Spielerwechsel zur Saison 2009/10

  • Der Abstieg ist schon im Programm !


    Stypa leitet vorerst Geschicke



    Alles andere als rosig sieht es beim MSV Eisleben aus. In der Vorsaison spielten die Lutherstädter lange um die Spitze mit. Diesmal sind sie bei Halbzeit mit mageren fünf Punkten Schlusslicht der Verbandsliga. "Unsere Planungen gehen jetzt schon in Richtung Landesliga", sagt Präsident Dirk Jagla.


    Fakt ist: In der Rückrunde sitzt Henryk Lihsa nicht mehr als Trainer auf der Bank. Die Trennung von ihm habe laut Jagla nicht vordergründig etwas mit dem Tabellenplatz zu tun, sondern persönliche Gründe. Welche das sind, ließ Jagla offen. Lihsa war gestern nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.


    Zuletzt hatte er mit Otto Stypa schon einen neuen Assistenten an die Seite bekommen. Dass der erfahrene Trainer die Mannschaft bis zum Saisonende betreut, wollten Experten nicht ausschließen. Wie die Mannschaft in der Rückrunde aussehen wird, weiß im Moment niemand genau zu sagen. "Es wird personelle Veränderungen geben", ließ Präsident Jagla indes schon durchblicken. Über Details wolle er sich aber erst am Ende der Wechselfrist (31. Januar, 24 Uhr) äußern.


    Jagla sagt aber auch: "Vielleicht bestreiten wir die Rückrunde gänzlich ohne ausländische Spieler." Die Mannschaft solle mit Blick auf die Zukunft wieder ein regionales Profil bekommen. Und jetzt sei ein guter Zeitpunkt damit anzufangen. Dass die Mannschaft bei nur einem Sieg und zwei Unentschieden gerade mal fünf Punkte geholt hat, dafür sieht Jagla mehrere Gründe. Zum einen konnte der Weggang mehrerer Leistungsträger im Sommer nicht adäquat kompensiert werden. Zum anderen hatte die Mannschaft kaum einmal Gelegenheit, sich einzuspielen. Fünf rote Karten, die teilweise längere Sperren nach sich zogen, und drei gelb-rote Karten störten immer wieder die angestrebte Harmonie im Gefüge. Dass die aus der A-Jugend nachgerückten Spieler im rauen Wind der Verbandsliga hier und da Probleme bekommen werden, war nicht anders erwartet worden. Akteure wie Semanco, Risian oder Durila indes waren nicht wirklich in der Lage, sich vor den Karren zu spannen. Und gerade diese gestandenen Spieler waren es, die durch Sperren oder Verletzungen länger ausfielen. Für die Eisleber kommt es jetzt wohl vor allem darauf an, die Saison mit Anstand zu Ende zu spielen. Und sollte das Wunder Klassenerhalt doch noch gelingen, wäre niemand traurig.

  • Stendal. Dass in der Winterpause Änderungen im Spielerkader von Fußball-Verbandsligist 1. FC Lok Stendal zu erwarten waren, ahnten viele der Fans. Insbesondere bei den Brasilianern war man sich nicht sicher, ob sie auch in der Rückrunde für die Altmärker spielen würden. Einige Fans gingen davon aus, dass sie nach der Winterpause nicht aus ihrem Heimaturlaub nach Deutschland zurückkehren würden. " Vorbilder " für zumindest deutliche Verlängerungen des Aufenthalts in Brasilien gibt es bekanntlich sogar in der 1. Bundesliga.


    Zwei der zuletzt vier Südamerikaner, das ist jetzt klar, werden in der Rückrunde tatsächlich nicht mehr das Dress des 1. FC Lok tragen. Die Pässe von Andrevason und Thiago Schmidel sind durch den Sponsor abgefordert worden. Andrevason war auf der rechten Außenseite zu einer Stammkraft geworden, Offensivakteur Thiago oftmals ein- und ausgewechselt.



    Es ist davon auszugehen, dass Abwehrspieler Panelli und Angreifer Diego weiter im Lok-Kader verbleiben. Eventuell kreuzen auch neue Brasilianer am Hölzchen auf.


    Abgemeldet bei Lok hat sich bekanntlich auch Defensivmann Marcel Werner, der zu NOFV-Nord-Oberligist Torgelow wechselt.

  • Verbandsligist SG Union Sandersdorf vermeldet zur Winterpause 2009/2010 einen "Neuen" im Kader. Mit Tobias Große kann das Trainerduo Schaller/Höllrigl nun auf die Dienste des einstigen Kapitäns der 2. Mannschaft des Halleschen FC bauen, welcher nach einem Praktikum in den Altbundesländern wieder in die Heimat zurückgekehrt ist und ab sofort seine sportliche Herausforderung im Sport- und Freizeitzentrum sucht. Dort freut man sich auf den Allrounder, der mit Trainingsbeginn 4. Januar erstmals zur Mannschaft stoßen wird. :halloatall:


  • Zwei der zuletzt vier Südamerikaner, das ist jetzt klar, werden in der Rückrunde tatsächlich nicht mehr das Dress des 1. FC Lok tragen. Die Pässe von Andrevason und Thiago Schmidel sind durch den Sponsor abgefordert worden.


    Abgemeldet bei Lok hat sich bekanntlich auch Defensivmann Marcel Werner, der zu NOFV-Nord-Oberligist Torgelow wechselt.


    3 Winterabgänge 8|


    Ist da schon gleichwertiger Ersatz im Anmarsch ?(

  • Zieht der Verein für die im Februar beginnende Rückrunde noch einen Joker aus dem Ärmel?


    Böhler: "Ja, wir haben einen ehemaligen bulgarischen Junioren-Nationalspieler, der in der Rückrunde für uns spielberechtigt ist. Auf seinen Einsatz freue ich mich wirklich, denn der Junge hat echt was auf dem Kasten. Er wird wohl wahrscheinlich nur eine Halbserie bei uns spielen."



    http://www.mz-web.de/servlet/C…7141&listid=1121028317787


    mal schauen.