Der "Tacktiker" zum Spiel Neuenhagen - Fredersdorf 0-0
Ein Verlierer auf beiden Seiten wäre in diesem Spiel besonders enttäuscht gewesen. So waren die Gäste zwar über das Remis zufrieden, doch Neuenhagens Torsteher Florian Rudolph hatte auch mit sehr starken Paraden, seiner Mannschaft das zu Null gerettet. Fredersdorfs Spielführer Jürgen Gartmann seit der 8. Spielminute nach Zweikampf vor dem eigenen 16- ner mit verletztem Linksfuss zwang Rudolph nach 15 Minuten zur ersten Parade. 10 Minuten später hatte Neuenhagens Kevin Radünz nach Drehschuss Keeper Marcel Andritzki das erste mal geprüft. In der Abwehr der Fredersdorf-Vogelsdorfer glänzte erneut Peter Höpner bei übersichtlicher Leistung. Trotzdem hatten die Neuenhagener mehr vom Spiel. Doch vor dem Strafraum der Gäste wurde der Ball oftmals zu lange gehalten. Im Gegenteil dazu die Fredersdorfer mit Marek Seruga nach einer halben Stunde, der den Keeper Rudolph zur zweiten Parade zwang, der reaktionsschnell zur Ecke lenkte. Kirill Kostrikovs Heber von der linken Ausenbahn (31,) landete auf dem Tornetz von Rudolphs gehütetem Kasten. Neuenhagens Christoph Janssens Kopfball nach schon "tot" geglaubter Ecke, konnte Andritzki noch im Nachfassen halten. Kurz vor Pausenpfiff wurde Frederdorfs Paul Wegner-Schuss gerade noch um den langen Pfosten zur Ecke vorbeigelenkt . Die Partie blieb ohne Tore weiter spannend. Nach dem Wechsel flankte Jansen einen langen Ball rein, an dem Andritzki noch die Hand dran hatte. Ein 20 Meterfreistoss Gartmanns (55.) wurde von Rudolph aus der oberen Ecke gefischt (55.). Dann kamen die Gastgeber wieder besser ins Spiel. Doch Höpner und besonders Olivier Fabi bewahrten ihre Mannschaft vor hundertprozentiger Torgefahr der Neuenhagener. Nur noch einmal wurde Andritzki geprüft, als er den Schuss von David Pergamenter (84.) parierte.