Der SRA zeigt dem SR einen Fußtritt eines Verteidigers im Strafraum abseits des Spielgeschehens an. Durch ungünstiges Stellungsspiel erkennt der SR das Fahnenzeichen erst, nachdem das Spiel zwischenzeitlich durch einen Einwurf wieder ins Spiel gebracht wurde. Nun unterbricht der SR wegen des Fahnenzeichens das Spiel und hat wie zu entscheiden?
Gruß
Uwius 
Na, da haben sich ja wieder 2 Koniferen gesucht und gefunden - der SRA muss den Einwurf entweder verhindern oder hinterher die Fahne runternehmen. Jetzt kann es nur noch SR-Ball und einen hübschen Sonderbericht geben...
Na, da haben sich ja wieder 2 Koniferen gesucht und gefunden - der SRA muss den Einwurf entweder verhindern oder hinterher die Fahne runternehmen. Jetzt kann es nur noch SR-Ball und einen hübschen Sonderbericht geben...
Bin ich mal 
, wah...
ich schliesse mich dem einfach mal an... 
schließe mich auch an. 
ich weess es ooch nich bässer also binch
Auch wenn es ungünstig ist, kann bei Tätlichkeiten (und nichts anderes ist ein solcher Tritt) auch später noch die entsprechende Disziplinarstrafe ( 
) ausgesprochen werden. Sobald der SR das Fahnenzeichen des SRA wahr nimmt, hat er das Spiel zu unterbrechen, den Verteidiger des Feldes zu verweisen und das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortzusetzen.
Auflösung:
Zeigt der Schiedsrichter-Assistent eine Tätlichkeit an und wird das Fahnenzeichen erst gesehen, wenn das Spiel schon wieder fortgesetzt ist, kann der Schiedsrichter immer noch eine persönliche Strafe aussprechen, aber den Verstoß nicht mehr mit einem Freistoß oder Strafstoß ahnden. Somit ist der Spieler mit der Roten Karte des Feldes zu verweisen und das Spiel mit SR-Ball am Ballort fortzusetzen.
Gruß
Uwius