Auslosung 4. Runde Landespokal MV:
Unsere "Erste" spielt am 14.11. (13 Uhr) beim Landesligisten Penkuner SV Rot-Weiß.
Unsere "Zweite" empfängt zu Hause den Verbandsligisten SV Waren 09 (geplant unter Flutlicht am 20.11.).
Auslosung 4. Runde Landespokal MV:
Unsere "Erste" spielt am 14.11. (13 Uhr) beim Landesligisten Penkuner SV Rot-Weiß.
Unsere "Zweite" empfängt zu Hause den Verbandsligisten SV Waren 09 (geplant unter Flutlicht am 20.11.).
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90 Minuten Pause für eine Männerfreundschaft
FUSSBALL-OBERLIGA Im Heimspiel gegen Optik Rathenow wollen die Neustrelitzer die Spitze verteidigen. Trainer Lothar Hamann rätselt über die Aufstellung.
(Nach Nordkurier vom 16.10.2009 - Von Detlef Granzow)
Neustrelitz. Wenn am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) Oberliga-Tabellenführer TSG Neustrelitz den Sechsten Optik Rathenow empfängt, dann hat eine Männerfreundschaft für 90 Spielminuten Pause. Die Trainer der beiden Teams „funken“ nämlich auf der gleichen Wellenlänge. „Mit Ingo Kahlisch verbindet mich eine Freundschaft. Zwei Mal die Woche haben wir Telefonkontakt. Da wird über alles, was im Fußball aktuell ist, geredet. Aber klar, das Spiel gegen Rathenow wollen wir gewinnen, wir sind Tabellenführer“, verspricht TSG-Coach Lothar Hamann seinem „Amtsbruder“ einen heißen Tanz.
Ein „Dreier“ gegen Rathenow hätte überdies den gewissen Charme, dass die Residenzstädter dann am nächsten Spieltag ganz entspannt nach Cottbus fahren könnten. „Mit einem Sieg im Rücken hätten wir weniger Druck bei Energie“, so Hamann, für den zunächst aber das Heimspiel im Parkstadion oberste Priorität hat.
Der Neustrelitzer Fußballlehrer hat vor dem Sonntag-Kick ein gutes Gefühl: „Die Mannschaft zeigt sich im Training sehr engagiert. Ich glaube, die Jungs wollen ihren Platz an der Spitze verteidigen. Ist ja auch ein schönes Gefühl, wenn man bei einem Stadtbummel Schulterklopfen erntet.“
Bei einer der letzten gemeinsamen Spielbeobachtungen flachste Rathenows Trainer Kahlisch in Richtung TSG: „Das Spiel in Neustrelitz ist unser Spiel des Jahres. Da gehen wir vorher ins Trainingslager.“ Auch wenn Lothar Hamann dieses Gefrozzle nicht ganz ernst nimmt, der Respekt vor der Truppe aus Rathenow ist schon da. „Die Optiker stehen hinten ganz sicher und sind immer für ein Tor gut. Also müssen wir auf der Hut sein“, warnt Hamann seine Jungs vor den gefährlichen Kontern.
Zumal die Rathenower dafür bekannt sind, ihre Gegner etwas „einzuschläfern“, um dann blitzartig zuzuschlagen. Die Malchower können von diesen Optik-„Schlaftabletten“ ein Lied singen, ebenso wie der Tabellenzweite Cottbus II – beide zogen mit 0:1 gegen die Kahlisch-Elf den Kürzeren.
Personell ist die Situation bei den Neustrelitzern „durchwachsen“: Im Sturm gibt es – trotz der Gelb-Rot-Sperre von Norman Richter – ein Gerangel um die Plätze, in der Verteidigung herrscht dagegen Alarmstimmung – besonders in der Abwehrzentrale. Kapitän Dirk Rochow plagt sich mit Rückenschmerzen, Robert Scholl hat sich die Grippe eingefangen, von der Marcus Rabenhorst gerade erst genesen ist. Bei allen Drei hofft Hamann auf einen Einsatz. Das Abwehr-Puzzle wird er erst sehr spät zusammensetzen können und dann auch die Luxus-Entscheidung treffen, wer vorne stürmt.
Beides wird er seinem Freund Ingo Kahlisch aber nicht verraten.
Quelle: Nordkurier.de
TSG Neustrelitz - FSV Optik Rathenow 2:2 (0:1)
Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Maurice Jacobsen, Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Daniel Wahl - Ingo Wunderlich (63. Ronny Müller), Ivica Vukadin (81. Tom Schneider), Thomas Duggert, Aleksandar Simic (46. Sascha Schrödter), Dennis Rehausen - Velimir Jovanovic
Reservebank TSG: Roman Wulff, Robert Scholl, Sebastian Hollenbach
Tore: 0:1 Alper Korkut (32.), 1:1 Dennis Rehausen (78.), 1:2 Alper Korkut (82.), 2:2 Ronny Müller (86.)
Gelbe Karten TSG: Dirk Rochow (28.), Marcus Rabenhorst (33.), Maurice Jacobsen (66.)
Zuschauer: 369 (zahlende)
Schiedsrichter: Dirk Simon (Merseburg), Mario Jeske, Nils Wettin
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Müller-Tor rettet TSG die Spitze
FUSSBALL-OBERLIGA Die Neustrelitzer Elf tut sich beim 2:2 im Parkstadion gegen Optik Rathenow schwer und muss ständig einer Gästeführung hinterher laufen.
(Nach Nordkurier vom 19.10.2009 - Von Siegfried Iselt)
Neustrelitz (si). Dies ist aus regionaler Sicht das wichtigste Fazit des 9. Spieltages der Oberliga Nordost/Nord: Die TSG Neustrelitz bleibt auf Kurs. Die begehrte Spitzenposition konnte abgesichert werden. Allerdings bedurfte es riesiger Mühen, um dieses 2:2 (0:1)-Remis unter Dach und Fach zu bringen.
Zunächst waren die spielfreudigen Gäste durch ihren besten Angreifer Alper Korkut in Führung gegangen (32.). Erst in einem kraftvollen Endspurt retteten die Neustrelitzer das Remis. Dennis Rehausen sorgte für das 1:1 (77.), und der eingewechselte Ronny Müller setzte dem 2:1 der Rathenower, erneut durch Korkut (82.), das viel umjubelte 2:2 (84.) entgegen.
Ja, in der ersten Hälfte unterliefen dem Platzbesitzer Fehler in loser Folge. Ungereimtheiten, die man eigentlich schon vergessen glaubte. Da sah die TSG durchaus nicht nach einem Tabellenführer aus. Da häuften sich die Fehlpässe, da wurden Zweikämpfe verloren, da fehlte in der Abwehr die Zuordnung, im Mittelfeld die ordnende Hand und im Angriff der gefährliche Zuschnitt. Angesichts dieser Schwachpunkte sahen sich die flinken, spielfreudigen Gäste alsbald in der dominierenden Rolle. Vor allem Spielmacher Slim Jaballah, Andre Zielke und Saman Gouhari zogen die Fäden. Da ließ die Quittung nicht lange auf sich warten. Mit dem Rückenwind der Führung, erzielt durch ihren besten Stürmer Korkut, sahen sich die Rathenower in ihren Offensivbemühungen bestätigt. Die Neustrelitzer hingegen erarbeiteten sich aus dem Spiel heraus zunächst kaum zwingende Chancen. Ganz anders im zweiten Abschnitt. Da raffte sich der Gastgeber zusehends auf. Nach einer „Gardinenpredigt“ in der Halbzeitpause von Trainer Lothar Hamann wurde nun konsequent gedeckt, gefightet und energisch nach vorn gespielt. Nach Vorarbeit von Ronny Müller gelang Dennis Rehausen (77.) der längst fällige Ausgleich. Jedoch, diese Rathenower Elf ließ sich nicht auf die Verliererstraße drängen. Erneut sorgte Korkut für eine Führung. Nun warfen die Neustrelitzer alles nach vorn. Aber eine Standardsituation musste her, um wenigstens den einen Punkt zu retten. Nach einem Eckball von Ingo Wunderlich drückte der eingewechselte Ronny Müller die Kugel zum 2:2 ins Netz der Rathenower. Dieses Wechselbad der Gefühle hätten die Heim-Akteure ihrem treuen Publikum durchaus ersparen können. Aber es fehlte zunächst, wie Trainer Hamann resümierte, an „Leidenschaft und Moral“. Gegen einen ehrgeizigen Widerpart versäumte die TSG lange Zeit die Offensive, offenbarte Mängel im Kreativspiel und Konzentrationsfehler in Defensive und Offensive.
So sahen es die Trainer
Lothar Hamann (TSG): „Mit der ersten Halbzeit konnte ich überhaupt nicht zufrieden sein. Ich musste deshalb in der Kabine mal richtig laut werden. Die zweite Halbzeit dagegen war entschieden besser. Wir haben auch versucht, das Spiel umzukippen. Es ist uns nicht ganz gelungen. Am Ende können beide Mannschaften mit diesem 2:2 leben. Wir sind vorn geblieben. Aber es bleibt noch viel, sehr viel Arbeit.“
Ingo Kahlisch (Optik Rathenow): „Meiner Mannschaft ein Riesenkompliment. Die Jungs haben ein ordentliches Spiel geboten, so den Spitzenreiter voll gefordert. Mit etwas Glück hätten wir auch den Sieg erringen können. Insgesamt gibt es nichts zu nörgeln.“
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Quelle: Nordkurier.de
Glückwunsch zur verteidigten Tabellenführung, mit nem Sieg in Cottbus könntet Ihr Euch absetzen. Der BFC in Torgelow und Ludwigsfelde in Luckenwalde ... da könnte was gehen.
Danke! Die Cottbusser werden mit Sicherheit ein ganz harter Brocken, sind ja quasi in der gleichen Lage wie wir, könnten sich mit einem Sieg auch etwas absetzen. Bei euch will der BFC bestimmt vieles vom Luckenwalde-Spiel wiedergutmachen, nur wird es mit euren Jungs sicherlich auch nicht anders sein. Verspricht also viel Spannung.
In der Liga kann wirklich jeder jeden schlagen, hat man ja besonders deutlich am letzten Spieltag erst gesehen.
Mit einem Punkt in Cottbus wäre ich schon sehr zufrieden. Für euch wünsche ich, dass ihr die Dynamos noch ein bißchen weiter in die "Krise" schießt. Aber so richtig rund läuft es ja wohl bei euch zurzeit nicht, werden immer noch ein paar Spieler fehlen, oder? Trotzdem viel Glück!
[quote='TSG-FOREVER',index.php?page=Thread&postID=947753#post947753] ... werden immer noch ein paar Spieler fehlen, oder?
[quote]
So ist es! Leider...
Das jeder auch einen Favoriten schlagen kann ist durchaus richtig aber nach einer Pokalrunde tritt komischerweise eine Häufung dieser Ergebnisse auf...
Das jeder auch einen Favoriten schlagen kann ist durchaus richtig aber nach einer Pokalrunde tritt komischerweise eine Häufung dieser Ergebnisse auf...
Hmm...das kann schon sein. Vielleicht liegt es an der Umstellung von den doch eher tieferklassigen Pokalgegnern auf den Ligaalltag, wo es sicherlich etwas härter zur Sache geht. Ist nur so eine Vermutung von mir...
Ein paar Fotos vom Spiel in unserer Bildergalerie: >>Klicken<<
Danke an Udo Zander vom Nordkurier!
Auf der Optik-Homepage findet ihr auch noch zahlreiche Bilder sowie einen Spielbericht!
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TSG zum Duell des Spitzenduos
(Nach Nordkurier vom 23.10.2009)
Neustrelitz (rb). Beide haben nach neun Partien 19 Punkte – und treffen nun aufeinander: Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz reist morgen (Anpfiff 14 Uhr) zur Reserve von Energie Cottbus. Reizvoll: Der Tabellenzweite empfängt den Führenden. „Wir wollen wie immer gewinnen“, zeigt sich Trainer Lothar Hamann selbstbewusst. „Aber es ist eine ganz schwierige Aufgabe.“ Die Vorbereitungen wurden begleitet von Problemen auf einer der Schlüsselpositionen: Denn Stammkeeper Robert Schelenz wurde beziehungsweise wird von einer Grippe geplagt und wünscht sich schnelle Genesung; Kevin Nethe, der zweite Mann im TSG-„Kasten“, ist beruflich im Ausland und reist erst in der Nacht zum Sonnabend an. „Ich hoffe, dass Robert bis Sonnabend fit ist und Kevin rankommt“, so Hamann. Sicherheitshalber hat der Fußballlehrer Roman Wulff von der „Zweiten“ und A-Junioren-Torwart Patrick Lange in den vergangenen Tagen mittrainieren lassen.
Eine andere Sache liegt dem Trainer aber viel schwerer auf der Seele: „Einige Besucher im Parkstadion scheinen die grundsätzlich äußerst positive Entwicklung des Vereins zu ignorieren. Da wird unverhältnismäßig gestampft, gepfiffen und rumgebrüllt, wenn es mal nicht so läuft. Statt die Mannschaft zu unterstützen. Nichts gegen berechtigte Kritik. Aber, was da hin und wieder abgeht – unmöglich.“ Manchmal glaube er, dass er die Tabelle falsch lese. „Aber wir sind tatsächlich seit vier Spieltagen Spitzenreiter und nicht im Abstiegskampf.“ Das heiße aber nicht, dass man automatisch alle Gegner vom Platz fege. „Schön, dass wir vorn liegen. Deshalb darf man aber nicht den Sinn für die Realität verlieren. Dass man zum Beispiel mal wie jeder andere auch einen nicht ganz so guten Tag haben kann.“
Quelle: Nordkurier.de
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Cottbuser Reserve kontert TSG aus
(Nach Nordkurier vom 26.10.2009 - Von Roland Bandow)
Cottbus/Neustrelitz. Verkehrte Welt in der Lausitz. Denn das, was sich die Neustrelitzer bei ihrem Auftritt in Cottbus vorgenommen hatten, wurde ihnen vom Gastgeber erfolgreich vorgemacht. „Energie hat uns spielen lassen und dann eiskalt ausgekontert“, stellte Trainer Lothar Hamann nach der 1:3 (0:2)-Niederlage des Fußball-Oberligisten fest. Die TSG ist nun Tabellendritter; die Brandenburger haben die Spitzenposition.
Der Coach fühlte sich nach dieser Partie gegen die Cottbuser Reserve „innerlich irgendwie zerissen“. Denn uneingeschränktes Lob hat ein Team nach einem 1:3 sicher nicht verdient. Andererseits bescheinigten selbst Anhänger des Kontrahenten den Residenzstädtern, „ein gutes Spiel geliefert zu haben“. Kampfgeist und fußballerische Qualitäten – das alles zeigten die Neustrelitzer an diesem Tag. Das große Manko allerdings: Die TSG-Kicker liefen 20 Meter vor dem gegnerischen Tor wie gegen eine Wand, wurden von einer massiven, kompakt stehenden Abwehr abgefangen.
Und dann ging in Richtung Neustrelitzer „Kasten“ die Post ab. So geschehen in der 12. und 30. Minute, als jeweils der Cottbuser Sturmtank Robert Rudnik erbarmungslos zuschlug und zum 2:0 vorlegte. Eine Minute vor dem zweiten Treffer erhielt Tom Schneider die Gelb-Rote Karte. Dadurch musste die Hamann-Elf eine Stunde in Unterzahl bestreiten. Ein zusätzliches Handicap. Andy Hebler (80.) erhöhte noch auf 3:0, ehe Aleksandar Simic (85.) der Anschlusstreffer gelang.
Man habe gesehen, dass man mit den stärksten Teams dieser Staffel mithalten könne, benannte Hamann den positiven Teil der Bilanz dieser Pflichtrunde: „Die Mannschaft hat auch Charakter gezeigt und trotz Unterzahl versucht, nach vorn Druck zu machen. Der Wille, die Partie zu kippen, war da. Aber es ist uns nicht gelungen. Die Durchschlagskraft vor dem Cottbuser Gehäuse hat gefehlt.“
Die Mannschaft sei eben doch noch nicht ganz so weit wie erhofft. Mit dem Anspruch eines Spitzenteams müsse sich die Elf künftig cleverer präsentieren und in der Lage sein, solch ein Spiel anders zu gestalten. „Da waren wir einige Male in dieser Partie zu naiv.“ Das soll im kommenden Heimduell gegen Schöneiche wieder anders werden. Ein gefährlicher, weil äußerst unbequemer Gegner …
Quelle: Nordkurier.de
Spielstatistik:
Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Tom Schneider, Marcus Rabenhorst, Dirk Rochow, Maurice Jacobsen - Ingo Wunderlich (46. Aleksandar Simic), Thomas Duggert, Ivica Vukadin, Dennis Rehausen - Velimir Jovanovic (46. Norman Richter), Sascha Schrödter
Reservebank TSG: Kevin Nethe, Daniel Wahl, Robert Scholl, Sebastian Hollenbach, Ronny Müller
Tore: 1:0 Robert Rudnik (12.), 2:0 Robert Rudnik (32.), 3:0 Andy Hebler (77.), 3:1 Aleksandar Simic (90.)
Gelbe Karten TSG: Ivica Vukadin, Aleksandar Simic
Gelb/Rote Karte TSG: Tom Schneider (26.)
Schiedsrichter: Gunnar Stary (Dresden), Philipp Seidel, Josef Jurk
Zuschauer: 220 (ca. 30 TSG-Fans)
TSG Neustrelitz - SV Germania Schöneiche 2:2 (2:2)
Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Aleksandar Simic, Dirk Rochow (46. Norman Richter), Marcus Rabenhorst, Daniel Wahl - Sascha Schrödter (64. Ronny Müller), Ivica Vukadin, Robert Scholl, Thomas Duggert, Dennis Rehausen - Velimir Jovanovic (83. Sebastian Hollenbach)
Reservebank TSG: Kevin Nethe, Ingo Wunderlich
Tore: 0:1 Dmytro Shlyakhta (6.), 1:1 Velimir Jovanovic (16.), 1:2 Jan Arndt (19.), 2:2 Velimir Jovanovic (45.)
Gelbe Karte TSG: Dirk Rochow (36.)
Schiedsrichter: Fabian Zastrow (Berlin), Christoph Marschner, Kevin Langner
Zuschauer: 302 (zahlende)
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Jovanovic-Doppelpack rettet TSG Neustrelitz einen Punkt
Heimspiel. Oberligist Schöneiche trumpft beim 2:2 im Parkstadion auf. Die Gastgeber agieren ohne Souveränität.
(Nach Nordkurier vom 02.11.2009 - Von Detlef Granzow)
Neustrelitz. Es war wie so oft gegen Germania Schöneiche: Fußballoberligist TSG Neustrelitz tut sich schwer gegen die Gäste aus dem Brandenburgischen. 2:2 (2:2) hieß es gestern nach 90 Minuten und ein tief enttäuschter TSG-Coach Lothar Hamann fasste das Geschehene in wenigen Worten zusammen: „Mehr hatten wir heute auch nicht verdient.“ Lediglich ein Doppelpack von Velimir Jovanovic (16/44.), mit dem der TSG-Stürmer jeweils die Gäste-Führungen durch Dmytro Shlyakhta (6.) und Jan Arndt (19.) egalisierte, rettete den Platzherren einen Punkt.
Und realistisch gesehen, wäre ein Sieg auch unverdient gewesen. Vor allem in der ersten Halbzeit lieferten die TSG-Kicker eine grottenschlechte Vorstellung ab. „Wir waren läuferisch und kämpferisch nicht gut und sind nie in die Zweikämpfe gekommen. Eigentlich konnten wir froh sein, dass wir mit 2:2 in die Kabine gegangen sind“, fand Mittelfeldrenner Thomas Duggert, der zu den wenigen Lichtblicken im TSG-Spiel zählte, kritische Worte für die ersten 45 Minuten, in denen die Gäste aus Schöneiche das Spiel klar und nach Belieben beherrschten.
Die Unsicherheit in der TSG-Elf war mit Händen zu Greifen, sie schien alle Mannschaftsteile an diesem Tag geradezu zu lähmen. Trainer Hamann stellte angesichts des Geschehens auf dem Rasen später in der Pressekonferenz fest: „Uns ist die Souveränität der ersten Spiele verloren gegangen.“ Tatsächlich, von Souveränität war nichts zu spüren: Die TSG-Viererkette, in der auch Kapitän Dirk Rochow einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, lud die Gäste in der ersten Hälfte förmlich zum Toreschießen ein. Klar, dass Germania-Trainer Dirk Berger mit dem Spielverlauf und dem Auftritt seines Teams zufrieden war. „Nur, wir haben es versäumt, aus den Chancen noch mehr Nutzen für uns zu ziehen. Und dann ist es die individuelle Klasse eines Jovanovic, der Tore aus dem Nichts macht und so sein Team ins Spiel zurückbringt“, analysierte ein Gäste-Trainer, der seine Mannschaft zudem bei drei Situationen von Schiedsrichter Fabian Zastrow klar benachteiligt sah.
Die TSG-Elf stellte in Durchgang zwei wenigstens ihre Moral unter Beweis und versuchte noch einmal ins Spiel zu kommen. Zumindest waren die Hamann-Schützlinge jetzt ebenbürtig und erspielten sich noch einige Chancen. Aber es blieb bei diesem insgesamt schmeichelhaften 2:2, denn auch die Germanen vergaben beste Möglichkeiten vor dem Neustrelitzer Tor.
„Wir haben aus den lezten drei Spielen nur zwei Punkte geholt. Ziel waren fünf bis sechs. Das ist zu wenig, um oben dabei zu sein“, schätzte Thomas Duggert realistisch ein. Und auch Trainer Hamann vermied den Begriff Spitzenmannschaft bewusst: „Vorläufig sollten wir nicht mehr über Platz eins oder zwei der Tabelle reden, sondern uns wieder darauf besinnen, einfach Fußball zu spielen.“
Quelle:Nordkurier.de
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TSG mit Respekt vor „Füchsen“
(Nach Nordkurier vom 06.11.2009 - Von Detlef Granzow)
Neustrelitz. Vom nächsten Gegner der TSG Neustrelitz in der Fußball-Oberliga schwärmt Trainer Lothar Hamann wahrlich nicht: „Nein, ich kann nicht sagen, dass die Reinickendorfer Füchse einer meiner Lieblingsgegner sind“, meint TSG-Coach Lothar Hamann und spielt dabei auf die letzten Vergleiche mit den Füchsen, den gewöhnungsbedürftigen Platz und auch auf die Kampf- und Leidenschaft, mit der die Berliner in den Spielen ans Werk gehen, an.
Beim Punktekampf am Sonntag (Anstoß 12.30 Uhr) hoffen die Residenzstädter, es jedenfalls besser zu machen als in der vergangenen Saison, in der es gegen die Reinickendorfer zwei Niederlagen (1:5, 1:2) setzte. „Aber dafür müssen wir wieder ein paar Dinge in den Köpfen klarbiegen“, so Hamann, der damit an die letzten Auftritte seines Teams erinnert. „In den ersten acht Saison-Spielen hatten wir sieben Gegentore – ein super Wert. In den letzten drei Spielen haben wir genauso oft den Ball im eigenen Kasten gehabt. Also ist da etwas nicht in Ordnung in unserem Spiel. Daher müssen wir wieder die Grundregeln des Fußballs beherzigen, um auf die Siegerstraße zu kommen“, analysiert Hamann.
Ebenso hat der Fußballlehrer ermittelt, dass in den ersten Saison-Partien Gegentreffer im Schnitt erst ab Minute 50 fielen. Jetzt gerät das Team häufig schon in der ersten Viertelstunde in Bedrängnis. Genau über diese Dinge hat die Mannschaft nach dem nicht berauschenden 2:2 gegen Schöneiche gesprochen. Die Devise für den Auswärtskick bei den Füchsen lautet daher: Sicher stehen, Fehler vermeiden und wieder Fußball mit Köpfchen spielen.
Vor der Reise in die Hauptstadt plagen sich Thomas Duggert und Ivica Vukadin mit leichten Blessuren, dürften aber bei der „Fuchsjagd“ dabei sein. Traurig stimmt den Trainer, dass zwei TSG-Nachwuchstalente länger ausfallen: Bei Ben Schulz und Florian Knaust wurden Kreuzbandrisse diagnostiziert. „Das ist schade, weil beide gut drauf waren und jetzt wohl die Saison ausfallen“, so Hamann.
Quelle: Nordkurier.de
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TSG steht vor „heißem Herbst“
(Nach Nordkurier vom 09.11.2009)
Berlin (DG). Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz hat es verpasst, im Auswärtsspiel bei den Reinickendorfer Füchsen auf die Siegerstraße zurückzufinden und dabei etwas für das Punktekonto zu tun. Durch die knappe 0:1 (0:0)-Niederlage bleiben die Schützlinge von Trainer Lothar Hamann nun schon vier Spiele ohne Sieg. Das goldene Tor für die Füchse erzielte per Foulelfmeter Astrid Selanci (74.).
Vor 150 Zuschauer entwickelte sich von der ersten Minute an ein intensives Fußballspiel, an dem beide Seiten ihren Anteil hatten. Allerdings spielte sich das Geschehen bei schlechten Bodenverhältnissen meistens zwischen den Strafräumen ab, große Chancen blieben Mangelware. Die Berliner hatten in der 29. Minute eine hundertprozentige Möglichkeit auf dem Fuß, aber ein glänzend haltender Robert Schelenz im TSG-Gehäuse war auf der Hut. Die Residenzstädter mussten ab der 43. Minute Kapitän Dirk Rochow in der Viererkette ersetzen, der sich eine Verletzung am Knie zugezogen hatte.
In der zweiten Halbzeit war die TSG Neustrelitz zusehends das tonangebende Team, erspielte sich aber zu wenig zwingende Chancen gegen die Gastgeber, die zu jeder Zeit gefährlich blieben. Nach einem verlorenen Kopfballduell im Mittelfeld spielten die Füchse schnell in den TSG-Strafraum. Dort holte Thomas Duggert einen Berliner von den Füßen, Selanci verwandelte den Strafstoß sicher.
Auf der anderen Seite wurde den Residenzstädtern bei deren Endspurt ein klarer Handelfmeter verwehrt. Nach einem Freistoß von Simic klärte ein Berliner regelwidrig. „Das ist natürlich schade, aber nicht zu ändern. Insgesamt ist es bei uns so, dass wir weit von unserer Normalform entfernt sind. In dieser Verfassung droht uns ein ganz heißer Herbst“, so ein enttäuschter TSG-Trainer Trainer Lothar Hamann.
Quelle: Nordkurier.de
Hier noch ein paar statistische Details:
Aufstellung TSG:
Schelenz - Schneider (81. Hollenbach), Rochow (44. Scholl), Rabenhorst, Wahl - Richter (67. Simic), Duggert, Vukadin, Rehausen - Jovanovic, Schrödter
Auswechelbank: Nethe, Wunderlich, Jacobsen
Torfolge: 1:0 - Selanci - ca. 75. Minute - Foulelfmeter
Zuschauer: ca. 130 Zuschauer (30 TSG-Fans)
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Oberligisten machen den Anfang im Landespokal
(Nach Nordkurier vom 13.11.2009)
Neubrandenburg (sk). Novum im Fußball-Spielbetrieb des Landes Mecklenburg-Vorpommern: An diesem Wochenende werden neben den Punktspielen in Verbands- und Landesliga auch die ersten Duelle in der 3. Hauptrunde des Landespokals ausgetragen. Der Fokus richtet sich dabei auf die Auftritte der Amateur-Oberligisten, die alle vor lösbaren Aufgaben stehen. Der Nichteinzug des Quartetts in das Achtelfinale würde schon einer Sensation gleichkommen.
Die größte Gegenwehr darf Oberligist TSG Neustrelitz erwarten. Das Team von Trainer Lothar Hamann reist morgen zum Dritten der Landesliga Ost, dem Penkuner SV Rot-Weiß. Landespokal-Sieger Torgelower SV Greif wird bei der Landesklasse-Elf des MSV Groß Miltzow erwartet. Der Greifswalder SV hat noch seine Partie aus der 2. Runde beim Landesligisten FC Neubrandenburg II nachzuholen. Oberliga-Neuling Malchower SV tritt am Sonntag bei Dynamo Schwerin (Landesliga West) an. Das fünfte Duell bestreiten Landesligist Grimmener SV und Verbandsligist FSV Malchin. Die restlichen Pokal-Partien werden dann erst am 21. November ausgetragen. In der Verbandsliga finden morgen sieben Spiele statt. Die größte Brisanz hat sicher das Spitzenduell in Sievershagen. Der Tabellendritte erwartet den Tabellenführer aus Wismar. Verfolger FC Neubrandenburg ist bei Eintracht Schwerin gefordert. Vorwärts Drögeheide und der SV Waren 09 können mit Heimerfolgen gegen die HSG Greifswald und den Rostocker FC ihre guten Mittelfeldplätze behaupten. Der Pasewalker FV hat den besser platzierten Aufsteiger aus Graal-Müritz zu Gast.
In der Landesliga Ost werden morgen nur fünf Partien ausgetragen. Mit Pommern Löcknitz (10). und dem VFC Anklam (11.) treffen zwei punktgleiche Nachbarn in einem sicherlich spannenden Duell aufeinander.
Quelle: Nordkurier.de
Die TSG setzt sich knapp mit 2:1 beim Penkuner SV durch und zieht in die nächste Landespokal-Runde ein.
Die TSG setzt sich knapp mit 2:1 beim Penkuner SV durch und zieht in die nächste Landespokal-Runde ein.
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TSG: Erfolgserlebnis gesucht
FUSSBALL-OBERLIGA Nach vier Spielen ohne Sieg erwarten die Neustrelitzer morgen Berlin Ankaraspor im Parkstadion und hoffen auf die Unterstützung von den Rängen.
(Nach Nordkurier vom 20.11.2009 - Von Detlef Granzow)
Neustrelitz. In der Liga vier Spiele ohne Sieg, dazu im Pokal erst mit einem Last-Minute-Tor den Landesligisten Penkun aus dem „Weg geräumt“ – die Stimmung bei Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz ist vor dem morgigen Heimnspiel gegen Ankaraspor Berlin (Anstoß 13 Uhr) eher herbstgrau. „Klar, hat sich das Team in den letzten Spielen nicht mit Ruhm bekleckert. Das zeigt uns, dass die Mannschaft noch nicht so stabil ist, wie wir dachten. Nach dem Höhenflug an die Tabellenspitze herrscht jetzt eben wieder Alltag“, will TSG-Präsident Hauke Runge dennoch keine Alarmstimmung verbreiten.
Und auch Trainer Lothar Hamann weiß, dass es jetzt – trotz zweier Heimspiele vor der Brust – nicht mit der Brechstange geht: „Ein bisschen stehen wir vor einem Rätsel. Im Training kann man dem Team keinen Vorwurf machen, alle knieen sich rein. Da ist Feuer, das macht Spaß. In den Spielen stimmt das Engagement auch, aber wir können unsere Vorgaben dann nicht umsetzen.“
Der Fußballlehrer will vor dem Ankaraspor-Kick denn auch nicht groß über Zielstellungen für den Halbserien-Endspurt reden. „Keinen Gedanken verschwenden wir an Falkensee/Finkenkrug und den BFC. Jetzt zählt nur Ankaraspor. Wir müssen irgendwie zurückkommen, die Erfolgsspur finden. Ob das dann schön aussieht oder nicht, ist mir erst mal egal“, hofft Hamann auf ein Erfolgserlebnis gegen die spielstarken Berliner. Und erst danach sollen Pläne bis zum Halbserienende gemacht werden. Hauke Runge wünscht sich überdies, dass die Fans gegen den BAK von Anfang an hinter dem Team stehen: „Treue gilt ja nicht nur in schönen, sondern auch in schwereren Zeiten“, meint der TSG-Präsident mit Blick auf das morgige Spiel. Übrigens: Der Gang ins Parkstadion könnte sich doppelt lohnen, denn nach der Oberliga-Partie steht der Pokalfight der „Zweiten“ gegen Waren im Harbigstadion auf dem Programm.
Oberliga-Coach Hamann hat in dieser Woche im Training noch einmal bestimmte taktische Grundregeln mit der Mannschaft durchgesprochen. In den letzten Spielen ist nicht nur dem Trainer aufgefallen, dass dem Team die Souveränität der ersten Saisonspiele verloren gegangen ist. „Irgendwie passt es auf dem Platz im Moment nicht. Gerade gegen die spielstarken Berliner wird es aber darauf ankommen, dass wir taktisch sehr diszipliniert zu Werke gehen“, erwartet Lothar Hamann vor allem Konzentration. Die Berliner sind mit Platz acht, auf dem sie momentan stehen, nicht zufrieden. BAK-Vorsitzender Tuncay Akan forderte vor dem „Sechs-Punkte-Spiel“ in Neustrelitz denn auch mehr: „Wir wollen unter die besten drei!“
Da dürfte also einiges auf die verunsicherte TSG-Truppe zukommen. Zumal jetzt zum Halbserienende auch die personelle Situation schlechter wird. Nachdem die komplette Innenverteidigung mit Dirk Rochow und Marcus Rabenhorst im Pokal in Penkun fehlte, hofft Hamann, dass beide gegen den BAK auflaufen können. Rochow hat am Dienstag das Training nach den
Kniebeschwerden wieder aufgenommen, bei Rabenhorst handelt es sich nur um einen einfachen Infekt. Dafür fallen morgen Ronny Müller und Ingo Wunderlich definitiv aus. Bei Stürmer Velimir Jovanovic, der die TSG ins Pokal-Achtelfinale geschossen hatte, „muckt“ die Muskulatur. Hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen.
„Die Situation ist nun mal so, das ist nicht unnormal gegen Ende einer Halbserie. Jammern hilft also nicht“, verspricht Hamann den Fans, dass sein Team mit Leidenschaft die „Aufgabe Ankaraspor“ angeht.
Kombikarten für beide Spiele
Da beide Neustrelitzer Männermannschaften morgen spielen, bietet der Verein seinen Fans Kombikarten an, die sowohl für die Oberliga-Partie als auch für das spätere Pokalspiel gelten. Diese gibt es für sieben Euro (ermäßigt vier Euro) an den Stadionkassen. Ansonsten gibt es wie gewohnt auch nur Karten für die einzelnen Spielen. Denn während die Oberliga-Elf in der Liga um 13 Uhr gegen Berlin Ankaraspor Kulübu (Parkstadion) ran muss, spielt die Zweite ab 16 Uhr im Pokal.
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Quelle: Nordkurier.de
TSG Neustrelitz - Berlin Ankaraspor Kulübü 07 4:3 (2:0)
Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Tom Schneider, Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Robert Scholl - Maurice Jacobsen (77. Norman Richter), Ivica Vukadin, Thomas Duggert, Dennis Rehausen - Sascha Schrödter (68. Aleksandar Simic), Velimir Jovanovic (86. Daniel Wahl)
Reservebank TSG: Kevin Nethe, Sebastian Hollenbach
Tore: 1:0 Maurice Jacobsen (4.), 2:0 Velimir Jovanovic (6.), 2:1 Dirk Rochow (ET, 60.), 3:1 Velimir Jovanovic (65.), 3:2 Michael Fuss (72.), 3:3 Michael Fuss (75.), 4:3 Robert Scholl (FE, 81.)
Gelbe Karte TSG: Maurice Jacobsen (77.)
Zuschauer: 259 (zahlende)
Schiedsrichter: Gordan Tremer (Fürstenwalde), Christopher Musick, Peter Gerlach