Lübzer SV

  • ich habe nicht gesagt, dass man durchgereicht wird, sondern das man aufpassen muss.
    Siehe Hansa letzte Saison, damit hat auch niemand gerechnet, da der stamm größtenteils gehalten wurden.
    Also lediglich eine vermutung :halloatall:

  • Ich finde das Auftreten einiger Spieler auf dem Platz um einiges besser als in der abgelaufenen Saison... Daher kann ich mir (auch Aufgrund der Vorbereitungsspiele) nicht vorstellen das Lübz "durchgereicht" wird. Vorher explodiert die Kabine!! :motz:

    Auch die "unhaltbaren" Bälle müssen mal gehalten werden!!!

  • Ich denke Lübz muss ganz klar den Anspruch haben, oben in der Landesliga mitzuspielen. Ein Platz unter den Top 3 der Liga sollte als Verbandsligaabsteiger das Ziel sein. Ich will nicht vom sofortigen Wiederaufstieg sprechen, aber das Potential dafür ist definitiv vorhanden. Außerdem tut eine erfolgreiche Lübzer Mannschaft den gesamten Kreis Parchim gut, also haut rein und gebt euer Bestes! :bindafür:

  • @AL-Trainer


    Das liest sich gut was du geschrieben hast. Lübz muss unbedingt zurück in die Verbandsliga. Das bringt mehr Aufmerksamkeit und hilft allen. Tabellenführer sind wir ja schon mal.


    Mfg der Lübzer

  • So ma der Artikel zum ersten Spiel...



    Auftakt konnte sich sehen lassen


    24. August 2009 | 00:10 Uhr | von Thomas Zenker






    Trotz des klaren Ergebnisses von 5:2 war im Lübzer Spiel nicht alles in Butter. Trainer Andreas Ritter sprach gar von einer Ausschöpfung des Leistungsvermögens von 60 bis 70 Prozent: "Wir haben es nicht geschafft über 90 Minuten konzentriert zu spielen, immer wieder zeigte die Mannschaft konditionelle Schwächephasen". Eine davon offenbarte sich gleich in den ersten Minuten nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Christian Nemec (Spornitz). Denn die Schweriner dominierten die Startphase und gingen in der siebenten Minute nach einem Freistoß durch den Kopfball von Ronny Klatt mit 1:0 in Front.


    Jetzt erst schellte die Klingel für die Gastgeber zum Unterricht. Das Spiel verlagerte sich mehr und mehr in die Schweriner Hälfte. Nach einem Freistoß in der 12. Minuten köpfte Thomas Müller auf das Gästetor, Frank Kaltenstein staubte zum 1:1 ab. Jetzt waren die Karten neu gemischt und die Ritter-Elf blieb am Drücker. Paschke (17.) und Marcel Gieseler (20.) hatten danach aussichtsreiche Chancen, Erstgenannter vollendete den dritten Versuch nach einem Konterlauf zur Lübzer Führung (2:1, 21.). Lässigkeiten im Mittelfeld und Unstimmigkeiten in der Abwehr in den Folgeminuten, brachten umgehend die Eintracht wieder ins Rampenlicht. Zum Glück war Mathias Peschmann in dieser Phase auf der Höhe, außerdem erreichten die energischen Instruktionen von der Trainerbank rechtzeitig die Mannschaft, die jetzt wieder konzentrierter wirkte. In der 37. Minute blieben eine scharfer Kopfball und Nachschuss in der FC-Abwehr hängen, in der 39. hätte es bei einem Foul an Hinz auch Elfmeter geben können. Dieser trauerte aber der Chance nicht nach, sondern startete kurz danach ein Solo. Auch wenn die Zuschauer beim letzten Haken vor dem Tor schon die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben stand, beendete der Lübzer seinen Sturmlauf mit dem 3:1. Nach einer Super-Freistoßvariante in der Schlussminute der ersten Halbzeit, hätte es fast 4:1 gestanden: Paschke legte auf André Ohlrich ab, seine Eingabe erreichte Kaltenstein, der beim Abschluss "einen Knoten in den Beinen hatte" und den Ball nicht richtig traf.


    Die zweiten 45 Minuten waren keine 60 Sekunden alt, da erzielte Hinz das 4:1. "Dass wir sofort nach Wiederanpfiff da weiter gemacht haben, wo wir vor der Pause aufgehört haben, ist neben dem Ergebnis das Positive in diesem Spiel", lobte Ritter den Auftritt seiner Jungs. Die Gastgeber ließen nicht locker, erarbeiteten sich Chancen um Chancen und erhöhten in der 74. Minute per Kopfball vom wohl kleinsten Spieler auf dem Platz, Stefan Mescke, auf 5:1. In der Schlussviertelstunde kamen die Schweriner noch einmal zum Zuge. Peschmann verhinderte in er 84. Minute mit gutem Reflex eine Kopfballchance der Eintracht. Zwei Minuten vor Schluss patzte aber der Lübzer Schlussmann, als er eine Rückgabe vom Thomas Pingel mit der Hand aufnahm. Den Freistoß verwandelte der FCE zum 5:2-Endstand.


    Lübzer SV: Peschmann, Pingel, Scharf, J. Kaltenstein, Müller, F. Kaltenstein, Gieseler (72. Scheel), Ohlrich (46. Krohn), Hinz, Mescke, Paschke

  • Auswärts ein Unentschieden erkämpft / Tolle Moral gezeigt


    Die Lübzer Mannschaft reiste am Samstag mit ordentlich Rückenwind nach Grevesmühlen, denn schließlich hatten sie ja gleich am ersten Spieltag einen 5:2 Sieg gegen die zweite Vertretung der Schweriner Eintracht feiern können und reisten damit als Tabellenführer an. Beim Grevesmühlener FC hieß es nun wieder konzentriert ans Werk zu gehen um die Punkte mit an die Elde zu nehmen. Das Spiel begann gleich auf läuferisch/spielerisch hohem Niveau. Bis zur 15. Minute waren beide Mannschaften gleichauf. Es gab Chancen auf beiden Seiten, wobei die Lübzer einen Tick besser standen und optisch überzeugen konnten. Ab der 20. Spielminute wurde Lübz stärker und verschaffte sich meist über die rechte Seite Kontermöglichkeiten. Ein solcher Konterstoß wurde in der 22. Minute durch T. Paschke zum 0:1 für Lübz verwandelt, nachdem er eine tolle Hereingabe über rechts 7 Meter vor dem Tor einschießen konnte. Die Lübzer danach mit einigen aussichtsreichen Kontenmöglichkeiten, unter anderem durch T. Müller, die aber alle kein weiteres Tor einbrachten. In der 35. Spielminute musste R. Ott verletzungsbedingt aus dem Spiel - für ihn kam A. Scheel ins Spiel. Jetzt sah man auch wieder mehr von den Hausherren. Eine Hereingabe über rechts konnte der Grevesmühlener Stürmer 5 m allein freistehend vor dem Lübzer Tor nicht einnetzen. Danach gab es nur noch zwei nennenswerte Chancen in der ersten Halbzeit. Nach Vorarbeit von A. Hinz über rechts, in die Mitte zurückgegeben, konnte Zühlsdorf den Ball nicht richtig treffen und so flog dieser einen Meter über das Grevesmühlener Tor hinweg. Sekunden später schießt A. Hinz alleinstehend vor dem GVM Tor den Torwart an. Es hätte also schon ein bis zwei Treffer mehr auf Lübzer Seite geben müssen. Einige gelbe Karten gab es in der ersten Halbzeit auch, da das Spiel besonders von Grevesmühlener Seite sehr hart und teilweise sogar unfair geführt wurde. M. Zschimmer wurde gar in der ersten Halbzeit von einem GVM Spieler angespuckt. Dieses ahndete der gut pfeifende Schiedsrichter aber nicht. Die zweite Halbzeit begang wie die erste Halbzeit auch schon startete, mit einem kräftigen teils gewittrigen Regenschauer. Der Schiedsrichter ließ die Partie aber weiterlaufen. In der 52. Minute gab es dann urplötzlich einen Pfiff gegen Lübz. Ein Lübzer Spieler hatte im eigenen Strafraum die Hand am Ball und so gab es Elfmeter für die Hausherren. Der Lübzer Torwart Haase konnte den gut getretenen Straftstoß des Grevesmühleners nicht halten. Und so stand es 1:1! In der 58. min musste nun auch T. Müller verletzungsbedingt raus, was damit auch wieder zeigt wie die Grevesmühlener in die Zweikämpfe gingen. Für ihn kam P. Golinski ins Spiel. Zwei Minuten nach dessen Einwechselung probiert es der Lübzer aus 25 m - der Ball geht aber einen halben Meter über das Tor. In der 62. min hatten dann die Lübzer den Torschrei auf den Lippen, nachdem A. Hinz den Ball ins Grevesmühlener Tor geschossen hatte. Der Schiedsrichter entschied aber auf Abseits und so blieb es beim 1:1 ! In der 70. min dann ein kapitaler Lübzer Abwehrschnitzer auf Höhe der Mittellinie und ein Grevesmühlener Spieler schnappt sich den Ball und kann ihn zum 2:1 einlochen. Danach probierte Lübz alles und hatte unter anderem durch Gieseler, Meschke und Kaltenstein noch Chancen. Nun wechselte Lübz nochmal aus. T. Zühlsdorf ging aus dem Spiel, für ihn kam A. Ohlrich. In der 80. Minute dann Elfmeter nach Faul für Lübz. A.Hinz tritt an aber der Torwart hält. Das wäre das 2:2 gewesen. Die Lübzer gaben aber nicht auf und so konnte J. Kaltenstein einen Abpraller in der 88.min zum umjubelten und verdienten 2:2 Ausgleich verwerten. Nun heißt es am kommenden Sonntag im Derby beim SV Aufbau Parchim (14 Uhr) in die dritte Runde des Landespokals einzuziehen.


    Lübz spielte mit: S. Haase, M. Zschimmer, F. Kaltenstein, T. Müller (58.P.Golinski), R. Ott (35. A. Scheel), T. Zühlsdorf (76.A.Ohlrich), S. Meschke, T. Paschke, J. Kaltenstein, A. Hinz, M. Gieseler


    ZS: 70


    Bilder wie immer hier -->Lübzatoren.de

  • Nachdem sich die Emotionen nun einen Tag nach dem Spiel ein wenig gelegt haben, mal ein paar Worte aus meiner Sicht zum oben stehenden Artikel:
    Die Fakten an sich stimmen schon mal, am Ende hieß es 2-2. ^^ Was da aber sonst drin steht ist ja total aus der Luft gegriffen und nur mit der Sicht durch die Vereinsbrille zu erklären. Zum anspucken: Ich habe die Szene nicht gesehen, aber das Lamentieren bemerkt und meinen Mitspieler daraufhin gefragt nach dem Spiel, er verneinte das anspucken! Härte war zu Genüge im Spiel, ABER jawohl von beiden Seiten! Kann jawohl nicht sein, dass es so wie im Artikel dargestellt wird! :thumbdown: Ich erinnere nur mal an die ersten Minuten als EUER Spieler die erste Gelbe im Spiel bekam. Nachdem er sich den Ball viel zu weit vorlegte und überhaupt keine Chance mehr hatte an den Ball zu kommen rutscht der in vollem Lauf mit gestrecktem Bein in unseren Spieler herein! Von zurückziehen des Beines o.Ä. nix zu sehen. Glück für ihn, dass es nur Gelb war! Und auch im weiteren Spielverlauf seid ihr nicht gerade zimperlich zu Werke gegangen, also was soll das, dass nur auf uns abzuwälzen?! Euer erster Treffer war sehr gut herausgespielt und ein sehr guter Angriff! Den Elfer für uns pfeift nicht jeder. Nachdem wir in Führung gegangen sind, habt ihr natürlich wieder mehr gemacht, was auch klar ist, wenn man sich den Aufstieg als Ziel gesetzt hat. Euer Ausgleich war mehr als glücklich zustande gekommen, da er irregulär war, da eine Abseitsposition vorlag. Keinen Plan wie man das nicht sehen kann! Aber nützt ja nix, is so wie es is!


    In diesem Sinne, nochmal viel Erfolg für die weitere Saison!

  • Is schon richtig das die Härte von beiden Seiten ausging... Wir sind nun mal net beim kegeln aber euer Zehner geht ja mal gar net... :thumbdown: Zuerst das anspucken :cursing: (auch wenn er es verneint es war so) und denn sich noch kurz vor schluss den Ball nehmen auf unseren Mitspieler zulaufen, umfallen und schreien als wenn sie ihm das bein abgerissen haben obwohl der gute Schiri schon längst gepfiffen hatte nur um richtig viel zeit rauszuholen... Ganz unfairer Sportsmann... X(
    Das 2:2 war kein Abseits vom Torschützen... Ich habs nämlich selber gemacht und weiß ganz genau das ich ein Gegenspieler im Rücken hatte... Das drei andere Lübzer im Abseits standen aber unbeteiligt waren nennt mann wohl passiv...


    Alles im allen können wohl beide Seiten mit dem Unentschieden gut leben und die Zuschauer haben ein gutes Spiel gesehen wo alles mit bei war... Viel Glück in der weiteren Saison und denn sehen wir uns im Rückspiel :bia:

  • huepfer


    Selbstverständlich habe ich als LSV Mitglied die Vereinsbrille auf - das ist doch klar. Aber guckt doch morgen mal in die Ostseezeitung...da hat dann der Berichterstatter eure Vereinsbrille auf - ganz sicher.


    Bis zum Rückspiel


    MfG der Lübzer

  • Lübzer
    Das weiß ich. ;) Das ist nunmal (leider) so mit den Vereinsbrillen. Wenn man ne Schnittmenge aus den Berichten beider "Seiten" nimmt, dann hat man nen guten Bericht! :thumbsup:


    Kaller
    Es ist müßig das auszudiskutieren, da ich net er bin... Ich sag auf jeden Fall mal nen Riesen-SORRY, sollte er auch nur ansatzweise geschauspielert haben. Macht kein Mensch sowas. Sorry! :happy:


    War denke ich auf jeden Fall nen schönes Spiel für die Zuschauer, wenn man mal vom Schauer absieht! ^^

  • Das stimmt wohl - Kalle mit seiner One-Men-Show war ja mal wieder spitze auf Lübzer Seite!!
    Muss man so sagen - der Junge hat's drauf! :thumbsup: Zum Glück hat Lübz ja zwei von der Sorte... ^^

    Auch die "unhaltbaren" Bälle müssen mal gehalten werden!!!

  • 3. Spieltag: Lübzer SV - SV Plate 4:1 (3:0)


    Ein erschreckend schwacher Gegner aus Plate. Hätte ich nicht so erwartet. Bei regnerischem Wetter haben die Lübzer von der ersten Minute an dominiert. Tschimmer besorgte schon in der 3.min die Lübzer Führung. M. Gieseler in der 20.min und S. Meschke kurz vor der Pause bescherten dem LSV eine 3:0 Führung. In der 2. HZ dann Lübz mit etwas weniger Druck aber immernoch brandgefährlich. Mitte der 2. HZ dann das 4:0 und kurz vor Schluss (85.min) der Ehrentreffer für die Gäste.


    Zuschauer: 90


    Bilder vom Spiel gibt es unter www.lübzatoren.de !


    MfG der Lübzer

  • Neumühler SV - Lübzer SV 0:6 (0:1)


    Schützenfest bei den Randschwerinern. Mit einer 0:6 Heimniederlage mussten die Neumühlekicker in die Kabine, während die Lübzer Spieler feiern konnten. 3 x F. Kaltenstein, 1 x J. Kaltenstein und jeweils 1 x T. Paschke und A. Ohlrich trafen zum umjubelten Auswärtssieg. Damit ist die bittere 0:2 Niederlage vom letzten Wochenende wett gemacht.


    MfG der Lübzer