Spielbericht aus FCL-Sicht:
Von der ersten Minute an wurde der Niveauunterschied beider Mannschaften deutlich sichtbar. Wenzko, Buder und Adamowicz fehlten,
da war nicht viel auszurichten. Torwart Danilo Reiche musste auf Grund Personalmangel sogar im Sturm eingesetzt werden. Mit dieser Rumpftruppe ging Trainer Sven Fischer gegen die routinierten Großschweidnitzer in die Begegnung wie zur Schlachtbank. Dass das
Ergebnis am Ende nicht noch höher ausgefallen ist, kann die Truppe dem engagierten Wirken von Tormann René Wauro verdanken.
Den engagierten Großschweidnitzern konnte der FC Lausitz absolut keine Gegenwehr entgegen setzen. Von der ersten Minute an
waren die Gastgeber spielüberlegen, gingen aggressiv zu Werke und nutzten die Unsicherheit des FC Lausitz aus. Der FC Lausitz
schaffte es nicht konstruktiv dagegen zu halten und geriet schon in Minute 1 ins Hintertreffen. Schon in der ersten Halbzeit kamen die Mediziner weitere dreimal zum Torerfolg. Jeder Abwehrfehler der Hoyerswerdaer wurde eiskalt und gnadenlos ausgenutzt und in zählbares verwandelt. In der zweiten Halbzeit bemühten sich die Lausitzer noch etwas zu reißen, ohne Erfolg. Sie konnten den Großschweidnitzern einfach nicht richtig gefährlich werden. In der 60. und 70. Minute konnten die Mediziner zum 5:0 und 6:0 durch Frank Günzel erhöhen, der an diesem Tag insgesamt 5 Tore erzielen konnte.
FCL: Wauro, Rodig (45. Eberhardt) , Klein, Rietz, Lettau, Suchy, Wussow, Haß, Lehmann (60. Kupfer), Reiche (60. Jabs), Vorbrich
Tore: 1:0 Günzel (1.), 2:0 Günzel (15.,EM), 3:0 Weiler (18.), 4:0 Günzel (45.), 5:0 Günzel (60.), 6:0 Günzel (70.)
Schiedsrichter: Silvio Fürtig (Heidenau)