Malchower SV 90 - Greifswalder SV 04 II 7:0 (4:0)

  • Malchower SV fährt deutlichen Heimsieg ein
    In diesem Spiel gab es keine Abtastphase. Der Malchower SV gab sofort Gas und Greifswald spielte mit. Bereits in der zweiten Minute hatte der MSV seine erste hochkarätige Chance. Dariusz Kostyk nahm eine Eingabe direkt, der Ball wurde noch abgefälscht und landete auf der Querlatte. Das 1:0 (6.) fiel nach einer MSV- Ecke. Zweimal konnte die Gästeabwehr klären, dann kam der Ball zu Kostyk, der ihn mit der Brust herunternahm und volley abzog. Unhaltbar schlug der Ball im langen Winkel ein. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Robert Petzold flankte den Ball in die Tiefe. Can Kalkavan pflückte sich den Ball herunter und spitzelte ihn über den Torwart zum 2:0 ins Netz (11.). In der 17. Minute fiel das 3:0.Josef Gawron war im Anschluss an eine Ecke per Kopf erfolgreich.
    Der MSV spielte jetzt wie entfesselt und bot den zahlreichen Zuschauern schönsten Kombinationsfußball. Einen Petzold- Freistoß fischte der junge Gästekeeper gerade noch aus dem Winkel. Nach Abstimmungsproblemen in der MSV- Abwehr hatte auch der GSV seine erste Torchance, doch gemeinsam wurde die Scharte durch die Abwehr wieder ausgebügelt.
    Dann übernahm der MSV wieder die Regie. Einen langen Freistoß- Ball in den Strafraum konnte Greifswalds Torwart nicht erreichen und mit seiner ganzen Routine köpfte Gawron zum 4:0 (30.) ein. Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Dan Röpcke. Sein Distanzschuss strich knapp am Tor vorbei. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es zunächst keine Höhepunkte. Es dauerte bis zur 62. Minute, bis das nächste Tor fiel. Und erneut fiel es aus einer Standardsituation heraus. Eine Röpcke – Ecke fand in Kostyk einen Abnehmer. Sein Kopfball sprang vom Innenpfosten ins Tor. 5:0 (62.). Der MSV spielte jetzt sein Pensum weiter herunter. Die Gegenwehr des Greifswalder SV hielt sich in Grenzen. In der 76. Minute fuhr der MSV einen Angriff über die rechte Seite. Kostyk verlängerte die Flanke per Kopf und irgendwie gelang es Uwe Räsch, den Ball zum 6:0 über die Torlinie zu bringen. Der 7:0 Endstand wurde in der 89. Minute erzielt und war fast eine Kopie des letzten Tores. Flanke Gawron von rechts- Kopfballablage Kostyk- Tor Räsch, dieses Mal mit dem Kopf.
    Trainer Sven Lange zeigte sich dann in der Pressekonferenz auch sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung: „Alle Spieler haben sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge eingepasst. Hier ist eine neue Qualität zu erkennen, aber wir sind noch nicht auf dem