Finalgegner der Miersdorferinnen ist Staffelneuling Phönix Wildau, der sich nach harten Kampf beim SV Schönefeld durchsetzen konnte.
Respekt an beide Mannschaften für diese gutklassige, spannende aber stets faire Partie in der die Gastgeberinnen die komplette Spielzeit in Unterzahl spielten.
SV Schönefeld vs. Phönix Wildau 2:3 (1:1)
Die Wildauerinnen konnten nahezu in Bestbesetzung antreten, lediglich die langzeitverletzte Spielmacherin Sabine Rau fehlte.
Da der Gastgeber nur auf 6 Spielerinnen zurückgreifen konnte, wollte Phönix von Beginn für klare Verhältnisse sorgen und so gehörte den Gästen auch die erste Viertelstunde und belohnte sich dann auch mit der verdienten Führung, Jule Tinius schloss einen Angriff mit einem schönen Flachschuss ins lange Eck ab (15.).
In der Folge kamen die Damen des SV Schönefeld besser ins Spiel und erarbeiteten sich ihrerseits einige Chancen, so musste Wildaus Torfrau einen Schuss an die Latte lenken, doch nach einer schönen Einzelaktion von der Nr. 4 der Heimmannschaft war auch sie machtlos (23.).
Die zweite Halbzeit lief nur kurz, da hatten Wildaus zahlreich erschienene Anhänger den Torschrei auf den Lippen, doch stand der Pfosten im Weg.
Kurze Zeit später hatte man dann wieder Grund zum Jubeln, nach Vorarbeit von B. Mecklenburg war Tinius erneut zur Stelle, ihr Schuss aus 12 Meter schlug mittig im Tor der Schönefelderinnen ein, war für Torhüterin allerdings schwer zu halten, da dieser durch Freund und Feind hindurch ging (45.)
In der 50.Minute schlugen die aufopferungsvoll kämpfenden Schönefelderinnen zurück, nach Freistoss von der Mittellinie, war es die Nr. 10 des Gastgebers, die mit ihrem 11 Meter-Schuss der noch abgefälscht wurde, zum 2:2 ausgleichen konnte.
Danach waren es wieder die Gäste, die den erneuten Führungstreffer erzielen wollten und in der 58.Minute war es soweit, nachdem die Schönefelder Torhüterin einen Eckball von Dietzmann nicht festhalten konnte, war Kapitän Britta Mecklenburg zur Stelle und staubte zum 3:2 ab. In der verbleibenden Spielzeit versuchten die Gastgeberinnen alles, doch war nun die Wildauer Abwehr konzentrierter und liess bis zum Schlusspfiff keine zwingende Chance mehr zu, lediglich ein Freistoss von der Strafraumgrenze sorgte nochmal für Aufregung.
Am Ende ein verdienter Erfolg der Gäste, doch muss man wirklich den Hut vor den 6!! Schönefelderinnen ziehen, die sich nie aufgaben und das Spiel fast ausgeglichen gestalten konnten..wer weiss was gewesen wäre, wenn sie eine komplette Sieben zusammen bekommen hätten.
Nun geht es am 21.06. in Großbeeren gegen Miersdorf/Zeuthen den Primus im Fussballkreis (Friedersdorf mal ausgenommen)