Kopf zum 1:0 - schönes Tor aber vermeidbar!
    Die Gastgeber zogen sich fortan weiter zurück und versuchten nun ausschliesslich auf Konter zu spielen. Die Hansestädter schalteten aber einen Gang hoch und hatten nun mit Jo Lejewski als Mittelstürmer mehr Torgelegenheiten. So war es Selbiger, der gleich zweimal alleine vor dem Dassower Torhüter auftauchte, jedoch beim Abschluss vom Pech verfolgt war. Dassow hatte noch eine Konterchance durch Körner, dessen Schuss noch im letzten Moment abgeblockt werden konnte. Ein Freistoss der Dassower kurz vor Ultimo war die einzige notwendige Parade von Wismars Torhüter Kevin Suppa.
    Dassow rettete mit viel Kapmpf das 1:0 über die Zeit, sodass man von einer eher unglücklichen Niederlage sprechen kann.


    Fazit: Mit der Mannschaft haben wir uns aus meiner Sicht gut verkauft. Dassow war ein starker aber nicht unschlagbarer Gegner, welcher an diesem Tag wohl das etwas glücklichere Team war. Aus Anker- Sicht lief eigentlich alles schief; erst die vielen Absagen und keine Möglichkeit nachzurüsten, zumal auch die alten Herren vor dem Pokalendspiel standen, dann das nichtgegebene Tor, dann das 0:1 mit dem ersten Torschuss und zuguterletzt natürlich Beckis schwere Verletzung.
    Glückwunsch an die Dassower Freunde! ;)


    AnkerII: Suppa - Skripskausky, Kanter, Lojewski, Meier - Hannemann, Lewetzow, Thom, Krüger, Georgius, Becker (10. Otto/ 82. Phiel)


    Schiedsrichter: Hentschel


    Zuschauer: etwa 150

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


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  • Anker II - MSV Dorf Mecklenburg 10:1


    Nach der 0:1 Schlappe in Dassow präsentierte sich die Anker- Reserve im Derby gegen Dorf Mecklenburg von einer ganz anderen Seite. Ausschlaggebend dafür war nicht zuletzt der gute Kader, welchem auch einige Spieler der Ersten angehörten.


    Die Gäste waren in der Defensive erstaunlich anfällig und so war der Hattrick von Paul Munster in Halbzeit I nur das Minimum genutzter Torchancen. Die Gäste hatten auch zwei gute Möglichkeiten und so hätte es auch zur Pause gut und gerne 7:2 stehen können.
    Nach dem Wechsel und einigen Personaländerungen verkürzten die Gäste zunächst auf 1:3 ehe die Hansestädter einen wahren Sturmlauf starteten. Im direkten Gegenzug erhöhte Aram auf 4:1 ehe Munster mit seinem vierten Tor das 5:1 erziehlte. Die Gäste gaben sich nun völlig auf und spielten der Ankerelf mit ihrer eher stümperhaften Abseitsfalle in die Karten. Unglaublich, wieviele Chancen die Gastegeber nun hatten und auch ausließen.
    Am Ende stand es dann 10:1 in einem Spiel, welches auch 20:5 ausgehen kann. Die weiteren Tore für die Wismaraner erzielten 2x Aram, Martens, Levetzow und Thom.


    Anker II: Nils Kanter - Gierahn, Lars Kanter, Martens - Levetzow, Hannemann, Topp (46. Michael Koch), Krüger (55. Meyer), Georgius - Aram, Munster (71. Thom)


    Schiedsrichter: Hitze, (Hornung, Matthews)


    Zuschauer: etwa 80

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."