Frohnauer SC Saison 2009/10

  • Kann das jetzt doch nicht so stehen lassen:


    Zeige mir bitte auf, an welcher Stelle meine Aussagen inplizieren, dass beim Nordberliner SC alles schlecht ist und inwiefern ich mich "zu weit aus dem Fenster gelehnt habe"?


    Nordberlin hat also in der A-Jugend das letzte Spiel gegen eine deutlich schlechtere Mannschaft gewonnen, obwohl es um nichts mehr ging... Sorry, für mich eine Selbstverständlichkeit, dass man Spiele nicht einfach herschenkt und nichts, wofür man nach einem Orden Ausschau halten sollte.


    Und zum letzten Punkt: Seid ihr bei Euch in Heiligensee alle so leicht manipulierbar? Ich hatte sogar Kontakt zu Eurer Jugendleiterin, um mich zu erkundigen, auf welcher Tatsache die Behauptung der Spielmanipulation basiert?


    Antwort: Spieler von Euch, haben Spielern von uns im Vollsuff in der Disko erzählt, dass das letzte Spiel gekauft wurde.
    Na wenn das mal nicht hieb- und stichfest ist.


    Sorry, aber als erwachsener Mensch (was ich Dir jetzt einfach mal unterstelle) sollte man vielleicht auch mal seinen eigenen Denkapparat anwerfen und sich nicht nur auf fragwürdige Gerüchte (mein Freund hat einen Bruder, der wiederum eine Großnichte hat, deren Zeitungsverkäufer hat vom Postboten gehört, dass vielleicht der FSC ein Spiel gekauft hat) hören.


    Sorry, aber da versuchen einfach Leute in Euren Reihen von ihrem eigenen Versagen abzulenken. Ist doch praktisch wenn man den anderen die Schuld geben kann und somit vergisst, das man selbst gefühlte 5000 Matchbälle vergeben hat.


    Vielleicht lag es aber auch daran, dass Nordberlin einfach kein Team war. Diese Gerüchte gab es ja schon immer und mit dem Abgang eines Großteils der Mannschaft, bestätigt es sich aus meiner Sicht nachträglich.


    So, da ich mich jetzt eh etwas in Rage geredet habe will ich noch mal feststellen: ich mag einige Personen bei Nordberlin nicht, was bei mir aber seine Ursache auf deren jahrelangen Verhalten mir oder meinem Verein gegenüber hat. Dennoch würde ich hier nie nur einen Bruchteil der Gerüchte über z.B. Herrn Kraft veröffentlichen.


    Dass jetzt aber uns von einem Verein, dessen Umfeld selbst die Manipulation von Spielen öffentlich diskutiert, immer wieder dieses Stern-Spiel mit Geschmäckle (wollte ich schon immer mal schreiben) vorgeworfen wird, schlägt dem Fass den Boden aus.

  • Etwas verspätet:


    Im Bezirkspokal wurde man letztendlich Dritter, nachdem man im Halbfinale trotz klarer Feldvorteile mit 0:1 gegen Conco verlor.


    Glückwunsch an Borsigwalde und Wittenau...


    Allerdings verkommt m.E. der Pokal immer mehr zu einer Farce und es ist kein Wunder, dass die Vereine nur noch ihre Reserveteams schicken: Kaum Stimmung, kein sportlicher Wert und mittlerweile fehlt sogar der Anreiz, die Mannschaftskasse etwas aufzustocken.


    Da sind mir die Pokale in den anderen Bezirken viel lieber. Bei der Reinickendorfer Veranstaltung fehlt einfach die Motivation, die Nummer eins im Bezirk zu werden. Es ist eher so wie ein Freundschaftsturnier zu Jugendzeiten.

  • 2. Spiel - 2. 1:3-Niederlage


    Frohnauer SC - VfB Hermsdorf 1:3 (0:2)


    Während die Auftaktniederlage bei Viktoria ja durchaus zu erwarten war, fällt diese Niederlage im Derby schon wesentlich schwerer ins Gewicht. Leider bin ich derzeit zu weit weg von der Mannschaft, um genaueres sagen zu können, aber Fakt ist, dass man in den nächsten Spielen jetzt schon ein gewisses Maß an Druck verspürt.

  • Etwas verspätet... Von der Frohnaer Homepage:


    Sicherlich ist es noch verfrüht, nach der zweiten 1:3-Niederlage in Folge von einem Fehlstart zu sprechen, insbesondere da die Auftaktniederlage aus der Partie gegen den Topfavoriten der diesjährigen Berlin-Liga-Saison, BFC Viktoria 89, resultierte.


    Auf der anderen Seite bereitet die Art und Weise, wie diese beiden Niederlagen zustande gekommen sind, schon einige Sorgen und eine Schlappe im Nordderby gegen sicherlich nicht hochkarätig besetzte Hermsdorfer schmerzt natürlich doppelt. Dabei startete der FSC gegen den Bezirksrivalen durchaus verheißungsvoll und hatte durch Frans von der Aue bereits in der ersten Spielminute die Möglichkeit zur Führung, doch Ex-FSC-Keeper Schiemann verhinderte ein frühes Erfolgserlebnis. Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Gäste trotz ihrer einfacheren Art (man könnte es positiv auch „gradlinig“ bezeichnen), Fußball zu spielen, das gefährlichere Team stellten. Folgerichtig gelang dem VfB durch einen Foulelfmeter der Führungstreffer und kurz danach ging es in die Halbzeitpause. Mit Wiederbeginn zeigte sich der FSC engagierter, ohne jedoch den ganz großen Druck auf das Gästetor entwickeln zu können. Allerdings leisteten sich die Schwarz-Weißen auch immer wieder ungewohnte Aussetzer in der Defensive, sodass der VfB erst auf 0:2 und später sogar noch auf 0:3 erhöhen konnte. Der Anschlusstreffer von Sven Ralf kurz vor dem Abpfiff stellte nur noch Ergebniskosmetik dar. In den kommenden Wochen gilt es nun, den Hebel wieder umzulegen und zur mannschaftlichen Geschlossenheit der vergangenen Rückrunde zurück zu finden, damit das zweifellos vorhandene Potenzial des Teams auch endlich wieder in positive Resultate umgewandelt werden kann.

  • Von der FSC-Homepage


    Am dritten Spieltag empfing der bisher punktlose FSC die mit zwei Siegen makellos in die Saison gestarteten Gatower auf dem Ausweichplatz an der Heidenheimer Straße.


    Angesichts der beiden Auftaktniederlagen stand das Team von Trainer Ole Jahn bereits früher als erwartet unter Zugzwang, um nicht bereits in dieser Phase der Spielzeit in den Niederungen der Tabelle zu versinken.


    Allerdings schien die Mannschaft den Ernst der Lage erkannt zu haben und agierte - anders als in den beiden Spielen zuvor - entschlossen, konzentriert und präsentierte sich als gewachsene Einheit. Folgerichtig gestatteten die Frohnauer den Gästen kaum Torgelegenheiten, auf der anderen Seite konnte man jedoch selber auch kaum eigene Chancen kreieren und so ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.


    Mit Wiederbeginn setzte der große Regen ein und brachte das Abflusssystem auf dem Kunstrasenplatz an den Rand seiner Aufnahmekapazität. Es bildeten sich tiefe Pfützen, die ein flaches Passspiel auf Teilen des Feldes unmöglich machten und anfänglich sah es so aus, als könnten sich die Spandauer besser auf die veränderten Bedingungen einstellen. Gatow drängte den FSC tief in die eigene Hälfte und kam in Person von Rafael und Kienle zu guten Torgelegenheiten, die die Frohnauer Hintermannschaft mit Glück und Geschick entschärfen konnte.


    Allmählich besannen sich die Platzherren dann wieder auf ihre eigenen Stärken und bekamen die Partie mit zunehmender Spieldauer wieder in den Griff. Der Einsatz stimmte, der Wille war da und auch das fußballerische Element kam nicht zu kurz. Einzig der so wichtige Führungstreffer wollte lange Zeit nicht fallen, bis Sven Ralf sich fünf Minuten vor dem Abpfiff der Partie ein Herz nahm und mit einem trockenen Schuss in den Winkel für das erlösende 1:0 sorgte. Der Treffer wurde begleitet von einigen zaghaften Protesten der Gatower, da der Ball von der Innenstange des Dreiangels wieder zurück ins Feld sprang und den Linienrichter dadurch verunsicherte. Schiri Glaß hatte es allerdings richtig gesehen und zeigte nach einigen Momenten des Bangens auf den Anstoßpunkt.


    Endlich war sie da – die erste eigene Führung in der laufenden Saison. Diese ließ sich der FSC dann auch nicht mehr aus der Hand nehmen und konnte aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung wenig später die ersten Punkte der Spielzeit 2010/11 bejubeln.

  • Yaha und Hoylugil haben dagegen den Verein in Richtung Hürriyet und Alemannia/Wacker verlassen.


    Yaka ist der Name.
    Richtig, mit A. Öztürk hat der FSC den letzten Neuzugang zu vermelden. Vergangene Woche wurde das Team von unserem Sponsor -Bernd Haberstroh- ausgestattet, der wieder den FSC dankenswerter Weise unterstützt.

  • KSC:FSC 0:0
    Frohnau war die spielbestimmende Mannschaft, leider nicht wirklich druckvoll und durchschlagend vor dem KSC-Gehäuse.
    Der KSC war -für mich etwas überraschend- defensiv ausgerichtet und auch im Konterspiel nicht besonders gefährlich, sodass beide Keeper heute einen ruhigen Nachmittag verlebten.


    Am kommenden Wochenende geht es zum Pokalspiel nach Lichtenrade und im folgenden Heimspiel begrüßt der FSC das Team aus Adlershof.

  • Am vierten Spieltag reiste der Frohnauer SC bereits am Samstag einmal quer durch Berlin zum Auswärtsspiel gegen die in den ersten drei Begegnungen ungeschlagene Mannschaft des Köpenicker SC.


    Für das Team um Trainer Ole Jahn galt es, gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz, die gute Form der Vorwoche zu bestätigen.


    Folgerichtig begann das FSC-Team selbstbewusst, besaß deutlich mehr Spielanteile und war über weite Strecken der ersten Halbzeit die dominierende Elf. Allerdings erarbeitete man sich keine erwähnenswerten Torchancen und hätte nach einem der wenigen Konter beinahe die Quittung für die eigene Harmlosigkeit kassiert. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.


    Zu Beginn des zweiten Abschnitts benötigten die Mannen um Kapitän Papke eine kurze Anlaufphase, in der der KSC das Geschehen auf dem Feld ein wenig ausgeglichener gestalten konnte, ehe der FSC wieder das Heft des Handelns in die Hand nahm und auch endlich konsequenter zu Torabschlüssen kam. Mit der Einwechslung des Last-Minute-Transfers Adem Öztürk setzte Coach Ole Jahn dann auch noch mal ein Zeichen, dass man an diesem Tage gewillt war, sich mit drei Punkten auf den Rückweg in den Norden Berlins zu machen, doch weder die Abschlüsse von Frans von der Aue (67.), Leroy Da Costa (78.) und André Mattner (84.) fanden an diesem Tag ihren Weg ins Ziel, sodass es nach 90 Minuten beim 0:0 blieb.


    Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass die Mannschaft die ansteigende Form des Gatow-Spiels bestätigt hat und immer deutlicher als ein geschlossenes Team auftritt. Eine Erkenntnis, die uns für die kommenden wichtigen Aufgaben äußerst zuversichtlichen stimmen lässt.


    Quelle: www. frohnauer-sc.de

  • Nach der ärgerlichen Heimniederlage gegen den Adlershofer BC in der Vorwoche galt es für das Team von Olaf Jahn, möglichst schnell wieder in die Spur zu finden, um sich möglichst frühzeitig in Richtung Mittelfeld der Tabelle absetzen zu können.


    Dementsprechend konzentriert und engagiert gingen die FSC-Akteure in den Vergleich beim BFC Preussen. Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage wurde das Spiel auf den kleineren Kunstrasennebenplatz verlegt. Eine Tatsache, mit der sich die Frohnauer aber schnell anfreundeten und die Kontrolle über das Geschehen auf dem Feld übernahmen. Man hielt die Preussen erfolgreich vom eigenen Tor fern, ohne jedoch selber gefährlich zum Torabschluss zu kommen. Doch während sich der FSC weiterhin um Spielkontrolle bemühte, fiel wie aus dem Nichts die Führung für die Gastgeber durch einen unhaltbaren Distanzschuss.



    Man nahm sich in der Halbzeitpause vor, sich nicht aufgrund des Rückstandes aus dem Konzept bringen zu lassen, doch bereits kurz nach dem Wiederanpfiff konnte der BFC Preussen mit einer seiner ersten gelungenen Kombinationen den Vorsprung auf 2:0 ausbauen. In der Folgezeit wirkte der FSC angeschlagen und geriet gegen den ehemaligen Oberligisten zunehmend unter Druck. Allerdings spricht es für die Moral der Frohnauer, dass man nicht gewillt war, sich kampflos zu ergeben und nach und nach gelang es dem Team wieder in die Partie zu finden. Erst recht als Frans von der Aue im Anschluss an eine Standardsituation der erlösende Anschlusstreffer gelang. Jetzt stemmten sich die Reinickendorfer gegen die drohende Niederlage und wurden tatsächlich durch ein absolutes Traumtor von Goalgetter Sven Ralf belohnt. Die Vorlage zu dem Treffer kam im übrigen von Adem Öztürk, der jahrelang die Geschicke der Preussen mitgeprägt hat und dem damit ein gelungene Rückkehr an die Malteser Straße vergönnt war.



    Letztendlich blieb es beim 2:2 und einem weiteren Beweis dafür, dass die Moral der Mannschaft vollständig intakt ist. Jetzt gilt es in den kommenden Begegnungen, die nötigen Punkte zu holen, um sich möglichst frühzeitig ein Polster auf die Abstiegsränge zu sichern.


    Quelle: http://www.frohnauer-sc.de