Ein Abwehrspieler kann einen hohen Flankenball nur erreichen und aus der Gefahrenzone köpfen, weil er sich absichtlich auf einen Mitspieler aufgestützt hat. Hierdurch verhindert er, dass ein Angreifer, der kurz hinter ihm "lauerte", den Ball aus sechs Metern unbedrängt auf das Tor köpfen kann und nimmt ihm somit eine klare Torchance. Wie ist zu entscheiden?
Gruß
Uwius 
indirekter Freistoß für die angreifende Mannschaftz, 
für der "aufstützenden" Verteidiger.
Eine ähnliche Frage wurde hier erst vor einigen Wochen gestellt
Und da bin ich relativ sicher, dass don-vito von mir zu Recht ein 
bekommt.
und nimmt ihm somit eine klare Torchance. Wie ist zu entscheiden?
Das hört sich für mich nach 
für den Verteidiger an. Beim indirekten Freistoß gehe ich mit.
And the Winner iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiis: ENTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!
Das hört sich für mich nach
es kann kein geben, da es sich hierbei nur um eine Unsportlichkeit handelt und sich aus dem aufstützen bei seinem Mitspieler einen Vorteil erschafft.
indirekter Freistoß und . Torraumregel beachten
Es ist die Verhinderung einer klaren Torchance und somit . Dabei ist es vollkommen egal, gegen welchen Punkt der Regel 12 man verstößt.
Naja, es ist schon mutig, wenn man bei einer Flanke 6 Meter vor das Tor von einer klaren Torchance zu sprechen. Da gibt es für meinen Geschmack zu viele hochbezahlte Kopfballspezialisten, die solche Bälle im Dutzend versemmeln. Ich habe in meinen 56 "Fußball-Jahren" (17 Fan, 15 Spieler, 14 Trainer, 10 Schiedsrichter) auch noch nie einen Schiedsrichter gesehen, der bei so etwas Rot zieht. Aber wenn im Regeltext "klare Torchance" steht, muss halt her...
Auflösung:
Der Schiedsrichter hat das Spiel zu unterbrechen und der angreifenden Mannschaft einen indirekten Freistoß zuzusprechen. Der Verteidiger ist wegen der regelwidrigen Verhinderung einer klaren Torchance mit der Roten Karte des Feldes zu verweisen.
Gruß
Uwius