TSG Neustrelitz - Oberliga Nordost-Nord 2009/2010

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TSG-Viererkette im Härtetest gegen Ost-Zweitligisten Energie

TESTSPIEL Am Sonntag kommen die Cottbuser, die ein Trainingslager im Nordosten absolvieren, als Gast ins Parkstadion.
(Nach Nordkurier vom 17.07.2009 - Von Detlef Granzow)

NEUSTRELITZ. Fußball-Sommer-Knüller im Parkstadion: Oberligist TSG Neustrelitz hat sich in Vorbereitung auf die neue Saison einen prominenten Testgegner eingeladen. Am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) prüft Zweitligist Energie Cottbus die „Hamänner“ auf Herz und Nieren.
„Es ist zwar noch drei Wochen Zeit bis zu unserem Punktspielstart und wir bestreiten das Spiel gegen Energie aus der vollen Belastung heraus, aber ich bin sicher, das wird ein deutlicher Fingerzeig, wie weit wir in der Vorbereitung sind“, freut sich Trainer Lothar Hamann auf ein interessantes Testspiel.

Die Cottbuser kommen nach dem Bundesliga-Abstieg runderneuert mit verändertem Mannschafts-Gesicht in das Parkstadion. Gleich neun Wunschspieler konnte Neu-Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz bei den Lausitzern zum Trainingsstart begrüßen. Neu ist ebenso die Philosophie des Vereins, der bisher vor allem auf gestandene osteuropäische Spieler gebaut hatte. Abgehakt: Cottbus setzt nun auf die Jugend. Prominentester Neuzugang ist dabei der Ex-Dortmunder Markus Brzenska.

Während des aktuellen Trainingslagers in Graal Müritz nutzt der Zweitligist die Chance zu Testspielen. Erster Gegner war der dänische Erstligist FC Midtjylland. Die Wollitz-Schützlinge hielten dort ein 0:0, wobei der Trainer erstmals eine vermeintliche Stammformation über 90 Minuten durchspielen ließ. In Neustrelitz wird Wollitz garantiert versuchen, viele der Neuen zu testen – das dürfte auch für die TSG-Fans interessant sein.

Gespannt ist das TSG-Umfeld nicht zuletzt, wie weit die eigenen Lieblinge in der Saisonvorbereitung schon sind. Vor allem die Abwehr mit der neu formierten Viererkette steht unter strenger Beobachtung. „Wenn uns gegen den Zweitligisten auch nicht so viel nach vorn gelingen sollte, für die Abwehr ist das Spiel sicher ein absoluter Härtetest“, sieht Hamann auf seine Jungs, die morgen auch noch in Wokuhl zu einem Testspiel antreten, ein hartes Stück Defensiv-Arbeit zukommen. Die Viererkette dürfte in der Besetzung Richter-Rochow-Rabenhorst-Scholl oder Wahl auflaufen. Kein Geheimnis macht Hamann daraus, dass gerade für die linke Seite, wo sich zu allem Überfluss auch noch Hollenbach verletzt hat, ein guter Mann gesucht wird. Ob hier bereits gegen Energie ein Probespieler getestet wird, ließ Hamann offen.

Drei Wochen vor dem Oberligastart – die TSG erwartet dann den LFC Berlin – kommt der Zweitligist wohl für die TSG-Fans gerade recht. Immerhin besteht so die schöne Möglichkeit, sich im Parkstadion schon mal zünftig auf die neue Saison einzustimmen.

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Quelle: Nordkurier.de

Das neue Mannschaftsfoto zur Saison 2009/2010 ist online!

Weitere Informationen zu den einzelnen Spielern, Betreuern und Trainern sowie Einzelfotos erhaltet ihr auf der TSG-Homepage www.tsg-neustrelitz.de!

FV Wokuhl - TSG Neustrelitz 0:7 (0:3)

Aufstellung TSG: Kevin Nethe - Daniel Wahl (63. Dennis Rehausen), Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Florian Knaust - Tom Schneider (71. Ronny Müller), Ingo Wunderlich (46. Norman Richter), Jan Proetel (46. Ivica Vukadin), Aleksandar Simic - Ronny Müller (46. Velimir Jovanovic), Dennis Rehausen (46. Sascha Schrödter)

Tore: 0:1 Dennis Rehausen (28.), 0:2 Marco Rahmeyer (Eigentor, 34.), 0:3 Jan Protel (45.), 0:4 Ivica Vukadin (48.), 0:5 Ivica Vukadin (64.), 0:6 Velimir Jovanovic (69.), 0:7 Sascha Schrödter (90.)

Zuschauer: ca. 300 (Sommerfest in Wokuhl)

Das Testspiel heute gegen Energie Cottbus fällt aus. Grund, wie auch auf der Energie Homepage zu lesen (www.fcenergie.de), sind viele angeschlagene Spieler.

Stattdessen spielt die TSG heute um 14:00 Uhr gegen den polnischen Zweitligisten Flota Swinemünde.

TSG Neustrelitz - Flota Swinemünde 0:2 (0:0)

Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Norman Richter, Marcus Rabenhorst, Dirk Rochow (60. Florian Knaust), Robert Scholl (46. Dennis Rehausen) - Ingo Wunderlich (69. Aleksandar Simic), Thomas Duggert, Ivica Vukadin (46. Tom Schneider), Daniel Wahl - Velimir Jovanovic, Sascha Schrödter (46. Ronny Müller, 76. Jan Proetel)

Reservebank TSG: Kevin Nethe

Tore: 0:1 Chifon (56.), 0:2 Smolec (66.)

Gelbe Karte TSG: Thomas Duggert (23.)

Gelb-Rote Karte Flota: Mazurkiewicz (40./42.)

Zuschauer: 680

Schiedsrichter: Marcel Bartsch (Neustadt-Glewe)

Danke an Flota Swinemünde für das kurzfristige Einspringen als Testgegner!
Ich denke, wir haben ein interessantes und abwechslungsreiches Freundschaftsspiel gesehen.
Die TSG hielt in der ersten Halbzeit gut mit und erarbeitete sich über die gesamte Spielzeit einige Chancen.
Flota war in der zweiten Halbzeit aufgrund ihrer Routine und ihrer technischen Fähigkeiten das bessere Team und somit geht das Ergebnis auch in Ordnung.
Hoffentlich haben sich Dirk Rochow und Ronny Müller nicht ernsthafter verletzt. Beiden auf diesem Wege alles Gute!

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Oberligisten stellen sich in Wokuhl vor
(Nach Nordkurier vom 20.07.2009 - Von Hans-Jürgen Wolf)

Wokuhl. Im ersten Vorbereitungsspiel auf die neue Saison hatte der FV Wokuhl die Oberligavertretung der TSG Neustrelitz zu Gast. Etwa 350 Zuschauer sahen einen klaren 7:0 Erfolg der Gäste. In der ersten halben Stunde konnten die Wokuhler dem Druck des Oberligisten noch Paroli bieten. Mit großem kämpferischen Einsatz stemmte sich der neue Landesklassevertreter gegen das schnelle, technisch versierte Angriffsspiel der Gäste.

Das 0:1 fiel in der 28. Spielminute durch einen Nachschuss von Dennis Rehausen. Zwei Minuten später konnte Marco Rahmeyer seinen Gegenspieler auf der rechten Außenbahn überlaufen, aber er übersah den frei in der Mitte mitlaufenden Michael Peters. In der 35. Spielminute stieg Marco im eigenen Strafraum am höchsten, sein sehenswerter Kopfball landete aber unhaltbar für Ronny Schmidt im eigenen Kasten. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte Jan Proetel das 0:3.

Vier Minuten nach der Pause erzielte der gerade eingewechselte Ivica Vukadin das 0:4. Mit zunehmender Spieldauer zeichnete sich die konditionelle Überlegenheit des Oberligisten ab. Die Entlastungsangriffe der Wokuhler wurden immer geringer. Den verheißungsvollsten Angriff vereitelte der „lange“ Kevin Nethe in der 60. Spielminute, indem er sich noch länger machte und einen Schuss von Andy Kuhnt zur Ecke leitete. Immer mehr stand die Wokuhler Abwehr unter Dauerdruck und Keeper Ronny Schmidt konnte sich mehrmals auszeichnen, wobei auch zweimal Libero Marcel Friese auf der Linie rettete. Mit seinem zweiten Treffer erzielte Ivica Vukadin in der 68. Spielminute das 0:5 und zwei Minuten später erhöhte Velimir Jovanivic auf 0:6. Mit dem Abpfiff war es noch Sascha Schrödter, der den Endstand markierte. In der fairen Partie, die vom Gespann Hank/Dr. Kiefer/Ohneszeit geleitet wurde, gab es keine Karte.

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Quelle: Nordkurier.de

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Ersatzgegner zeigt sich als echter Prüfstein für TSG-Team
(Nach Nordkurier vom 20.07.2009 - Von Detlef Granzow)

Neustrelitz. Nachdem der Ärger um die kurzfristige Absage von Testgegner Energie Cottbus bei Mannschaft und Fans der TSG Neustrelitz verraucht war, entpuppte sich Ersatz-Kontrahent Flota Swinoujscie als harter „Brocken“. Das Fazit von TSG-Trainer Lothar Hamann nach abwechslungsreichen 90 Testminuten und einer 0:2 (0:0)-Niederlage gegen den ehrgeizigen und bissigen polnischen Zweitligisten: „Für die nächsten drei Wochen steht uns noch viel Arbeit ins Haus.“

Am Tag zuvor hatte sich der Oberligist beim 7:0-Sieg in Wokuhl – Treffer durch Vukadin (2), Rehausen, Jovanovic, Schrödter, Proetel sowie ein Eigentor – noch souverän gezeigt. Gegen die Polen, die eine Woche in der Vorbereitung weiter sind, wurden Abstimmungsprobleme in der Abwehr, im Zusammenspiel von Defensive und Mittelfeld und eine altbekannte Abschlussschwäche deutlich.

„Flota war ein aggressiver Gegner, der uns vor größere Probleme gestellt hat, als ich erwartet hatte. Über die Art und Weise, wie die zwei Gegentore gefallen sind, müssen wir noch einmal reden“, deutete Hamann noch intensive Gespräche und Übungseinheiten an.

Bei beiden polnischen Treffern durch den nigerianischen Angreifer Ucheme und Smolec stimmte die Zuordnung in der Viererkette der Neustrelitzer, die diesmal mit Richter, Rochow, Rabenhorst und Scholl begann, nicht. Und auch bei zwei, drei weiteren Aktionen der Polen wurden „Löcher“ im TSG-Abwehrverbund überdeutlich. Und dies, obwohl die Polen ab der 45. Spielminute mit nur zehn Feldspielern auf dem Platz waren.

Die 680 Zuschauer sahen durchaus auch Neustrelitzer Chancen, aber alle Versuche von Schrödter, Müller, Rehausen, Wahl und Jovanovics brachten nichts Zählbares. Es wurde deutlich, welche Lücke Torjäger Benjamin Gaudian, der in der Halbzeit verabschiedet wurde, hinterlässt. Es dürfte einige Zeit dauern, ehe die Offensive seinen Verlust kompensieren kann.

TSG: Schelenz – Richter, Rochow (73. Knaust), Rabenhorst, Scholl (45. Schneider) – Vukadin (45. Rehausen), Duggert – Wunderlich (70. Simic), Schrödter (45. Müller/75. Proetel), Wahl – Jovanovic

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Quelle: Nordkurier.de

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Einwurf: Energie ohne Herz und Stil
(Nach Nordkurier vom 20.07.2009 - Von Detlef Granzow)

Eine Absage erregt die Gemüter in Neustrelitz. Dort war eigentlich alles für ein fröhliches Fußball-Fest vorbereitet. Oberligist TSG kontra Zweitligist Energie Cottbus. Eine tolle Sache im Sommerloch. Vorfreude pur rund um das Parkstadion.

Bis, ja bis Zweitligist Energie Cottbus sein Kommen zur Party kurzfristig absagte. Grund: Zu viele angeschlagene Spieler. Energie ganz „kraftlos“.

Die Neustrelitzer Gastgeber waren sogar einverstanden, dass der Zweitligist sein Team mit Amateuren oder A-Jugendspielern aufgefüllt hätte. Die verletzten Leistungsträger hätten doch dann fleißig Autogramme geben können. Keine Chance beim Profi-Verein. Das „Nein“ war unumstößlich. Abgehoben, herzlos, sagt der Norddeutsche zu solcher Art Geschäfts-Gebahren.

Die Auftritte von Profivereinen in der „Provinz“ bedeuten nicht nur, dass die Kleinen viel Geld – fünfstellige Summen sind im Gespräch – hinblättern müssen. Es kostet eben auch viel Arbeit bei der Organisation. Geleistet von Ehrenamtlichen. Ohne Geld, dafür mit viel Leidenschaft.

Die fehlte den Cottbuser ganz offensichtlich. Aber vielleicht wollte man den gestrigen Doppel-Geburtstag von Trainer „Pele“ Wollitz und Manager Steffen Heidrich doch zünftiger und gehobener feiern als mit einem Abstecher in die Niederungen des Amateur-Fußballs?

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Quelle: Nordkurier.de

In diesem Sinne auch nochmal von mir: "Danke" Energie!

Update Vorbereitungsspiele

04.07.2009 (Samstag) 15:00 Uhr SG Grün/Weiß Pribbenow - TSG Neustrelitz 1:5

10.07.2009 (Freitag) 18:30 Uhr TSV 1814 Friedland - TSG Neustrelitz 0:0

11.07.2009 (Samstag) 14:00 Uhr FSV Mirow/Rechlin - TSG Neustrelitz 1:5

17.07.2009 (Freitag) ??:?? Uhr TSG Neustrelitz - FC Sachsen Leipzig -fällt aus-

18.07.2009 (Samstag) 15:00 Uhr FV Wokuhl - TSG Neustrelitz 0:7

19.07.2009 (Sonntag) 14:00 Uhr TSG Neustrelitz - FC Energie Cottbus -fällt aus-

19.07.2009 (Sonntag) 14:00 Uhr TSG Neustrelitz - Flota Swinemünde 0:2

22.07.2009 (Mittwoch) 19:00 Uhr TSG Neustrelitz - VSG Altglienicke

25.07.2009 (Samstag) 14:00 Uhr FC Grün-Weiß Wolfen - TSG Neustrelitz

01.08.2009 (Samstag) 14:00 Uhr TSG Neustrelitz - Greifswalder SV 04 II

09.08.2009 (Sonntag) 14:00 Uhr TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892 (Punktspielauftakt)

TSG Neustrelitz - VSG Altglienicke 2:2 (1:1)

Aufstellung TSG: Kevin Nethe (46. Robert Schelenz) - Norman Richter, Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Robert Scholl - Ingo Wunderlich (46. Daniel Wahl), Ivica Vukadin, Tom Schneider (46. Thomas Duggert), Dennis Rehausen (77. Ronny Müller) - Sascha Schrödter (61. Aleksandar Simic), Ronny Müller (46. Velimir Jovanovic)

Reservebank TSG: Florian Knaust, Jan Proetel

Tore: 0:1 (16.), 1:1 Marcus Rabenhorst (25.), 1:2 (75.), 2:2 Ronny Müller (79.)

Zuschauer: ca. 150

Schiedsrichter: Sven Frericks (Chemnitz), Holger Hank (Neustrelitz), Christian Andrees (Parchim)

Die TSG spielte gestern beim FC Grün-Weiß Wolfen 3:3.
Torschützen waren Ingo Wunderlich, Robert Scholl und Dennis Rehausen.

Hier noch ein bißchen Statistik zum gestrigen Testspiel:

FC Grün-Weiß Wolfen - TSG Neustrelitz 3:3 (1:1)

Aufstellung TSG: Robert Schelenz (46. Kevin Nethe) - Robert Scholl (70. Florian Knaust), Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Daniel Wahl - Norman Richter (46. Dennis Rehausen), Thomas Duggert, Tom Schneider (70. Aleksandar Simic), Ingo Wunderlich - Velimir Jovanovic (46. Ronny Müller), Sascha Schrödter (70. Jan Proetel)

Reservebank TSG: keiner

Gelbe Karten TSG: Thomas Duggert (32.), Jan Proetel (88.)

Tore: 0:1 Ingo Wunderlich (33.), 1:1 (38.), 2:1 (58.), 2:2 Robert Scholl (60.), 3:2 (82.), 3:3 Dennis Rehausen (88.)

Zuschauer: 68 (davon 6 TSG-Fans)

Danke für die Infos hexer!

P.S. Die neue Startseite auf unserer Homepage ist online! Sieht sehr schick aus!
www.tsg-neustrelitz.de

Nachtrag der Statistik zum Testspiel gegen Greifswald II:

TSG Neustrelitz - Greifswalder SV 04 II 8:0 (4:0)

Aufstellung TSG: Robert Schelenz (63. Kevin Nethe) - Tom Schneider, Marcus Rabenhorst, Dirk Rochow, Daniel Wahl (63. Sebastian Hollenbach) - Norman Richter, Thomas Duggert, Robert Scholl (63. Aleksandar Simic), Dennis Rehausen - Sascha Schrödter (63. Ronny Müller), Velimir Jovanovic

Reservebank TSG: keiner

Gelbe Karten TSG: keine

Tore: 1:0 Sascha Schrödter (32.), 2:0 Velimir Jovanovic (40.), 3:0 Sascha Schrödter (43.), 4:0 Dennis Rehausen (45.), 5:0 Velimir Jovanovic (57.), 6:0 Ronny Müller (67.), 7:0 Velimir Jovanovic (83.), 8:0 Ronny Müller (90.)

Zuschauer: ca. 80

Schiedsrichter: Alexander Bartsch (Feldberg), Holger Hank (Neustrelitz), Konrad Ulbrich (Carpin)

Danke für die Infos hexer!

P.S. Maurice Jacobsen gehört wieder zum Kader der TSG. Sein Vertrag mit dem BFC Dynamo wurde im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.

Zitat von elkurzo

Mit wie vielen TSG-Fans kann man Freitagabend beim ersten OL-Auswärtsspiel in Ludwigsfelde rechnen

Hmm, schwer zu sagen. Noch ist, soweit ich weiß, nichts Besonderes geplant.
Einfach mal noch die Woche und das erste Punktspiel abwarten und auch ab und zu mal in unser Forum schauen!

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Malchow vor „Debütanten-Ball“
(Nach Nordkurier vom 07.08.2009)

Neubrandenburg (dg/rb). Debütanten-Ball in Malchow, Routine-Start in Neustrelitz und Torgelow: An diesem Wochenende rollt der Ball vor der Haustür wieder – Anstoß in der Oberliga. Das Trio aus der Region startet mit Heimspielen: Morgen erwarten Greif Torgelow die Reinickendorfer Füchse (Anstoß 14 Uhr) und der Malchower SV die Bundesliga-Reserve von Energie Cottbus (Anstoß 18 Uhr). Den Abschluss der ersten Runde macht dann die TSG Neustrelitz am Sonntag: Um 14 Uhr läuft der LFC Berlin im Parkstadion auf.

Mit viel „Tamm-Tamm“ und nüchterner Entschlossenheit startet Neuling Malchow in den Oberliga-Alltag. Vor dem abendlichen Anstoß gegen Energie, gibt es auf dem Waldsportplatz ein Volksfest rund um den Fußball. Spiel und Spaß soll dann auch das Motto beim „Debütanten-Ball“ gegen Cottbus sein. „In der Verbandsliga waren wir zwei Jahre lang der Favorit. Jetzt sind es die anderen“, umreißt Trainer Sven Lange die neue Situation und schlussfolgert daraus: „Wir haben viel an der Abstimmung in der Abwehr gearbeitet.“ Hinten sollen in der Oberliga der Ex-Bentwischer Stefan Geers und Mathias Feyerabend den Laden dicht halten, um dann schnell auf Angriff umzuschalten.

Das Ziel der Inselstädter ist klar umrissen: der Klassenerhalt. „Alles andere ist Illusion. Aber, wir wollen den Fans auf dem Platz auch was bieten. Die sollen immer wieder kommen“, möchte Lange die Oberliga nicht nur als kurzes Intermezzo ansehen. Die Testspiele geben Selbstvertrauen. Nur einmal – gegen Anker Wismar (0:2) – verließ die Lange-Truppe als Verlierer den Platz.

Den ersten Gegner – Regionalligaabsteiger Energie Cottbus – sieht Lange als „Wundertüte“: „Mal sehen, wie die gegen uns antreten. Abschenken wollen wir jedenfalls nichts.“

Die TSG Neustrelitz weiß jedenfalls genau, was mit dem LFC Berlin auf das Team zukommt. „Die sind brandgefährlich. Besonders vor deren Umkehrspiel haben alle Beobachter gewarnt“, sieht Trainer Lothar Hamann keinen Selbstläufer zum Saisonauftakt. Die Berliner, die selber etwas tiefstapeln, werden in der Liga als Geheimtipp gehandelt. Trainer Hamann warnte seine Jungs im letzten Training denn auch vor den Hauptstädtern: „Wenn wir nicht aufpassen. kann das Ding auch nach hinten losgehen. Also ist Vorsicht geboten. „Wir sind auf alle Fälle vorbereitet. Zumindest wissen wir nach diesem Spiel und der schweren Auswärtsaufgabe in Ludwigsfelde gleich, wohin die Reise für uns in dieser Saison geht.“

Personell hat Hamann fast alle an Bord. Nur Ivica Vukadin, der aus persönlichen Gründen in Kroatien weilte, und Maurice Jacobsen haben noch Trainingsrückstand. Sorgen bereitet dem Fußballlehrer, dass im August Flügelflitzer Ingo Wunderlich aus beruflichen Gründen nur zu den Spielen anwesend ist. „Das ist schon ein Handicap“, meint Hamann.

Nach dem tapferen Pokalauftritt gehen die Torgelower Greifen optimistisch in die erste Heimpartie. Auch Trainer Dieter Timme war mit seiner Mannschaft in diesem Cup-Duell zufrieden: „Wir haben aber ein paar kleine Fehler gemacht, die der Gegner prompt ausgenutzt hat. Diese individuellen Schwächen müssen wir abstellen. Zu verbessern ist ebenso die Feinabstimmung.“

Noch mehr Mut im Spiel nach vorn wollen die Vorpommern in dieser Begegnung zeigen. Allerdings haben die Torgelower eine Notsituation im Sturm zu verkraften. Danny Koop hatte sich gegen Aachen das Schultereckgelenk verletzt und wurde gestern operiert. Es folgt eine Zwangspause von mindestens sechs Wochen. Karsten Eggert muss eine Rote-Karte-Sperre aus Ueckermünder Zeiten absitzen (das letzte von fünf Spielen). Somit bleibt derzeit nur Daniel Pankau als etatmäßiger Angreifer. Nichtsdestotrotz – die drei Punkte sollen in der Gießerei-Arena bleiben.

Was ist drin zum Auftakt?

Lothar Hamann, Trainer der TSG Neustrelitz: „Klar wollen wir das erste Saison-Spiel gegen den LFC Berlin gewinnen. Meine Mannschaft hat gut trainiert, die Stimmung ist bestens. Aber, was dies alles wert ist, muss sich auf dem Platz zeigen.“

Sven Lange, Trainer des Malchower SV: „Als Neuling gehen wir vorsichtig an die Sache ran. Aber, es ist nicht so, dass wir Energie Cottbus II nur bestaunen. Nach dem ersten Oberliga-Spiel wollen wir eine Hausmarke gesetzt haben. Ein Punkt wäre schon gut.“

Dieter Timme, Coach der Torgelower Greifen: „Das erste Heimspiel der neuen Saison wollen wir natürlich gewinnen. Reinickendorf hat 17 Neue. Man kann daher zu dieser Mannschaft kaum etwas sagen. Deshalb müssen wir unheimlich aufpassen.“

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Quelle: Nordkurier.de

TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892 2:0 (2:0)

TSG Neustrelitz: Robert Schelenz - Tom Schneider, Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Daniel Wahl - Normen Richter (76. Maurice Jacobsen), Robert Scholl (74. Ivica Vukadin), Thomas Duggert, Dennis Rehausen - Sascha Schrödter (69. Ingo Wunderlich), Velimir Jovanovic

Reservebank TSG: Kevin Nethe, Sebastian Hollenbach, Aleksandar Simic, Ronny Müller

LFC Berlin 1892: Daniel Bittner - Christopfer Bräuer (46. Florian Haase), Milos Marinkovic, Florian Hube, Seppelt-Gorajewski (65. David Matschke), Johannes Felsenberg, Lukoki Kalixto, Tim Felsenberg, Christian Leitgeb, L. Vilsvik, Bastian Zenk

Reservebank LFC: Christoph Milkau, Fethi Yüksel, Roger Raue, Marco-Andreas Wolff, Jan-Niclas Kunzel

Tore: 1:0 Velimir Jovanovic (25., nach Flanke von Dennis Rehausen), 2:0 Velimir Jovanovic (28., nach Vorbereitung von Normen Richter)

Gelbe Karten: keine

Schiedsrichter: Andy Stolz (Pritzwalk), Sandra Blumenthal, Ronald Wille

Zuschauer: 525 (zahlende)

Kurzes Fazit von meiner Seite:

Die ersten 15 Minuten war die TSG schwach und man kam zunächst fast gar nicht ins Spiel.
Lichterfelde in der Anfangsphase cleverer und mit einigen Kombinationen und guten Spielzügen, wobei auch nur eine wirkliche Torchance entstand, die Robert Schelenz aber glänzend noch am Tor vorbei lenkt. So ein "Ding" darf man eigentlich nicht vergeben, großes Glück hier für uns.
Man hätte sich von Seiten der TSG zu diesem Zeitpunkt nicht über einen 0:1 oder 0:2 Rückstand beschweren können.
Danach dann der doppelte Paukenschlag von Jovanovic - beide Tore sehr schön herausgespielt.
Eigentlich eher ungewöhnlich zu diesem Zeitpunkt, dass wir mit 2:0 führten. Aber einfach effektiv gemacht.

In der zweiten Halbzeit standen unsere Jungs sehr sicher in der Abwehr und vereitelten die wenigen Versuche zu Torchancen vom LFC meist schon vor der Strafraumlinie. Im Abschluß war der LFC da einfach zu harmlos. Wahrscheinlich auch aufgrund der hohen Temperaturen unten auf dem Platz ging am Ende etwas die Puste aus. Erwähnenswert ist hier wiederum noch eine starke Parade von Robert Schelenz, wobei er nach eigenem Patzer (schlug über den Ball) die LFC-Chance glücklicherweise für uns an den Pfosten und dann ins Aus lenkte. Von TSG-Seite sehr clever zu Ende gespielt, oftmals auf Konter gelauert (Ingo Wunderlich zunächst als Stürmer bzw. nachher offensiver Mittelfeldspieler einige Male durch seine Schnelligkeit geglänzt, der Abschluss zum Tor fehlte leider) und am Ende ein verdienter Sieg.

Die besten Spieler für mich heute unsere beiden "Außen" Dennis Rehausen und Normen Richter, die auf beiden Seiten viel "ackerten" und einige gute Bälle in die Mitte gaben. Rehausen scheint auf dieser Position durchaus besser aufgehoben zu sein als vorne im Sturm.

Im Großen und Ganzen ein ganz manierlicher Auftakt, auf den man aufbauen kann.
Nächsten Freitag wird mit Ludwigsfelde (heute 2:2 beim BFC) ein sicherlich härterer Brocken auf uns zukommen.

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Zwei Jovanovic-Tore sichern TSG zum Start den „Dreier“
(Nach Nordkurier vom 10.08.2009 - Von Siegfried Iselt)

Neustrelitz. Die TSG Neustrelitz hat in der Amateuroberliga Nordost Nord einen gelungenen Auftakt in das neue Punktspieljahr hingelegt. Der spielerisch lange Zeit mithaltende Lichtenfelder FC Berlin 1892 wurde am Ende klar und auch verdient mit 2:0 (2:0) in Schach gehalten.

Nach nervöser Startphase fanden die Platzbesitzer dank kompakten Agierens aus der Abwehr und dem Mittelfeld in die Erfolgsspur. Für den zahlenmäßigen Ausdruck dieses streckenweise konstruktiven Vorgehens sorgte ein Mann – der 21-jährige Vollblutstürmer Velimir Jovanovic. Einfach Klasse sein Führungstreffer: Eine Vorlage von Dennis Rehausen schlug er aus 16 Metern volley ins gegnerische Netz. Und drei Minuten später verwandelte Velimir nach Eingabe des eifrigen Normen Richter flach ins Eck. Der zweifache Schütze strahlte hinterher: „Zwei optimale Tore, die ich auch den guten Vorbereitern zu verdanken habe.“

Ohne das eigene Spiel zu vernachlässigen, legte der Platzbesitzer sehr viel Wert auf die Defensivabteilung. Mit dem Siegzwang im Rücken und der Unterstützung von über 500 Zuschauern brachte die TSG den Vorsprung geschickt über die Zeit. Präsent und selbstbewusst wurden wiederholt ansehbare Aktionen in Szene gesetzt. Die endgültige Entscheidung verpasste Sascha Schrödter, der eine Maßvorlage von Jovanovic zum möglichen 3:0 nicht zu verwerten wusste (57.). Und der eingewechselte Ingo Wunderlich traf nach herrlichem Solo den Berliner Kasten nicht (82.).

Wie wichtig ein super Tormann ist, bewies einmal mehr Robert Schelenz. In der 10. Minute hätten sich die Gäste in Front bringen müssen. Beim Schuss des freistehenden Lukoki Kalixto tauchte Schelenz reaktionsschnell in die Fluglinie. Und in der 75. Minute verhinderte er mit toller Parade bei einem platzierten Versuch von Christian Leitgeb das Anschlusstor des Gegners.

Natürlich war die Auftaktpartie nicht frei von Schwachpunkten. Zuweilen naives Zweikampfverhalten, Abstimmungsfehler in der Rückwärtsbewegung, Disharmonien zwischen Mittelfeld und Angriffsspitzen zählten dazu. Trainer Lothar Hamann sprach von einigen Erkenntnissen, die dieses Spiel für kommende Auseinandersetzungen lieferte. Der Coach: „Das Wichtigste waren für uns die drei Punkte, die wir auch aufgrund einer ordentlichen Gesamtleistung einfahren konnten.“

Übrigens war dies der erste Heimerfolg der TSG über den LFC.

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Quelle: Nordkurier.de