Ein Freistoß für die Mannschaft A im Mittelfeld wird schnell ausgeführt. Hierbei trifft der Freistoßschütze einen Spieler der Mannschaft B, der sich nur ca. 6 Meter entfernt mit dem Rücken zum Ball befindet. Dieser Spieler kann den Ball schließlich unter Kontrolle bringen. Wie ist zu entscheiden, wenn der Getroffene bereits verwarnt war?
Gruß
Uwius 
weiter spielen.
und zwar auch, wenn er nicht verwarnt wäre...;)
Schließe mich den Vorschreibern an, weiterspielen.
weiterspielen 
Tja, entweder einfach weiterspielen, oder (wenn Absicht beim Schützen vorlag) 
für den Schützen und Freistoß für den Getroffenen (ich nehme mal an, daß nicht der Getroffene sondern der Schütze schon verwarnt war).
Nene, Auswanderer! Da steht ja was von einem Getroffenen, der verwarnt war. Und das nicht umsonst 
Hm, ich seh da aber keinen richtigen Zusammenhang zwischen verwarntem Getroffenem und Ball in den Rücken bekommen. Die Info "Verwarnung" ist in diesem Fall genauso wichtig wie sein Künstlername oder seine Pipimatzlänge , die macht eingentlich nur Sinn, wenn der Schütze bereits verwarnt wäre.
Eventuell eben nicht - wenn er weniger als 9,15m Entfernung vom Ball entfernt steht bei Freistoßausführung.
Eventuell eben nicht - wenn er weniger als 9,15m Entfernung vom Ball entfernt steht bei Freistoßausführung.
Er "befindet" sich 6m vom Freistoßpunkt entfernt, heißt ja nicht das er den Schützen damit absichtlich behindert. Es wäre dann aber am Schieri die Entfernung ggf. zu kontrollieren und den "Getroffenen" zu korrigieren. Somit bin ich weiterhin der Meinung wie vorher (laß mich aber gern belehren).
weiterspielen...
[wenn der getroffene die ausführung mit absicht verhindert hätte, dann hätte es GELb-ROT gegeben...
(aber das ist ja hier nicht der fall)
wenn eine absicht beim schützen vorliegt, dann gelb für den schützen und indir. fr. für das gegnerische team]
Die Fragen werden ja absichtlich so gestellt, dass sie evtll. auf die falsche Fährte führen können.
Auflösung:
Der SR hat keinen Grund einzugreifen, da der Abwehrspieler, der sich mit dem Rücken zum Ball befindet, nicht absichtlich den Abstand verkürzt oder nicht eingehalten hat. Dass der Freistoßschütze den Spieler anschießt, ist allein sein "Problem". Dass der Abwehrspieler bereits verwarnt worden war, spielt hier keine Rolle.
Gruß
Uwius