Hi,
hat schon jemand gehört wie die neue Staffel aussehen soll???
Hi,
hat schon jemand gehört wie die neue Staffel aussehen soll???
Wulferstedt will wieder in die 3 zurück
... nach meinen Informationen wie folgt:
Blankenburger FV (A)
Quedlinburger SV (A)
Germania Gernrode (LK 3)
Askania Ballenstedt (N)
SC Heudeber (LK 3)
Grün-Weiß Ilsenburg (LK 3)
Askania Bernburg II (LK 3)
Germ.Wernigerode (LK 3)
Eintracht Osterwieck (LK 3)
Concordia Harzgerode (LK 4)
Lok Aschersleben (N)
SV Westerhausen (LK 3)
Germania Wulferstedt (LK 2)
VfB Gröbzig (LK 4)
CfC Germania (LK 5)
SG Reppichau (LK 5)
das hieße Atzendorf in Staffel 2... dann wäre die 2 auch klar...
Seit gestern ist nun der Aufstieg von Askania Ballenstedt (der Tabellenzweite hat die gleiche Punktzahl und Tordifferenz) amtlich. Hierzu meinen Glückwunsch an die Jungs.
Also kommt es in der nächsten Saison tatsächlich zu einem Punktspiel zwischen dem QSV und Askania. So ändern sich die Zeiten ...
Gruß
Uwius
Samstag, den 07.08.2010
15:00 Uhr: Askania Ballenstedt - VfB Gröbzig
15:00 Uhr: Germania Wernigerode - Askania Bernburg II
15:00 Uhr: SV 1890 Westerhauen - SV Quedlinburg
15:00 Uhr: SG 1948 Reppichau - FSV Grün-Weiß Ilsenburg
15:00 Uhr: Lok Aschersleben - Blankenburger FV
15:00 Uhr: Eintracht Osterwieck - Germania Wulferstedt
Sonntag, den 08.08.2010
14:00 Uhr: CfC Germania 03 Köthen - Germania Gernrode
Freitag, den 13.08.2010
18:30 Uhr: Concordia Harzgerode - SV 1919 Heudeber
Quelle: Fussball.de
Harzgeröder sind wieder in der Staffel 3
QUEDLINBURG/MZ/DAN. Im Rahmen der Spielausschusssitzung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt zur Vorbereitung der neuen Saison, die am Wochenende in Kelbra stattfand, wurde auch die endgültige Staffeleinteilung für die Fußball-Landesklasse, Staffel 3, bekannt gegeben. Mit zehn der insgesamt 16 Mannschaften hat der Harzkreis ein deutliches Übergewicht in dieser Liga. "Wir haben es endlich geschafft, alle Vereine aus dem Harzkreis in eine Staffel zu bekommen", freute sich Lothar Allwardt, der Vorsitzende des Spielausschusses des KFV Harz während des Harzliga-II-Staffeltages in Timmenrode. Die übrigen Teams wurden im Vergleich zur Vorsaison bunt durcheinander gemischt, so dass die Landesklasse 3 wieder ein völlig neues Gesicht bekam. "Leider müssen sie aber bis nach Dessau fahren."
Mit dem Schackstedter SV, FSV Rot-Weiß Alsleben, der ZLG Atzendorf, SG Schwarz-Gelb Bernburg und dem SV 08 Baalberge verließen fünf Mannschaften die Staffel III, dafür wechselten mit der SG Germania Wulferstedt (Staffel II), Concordia Harzgerode, VfB Gröbzig (beide Staffel IV), Cöthener FC Germania Köthen und der SG 1948 Reppichau (beide Staffel V) ebenso viele Mannschaften aus anderen Staffeln in die Landesklasse 3.
Komplettiert wird die Liga von den beiden Landesliga-Absteigern Blankenburger FV und Quedlinburger SV sowie den Aufsteigern FSV Askania Ballenstedt (Harzkreis) und SV Lok Aschersleben (Salzlandkreis).
"Es war der Wunsch der Mehrheit unserer Spieler, wieder in der Staffel 3 zu spielen", erklärte Hubert Riedel, Trainer des SV Concordia Harzgerode. Rein fahrtechnisch gesehen wäre die Staffel etwas entkrampfter, da die Fahrten nach Halle entfallen. Auch finanziell wäre es für den Verein günstiger, da die vielen Derbys mit Sicherheit mehr Zuschauer anlocken. "Nur sportlich wird es sicher sehr nervenaufreibend", fürchtet Riedel.
Landesklasse 3:
Blankenburger FV (A)
Quedlinburger SV (A)
Germania Gernrode
SV 1890 Westerhausen
SC 1919 Heudeber
FSV Grün-Weiß Ilsenburg
TV Askania Bernburg II
Eintracht Osterwieck
Germania Wernigerode
CFC Germania 03
Köthen VfB Gröbzig
SG 1948 Reppichau
Concordia Harzgerode
SG Germania Wulferstedt
FSV Askania Ballenstedt (N)
SV Lok Aschersleben (N)
Trainingsauftakt ohne Neuzugänge
BALLENSTEDT/MZ. Nach einer kurzen Pause, bedingt durch die Verlängerung der Harzoberliga um zwei Wochen und dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg, begann der FSV Askania Ballenstedt am Dienstag mit seiner Vorbereitung auf die schwere Landesklasse-Saison. Nach der letzten sehr guten Saison gibt es derzeit keine Veränderungen im Kader der ersten Mannschaft. Leider muss man sagen, denn es gibt genügend talentierte Spieler, die sich in der Landesklasse entwickeln könnten. Aber die Vereine in der Verwaltungsgemeinschaft möchten lieber auf unterer Ebene weiterspielen.
Das Modell in Gernrode und Bad Suderode hat gezeigt, wie gut so ein Weg für alle Beteiligten funktionieren kann. So wird der FSV Askania Ballenstedt weiter auf seine gute Nachwuchsarbeit aufbauen. In der Saison 2011 / 12 wird wieder eine A-Junioren-Mannschaft für Ballenstedt auflaufen, aus der schon der ein oder anderen Spieler an den Männerbereich herangeführt werden könnte.
Die Zusammenarbeit der Nachwuchsabteilungen der benachbarten Vereine mit dem FSV Askania Ballenstedt kann man nur hervorheben. Besonders mit Concordia Harzgerode und Germania Gernrode gibt es immer wieder saubere Absprachen, aus denen alle beteiligten Vereine ihren Vorteil ziehen.
Im Männerbereich hat Askania Ballenstedt auch eine zweite Mannschaft. Die alten Haudegen, gemischt mit jungen Nachwuchsspielern, haben eine sehr gute Saison gespielt. Am Ende belegte man den sechsten Platz in der Harzklasse, Staffel II. Mit viel Einsatzbereitschaft der Sportkameraden wurde es möglich, diesen Unterbau für die erste Mannschaft wieder zu bilden.
41 Gegentore sind zu viel
In der Harzoberliga konnte die erste Mannschaft von 30 Spielen 21 siegreich gestalten, fünf gingen unentschieden aus und nur vier wurden verloren. Mit 89 erzielten Toren wurde die Basis zum Meistertitel gelegt. Denn der eigentliche Widersacher musste sich nach toller Aufholjagd aufgrund dessen geschlagen geben. Torschützenkönig der Saison wurde Ralf Vielahn mit 23 Toren. Christian Reuß, der in der Rückrunde mächtig aufkam, konnte aber in den letzten zwei Spielen verletzungsbedingt nicht mehr im Kampf um die Torjägerkanone eingreifen und blieb bei 21 Treffern stehen. In der Abwehr gab es einige Probleme, denn 41 Gegentore sind für einen Meister einfach zu viel. Hier war das Hauptproblem der längere Ausfall von Libero André Ose sowie der ständige Wechsel durch berufsbedingtes Ausfallen einiger Spieler.
Die meisten Einsätze hatte Mittelfeldspieler Markus Lorenz mit 28. Es wurden insgesamt 24 Spieler eingesetzt. Durch den kleinen Kader musste selbst der Trainer fünfmal zum Einsatz kommen. Wichtig wird nun sein, wie das junge Team mit Niederlagen umgehen kann. Da wird sich zeigen, ob der Gemeinschaftswille vorhanden ist. Am 7. August geht es um 15 Uhr gegen den VfB Gröbzig um die ersten Punkte in der Landesklasse, Staffel 3 in Ballenstedt.
Erster Test in Großörner
In der Vorbereitung spielt der FSV Askania am Sonnabend, 17. Juli, um 15 Uhr bei SV Rot-Weiß Großörner, am 24. Juli bei Preußen Magdeburg II und vom 30. Juli bis 1. August ist ein Trainingslager in Pritzwalk mit zwei Spielen angesetzt.
Statistik (Name, Einsätze, Tore):
Lorenz (28 / 2), Bachmann (27 / -), Vielahn (27 / 23), Bartnitzki (27 / 3), Hildebrandt (26 / 11), Frohburg (26 / 7), Fesser (26 / 1), Reuß (25 / 21), O. Zeißig (24 / 1), Riebe (23 / 3), Buschhorn (22 / 3), Dorst (20 / 8), M. Zeißig (20 / 3), Steinemann (19 / 3), Schmidt (18 / -), Raffel (17 / -), Ose (16 / -), Schumann (5 / -), Giese (5 / -), Domesle (3 / -), Trenkel (2 / 1), Kleindienst (1 / -), Lorenz,T. (1 / -), Kohnert (1 / -).
Waldläufe sorgen für finstere Mienen
BAD SUDERODE/GERNRODE/MZ. Nach vier Wochen Sommerpause fanden sich die Landesklasse-Kicker aus Gernrode und Bad Suderode vor einer Woche zu einer ersten Trainingseinheit am Felsenkeller ein. Doch die Hitze machte Konditionstrainer Henry Hader einen Strich durch die Rechnung und so blieb es zunächst bei einer leichten Laufeinheit.
An diesem Dienstag waren die Temperaturen etwas angenehmer und so konnte Hader dem Team den besonderen Schliff verpassen. "Heute stehen drei bis vier Waldläufe auf dem Programm, dazwischen immer wieder Schnellkraftübungen." Als er dies verkündet, verfinstern sich die Mienen der rund 25 anwesenden Spieler.
Auch sonst haben sie in den nächsten Wochen bis zum Saisonauftakt ein hartes Programm vor sich: dienstags Konditionstraining, donnerstags Techniktraining der zweiten Mannschaft, freitags für die Erste und sonntags nochmal eine gemeinsame Einheit. Dazu gesellt sich vom 24. bis 25. Juli ein Trainingslager in Friedrichsbrunn und jeden Sonnabend ein Testspiel (17. Juli, 15 Uhr, in Winningen, 24. Juli in Egeln, 31. Juli in Großörner; die SG II spielt jeweils am selben Termin gegen die zweiten Auswahlen der Clubs).
Es ist ein hartes Programm, das in den nächsten Wochen auf die Kicker wartet. Doch alle wissen, dass sich die Mühe lohnt. Schließlich war man schon in den zurückliegenden Jahren immer zum Saisonende stark, als die Kräfte bei den Gegnern schon schwanden.
Drei Zugänge und Australien
Während sich die Spieler zu ihrem ersten Lauf für Freitag aufmachen, blicken die Trainer der Mannschaften in die Zukunft. Die Trainer des Landesklasse-Teams, Mario Walther und Jens Winderlich, sind sehr froh darüber, dass ihr Kader weitestgehend bestehen bleibt. Einzig Melchior Ibe steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung, da er für ein Jahr an einem "Work & Travel"-Projekt in Australien teilnimmt. Ergänzt wird das Team durch die beiden Rückkehrer Benjamin Krull (QSV) und Tobias Lindenberg, sowie Martin Jost (beide Concordia Harzgerode).
Im Gegensatz zu anderen Vereinen konnte man diesen zwar keine finanziellen Mittel bieten, sie aber von der tollen Atmosphäre im Verein begeistern. Auf die Frage nach der Zielstellung für das neue Jahr antwortet Winderlich: "Das zweite Jahr ist immer extrem schwierig. Die Gegner kennen uns jetzt. Außerdem sind mit dem QSV, Concordia Harzgerode und Askania Ballenstedt drei Teams aus dem Altkreis hinzugekommen, die sicherlich für harte Derbys sorgen." Walther legt sich deshalb auf die Zielstellung fest, dass ein einstelliger Tabellenplatz schon als Erfolg zu verbuchen wäre und man sich weiter profilieren möchte.
Zweite will oben mitspielen
Während dieser Aussagen schmunzelt Holger Bialek, Trainer der Harzliga-Kicker SG II nur und sagt schließlich: "Ich will mit meinen Jungs dieses Jahr ganz oben mitspielen." Überhaupt sieht man Bialek bei den Übungseinheiten fast immer gut gelaunt. Vorbei sind die Zeiten, wie im Herbst des letzten Jahres, als er schon das Handtuch werfen wollte, da er teilweise nur sechs Spieler zur Verfügung hatte. Seit Anfang des Jahres konnte er immer mehr Spieler begeistern sich seiner Mannschaft anzuschließen. Der Großteil ist dabei gerade einmal um die 20 Jahre alt und hat die Zukunft noch vor sich.
Auch der Kader der zweiten Mannschaft muss nur einen Abgang verkraften. So folgt Paul Stertz Melchior Ibe nach Down Under. Ergänzt wird der Kader durch Ingmar Kuke, Paul Wilsdorf, André Grzizka, Martin Nebe und Rick Bunzel (alle Jugend Stahl Thale). Zum ersten Testspiel gegen den 1. FC Aschersleben II (2:2) konnte Bialek schon auf 19 Akteure zurückgreifen. Insgesamt sind 26 Spieler für sein Team gemeldet, von denen noch mehrere je nach Leistung in die erste Mannschaft aufsteigen können.
Mittlerweile sind die Spieler von ihrem ersten Waldlauf zurückgekehrt. Ein wenig wirkt es, durch das junge Durchschnittsalter, wie eine Sportstunde an einem Gymnasium. Doch Erfahrung ist bereits genug vorhanden, denn das Gros der Spieler spielt schon seit den Jugend-Tagen zusammen. Trotzdem wird es wieder ein harter Weg für die Teams der Spielgemeinschaft. Sowohl in der kommenden Saison, als auch beim zweiten Waldlauf, zu dem sie nach einigen Lockerungsübungen schon wieder aufbrechen.
Aus dem Gästebuch von 1890 habe ich gelesen das neben Weber(Stahl Thale-LL),Gottowick(QSV-LL), auch Kittke aus Wernigerode(VL) nach Westerhausen gegen Handgeld gewechselt sind.
Wenn sich das bestätigen sollte ist Westerhausen bald Rasenball der Landesklasse 3.
Gegen den modernen Fussball
Hi @ all
Wir die II von TuS 1860 suchen für das Pokalwochenende vom 21.8-22.8 noch einen Testspielgegner.
Wir würden uns gern gegen einen gegner aus der LK messen wollen.
Bei interesse bitte eine kurze PN mit Infos von dem entsprechenden Ansprechpartner.
Am Freitag den 6.8.2010 SV 1890 Westerhausen-Quedlinburger SV 19:00 Uhr
Das fängt ja richtig gut an.
Ein Altkreisderby gleich zu Beginn der neuen Saison
QUEDLINBURG/MZ/FRU. Die fußballarme Zeit ist nun endlich am kommenden Wochenende vorbei - zumindest für die Teams der Landesklasse. Eine erneute und genauere Planung des Landes-Fußballverbandes hat nun auch dazu geführt, dass die Mannschaften des Altlandkreises nun auch gemeinsam in der Staffel 3 kicken und längere Fahrzeiten sowie ein Kostenanstieg vermieden werden. Insgesamt hofft der Verband, dass diese Saison ohne Komplikationen über die Bühne gehen kann. Denn der strenge und lange Winter zwang zu einer Verlängerung der abgelaufenen Saison um zwei Wochen.
Westerhausen - QSV
Freitag um 19 Uhr startet gleich ein Altkreisderby, was sicherlich auch zu einem Zuschauermagneten werden könnte. Denn da ist der Landesliga-Absteiger QSV beim Fünften der Staffel 3, SV 1890 Westerhausen, auf dem Wolfsberg zu Gast. Der SV unter den Trainern Ralf Herrmann und Mario Rollhaus musste nach fünf Spielerabgängen sechs Neue im Kader integrieren, was sich beim 4:3-Pokalsieg am vergangenen Wochenende gegen Schönebeck schon bezahlt gemacht hat. Das Ziel für die 1890er ist zumindest der Klassenerhalt, über eine Endplatzierung ist noch kein Wort gefallen. Laut Trainer Herrmann sollen die ersten Spiele der Hinrunde noch abgewartet werden. Wo die Reise für den QSV unter Trainer Peter Schüttig als Absteiger aus der Landesliga Nord hingeht, ist auch klar - Richtung Klassenerhalt. Von einem Wiederaufstieg ist bei den Verantwortlichen keine Rede. Rund 25 Aktive gehören zur ersten Mannschaft, darunter sind aus den eigenen Reihen fünf A-Jugendliche. Fakt ist zumindest: In diesem Derby und Auftaktspiel wird sich keine von beiden Mannschaften die Blöße geben wollen.
der QSV hat 1:3 verloren und ich zitiere mal von hier
Das Spiel, aber nicht das Gesicht verloren
Westerhausen - QSV 3:1 (2:1) / Auftakt zur neuen Saison in der Landesklasse
Was viele erwartet hatten, ist eingetreten. Der QSV hat sein erstes Spiel in der Landesklasse (3) beim Ortsnachbarn SV Westerhausen mit 1:3 (1:2), aber nicht sein Gesicht verloren. Bis zur 85. Minute war der Ausgang noch offen. Erst dann führten die Gastgeber mit einem verwandelten Foulelfmeter die Entscheidung für sich herbei. Die Quedlinburger enttäuschten keineswegs, zeigten sich auf der Höhe der Aufgabe und können durchaus optimistisch in die Saison gehen. Diese Niederlage wird sie nicht umwerfen.
Kein Zweifel: Der Sieg Westerhausens war verdient. Er ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Team, das mit fünf Spielern antrat, die schon mal das QSV-Trikot getragen haben, auf einer ganzen Reihe von Positionen personell überdurchschnittlich besetzt ist und in dieser Formation, zu der auch noch Abwehrspieler Werner stoßen wird, ohne Frage mit zu den Favoriten auf den Staffelsieg zählt. Es war schon beeindruckend und überzeugend, mit welcher Wucht und Schnelligkeit sowie teilweise Präzision die Angriffe vorgetragen wurden. Es fehlte aber, namentlich in der ersten Halbzeit, mehrfach an der Konzentration im Abschluß, sonst hätte der QSV sicher einen größeren Rückstand als das 1:2 hinnehmen müssen. Dafür sorgten die beiden Ex-Quedlinburger Gottowik, der eine Eingabe von rechts über die Linie drückte (13.), und Kittke, der aus mehr als 30 Metern den QSV-Schlußmann, der (zu) weit vor seinem Kasten stand, mit einer Bogenlampe (25.) überraschte. In dieser Phase sah es nicht gut aus für den Landesliga-Absteiger. Ein 0:3 oder mehr drohte. Doch die Gäste zeigten sich nicht sonderlich beeindruckt.
Kamen danach selbst öften einmal vor das Westerhäuser Tor und in der 40. Minute zum Anschluß. Reza Hormozi, der auffälligste Akteur beim QSV, vielleicht sogar auf dem Platz, spielte Ronny Schönian das Leder in die Gasse, der unhaltbar einschoß. Alles war wieder offen.
So blieb es auch im zweiten Abschnitt. Die Partie nahm an Bissigkeit zu, wozu der Unparteiische mit einer Reihe von nicht nachvollziehbaren Entscheidungen auf beiden Seiten beitrug. Jetzt übernahmen die Gäste phasenweise das Kommando. Meißner mußte mehrere gut platzierte Schüsse abwehren. Westerhausen freilich blieb weiter gefährlich, vor allem durch Flankenläufe von Blum, der viel zu viel Platz hatte. Aber die QSV-Abwehr ließ - auch mit Glück - nichts mehr zu. Man hatte dann, je mehr das Spiel seinem Ende zuging, eher den Eindruck, dem QSV könnte der Ausgleich glücken, obwohl mit Andreas Puls und Ronny Schönian wichtige Akteure frühzeitig ausgewechselt werden mußten. Dann kam die 85. Minute. QSV-Torhüter Kevin Masur konnte einen hohen, springenden Ball nicht sauber abwehren. Aber ein QSV-Abwehrspieler war zur Stelle, als Masur seinen Kontrahenten aus unerfindlichen Gründen foulte. Klar - Pfiff, Elfmeter und Gelbe Karte. Kittke trat an und verwandelte sicher zum 3:1 für seine Farben. Es nützte nichts, dass Masur (88.) noch einmal hervorragend reagierte, sein Blackout warf das Team entscheidend zurück.
Die Niederlage war besiegelt.
QSV: Masur - Doppel, Brahmann, Brenner, Wegert, Gabriel, Gericke, Brüser, Schönian, Puls, Hormozi (eingewechselt Grimmer, Weidner, Grützmann).
QSV gewann gegen germania Wernigerode 5:0
Askania Ballenstedt- Quedlinburger SV 3:3
Askania Ballenstedt- Quedlinburger SV 3:3
... nachdem die Gäste bereits 3:0 geführt hatten ...
Gruß
Uwius
jou
hier der Bericht vom Spiel gegen Germania Wernigerode
Quelle
Souveräner Heimsieg
QSV schlägt Germania Wernigerode klar mit 5:0 (4:0)
Vieles was im Pokalspiel in der Vorwoche noch gerade in der 2.Halbzeit schief gegangen ist, wurde im Punktspiel gegen Wernigerode deutlich besser gemacht. Von der ersten Minute spürte man den unbedingten Willen der sehr konzentrierten Quedlinburger, es heute den 77 Zuschauern zu zeigen. Diese sollten dabei voll auf ihre Kosten kommen. Die vom ehemaligen Trainer Frank Rosenthal betreute Germania, wurde von Anfang an sehr diszipliniert bespielt und im weiteren Spielverlauf schlichtweg überrollt. Aber der Reihe nach. In der ersten Viertelstunde spielte sich das Duell noch vornehmlich zwischen den Strafräumen. Aber man spürte es, die Quedlinburger waren einfach präsenter. Und so erarbeitete man sich bereits die ersten Torchancen.
In der 20.Minute war es dann aber soweit. Reza Hormozi, der einmal mehr mit seiner genialen Ballgewandheit mehrere gegnerische Spieler, wie Slalomstangen umkurvte, gab den entscheidenden Pass auf Sebastian Grimmer, der den Torreigen für seine Elf eröffnete. Er durfte nach Zeit mal wieder im Sturmzentrum agieren. Bereits im Nachwuchs entwickelte er seinen ganz speziellen Torriecher und konnte diesen nun unter Beweis stellen. Und dieses 1:0 war der Startschuß einer absolut famosen 1.Hälfte.Denn bereits eine Minute später erhöhte Philipp Brüser, der diesmal auf der linken Außenbahn zum Einsatz kam, gekonnt auf 2:0. Weitere 14.Minuten später war es dann erneut Sebastian Grimmer, der unnachahmlich per Abstauber zum 3:0 einnetzte. Eine weitere Großchance von Grimmer wurde von den Gästen auf der Linie gerade noch geklärt. Kurz vor der Pause dann noch einmal Freistoß aus halblinker Position. Der erneut sehr lauffreudige Sebastian Doppel nahm den Ball an, lief fast bis zur Grundlinie durch und und sein präziser Schuß aus spitzem Winkel, klatsche vom langen Pfosten in das gegnerische Tor und überlistete damit den Gästetorhüter Hertwig.
In der zweiten Halbzeit dauerte es dann bis zur 63.Minute bevor die Quedlinburger wieder jubeln durften. Es war dann einmal mehr Philipp "Brauser" Brüser, der mit einem fulminanten Kopfball nach Rechtsflanke, zum Endstand von 5:0 traf. Der QSV nahm danach nun mehr und mehr das Tempo aus der Partie und gestattete den Gästen Mitte der 2.Halbzeit eine halbe Torchance. Aber der emsige Youngster Erik "Brazzo" Brahmann klärte für seinen bereits geschlagenen Torhüter Steven Hesse auf der Linie und "hielt" damit das "zu Null".
Von weiteren "ehemaligen" Quedlinburgern bei den Gästen, war lediglich Bendzko kurz vor dem Seitenwechsel, für den verletzt ausgeschiedenen Bergmann eingewechselt wurden. Dieser fiel allerdings nur mit Nicklichkeiten und einer Tätlichkeit auf, die eigentlich hätte mit einer roten Karte bestraft werden müssen. Aber das sehr gut amtierende Schiedsrichtergespann, unter der Leitung von Dirk Grimke, hatte da vielleicht schon ein wenig Mitleid mit den Gästen. Mit der gezeigten konzentrierten und sehr seriösen Leistung, sollte das junge Team des QSV die kommenden Aufgaben ebenfalls angehen, um weitere Punkte zu sammeln. Überheblichkeit muss dabei ein Fremdwort bleiben.
Quedlinburger SV: Hesse, Brahmann, Wegert, Gabriel, Doppel, (65.Frye), Brüser (67.Henning), Gericke (82.Heinemann), Schönian, Kliemt, Grimmer, Hormozi
Askanias Wettlauf mit der Zeit
QUEDLINBURG/MZ/KN/IP. Nach einer tollen Moral und Steigerung in der zweiten Halbzeit holte sich Aufsteiger Ballenstedt nach dem 0:3-Rückstand noch einen Punkt gegen Absteiger QSV. Harzgerode hatte gegen den Aufsteiger aus Aschersleben sichtlich Probleme und kassierte eine 1:5-Heimschlappe.
Ballenstedt - QSV 3:3 (0:2)
Die Askanen begannen hoch motiviert und erzielten sich auch in der Anfangsphase ein leichtes Übergewicht. In der 3. und 4. Minute hatte man die ersten Chancen. Aber auch der QSV spielte gut mit und zeigte eigentlich die bessere Spielanlage. Vor allem von Philipp Büser ging die meiste Gefahr aus. Er war es auch, der knapp das Tor verfehlte (11.). Nur eine Minute später hatte Christian Frohburg die große Chance, das erste Tor zu erzielen. Er vergab aber überhastet. So waren eigentlich die Aktionen des FSV gekennzeichnet. Der Wille war da, aber es fehlte die ordnende Hand im Spiel. In dieser Hinsicht war der QSV abgeklärter.
Als Sebastian Dorst nach gutem Angriff auch nicht die Führung gelang (21.), kam es wieder ganz hart für den FSV. Die Abwehr bekommt den Ball hinten nicht raus, ein Angreifer wird angeschossen und kann Mario Grützmann bedienen, der wenig Mühe hat das 1:0 (26.) zu erzielen. Nur fünf Minute später erzielte Philipp Büser das 2:0 mit einem Schuss ins lange Eck.
Nach dem Wechsel war es dem Gastgeber anzumerken, dem Spiel noch eine Wende geben zu wollen. Jedoch nach einem eigenen Freistoß kann der QSV einen Konter starten, den Büser zum 3:0 abschließt. Eigentlich war das Spiel damit gelaufen. Jedoch ein gravierender Torwartfehler von Steven Hesse nach einem scheinbar harmlosen Freistoß von Ralf Vielahn fast von der Mittellinie, brachte das 1:3 (49.). Nur eine Minute später erzielt Dorst nach einem Eckball per Kopf das 2:3. Jetzt wurde es ein echtes Derby. In der 55. und 56. Minute hat Christian Trenkel die Chance zum Ausgleich. Dann war wieder der QSV mit zwei Aktionen gefährlich. Es gab jetzt auch mehr Aktionen, die mit gelben Karten bestraft wurden. Dann hat Felix Hildebrandt nach dem zehnten Eckball für den FSV die Gelegenheit mit einem Kopfball (64.). Mit Christian Reuß kam ein frischer Angreifer. Der FSV erspielte sich jetzt auch Gelegenheiten, was in der ersten Halbzeit fast nur mit langen Bällen versucht wurde. In der 80. Minute geht Büser mit Gelb / Rot vom Platz. Damit hatte der FSV noch zehn Minuten Überzahl. In der 85. Minute setzt Reuß zum Dribbling an und bedient Felix Hildebrandt der zum 3:3 einschießt. Und fast wäre Oliver Zeißig in der Nachspielzeit noch der Siegtreffer gelungen.
Askania Ballenstedt: Schmidt, Zeißig, O., Lorenz, Fesser, Trenkel (ab 68. Reuß), Buschhorn (ab 50. Hildebrandt), Bachmann, Dorst (ab 75. Riebe), Frohburg, Bartnitzki, Vielahn
http://www.mz-web.de/servlet/C…2132&listid=1121028317773
Gernrode ist auf der Sonnenseite
WESTERHAUSEN/MZ. Nach den tollen Pokalspielen geht die Formkurve bei den Landesklasse-Fußballern des SV 1890 Westerhausen leider stetig nach unten. Einige Spieler laufen ihrer Form hinterher. Auch im Mannschaftsgefüge scheint einiges nicht zu stimmen. Mit 2:3 unterlag die Mannschaft zu Hause gegen Germania Gernrode.
Die Gäste, noch ohne Punktgewinn, boten in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Vor allem ihre Gefährlichkeit beim Kontern bekamen die Gastgeber ein ums andere Mal zu spüren. Sie hätten zur Pause eigentlich noch höher führen müssen. Schon in der zwölften Minute setzte Sven Fiebig einen Ball ans Aluminium, Glück für Keeper Eric Elsner, der diesmal das Tor hütete. Auch ihre Standardsituationen waren stets gefährlich. Nur ab und zu strahlte der SV 1890 Gefährlichkeit aus und als Martin Gottowik im Strafraum gelegt wurde, war es nach Ansicht der Westerhäuser Beobachter ein klarer Elfmeter, doch der Pfiff von Schiedsrichter Nilson blieb aus.
Immer wieder brannte es im Strafraum des SV 1890 lichterloh, da durch das Fehlen von Sören Maulhardt und Sebastian Werner schon wieder die Viererkette umformiert werden musste. Es war keine Sicherheit vorhanden und in der 38. Minute nutzte Sven Fiebig einen solchen Fehler zur Führung für die Gernröder aus. Eine gute Aktion hatten die Gastgeber auch noch, als Christopher Ullrich nach Flanke von Daniel Weber nur die Querlatte traf.
Nach der Pause wurde die Wolfsberg-Elf eiskalt erwischt, als Marcel Zinke steil geschickt wurde und er keine Schwierigkeit hatte das 2:0 zu erzielen. Das müsste eigentlich die Vorentscheidung gewesen sein. Doch die Gastgeber bäumten sich in der zweiten Hälfte auf und wurden stärker. Die Gäste sahen sich jetzt immer wieder in die Defensive gedrängt und bekamen jetzt auch ihre Schwierigkeiten. In der 60. Minute dann Freistoß für den SV 1890 und Stefan Arbeiter erzielte den 1:2-Anschluss, wobei der Ball von der Mauer noch abgefälscht wurde. Zwei Minuten später die gleiche Situation, wieder Arbeiter, dessen Kracher von der Unterkante (vor oder sogar hinter der Linie?) ins Feld zurück sprang. Schiedsrichter Nilson ließ weiter spielen.
Der SV 1890 stand jetzt fast vor dem Ausgleich, doch in der 78. Minute schlugen die Gäste eiskalt zu. Nach einer Ecke konnte Toni Umgelder den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen (3:1). Doch vier Minuten später nochmals Hoffnung als Gottowik wieder im Strafraum gelegt wurde, diesmal kam der Pfiff und Nico Engel verwandelte zum 2:3-Anschluss. Jetzt kam Hektik auf, harte Zweikämpfe und viele versteckte Fouls. In der 88. Minute flog Tobias Richter bei den Gästen noch mit Gelb / Rot vom Platz, am verdienten Sieg änderte sich nichts mehr.
SV 1890: Elsner - Hartmayer, Gottowik, Blum, Arbeiter, Michaelis, Kittke, Ullrich, Fricke (78. Zeitzmann), Engel, Weber
Germania: Schulze - Sterz (62. Böttcher), Hartmann, Kleist, Piontek, Möckel, Umgelder, Steiner, Fiebig, Richter, Zinke (70. Franke)