• :schal2: :schal2: :schal2: Gelungene Revanche zum Rückrundenauftakt. :schal2: :schal2: :schal2:



    FC Grün-Weiß Piesteritz - MSV 90 Preussen Magdeburg


    3:1 (2:0)


    Zitat

    Zum Rückrundenauftakt gelang unseren Kickern die erfolgreiche Revanche für die 3:4 Hinspielniederlage in Magdeburg. In einer abwechslungsreichen Partie gewannen die Gastgeber aber nicht unverdient. Gleich zu Beginn der Partie zeigten die Gastgeber, was ihr Vorhaben war, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen. Eine entscheidende Rolle in dieser Partie sollte unser Neuzugang im Sommer aus Halberstadt, Ladislav Stefke, spielen, indem er nicht nur an allen drei Toren maßgeblich beteiligt war. Doch der Reihe nach. Die Gastgeber begannen wie schon erwähnt sehr druckvoll und erspielten sich die ein oder andere Torchance. Doch es dauerte bis zur 12.Minute. Ladislav Stefke setzte sich auf linfs außen durch, flankte in den Strafraum. Nils Naujoks köpftr den Ball fast von der Torauslinie zurück vor das Tor und der fast kleinste Spieler Spieler auf dem Feld, Luis, stand sträflich frei und erzielte per Kopf die viel umjubelte Führung. Die Gastgeber versuchten jetzt, ein zweites Tor nachzulegen, doch meistens war Endstation bei Robert Sträter im magdeburger Tor.
    So nach 20-25 Minuten verflachte das Spiel der Gastgeber und die Gäste aus der Landeshauptstadt kamen immer besser ins Spiel und die Gastgeber zeigten nun auch Schwächen im Abwehrbereich und Grün-Weiß Keeper Jan Lindemann mußte jetzt selbst öfters seine Klasse beweisen. Doch genau in diese Druckphase der Gäste kam das 2:0. Erneut war Ladislav Stefke auf links außen durch, schlug in den Ball in den Strafraum und diesmal stand Kevin Gerstmann goldrichtig und erzielte das zweite Piesteritzer Tor (35.). Dieser Treffer kam genau zum richtigen Zeitpunkt und die Gäste zeigten sich doch etwas geschockt.


    In der zweiten Spielhälfte überschlugen sich dann die Ereignisse. In der 60.Minute war wieder einmal Ladislav Stefke auf links auf und davon, seine Flanke erreicht Nils Naujoks am langen Pfosten und der erzielte per Kopf die 3:0 Vorentscheidung. In der Folgezeit brannten bei einigen Magdeburgern die Sicherungen durch. Bei einer Spielunterbrechung und Freistoß für Magdeburg !!! trat Torsten Kühnast seinen Gegenspieler vor den Augen von Schiedsrichter Dirk Simon und dem blieb nur eine Entscheidung - rot. Bei einem Frustfoul in der Folgezeit konnte Sven Röhl froh sein, das es nur gelb gab, denn eine ähnliche Aktion wenige Minuten vorher wurde nicht geahndet. Die Gäste schienen sich jetzt aufzugeben und die Gastgeber waren jetzt klar Herr im eigenen Stadion und die klaren Torchancen häuften sich. Wenn man der Mannschaft einen Vorwurf machen kann, dann den, das sie es nicht verstanden hat, die klare Überlegenheit in Tore umzumünzen. In dieser Phase lag ein 4:0 oder gar 5:0 oft in der Luft, es fiel aber nicht. Zum einen scheiterten die Gastgeber am Torhüter Sträter oder man vergab die Chancen leichtsinnig.
    Kurz vor Schluß schalteten dann die Gastgeber einen Gang zurück und so ergaben sich doch noch die eine oder andere Chance für die Preussen. Eine davon nutzte Christian Behr in der 82.Minute zum 1:3 Anschlußtreffer. Doch mehr ließen die Gastgeber an diesem Tage nicht zu. Somit ein gelungener Start in die Rückrunde der Verbandsliga und nächste Woche geht es zum Tabellennachbarn, dem Haldensleber SC, wo die Trauben sicher sehr hoch hängen werden. Doch die Leistung gegen Magdeburg sollte Mut machen, auch in Haldensleben zu bestehen.


    Aufstellung: Jan Lindemann, Kevibn Schüler, Daniel Buchholz, Tobias Heede, Wellington, Luis (77.' Benjamin Witt), Nils Naujoks (81. Heiko Wiesegart), Marc Richter, Daniel Schwibbe, Kevin Gerstmann, Ladislav Stefke Schiedsrichter: Dirk Simon (Schkopau), Zuschauer: 180

  • @all: Habe mir auch das Match Lok - HDL angesehen und denke, dass ich relativ objektiv und neutral berichten kann.
    Erst einmal ein Wort zu den Brasilianern. Nr. 6 war der einzige, der wirklich etwas für das Spiel getan hat, viel gelaufen ist und noch viel Freude machen wird. Das werden sicher auch die anderen beiden (Nr 18 und 20 glaub ich) tun, aber momentan reicht es wohl bei beiden noch nicht für 90 Minuten. Sind sie aber fit, kann viel dabei herauskommen. Sven Körner war für mich ein Totalausfall, Benedikt Nellessen hat in viel kürzerer Zeit, viel mehr bewirkt und war gefährlicher. Auch Michael Winkelmann machte in der Defensive keine gute Figur. Jörn Schulz hat zwar viel erzählt und dirigiert, aber im Spiel war er eher unauffällig. Die Achse Stach/Groß hat mir gut gefallen, die jungen Burschen sind wirklich gut.
    In der ersten Hälfte habe ich ein verteiltes Spiel mit leichten optischen Vorteilen für Lok gesehen, gut anzuschauen, bis auf ein zwei härtere Fouls der HDLer, die der Schiri, der gar nicht so schlecht war, wie hier beschrieben wurde, ahndete. Ein Foul hätte man auch gut und gern mit der orangenen Karte ahnden können, ansonsten haben die HDLer auch zwei Gelbe Karten kassiert, für Fouls, die gar keine waren, wo nicht einmal ein Kontakt vorlag...
    In der zweiten Hälfte zog sich HDL immer weiter zurück - verständlich meiner Meinung nach - und ich hatte, trotz gut 65 % Ballbesitz für Lok, nie das Gefühl, dass HDL in der Defensive Probleme hatte. Lok erarbeitete sich trotz zahlreicher Freistöße keinen hundertprozentige Torchance mehr und die Brasis bauten immer mehr ab. Wenn HDL dann die Konter etwas besser vorgetragen hätte, wäre die Parie wohl noch 0:2 oder gar 0:3 ausgegangen
    FAZIT: Lok und auch die Brasilianer müssen sich noch steigern, sonst wirds wohl wirklich schwer ....
    :keks:

    "Ich komm gleich raus" - und was dann passierte, brauch ich euch nicht zu erklären!

  • Askania Bernburg - MSV Eisleben 0:3


    Mit einem 3:0-Auswärtssieg bei Askania Bernburg hat der MSV Eisleben in der Fußball-Verbandsliga seine Ambitionen auf einen vorderen Tabellenplatz untermauert. Trotz Personalsorgen und schwieriger Platzverhältnisse wussten die Eisleben zu überzeugen und brachten völlig verdient die drei Punkte mit in die Lutherstadt. Die 110 Zuschauer sahen bei Dauerregen auf dem Bernburger Hartplatz ein diszipliniert aufspielendes und kämpferisch starkes Eisleber Team.
    Bereits in der 9. Spielminute ging der MSV nach einem Eckball von Patrick Bloßfeld durch Petr Elias in Führung. Mit einer Direktabnahme hämmerte er den Ball knapp unter den Querbalken des Bernburger Tores. In der 35. Minute setzte sich Mirko Schuhmann mit einer gelungenen Einzelleistung gegen die Bernburger Abwehr durch und erhöhte mit einem schönen Schuss von der 16-Meter-Linie auf 2:0. Der Gastgeber kam nur zaghaft vor das Tor vom des Eisleber Keepers Maik Schäfer. Größere Möglichkeiten blieben jedoch aus.


    Der MSV war die spielbestimmende Mannschaft, die ihre wenigen Chancen konsequent ausnutzte. So auch in der 71. Spielminute, als ein Staunen die Runde machte. Vorausgegangen war eine Aktion des Eisleber Kapitäns Schuhmann. Mit einem Traumtor aus gut 25 Metern zirkelte er den Ball unhaltbar für Torwart Zellmer zum 3:0 in den Winkel des Bernburger Tores.


    Dann durfte sich auch Schäfer im MSV-Tor einmal beweisen. Mit einer Glanzparade konnte er in der 78. Minute einen Treffer der Gastgeber verhindern. Kurz vor Ende der Partie hätte sich auch noch Ronny Mewes in die Torschützenliste eintragen können. Seinen Schuss konnte der Bernburger Torhüter jedoch halten. So blieb es bei einem völlig verdienten 3:0-Erfolg für die Lutherstädter.


    Eislebens Trainer Jiri Andrusak war zufrieden: "Ich muss meiner Mannschaft nach diesem Spiel bei schweren Bedingungen ein großes Kompliment aussprechen. Es war eine Leistung des gesamten Teams, auf die sich weiter aufbauen lässt und die mir Zuversicht für die nächsten Spiele gibt", sagte er nach dem Schlusspfiff. Der MSV hält damit als Dritter Anschluss an den Spitzenreiter VfL Halle, dessen Partie gegen Dessau ausfiel.


    MSV: Schäfer, Elias, Pautsch, Meier (86. Plaha), Schuhmann, Schlegel (83. Plaschnick), Durila, Bloßfeld, Mewes, Ulbrich, Sedlacek (75. Janke)
    Quelle:MZ ML

  • @all: Habe mir auch das Match Lok - HDL angesehen und denke, dass ich relativ objektiv und neutral berichten kann.
    Erst einmal ein Wort zu den Brasilianern. Nr. 6 war der einzige, der wirklich etwas für das Spiel getan hat, viel gelaufen ist und noch viel Freude machen wird. .......
    FAZIT: Lok und auch die Brasilianer müssen sich noch steigern, sonst wirds wohl wirklich schwer ....
    :keks:


    Wie kommt es, dass Dein Bericht für mich als der bisher einzig vernünftige zum Spiel erscheint? Wahrscheinlich ohne rot-schwarze Brille gesehen!


    Ich hoffe, in Stendal fängt man jetzt nicht an, den Trainer in Frage zu stellen. Oder wie sind die Äußerungen einen gewissen, einst zum Teufel gejagten und jetzt wieder hofierten, Michael Budzinski in der Volksstimme von heute zu werten. Er äußerte sich in Bezug auf die von ihm als verantwortlichen Mann geholten sechs brasilianische Fußballer nach dem Spiel so: „Sie haben ab und zu mal aufgeblitzt, aber das Mitspielen der anderen hat nicht so funktioniert. Ich werde mit dem Trainer mal reden zu bestimmten Aufstellungen…“


    Das wird sich aber Harfi nicht lange gefallen lassen, wenn ihm da von draußen reingepfuscht wird. Und dann müsste doch wieder der Euen ran? Oder der Sandhowe? Oder der Lieberam? Naja, jedenfalls wird die Zukunft ne spannende Zeit. Auf die tollen Berichte aus der "Bauernliga" hier im Netz freue ich mich schon jetzt!


    PS an die Lok-Fraktion (auch wenn gleich wieder einer jammert - "geh weg hier"): Fragt mal die Preussen, wie deren Knochen nach dem ruhmhaften Auftritt der "Holzhackerbuam" aus dem "Hölzchen" im Germerstadion im Dezember des vergangenen Jahres ausgesehen haben? Die könnten Euch auch was erzählen.

    You`ll never walk alone


    „Die Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.“
    Gilbert Keith Chesterton (englischer Buchautor, Journalist und Denker)

  • Ein Foul hätte man auch gut und gern mit der orangenen Karte ahnden können,


    Orange gibt es aber nicht und auch die Tagespresse stellte sich die Frage der fehlenden :rotekarte: für Hdl.


    Klaus
    Jetzt haste aber ganz schön einen rausgehauen. Soviele spekulative Trainernamen habe ich im Zusammenhang mit LOK ja schon lange nicht mehr gehört.
    Und ich glaube nicht das sich OH reinreden lässt. Schon gar nicht von jemandem der im Verein nicht die geringste Position bekleidet.

    Deine Mudder is so fett, die isst Meloneneis mit ganzen Früchten !!

  • PS an die Lok-Fraktion (auch wenn gleich wieder einer jammert - "geh weg hier"): Fragt mal die Preussen, wie deren Knochen nach dem ruhmhaften Auftritt der "Holzhackerbuam" aus dem "Hölzchen" im Germerstadion im Dezember des vergangenen Jahres ausgesehen haben? Die könnten Euch auch was erzählen.


    Klausi mein Lieber, lass mich mal nachdenken. Das Spiel gegen die Preußen :gruebel: , im letzten Dezember :gruebel: , war da nicht was :gruebel: ?
    Ich komm einfach nicht drauf, wie es gerade in diesem Spiel zu einer solchen Härte kommen konnte... 8o

  • Klausi mein Lieber, lass mich mal nachdenken. Das Spiel gegen die Preußen :gruebel: , im letzten Dezember :gruebel: , war da nicht was :gruebel: ?
    Ich komm einfach nicht drauf, wie es gerade in diesem Spiel zu einer solchen Härte kommen konnte... 8o


    Das Problem war ja nur, dass der Spieler, dem ihr mit Recht etwas auf die Strümpfe geben wolltet, zu diesem Zeitpunkt schon gestriegelt und gebügelt auf der Tribüne saß. Oder willst Du mir erzählen, dass ihr nur in der Zeit von Torpfiff bis Halbzeitpfiff getreten habt? Das waren keine zehn Sekunden, denn nach dem Tor war Halbzeit! :wacko:

    You`ll never walk alone


    „Die Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.“
    Gilbert Keith Chesterton (englischer Buchautor, Journalist und Denker)

  • Das Problem war ja nur, dass der Spieler, dem ihr mit Recht etwas auf die Strümpfe geben wolltet, zu diesem Zeitpunkt schon gestriegelt und gebügelt auf der Tribüne saß. Oder willst Du mir erzählen, dass ihr nur in der Zeit von Torpfiff bis Halbzeitpfiff getreten habt? Das waren keine zehn Sekunden, denn nach dem Tor war Halbzeit! :wacko:


    Was meinst du denn, wieso die Mannschaft solche Wut im Bauch hatte und zugegebener Maßen auch über die Strenge geschlagen hat? Das hält natürlich nur von der Aktion bis zur Halbzeit an...

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

  • @all: Habe mir auch das Match Lok - HDL angesehen und denke, dass ich relativ objektiv und neutral berichten kann.
    Erst einmal ein Wort zu den Brasilianern. Nr. 6 war der einzige, der wirklich etwas für das Spiel getan hat, viel gelaufen ist und noch viel Freude machen wird. Das werden sicher auch die anderen beiden (Nr 18 und 20 glaub ich) tun, aber momentan reicht es wohl bei beiden noch nicht für 90 Minuten. Sind sie aber fit, kann viel dabei herauskommen. Sven Körner war für mich ein Totalausfall, Benedikt Nellessen hat in viel kürzerer Zeit, viel mehr bewirkt und war gefährlicher. Auch Michael Winkelmann machte in der Defensive keine gute Figur. Jörn Schulz hat zwar viel erzählt und dirigiert, aber im Spiel war er eher unauffällig. Die Achse Stach/Groß hat mir gut gefallen, die jungen Burschen sind wirklich gut.
    In der ersten Hälfte habe ich ein verteiltes Spiel mit leichten optischen Vorteilen für Lok gesehen, gut anzuschauen, bis auf ein zwei härtere Fouls der HDLer, die der Schiri, der gar nicht so schlecht war, wie hier beschrieben wurde, ahndete. Ein Foul hätte man auch gut und gern mit der orangenen Karte ahnden können, ansonsten haben die HDLer auch zwei Gelbe Karten kassiert, für Fouls, die gar keine waren, wo nicht einmal ein Kontakt vorlag...
    In der zweiten Hälfte zog sich HDL immer weiter zurück - verständlich meiner Meinung nach - und ich hatte, trotz gut 65 % Ballbesitz für Lok, nie das Gefühl, dass HDL in der Defensive Probleme hatte. Lok erarbeitete sich trotz zahlreicher Freistöße keinen hundertprozentige Torchance mehr und die Brasis bauten immer mehr ab. Wenn HDL dann die Konter etwas besser vorgetragen hätte, wäre die Parie wohl noch 0:2 oder gar 0:3 ausgegangen
    FAZIT: Lok und auch die Brasilianer müssen sich noch steigern, sonst wirds wohl wirklich schwer ....
    :keks:




    mit den eins zwei härteren foul magst du recht haben, dann schreibe aber auch das der schiri die versuchten fouls mit beiden beinen gestreckt und das nachtreten in HZ.2 ( 2x ich glaube Nr.20 wars ) gar nicht erst ahndete sondern weiterspielen ließ.

  • Was denn, sah doch ordentlich bespielbar aus :thumbup: :happy:
    Und die Gäste aus Eisleben kamen offensichtlich gut klar :rolleyes:


    Der Platz war eine kleine Katastrophe , aber in Eisleben gibt es auch so ein Gerät .
    Als ich in der 2. aktiv war , durften wir immer darauf trainieren . Die 1. auch , wenn der Hauptplatz gesperrt war .
    Also nichts ganz neues für die Eisleber Jungs !