Landesklasse Ost 2010/2011 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • Also 10 cm sind es bestimmt. Und bis morgen wird das auch nicht besser werden, da es immer noch schneit. Bis morgen können wir den Platz auch nicht vom Schnee befreien!

    Realität ist eine Illusion, die durch Mangel an Alkohol hervorgerufen wird.

  • @ Wandlimo
    Also in Wriezen mag man Schnee als Untergrund da haben wir bisher immer gut ausgesehen. Da es sogar noch mehr Schnee werden soll als 10 cm würde ich spielen. Ihr habt immerhin glatten Untergrund nicht einen zerfurchten Platz bei dem die Gefahr besteht sich die Knochen zu brechen. Die Argumente vom A-Team klingen da schon sehr plausibel. Naja ist mir aber auch egal. Letztlich muss das jeder Verein selber entscheiden. Allen die bei diesem beschissenen Wetter ran müssen viel Erfolg und ein verletzungsfreies WE.

  • @ Wandlimo
    Also in Wriezen mag man Schnee als Untergrund da haben wir bisher immer gut ausgesehen. Da es sogar noch mehr Schnee werden soll als 10 cm würde ich spielen. Ihr habt immerhin glatten Untergrund nicht einen zerfurchten Platz bei dem die Gefahr besteht sich die Knochen zu brechen. Die Argumente vom A-Team klingen da schon sehr plausibel. Naja ist mir aber auch egal. Letztlich muss das jeder Verein selber entscheiden. Allen die bei diesem beschissenen Wetter ran müssen viel Erfolg und ein verletzungsfreies WE.


    Da geb ich dir Recht mit dem glatten Untergrund. Aber genau das ist ja das Problem. Wenn zuviel Schnee draufliegt und der festgetreten wird und die Temperatur noch im Minusbereich ist dann können wir Eishockey spielen aber kein Fussball!!! Und darin liegt das Problem.


    Alle die spielen ein verletzungsfreies WE!!
    Sport Frei!

    Realität ist eine Illusion, die durch Mangel an Alkohol hervorgerufen wird.

  • Dann muss es wohl in Wiesenau mehr Schnee gegeben haben als in Hütte.
    Also einmal Schneemann bauen und der Platz ist grün.
    Wir sind alle sehr enttäuscht über die Absage und irgendwie bleibt ein bitterer Beigeschmack, da unser Vorschlag die Partie sofort am Mittwochabend nach zu holen wohl auch nicht entsprochen wird, die Zeit den Platz vom Schnee zu befreien wäre damit eingeräumt.
    Wer bitte schön will denn am 18.12.2010, das soll wohl der Nachholtermin sein, Fußball spielen. :abgelehnt:

  • Steigerung des Siegers nach der Pause

    Frankfurt (Oder) (moz) Das dritte Frankfurter Fußball-Stadtderby in der Landesklasse Ost hat einen verdienten Sieger. Der MSV Eintracht gewann am Sonnabend unter schwierigen äußeren Bedingungen nach 1:2-Rückstand und nach Steigerung in der zweiten Halbzeit noch mit 3:2 (1:1) beim FC Union. Die kampfbetonte Partie auf nasser, dünner Schneedecke am Baumschulenweg begann mit halbstündiger Verspätung, weil das angesetzte Schiedsrichtertrio unter Leitung von Patryk Mettke (Guben) nicht angereist war. „Die haben angesichts der Umstände wahrscheinlich angenommen, dass das Spiel abgesetzt ist und sitzen jetzt am warmen Kaffeetisch“, vermutete etwas süffisant der eilends per Telefon georderte Ersatz-Unparteiische Hannes Hähnel. Mit den Assistenten Jahn und Günther an den Linien hatte er die Partie weitgehend im Griff.


    Und er griff auch hart durch, als sich Union-Verteidiger Newerla am Mittelkreis (!) ein grobes Foul gegen den dynamischen „Krücke“ Krüger leistete: Rote Karte in der 26. Minute. Da stand es aus Union-Sicht bereits 0:1, weil Bochow in der stärkeren Anfangsphase der Gäste getroffen hatte. Unverständlich allerdings, dass die Eintrachtler danach ihre Offensivbemühungen merklich einstellten.


    Oder lag das am nun druckvolleren Spiel der experimentierfreudigen Unioner, die mit Verteidiger Gunnar Schulz schon den 31. Akteur einsetzten? Ein straffer Distanzschuss von Gegas ging nur knapp vorbei (23.), und Fölger traf anschließend mit Kopfball nur den rechten Pfosten. Nach einem gefährlichen Saueressig-Freistoß (30.) kamen die dezimierten Gastgeber zum völlig verdienten Ausgleich. Routinier Fölger, von Mielke in Szene gesetzt, setzte sich am Strafraum auch gegen Libero Martyniak durch und vollendete – bereits sein achter Saisontreffer im erst sechsten Einsatz. Pech hatten die Platzherren vor der Pause, als ein guter Konter über Fölger, Mielke und Rabe im letzten Moment noch abgeblockt wurde.


    Einen abgefälschten Schuss von Merten konnte Schlussmann Richter nach Wiederanpfiff gerade noch so über die Latte lenken. Praktisch im Gegenzug brachten sich die Losensky-Schützlinge erstmals in Führung. Beim Neumann-Freistoß hielt sich Gegas auf rutschigem Geläuf am besten auf den Beinen und köpfte ein. Nach Fölgers Vorarbeit nahe der rechten Torauslinie reagierte Kreutzer großartig beim Schuss von Mielke, verhinderte so einen größeren Rückstand (56.).


    Eine unglückliche Ausrutschaktion vom eingewechselten Patrick Dorenburg mit Foul an Jönson hatte einen Elfmeter zur Folge. Aber der erfahrene Peschke versagte diesmal, schob nach drei Wochen Trainingspause die rote Kugel am rechten Pfosten vorbei (63.). Doch davon ließen sich die Kwade-Männer nicht beeindrucken. Der eingewechselte Miro Dorenburg, zwei Jahre älter als Bruder Patrick auf der anderen Seite, flankte von rechts genau in den Lauf von Jönson, und der traf zum 2:2. Drei Minuten später dann die Entscheidung. Merten fasste sich in Mittelstürmerposition ein Herz, zog aus 25 Metern einfach mal ab, und das Leder landete unhaltbar im rechten Dreiangel – ein Sonntagsschuss am Sonnabend.


    Pechvogel Andy Peschke hätte danach alles noch klarer machen können. Doch im Konter gegen die kräfte- und konzentra-
tionsmäßig abbauenden Unioner suchte er nicht selbst den Abschluss, sondern spielte den im Abseits mitlaufenden Miro Dorenburg an (85.).


    Frank Kwade sah sich in seiner Prognose eines „engagierten und zuschauerfreundlichen Derbys“ bestätigt. Klar, er konnte sich über den ersten MSV-Auswärtssieg, an dem auch der eingewechselte Sohnemann Maximilian Anteil hatte, und über den Sprung auf Tabellenrang 7 richtig freuen, denn „die Moral stimmt auch nach Rückständen“. Freuen durfte sich auch Torwart Matthias Kreutzer, denn er angelte sich danach die von Assistenztrainer Mirko Schröder für einen „Dreier“ gestiftete „uralte Trainingsjacke“.


    Frank Losensky sah den Platzverweis als „mitentscheidend“ für die achte Saison-Niederlage, „denn danach mussten wir umstellen“. Konrad Pintaske, der Vorsitzende des mit 328 Mitgliedern nach der Fusion von Preußen und Post nun zahlenmäßig stärksten Fußballvereins der Stadt, nahm es sportlich: „Schade, wir hatten alles für die Spielfähigkeit des Platzes getan. Kampfgeist allein reicht manchmal nicht.“


    FC Union: Richter – Newerla, Schulz, Lindenberg – Meißner (70. Vogel), Saueressig, Gegas, Mielke, Rabe – Neumann (50. P. Dorenburg), Fölger, Trainer: Losensky/Clemens


    MSV Eintracht: Kreutzer – Martyniak – Merten, Schneider, Leitschak – Krzeptowski, Bochow (61. M. Dorenburg), Radtke (86. Reusch), Jönson, Krüger (77. M. Kwade) – Peschke, Trainer: F. Kwade/Schröder


    Tore: 0:1 Bochow (15.), 1:1 Fölger (36.), 2:1 Gegas (49.), 2:2 Jönson (69.), 2:3 Merten (72.) – Schiedsrichter: Hähnel (Frankfurt) – Zuschauer: 240 – Rot: Newerla (26./grobes Foulspiel)

  • abend an alle!!!
    habe mal eine frage vielleicht eine dumme doch berechtigte und es intressiert mich!!!
    gibt es eigentlich beim fußball eine teperaturbegrenzung wo die spiele gespielt werden dürfen bzw ab wann nicht mehr gespielt werden darf???denn es ist ja bei den temperaturen ehr eine zumutung die jungs der teams auf den platz zu schicken oder???vielleicht ein paar antworten wenn es geht vernünftige!oder eine seite wo man das mal nachlesen kann

  • Mir wurde am Anfang der Saison von 2 verschiedenen Unparteiischen berichtet, dass bei der Schirikonferenz u.a. (neben Schienbeinhalterfarben und solchem Rotz) verstärkt auf die Temperaturen und die Wetterlage rücksicht genommen werden soll.
    Ich hatte da was gehört in Richtung, ab -5 bis -10°C darf/soll nicht mehr angepfiffen werden. Ich glaub nicht, dass das irgendwo fest geschrieben steht. Das war eher ne Stallorder. Vielleicht gabs da in BB oder anderen Bundesländern diesbzgl. gesundheitliche Zwischen"unfälle"... :huh:
    Falls jemand weiß, wo das steht, soll er/sie mal bitte Flagge zeigen :bindafür:
    Kann mir aber praktisch vorstellen, dass Schiri`s trotz dieser Vorgaben, aus welchem persönlichen Grund auch immer, Spiele anpfeiffen :rofl:

  • Mir wurde am Anfang der Saison von 2 verschiedenen Unparteiischen berichtet, dass bei der Schirikonferenz u.a. (neben Schienbeinhalterfarben und solchem Rotz) verstärkt auf die Temperaturen und die Wetterlage rücksicht genommen werden soll.
    Ich hatte da was gehört in Richtung, ab -5 bis -10°C darf/soll nicht mehr angepfiffen werden. Ich glaub nicht, dass das irgendwo fest geschrieben steht. Das war eher ne Stallorder. Vielleicht gabs da in BB oder anderen Bundesländern diesbzgl. gesundheitliche Zwischen"unfälle"... :huh:
    Falls jemand weiß, wo das steht, soll er/sie mal bitte Flagge zeigen :bindafür:
    Kann mir aber praktisch vorstellen, dass Schiri`s trotz dieser Vorgaben, aus welchem persönlichen Grund auch immer, Spiele anpfeiffen :rofl:

    Spiele dürfen bei -15° C oder bei -10° C und starkem Wind nicht angepfiffen werden.
    Nachzulesen: Brandenburgische Fußball Nachrichten Heft 10/10, Seite 13, Regeltraining
    Punkt 3.

  • Also wenn im Biathlon und im nord. Ski bei Temperaturen ab -20 Grad und ich glaub beim Rodeln sind es -25 Grad der Wettkampf eingestellt wird, müsste man bei uns sagen ab -15 sollte Schluß sein.
    Ich weiß bei uns haben dieses Jahr im Januar die A-Junioren von FCV gespielt und da waren es -13 und es war nicht mehr schick!
    Aber es wird halt wie schon gesagt bestimmt im Ermessen des Schiri´s liegen! ;(

    Realität ist eine Illusion, die durch Mangel an Alkohol hervorgerufen wird.

  • Spiele dürfen bei -15° C oder bei -10° C und starkem Wind nicht angepfiffen werden.
    Nachzulesen: Brandenburgische Fußball Nachrichten Heft 10/10, Seite 13, Regeltraining
    Punkt 3.


    Finde ich vernünftig ! :bindafür: Haben die " oberen Herren " endlich mal was sinnvolles beschlossen.


    Kann mich noch genau an voriges Jahr erinnern , da spielte der FSV Union Füwa am 19. Dezember im Achtelfinale des Brandenburgischen landespokals beim SV Zehdenick. Beim Anpfiff am Mittag zeigte das Thermometer schlappe -17° C an und dazu kam noch ein eisiger fieser Wind. Da nutzen auch zig Glühwein , 2 dicke Hosen , 2 Pullover unter ner dicken Jacke , Mütze , Schal und Handschuhe nichts [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/smilie_a_009.gif] Da hatte man auf den Zuschauerrängen echt Mitleid mit allen Akteuren unten auf´n Platz! Zum Glück gewannen wir dort damals mit 2:1 , so wurde einem wenigstens auf der Rückfahrt wieder "warm ums Herz" :happy: