Ich bereite mich mal als erklär und Berichte hier mal die Stelle des TSV rein...
TSV Goldberg 1902 e.V.
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Beide Mannschaften ereilte in der vergangenen Saison ein ähnliches
Schicksal und somit gehen beide Vereine ab dieser Spielzeit nur noch
mit einer Männermannschaft an den Start. Bei sonnigen Wetter und einen
relativ gut präparierten Platz trafen sich die Mannschaften am
vergangenen Sonntag zur Generalprobe für die erste Pokalrunde am
nächsten Wochenende. Nachdem der Goldberger Mannschaftskapitän bereits
nach dem Aufwärmen verletzungsbedingt passen musste, kam es in der 25.
Spielminute noch dicker für den TSV. Thomas Rockenbuch, der sich nach
einem Kreuzbandriss erst langsam wieder an die Mannschaft heran
gekämpft hat, musste mit Schmerzen im Knie ausgewechselt werden. Es
bleibt zu hoffen, dass die Befürchtungen nicht bestätigt werden. Die
Gäste lagen zu diesem Zeitpunkt außerdem auch schon mit 1:0 in Führung.
Nach einem Freistoß von Roy Eder gegen den Pfosten, stand der zuvor
eingewechselte Andreas Melzer goldrichtig und staubte zum Ausgleich ab.
Mit diesem Unentschieden ging es auch in der Halbzeit. Anfang der
zweiten Hälfte setzte sich wieder Roy Eder mit einem tollen Solo gut in
Szene. Er konnte nur durch ein Foulspiel im Strafraum gestoppt werden
und holte somit einen völlig berechtigten Elfmeter heraus (50. Minute).
Diesen verwandelte wiederum Andreas Melzer eiskalt, der somit ein
gelungenes Comeback feierte. Im Gegensatz zu ersten Hälfte hatte der
TSV das Spiel jetzt voll in Griff. Spornitz war wenn überhaupt nur noch
durch Standards gefährlich. So auch beim Ausgleich in der 75.
Spielminute. Ein langer Freistoß wurde von der Goldberger Defensive
unterschätzt und der Gäste-Stürmer stand darauf völlig frei und musste
den Ball nur noch einschieben. Der TSV steckte dennoch nicht auf und 10
Minuten vor Spielende konnte Roy Eder seine starke Leistung mit einem
direkten Freistoßtreffer krönen. Das gerechte Ergebnis von 3:2 spiegelt
den Spielverlauf insgesamt auch zu 100% wieder. Dennoch wurden im
Goldberger Spiel auch noch viele Schwächen deutlich, woran in den
nächsten Wochen noch hart gearbeitet werden muss. -
Das Los wollte es so, dass wir uns am vergangenen Sonntag bei gefühlten
35°C auf den langen Weg nach Dömitz machten. Dort erwartete uns ein
völlig unbekannter Gegner, aber gerade solche Spiele machen den
Pokalwettbewerb ja so reizvoll. Bemerkenswert war, dass sich sogar eine
gute Hand voll TSV-Fans auf den weiten Weg an die Elbe gemacht haben,
um die Mannschaft zu unterstützen.
Von der ersten Minute an merkte
man, dass der TSV die überlegende Mannschaft sein sollte. So lief zum
Beispiel Sebastian Gayko schon nach paar Minuten völlig frei aufs
gegnerische Tor zu und hatte somit die riesen Chance zu Führung. Leider
verzog er den Ball ein wenig. Danach verflachte allerdings das
Goldberger Spiel ein wenig. Die Anfangshalbestunde war gekennzeichnet
von vielen Fehlpässen, Unkonzentriertheit und Nachlässigkeiten im
Zweikampf. Dies führte bei einigen Spielern zu Unzufriedenheit und
dementsprechend ließ sich der eine oder andere auch zu einigen kleinen
Disziplinlosigkeiten hinreißen. Umso wichtiger und erlösender war die
1:0-Führung in der 33.Spielminute durch Marco Lewerenz aus sehr
abseitsverdächtiger Position. Der Schiedsrichter gab das Tor und dies
sollte sich beruhigend auf die TSV-Spieler auswirken. Mit zunehmender
Spieldauer übernahmen Marc Werner und der abermals stark aufspielende
Mario v. Pichlipinski immer mehr die Pfäden im Goldberger Mittelfeld
und versuchten durch einfache und klar strukturierte Pässe bisschen
Ordnung in ein bis dato ziemlich zerfahrenes Spiel hereinzubringen.
Dies sollte auch gelingen und so konnte Mathias Laschkowski kurz vor
der Pause nach einer schönen Flanke von Marc Werner das 2:0 erzielen
(42. Spielminute). Mit diesem Resultat und mit der klaren Vorgabe,
weiter einfachen Fußball zu spielen, ging es dann in die zweite
Halbzeit. Nach einem kurz ausgeführten Abstoß forderte wieder
Pichlipinski den Ball und dieser bereitete mit einer mustergültigen
Flanke das 3:0 durch Roy Eder vor (52. Minute). Dies sollte die
Vorentscheidung sein. Die Moral und die Kräfte zeigten bei den
Gastgebern erhebliche Risse. Dömitz versuchte immer wieder eine
Abseitsfalle zu stellen. Allerdings nur mit mäßigen Erfolg. Den
schnellen Goldbergern Flügel- und Angriffsspielern gelang es immer
wieder die tiefgespielten Bälle zu erlaufen und somit kamen sie oft zu
gefährlichen Torszenen. So auch beim 4:0, als Marco Lewerenz einen
steilen Pass auf Mathias Laschkowski spielte und dieser den Ball
eiskalt am Torwart vorbei schob (57. Minute). Den schönsten Spielzug
der Partie schloss in der 64. Spielminute der eingewechselte Andreas
Melzer erfolgreich ab. Der Ball wurde über acht neun Stationen direkt
durchs Mittelfeld getragen, bis Spielmacher Pichlipinski den steilen
Pass suchte und mit Andreas Melzer einen dankbaren Abnehmer fand – 5:0!
In der 70. Spielminute kam der überforderte Gastgeber nach einen langen
Ball zum 5:1-Anschlusstrefer. Mehr als Ergebniskosmetik sollte dies
allerdings nicht sein. Im Gegenteil. Nach einer tollen Einzelaktion von
Roy Eder, spielte er den Ball genau in den Lauf von Alec Jasiak und
dieser stellte die alte Tordifferenz von 5 Toren wieder her. Das
Endergebnis lautete also 6:1 für den TSV Goldberg, allerdings sollte
nicht verschwiegen werden, dass noch zahlreiche Chancen der Gäste nicht
genutzt wurden. Dennoch sollte dieses Spiel gegen einen unterklassigen
Gegner nicht überbewertet werden. Nächste Woche, nach dem ersten
Punktspiel gegen Vietlübbe, wird man sehen, wo die neuformierte
Goldberger Männermannschaft wirklich steht. Gleichzeitig wird das erste
Punktspiel auch die Generalprobe für die zweite Pokalrunde, denn auch
da wird der TSV Vietlübbe Gast in Goldberg sein. -
Ein spannendes und zum Teil dramatisches Spiel sollten die zahlreich
erschienenen TSV-Anhänger im Goldberger Mildenitz-Park sehen. Beide
Mannschaften wollten bei heißem Wetter erfolgreich in die neue
Spielzeit starten. Goldberg begann sehr konzentriert und hatte zum
Beginn des Spiels leichte Feldvorteile, ohne dabei jedoch die ganz
große Gefahr auszuüben. Die beste Tormöglichkeit hatte noch Andreas
Melzer, der nach guter Kopfballvorarbeit von Steffen Maaß aber nicht
mehr richtig Druck hinter den Ball bekam. Mitte der ersten Halbzeit kam
Vietlübbe dann besser ins Spiel und wurde somit seine Favoritenrolle
gerecht. Einen Drehschuss vom Vietlübber Angreifer parierte, der
kurzfristig eingesprungene Sebastian Gayko im Golderberger Gehäuse mit
einem schönen Reflex. Weiterhin landete ein Fernschuss von den Gästen
auf die Querlatte, allerdings wäre auch da der Goldberger Torwart zur
Stelle gewesen. Torlos ging es in die Halbzeitpause, wo beide
Mannschaften noch mal ihre Kräfte mobilisierten. Die Goldberger
Defensive hatte sich immer besser auf die Gäste-Angreifer eingestellt,
so dass diese sich kaum noch entfalten konnten. Die Mildenitz-Kicker
übten immer wieder durch ihr schnell aufgezogenes Konterspiel Gefahr
aus. Bei einem dieser Konter konnte Marc Werner im Strafraum nur noch
unfair vom Ball getrennt werden, so dass der Schiedsrichter
folgerichtig Elfmeter pfeifen musste. Nachdem ein Goldberger Spieler zu
früh im Strafraum hineinlief, blieb Andreas Melzer auch beim zweiten
Anlauf ganz cool und schob zu 1:0-Führung ein (65. Spielminute). Die
Gäste setzten danach alles auf eine Karte und drängten auf‘ s
Goldberger Tor. Allerdings sollte die TSV-Abwehr mit einen fehlerfrei
spielenden und sehr präsenten Torwart kaum noch in Bedrängnis geraten.
Im Gegenteil. Kurz vor Schluss hatte Steffen Maaß die riesen
Konterchance zum 2:0, scheiterte allerdings an einem ebenfalls sehr
guten Vietlübber Keeper. Nach dem lang ersehnten Schlusspfiff war die
Freuden im Goldberger Lager natürlich groß. Man hatte in einem
ausgeglichenen Spiel einen gleichwertigen Gegner niedergerungen und
kann sich somit über die ersten Punkte in der neuformierten
Kreisoberliga freuen. Nächste Woche wartet mit dem traditionell
heimstarken VfB Goldenstädt eine sehr schwierige Auswärtsaufgabe auf
die Goldberger Mannschaft, wo sie sich wieder neu beweisen muss. -
Die Vorzeichen für das zweite Punktspiel der Saison in Goldenstädt
standen für die Mildenitz-Kicker unter keinen guten Stern. Aus
verschiedensten Gründen hagelte vor dem Spiel zahlreiche Absagen, so
das im Endeffekt sage und schreibe 11 Spieler fehlten. Alleine 5 davon
standen in der Vorwoche in der Startelf. Somit musste der Trainer die
halbe Mannschaft neu besetzen. Man reiste mit gerade einmal mit 12
Spielern zum Auswärtsspiel nach Goldenstädt. Im Gegensatz dazu war der
Spielberichtsbogen auf Seiten der Gastgeber komplett ausgefüllt. Dies
sollte sich im Laufe der Partie noch als klarer Vorteil herausstellen,
aber gehen wir chronologisch vor.
Die Partie begann sehr
zerfahren. Keine Mannschaft fand die nötige Ordnung im Spielaufbau und
so waren Chancen in der Anfangsphase Mangelware. Die beste
Einschussmöglichkeit hatte noch Roy Eder, der völlig frei stehend am
Goldenstädter Torhüter scheiterte. Kurz darauf wollte Peter Appelt
einen Angriff über die linke Seite einleiten, er verlor allerdings in
der gegnerischen Hälfte den Ball. Die aufgerückte TSV-Defensive konnte
den darauffolgenden Konter nicht mehr verhindern und somit stand es
nach 15 Minuten 1:0 für die Gastgeber. Bis zu diesen Zeitpunkt war es
ein absolut ausgeglichenes Spiel, aber mit der Zeit wurden die Gäste
aus Goldberg immer spielbestimmender. Nach einen Foul an Thomas
Rockbuch circa 25m vorm Tor legte sich Peter Appelt den Ball zurecht
und knallte ihn oben im rechten Torwinkel. Präziser und besser kann man
so ein Freistoß gar nicht schießen – 1:1 (30. Spielminute). Als einige
Spieler von Goldenstädt gedanklich schon in der Halbzeitpause waren,
fand eine präzise Flanke von Mathias Laschkowski den linken Fuß von Roy
Eder und dieser hämmerte den Ball volley ins kurze Eck und erzielte
somit die 2:1 Halbzeitführung für den TSV (44. Minute).
Nach der Pause sollte die Dominanz der Goldberger noch stärker werden
und so markierte Hans Winter nach schönen Doppelpass mit Sebastian
Gayko das wohlverdiente 3:1 für den TSV (48. Minute). Das Spiel der
Gastgeber wurde zunehmend härter. So musste Roy Eder nach mehrmaligem
Foulspiel gegen ihn in der 50. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt
werden. Der für ihn eingewechselte Hannes Grube war gerade 20 Sekunden
aufen Platz, da bekam auch er schon einen rüden Tritt von hinten ab.
Der in der ersten Halbzeit sehr souverän wirkende Schiedsrichter ließ
in der zweiten Halbzeit die nötige Konsequenz vermissen und verlor
zunehmend die Kontrolle über die Spieler. Daher wurden die Zweikämpfe
auf beiden Seiten mit der Zeit immer robuster geführt. Der TSV
versäumte es einfach in den ersten 25 Minuten der 2. Halbzeit noch Tore
nachzulegen. Chancen dafür waren zumindest reichlich da. Die Gastgeber
konnten sich während dieser Zeit kaum noch aus der eigenen Hälfte
befreien. Nachdem allerdings Thomas Rockenbuch mit Wadenkrämpfen den
Platz kurzfristig verlassen musste und Goldberg nur noch mit 10 Mann
agierte, fehlte dem TSV-Spiel 10 Minuten lang absolut die Ordnung und
dies nutzte Goldenstädt gnadenlos aus und verkürzte auf nur noch 3:2
(76. Minute). Danach humpelte Thomas R. wieder aufs Spielfeld und
sorgte somit wieder für etwas mehr Stabilität im Defensivbereich. Alle
11 Spiele im TSV-Dress zeigten ein großes Kämpferherz. Hervorzuheben
ist neben Thomas auch der Kapitän Stefan Wilke, der schon angeschlagen
ins Spiel ging und 90 Minuten trotz Schmerzen alles aus seinem Körper
herausholte. Dieser Einsatz der TSV-Kicker sollte durch den Abpfiff
belohnt werden.
Am Ende steht ein hart umkämpfter, aber durchaus hochverdienter
3:2-Auswärtssieg zu buche, auf den die Mannschaft verdammt stolz sein
kann. Nächste Woche Samstag geht es nach Dabel, wo eine sehr erfahrene
und spielstarke Mannschaft auf uns wartet. Der selbsternannte
Meisterschaftsfavorit wird dem TSV-Team auch wieder alles abverlangen.
Viel Zeit zur Erholung bleibt also nicht… -
Ein altes, prisantes und in der Vergangenheit auch immer hart
umkämpftes Derby erlebte am vergangenen Samstag nach 3 Ruhejahren seine
Renaissance. Zahlreiche Zuschauer (auch etliche aus Goldberg) fanden
den Weg in die ehemalige Kaserne von Dabel. Die Gastgeber, für viele
der absolute Topfavorit auf den Kreismeistertitel, begannen furios und
setzten den TSV von Beginn an unter Druck. So erzielten die Gastgeber
folgerichtig auch die 1:0-Führung nach 25 Minuten. Der SV Dabel war in
der Anfangsphase die spielbestimmende Mannschaft. Goldberg kam
überhaupt nicht in die Zweikämpfe und stand im Mittelfeld immer wieder
zu weit vom Mann weg. Um die 30. Minute bekam das Spiel ein Wendepunkt.
Nach dem überraschenden Ausgleichstreffer durch Marco Lewerenz (29.
Spielminute) schlug Mathias Laschkowski ein Eckball in Strafraum, den
sich der SV D - Keeper selbst ins Tor boxte. Das Spiel hatte sich von
ein auf die andere Minute gedreht und dies sollte der SV Dabel über die
gesamte Spielzeit nicht mehr richtig verkraften. Fortan war es ein
ausgeglichenes Spiel, wobei Dabel zwar mehr Ballbesitz hatte, aber kaum
noch gefährlich vors gegnerische Tor kam. Die TSV-Defensive um Peter
Appelt war an diesem Tag einfach auf Zack und machte es den
gegnerischen Angreifern schwer sich zu entfalten. Anfang der zweiten
Hälfte das gleiche Bild. Dabel machte das Spiel, kam aber nicht zum
Torabschluss. Nach den Einwechslungen von Hans Winter und Hannes Grube
kam denn noch mal bisschen frischer Wind ins TSV-Spiel. Hannes Grube
war es auch, der in der 72. Minute im Strafraum gefoult wurde und somit
einen Elfmeter rausholte. Diesen verwandelte Stefan Wilke eiskalt und
erhöhte somit auf 3:1. Dabel machte jetzt hinten auf und dies bot dem
TSV natürlich Konterchancen. Plötzlich hatten die Goldberger Angreifer
Platz zum spielen und kombinieren. Nach einem Eckball und zweifacher
Kopfballvorarbeit setzte sich Andreas Melzer unwiderstehlich im
Strafraum durch und hämmerte den Ball zum 4:1-Endstand ins Dabeler Tor.
Ein überraschend deutlicher Sieg, der allerdings nicht das Spiel
widerspiegelt. Der SV Dabel war mindestens gleichwertig. Positiv zu
erwähnen ist, dass es ein relativ faires Spiel war. Trotz der großen
Rivalität beider Vereine ging man um und aufen Spielfeld fair und
respektvoll miteinander um. Das war in der Vergangenheit leider nicht
immer so. Im Gegensatz zum VfB Goldenstädt in der Vorwoche erwies sich
der SV Dabel als guter Gastgeber und auch als guter Verlierer. -
@mauer, alle spiele live gesehen? und warum in der kreisliga?
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japp alle live mit erlebt und was die liga angeht...da habe ich schon eine versetzung beantragt... alles im Griff wie du siehst...
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Am vergangenen
Samstag sollten die geschätzten 100 Zuschauer im Mildenitz-Park voll
auf ihre Kosten kommen. Mit Vietlübbe empfing der aktuelle
Tabellenführer der Kreisoberliga Ost den zweifachen Pokalsieger aus den
letzten beiden Jahren. Der auf 5 Positionen zur Vorwoche veränderte TSV
Goldberg hatte zum Beginn der Partie Probleme, ins Spiel zu
kommen. Immer wieder leichte Fehlpässe und Unkonzentriertheit sorgten
für Unzufriedenheit beim Gastgeber. Die beste Möglichkeit für den TSV
hatte noch Stefan Wilke, der den Ball aus rund 25 Meter an Pfosten
setzte. Vietlübbe strahlte immer wieder Gefahr durch lange Bälle aus.
Außerdem profitierten sie von den zahlreichen Fehlern der Goldberger
ohne jedoch daraus Kapital zu schlagen. Nach einer ausgeglichenen
ersten Halbzeit ging es torlos in die Pause. Die zweite Halbzeit begann
mit einer Schrecksekunde, als die beiden Kapitäne während eines
Zweikampfes mit den Kopf zusammenstießen und beide jeweils mit einer
klaffenden Platzwunde am Boden liegen blieben. Beide Spieler konnten
aber nach einer kurzen Behandlungspause weiter machen. Vietlübbe hatte
nun die Oberhand. Und so markierten sie nach 54. Minuten auch
folgerichtig die nicht unverdiente 0:1-Führung. Geschockt vom Rückstand
brauchte Goldberg 5 Minuten, um mit der veränderten Spielsituation
klarzukommen. Mit den Einwechslungen von Thomas Rockenbuch, Erik Beneke
und Andreas Melzer brachte der Goldberger Trainer nochmal frischen Wind
in die Partie. Dies sollte sich auch auszahlen. Goldberg versuchte in
der Schlussviertelstunde ein druckvolles Spiel aufzubauen. Man setzte
alles auf eine Karte und spielte Defensiv teils Mann gegen Mann.
Vietlübbe hatte nun natürlich viel Platz zum kontern, scheiterten
jedoch immer wieder an einen gut aufgelegten Goldberger Keeper. Als der
Schiedsrichter fünf Minuten Nachspielzeit anzeigte, war
der Spannungsbogen auf dem Höhepunkt. Als schon keiner mehr an ein
Wunder glauben wollte, trugen Mario v. Pichlipinski und Sebastian Gayko
nochmal ein schönen Angriff über die rechte Seite vor. Der Ball kam auf
Stefan Wilke, der zweimal am Torwart scheiterte und Andreas Melzer kam
zum Nachschuss und hämmerte den Ball in der 94. Spielminute unter die
Latte ins Tor - 1:1!!! Danach brachen sowohl auf dem, als auf neben dem
Platz alle Dämme. Dennoch war noch eine Minute zu spielen und plötzlich
stand nach Wiederanpfiff ein Vietlübber Angreifer vor Danny Wulff. Doch
dieser blieb cool und parierte mit einem schönen Reflex und brachte den
TSV Goldberg somit in die Verlängerung. Nach dieser dramatischen
Schlussphase mussten die Gemüter erst einmal wieder beruhigt und die
Ordnung wieder hergestellt werden. In der Verlängerung hatte der
Gastgeber natürlich einen psychologischen Vorteil und denen nutzten sie
auch eiskalt aus. In der 93. Spielminute erzielte Stefan Wilke nach
einen schönen Drehschuss die 2:1-Führung. Vietlübbe probierte noch
mal die letzten Kraftreserven zu kompensieren, ohne jedoch wirkliche
Gefahr auszustrahlen. Immer wieder brachte die starke TSV-Defensive ein
Bein zwischen Ball und Tor. Nach einen Konter in der 105. Minute
konnte Andreas Melzer nur noch unfair im Strafraum gefoult werden. Den
fälligen Elfmeter verwandelte der gefoulte Spieler selbst zu 3:1
Führung. Goldberg hatte einfach die größeren Kraftreserven. So wurde in
der Schlussminute wieder ein Konter durch Erik Beneke erfolgreich zum
4:1-Endstand abgeschlossen.
Ein am Ende viel umjubelter und nicht unverdienter Sieg, der zeigt,
welche Moral in dieser jungen TSV-Truppe steckt. Sicherlich ist es
etwas glücklich, wenn man in der letzten Spielminute den Ausgleich
erzielt, aber wenn eine Mannschaft an sich glaubt und bis zum Schluss
kämpft, ist alles möglich. Mit dem Einzug ins Pokalachtelfinale geht
ein perfekter Saisonstart für die Männermannschaft zu Ende. Nun gilt
es, die gezeigten Leistungen zu kompensieren und zu verbessern und
weiterhin so viel Spaß am Fußball zu haben, wie zurzeit. -
Am vergangenen
Samstag sollten die geschätzten 100 Zuschauer im Mildenitz-Park voll
auf ihre Kosten kommen. Mit Vietlübbe empfing der aktuelle
Tabellenführer der Kreisoberliga Ost den zweifachen Pokalsieger aus den
letzten beiden Jahren. Der auf 5 Positionen zur Vorwoche veränderte TSV
Goldberg hatte zum Beginn der Partie Probleme, ins Spiel zu
kommen. Immer wieder leichte Fehlpässe und Unkonzentriertheit sorgten
für Unzufriedenheit beim Gastgeber. Die beste Möglichkeit für den TSV
hatte noch Stefan Wilke, der den Ball aus rund 25 Meter an Pfosten
setzte. Vietlübbe strahlte immer wieder Gefahr durch lange Bälle aus.
Außerdem profitierten sie von den zahlreichen Fehlern der Goldberger
ohne jedoch daraus Kapital zu schlagen. Nach einer ausgeglichenen
ersten Halbzeit ging es torlos in die Pause. Die zweite Halbzeit begann
mit einer Schrecksekunde, als die beiden Kapitäne während eines
Zweikampfes mit den Kopf zusammenstießen und beide jeweils mit einer
klaffenden Platzwunde am Boden liegen blieben. Beide Spieler konnten
aber nach einer kurzen Behandlungspause weiter machen. Vietlübbe hatte
nun die Oberhand. Und so markierten sie nach 54. Minuten auch
folgerichtig die nicht unverdiente 0:1-Führung. Geschockt vom Rückstand
brauchte Goldberg 5 Minuten, um mit der veränderten Spielsituation
klarzukommen. Mit den Einwechslungen von Thomas Rockenbuch, Erik Beneke
und Andreas Melzer brachte der Goldberger Trainer nochmal frischen Wind
in die Partie. Dies sollte sich auch auszahlen. Goldberg versuchte in
der Schlussviertelstunde ein druckvolles Spiel aufzubauen. Man setzte
alles auf eine Karte und spielte Defensiv teils Mann gegen Mann.
Vietlübbe hatte nun natürlich viel Platz zum kontern, scheiterten
jedoch immer wieder an einen gut aufgelegten Goldberger Keeper. Als der
Schiedsrichter fünf Minuten Nachspielzeit anzeigte, war
der Spannungsbogen auf dem Höhepunkt. Als schon keiner mehr an ein
Wunder glauben wollte, trugen Mario v. Pichlipinski und Sebastian Gayko
nochmal ein schönen Angriff über die rechte Seite vor. Der Ball kam auf
Stefan Wilke, der zweimal am Torwart scheiterte und Andreas Melzer kam
zum Nachschuss und hämmerte den Ball in der 94. Spielminute unter die
Latte ins Tor - 1:1!!! Danach brachen sowohl auf dem, als auf neben dem
Platz alle Dämme. Dennoch war noch eine Minute zu spielen und plötzlich
stand nach Wiederanpfiff ein Vietlübber Angreifer vor Danny Wulff. Doch
dieser blieb cool und parierte mit einem schönen Reflex und brachte den
TSV Goldberg somit in die Verlängerung. Nach dieser dramatischen
Schlussphase mussten die Gemüter erst einmal wieder beruhigt und die
Ordnung wieder hergestellt werden. In der Verlängerung hatte der
Gastgeber natürlich einen psychologischen Vorteil und denen nutzten sie
auch eiskalt aus. In der 93. Spielminute erzielte Stefan Wilke nach
einen schönen Drehschuss die 2:1-Führung. Vietlübbe probierte noch
mal die letzten Kraftreserven zu kompensieren, ohne jedoch wirkliche
Gefahr auszustrahlen. Immer wieder brachte die starke TSV-Defensive ein
Bein zwischen Ball und Tor. Nach einen Konter in der 105. Minute
konnte Andreas Melzer nur noch unfair im Strafraum gefoult werden. Den
fälligen Elfmeter verwandelte der gefoulte Spieler selbst zu 3:1
Führung. Goldberg hatte einfach die größeren Kraftreserven. So wurde in
der Schlussminute wieder ein Konter durch Erik Beneke erfolgreich zum
4:1-Endstand abgeschlossen.
Ein am Ende viel umjubelter und nicht unverdienter Sieg, der zeigt,
welche Moral in dieser jungen TSV-Truppe steckt. Sicherlich ist es
etwas glücklich, wenn man in der letzten Spielminute den Ausgleich
erzielt, aber wenn eine Mannschaft an sich glaubt und bis zum Schluss
kämpft, ist alles möglich. Mit dem Einzug ins Pokalachtelfinale geht
ein perfekter Saisonstart für die Männermannschaft zu Ende. Nun gilt
es, die gezeigten Leistungen zu kompensieren und zu verbessern und
weiterhin so viel Spaß am Fußball zu haben, wie zurzeit.Seit wann spielt denn bitteschön eine Bezirksklassemannschaft im Kreispokal???
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na, wen ich richtig aufgepasst und gerechnet habe... spielen dieses Jahr 9 ehemalige Bezirksklassemannschaften im Kreispokal... oder nicht
verstehe schon was du meintest... die haben mit sicherheit eure erste Vertretung mit der Zweiten verwechselt... kann ja mal vorkommen bei soviel neuheiten in diesem Jahr/ dieser Saison
In diesem Sinne...
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Naja, mir ist schon klar, dass Vietlübbe II Titelverdeitiger ist, aber wenn der TSV Vietlübbe II Pokalsieger wird, sehe ich das als Erfolg des gesamten Vereins. Und da Vietlübbe II leider schon in der ersten Runde ausgeschieden ist, war für mich die erste Mannschaft legitimer Nachfolger vom Titelverdeitiger!?! Mann oh Mann, ganz schön kompliziert...
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Es wurde die erwartete
schwere Partie für denTSV Goldberg , der mit erneuten notwendigen
Umstellungen an spielerischer Qualität litt und an diesem Tag vor allem
den Defiziten im Abwehrverhalten und einem offensivstarken Gegner
unterlegen war. Die erste Halbzeit kurzweilig mit hohem Tempo und
Chancen auf beiden Seiten. In der 27. Minute überwindet Marc Werner mit
einem überlegten Schuss aus 25 m den ansonsten stark haltenden Torhüter
der Gäste zum 1:0 . Leider brachte die Führung nicht die notwendige
Ruhe, vor allem die Abwehr stand immer wieder vor Problemen mit dem
Mestliner Sturm ,daraus resultierend das 1 : 1 in 33. Minute durch
Marcel Schierle. Die Gäste agiler und zielstrebiger, kommen jedoch erst
durch ein klares nicht erkanntes Abseitstor mit dem Pausenpfiff zum
1:2 ( 45. min ) durch Patrick Lietzow auf die Siegerstraße. Als
gleicher Spieler nach dem Wechsel in der 50. Minute das 1:3 erzielt,
ist die Moral des Gastgebers an diesem Tag gebrochen, der auch seinem
personellen Aderlass Rechnung tragen musste . Auch das stete Bemühen um
Ergebnisverbesserung brachte nichts Zählbares, der TSV Goldberg konnte
nicht mehr zulegen. Das 1:4 durch Tobias Köster in der 80. Minute
unterstrich den Unterschied an diesem Tag zwischen beiden Teams.
Ein Dank gilt den A - Junioren ( Heß, Melzer, Gayko ) des Gastgebers,
die uneigennützig ausgeholfen haben. (Karsten Gutsche) -
Am vergangen Samstag empfing der Tabellenerste den Tabellenzweiten zum
Topspiel der Kreisoberliga Ost. Der Gastgeber musste wiederum auf
zahlreiche Spieler verzichten und so war der Trainer gezwungen, die
Mannschaft mal wieder auf 5 Positionen gegenüber der Vorwoche zu
verändern. Allein den drei A-Jugendspieler (Gayko, Heß, Jasiak) ist es
zu verdanken, dass Goldberg 3 Auswechselspieler auf der Bank sitzen
hatte. Im Gegensatz dazu waren die Gäste aus Mestlin in Bestbesetzung
angereist. Dennoch erwischte der TSV den besseren Start und setzte die
Grün-Weißen von Beginn an unter Druck. Nach der torlosen Anfangsphase
wurde es ein absolut ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden
Seiten. Soviel die TSV-, als auch die SV-Defensive sorgten immerwieder
durch kapitale Fehler für sehr gute Einschussmöglichkeiten. In der 28.
Minute schlug Marc Werner einen Freistoß aus gut 30 Meter direkt aufs
Tor und überraschte somit den Mestliner Torhüter - 1:0 für Goldberg.
Die Gäste waren nicht lange geschockt und konnten nur paar Minuten
später durch einen Eckball den Ausgleich erzielen. Nachdem der
Schiedsrichter unverständlicherweise fast vier Minuten in der ersten
Halbzeit nachspielen ließ, erzielte Mestlin nach einen Konter das 1:2.
Dieses Tor resultierte allerdings aus einer eindeutigen
Abseitsstellung, die jeder im Mildenitz-Park sehen konnte, bloß der
Schiedsrichter nicht, obwohl dieser genau auf Spielhöhe stand. Mit viel
Ärger und Wut ging der TSV in die Halbzeitpause. Der Schock des
Rückstandes saß an diesem Tag aber einfach zu tief und der TSV kam in
der zweiten Hälfte überhaupt nicht mehr ins Spiel. Im Gegenteil:
Nachdem Mestlin kurz nach der Pause auf 1:3 erhöhte, war die Moral der
jungen TSV-Mannschaft am Boden. Man hatte zwar noch einige gute
Einschußmöglichkeiten zum Anschlusstreffer, diese waren aber allesamt
zu unplatziert. Mestlin im Gegenzug beschränkte sich in der
Schlussphase aufs Kontern und erhöhte das Ergebnis in der 80.
Minute sogar noch auf 1:4. Vielleicht ist das Resultat ein wenig so
hoch ausgefallen, aber die Gäste aus Mestlin haben völlig verdient
gewonnen und sind somit neuer Tabellenführer. Wenn diese Mannschaft
konstant so weiter spielt, sind sie mehr als nur ein Geheimfavorit auf
die Meisterschaft. Der TSV im Gegenzug zeigte ungewohnt viele Schwächen
in der Defensive und musste somit den ersten Dämpfer der Saison
hinnehmen. Bleibt zu hoffen, dass sie diesen so schnell wie möglich
wegstecken und in Zukunft wieder kompakter auftreten als vergangenes
Wochenende. (A.L.) -
und was die liga angeht...da habe ich schon eine versetzung beantragt... alles im Griff wie du siehst...
Das hat ja scheinbar nicht geklappt. Da musst wohl nochmals nachbessern.
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Das hat ja scheinbar nicht geklappt. Da musst wohl nochmals nachbessern.
Ich habe mich dem mal angenommen.....
Danke an NWM-SCORER
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@ Goldberger
sagt mal, sind in eurer Halle jetzt nur noch Handballtore?kommen da noch Kleinfeldtore rein?
Habe gehört bei eurem Turnier wurde auf Handballtore gespielt...
mfg
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Ja, da hast du richtig gehört...
Bei den großen Toren fehlen noch irgendwelche Winkel oder so. Die müssen beim Umbau verloren gegangen sein. Daher waren wir gezwungen auf kleine Tore zu spielen.
Aber Handballtore haben ja durchaus auch ihren Reiz. Da muss man wenigstens Fußball spielen und nicht nur rauf bolzen...
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Genau, das hat einen Reiz und ist förderlich, wenn man mit einem schlechten Torwart da ist/war, wie es bei uns der Fall gewesen ist *räusper*
Eure Halle ist aber wirklich eine Unglückshalle, muss ich sagen. 5 Minuten vor Ende Knochen gebrochen.Bist du jemand, der bei euch was zu melden hat?
Müsste nämlich nochmal mit einem Verantwortlichen von euch reden. Geht eben um meinen Bruch, den ich bei dem Turnier davon getragen habe. -
Naja, zu melden hab ich schon bisschen was, aber am besten suchst du dir auf unserer Homepage die Telefonnummer von unseren Abteilungsleiter heraus!
Tut mir übrigens Leid mit dein Beinbruch. Das ist im Turnier gar nicht so aufgefallen. Wünsch dir auf jeden Fall gute Besserung und eine schnelle Genesung...
Wir haben leider auch 3 Schwerveletzte zu verzeichnen. Muss leider zu geben, dass es in einigen Spielen teilweise auch sehr hart zu ging. Da hätten die Schiedsrichter viel eher durchgreifen müssen...
Ansonsten war es meines Erachtens ein sehr attraktives Turnier!!!