1. KK FK Dahmeland Saison 08/09

  • FUSSBALL: Der vierte Streich des Aufsteigers
    Mit ein bisschen Glück gewinnt SG Niederlehme bei Fichte Baruth 3:2


    GUSSOW - Aufsteiger SG Niederlehme hat in der I. Fußball-Kreisklasse auch das vierte Saisonspiel gewonnen. In einem schnellen, kampfbetonten Spitzenspiel kamen die Niederlehmer am Sonntag bei Fichte Baruth zum 3:2-Sieg. Wobei die Gäste einräumten, dass ihr Erfolg etwas glücklich ausfiel.


    Nach Zuspiel von Käfert erzielte Böhm in der 9. Minute die Niederlehmer Führung. Die Freude währte jedoch nicht lange. Gegen die weit aufgerückte Gäste-Abwehr schloss Judis zwei Minuten später einen Angriff über die rechte Flanke zum 1:1 ab. Bei einem weiteren Niederlehmer Treffer, den Böhm nach Vorarbeit von Wrona erzielte, schien der Schiedsrichter mit seiner Abseitsentscheidung daneben zu liegen.


    Kurz nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit ließ der Fichte-Torhüter einen Schuss prallen, und Böhm nutzte die Gelegenheit zu seinem zweiten Treffer. Die Platzherren drängten auf den erneuten Ausgleich. Ihr Direktspiel und weite öffnende Pässe brachten die SGN-Abwehr auch wiederholt in arge Bedrängnis. Der Ausgleich gelang den Gastgebern allerdings nur, weil der Schiedsrichter bei angeschossener Hand im Strafraum auf Elfmeter entschied. Zimmer verwandelte sicher zum 2:2.


    Beide Seiten wollten sich mit der Punkteteilung offensichtlich nicht zufrieden geben. In der hektischen Schlussphase brachte ein ebenfalls zweifelhafter Foulelfmeter zu Gunsten der Niederlehmer die Entscheidung. Thomas Klatt ließ sich die Chance nicht entgehen (86.). In der Nachspielzeit hatte der Tabellenführer dann noch Glück, dass ein Dahlewitzer Freistoß von der Querlatte zurück ins Feld prallte.


    Ernüchterung beim BSV Mittenwalde II. Nachdem vor 14 Tagen ein überraschender 1:0-Sieg beim SV Rangsdorf gelungen war und es vor Wochenfrist im Kreispokal eine bravouröse Leistung gegen Kreisliga-Vertreter Grün-Weiß Deutsch Wusterhausen gegeben hatte, unterlag die Mittenwalder Zweite am Sonntag gegen Blau-Weiß Dahlewitz mit 2:7.


    Die Dahlewitzer sorgten gleich für einen furiosen Auftakt. Bereits nach 20 Sekunden konnte sich BSV-Ersatztorwart Dirk Ellinger auszeichnen, indem er einen Flachschuss noch irgendwie um die Pfosten lenkte. Die Mittenwalder kamen zwar unerwarteterweise durch Kapitän Pusch zu einem Lattentreffer, danach aber starteten die Dahlewitzer einen regelrechten Sturmlauf.


    Bis zur 24. Minuten hielt die Abwehr der Gastgeber noch stand. Dann reagierte Gästestürmer Noderer bei einem Pass am schnellsten und erzielte das 0:1. Vier Minuten später unterlief BSV-Verteidiger Haubenreißer ein Eigentor, ein Foulelfmeter führte zum 0:3, und zur Halbzeitpause bahnte sich bei 0:5 ein regelrechtes Desaster an.


    Doch nach dem Pausentee konnten die Gastgeber ihre Einstellung schlagartig ändern und in der zweiten Halbzeit mit dem scheinbar übermächtigen Gegner doch noch mithalten. Bis zur 80. Minute fielen keine weiteren Tore. Dann erzielte Bade nach Vorlage von Hortig das 1:5.


    Dadurch fühlten sich die Dahlewitzer noch einmal herausgefordert. Innerhalb von nur 60 Sekunden gelangen ihnen zwei Treffer. In der 89. Minute konnte Delling noch zum 2:7-Endstand abstauben

  • In der Nachspielzeit hatte der Tabellenführer dann noch Glück, dass ein Dahlewitzer Freistoß von der Querlatte zurück ins Feld prallte.


    Man, man, man. Ganz schön strammer Schuss, wenn er aus Dahlewitz an die niederlehmer Latte in Baruth einschlägt! War der Journalist der MAZ wohl etwas durcheinander.


    Auf diesem Wege noch Glückwunsch nach Dahlewitz zum Sieg! Macht weiter so! :schal4: :schal1:
    Ach und Dahlewitzrene..., schöner Platz im Hintergrund auf Deinem, vor kurzem geposteten, Bild! :thumbsup:

  • Ja es war ein sehr strammer schuß war dabei mir sind fast die ohren abgefallen :D im kreis dahmeland :schal1: :schal1: :schal1: jaja die von der maz sind die besten


    Und für euch auch alles gute sieht ja echt gut aus bei euch

  • dahlewitz - glienick 2:3 (1:1)


    glienick am heutigen tage cleverer. nutzten ihre chancen effizienter...spielbericht folgt später



    kurz was zum mann mit der pfeife, der heut eindeutig der schwächste auf dem platz war.
    sprüche vom schieri wie: "ich kann doch nicht gegen glienick pfeifen, die kenn ich doch alle" oder "müsster in der kreisliga spielen, da habt ihr auch bessere schieris" waren natürlich auch nicht ohne.

  • In einem über weite Strecken niveauarmen Spiel verlor am heutigen Sonntag Nachmittag die zweite Vertretung des BSV Mittenwalde gegen den Kreisligaabsteiger des Vorjahres, Merkur Kablow-Ziegelei, am Ende etwas unglücklich mit 0:3 (0:1).


    Miwa-Trainer Strenge hatte bereits vor und während der Anreise nach Kablow alle Hände voll zu tun. Musste er doch überlegen, wer gegen den Gastgeber das Tor hüten sollte; alle 4 etatmäßigen BSV-Torhüter standen nicht zur Verfügung, so dass sich kurzum Maik Hansche, Verteidiger des BSV, das Dress des Torwarts überzog. Vorab schon einmal: Hansche machte seine Sache hervorragend und war an allen drei Gegentreffern schuldlos.


    Ziel der Gäste aus Mittenwalde sollte es zunächst sein, das Spiel weitest gehend zu verschleppen, also langsam zu machen, um somit die eigene Abwehr immer wieder zu ordnen. Das klappte in der ersten halben Stunde auch sehr gut, wahrscheinlich auch zur Überraschung der Gastgeber; es schien so als dass man sich das heutige Spiel leichter vorgestellt hatte.
    Jedoch ging Ziegelei in der 32. Minute dann doch in Führung. Nach einem Freistoß und lang gezogener Flanke von rechts stand am langen Pfosten nur ein Kablow-Stürmer, der ungehindert aus 8 Metern zur Führung abstauben konnte.


    Die Halbzeitansprache beider Trainer war unüberhörbar unterschiedlich. Während man in der BSV-Kabine mit dem bis dahin erreichtem zufrieden war und voller Hoffnung in Halbzeit zwei starteten wollte, wird man die Wutrede von Kablow-Trainer Stephan Krause auf allen Fußballplätzen des Kreises gehört haben.


    In der zweiten Halbzeit sollte sich am Spielgeschehen jedoch nicht viel ändern: die Gäste aus Mittenwalde immerhin bemüht, den Ausgleich zu erzielen, der Gastgeber nicht in der Lage, für klare Verhältnisse zu sorgen.


    Eine viertel Stunde vor Schluss sollte jedoch die Entscheidung fallen. Nach einem sehenswerten 20-Meter-Freistoß unter die Latte konnte der Gastgeber jubeln und die letzten 15 Minuten gemächlicher angehen (75.).


    Das 0:3 in der 84. Minute nach Konter aus der eigenen Hälfte und überlegtem Schuß von Michael Kaufmann fällt da auch nicht mehr ins Gewicht.


    Fazit:
    Auf Seiten vom BSV Miwa hatte man vor Beginn der Partei mit dem schlimmsten gerechnet. Jedoch kämpfte hier heute jeder für den anderen…vorbildlich. Die Gegentore hätten nicht unbedingt fallen müssen, aber so ist nun mal Fußball.
    Beim Gastgeber schien es, als ob der BSV heute ein wenig unterschätzt wurde.


    Kablow Trainer Stephan Krause:
    Es ist ein Akt der Höfflichkeit, dass die Gäste (und damit meine ich mich als Verantwortlichen Trainer der Mannschaft) kurz begrüßt werden. Wir haben noch nie in Ziegelei gespielt, somit noch nie das Vergnügen miteinander gehabt…da gehört die Begrüßung einfach dazu! Schade, dass man nicht mal die Zeit findet, um nach dem Spiel ein paar Worte zu finden. Viel Glück für den Rest der Saison

  • Von Beginn wurde deutlich, dass hier zwei Mannschaften gegeneinander spielten, die wohl lange in der Saison gegen den Abstieg kämpfen werden. Viele Unkonzentriertheiten und technische Unzulänglichkeiten. Danach fand Gussow, wie schon in der Vorwoche, besser ins Spiel. Trotzdem machten die Gastgeber das erste Tor. Nach einem falschen Einwurf von Viktoria :nein: am 16er der Halber (!) geht das Umschalten auf Defensive mal wieder viel zu langsam und es steht 1:0. Gussow zeigte sich davon nicht lange beeindruckt und antworte mit dem Ausgleich durch Hofmann nach schönem Pass in die Schnittstelle von Schulze. Gussow auch danach spielerisch besser, aber ohne weitere zwingende Torchancen.


    Die Halbzeit zwei dann ein einziges Trauerspiel. Nachdem Neujahr seinen Gegenspieler ungestüm zu Fall bringt, zeigt der gute SR auf den Punkt - 2:1. Auch den weiteren Toren gehen krasse individuelle Fehler der Gussower Defensive voraus. Beim 3:1 klärt Förster einen Ball von der Linie direkt vor die Füße des Halber Angreifers und beim 4:1 paaren sich der schlechte Platz wieder einmal mit dem Unvermögen von Gästekeeper Kerst.


    Fazit: Gussow kann den Ausfall von sechs Spielern einfach nicht kompensieren und muss sich auch dem keineswegs starken Gastgeber aus Halbe / Märkisch Buchholz geschlagen geben. Krasse Aussetzer und wieder eine unterirrdische Halbzeit machen Gussow in derzeitiger Form zum Abstiegskandidat Nr.1.


    Bleib zu hoffen, dass man mit der Rückkehr der fehlenden "Leistungsträger" an das eigentliche Potenzial anknüpfen kann.




    pp

  • jetzt verrat mir doch einer mal was zur Zeit in Gussow los ist?
    Ich meine wenn man mal die letzten Spielzeiten betrachtet wart ihr zwar nur bedingt erfolgreich (also habt eigentlich immer im Mittelfeld rum gedümpelt) aber zu dieser Saison wurden doch fast 30 Spieler gemeldet, mit Neuzugängen aus Timbugtu, Kuala Lumpur und Brasilien....irgendsowat hab ick da im Gedächtniss (da war auch viel Softeis im Spiel wird gemunkelt)...egal, ihr habt ja erstmal keine schlechten Spielanlagen nur wenn ihr euch nicht bald am riemen reist sieht es nicht gut aus....

  • jetzt verrat mir doch einer mal was zur Zeit in Gussow los ist?
    Ich meine wenn man mal die letzten Spielzeiten betrachtet wart ihr zwar nur bedingt erfolgreich (also habt eigentlich immer im Mittelfeld rum gedümpelt) aber zu dieser Saison wurden doch fast 30 Spieler gemeldet, mit Neuzugängen aus Timbugtu, Kuala Lumpur und Brasilien....irgendsowat hab ick da im Gedächtniss (da war auch viel Softeis im Spiel wird gemunkelt)...egal, ihr habt ja erstmal keine schlechten Spielanlagen nur wenn ihr euch nicht bald am riemen reist sieht es nicht gut aus....

    Gut erkannt. Also grundsätzlich ist es ja mal so, dass Einsatz und Wille in der Liga oft ausschlaggebend sind. Und daran mangelt es.
    Leider hilft es da auch nicht, dass ausländische Neuzugänge sich angemeldet haben. Im Übrigen ist nur einer richtig aktiv.
    Da du ja so schön das Softeis mit einbezogen hast ... vielleicht ist es den Jungs ja in die Beine gerutscht.
    Dazu kommt noch, dass die fünf (also alle) zentralen Defensivspieler nicht zur Verfügung stehen. Darf aber eigentlich keine Ausrede sein. Trotz der gezeigten (Nicht)leistungen haben aber einige ein hohes Selbstvertrauen, was oft eine Gradwanderung ist. Da ist wohl der Eine oder Andere abgerutscht.


    Eine Frage noch: Warum sollen wir auf einem Riemen reisen ?( ?

  • Siegesserie gerissen
    Dahlewitz verliert 2:3 gegen Glienick.


    Ein Punkt wäre am Ende verdient gewesen, aber es sollte wohl an diesem Tage nicht sein. Dabei fing das Spiel für Dahlewitz gar nicht mal so schlecht an.


    Hoch motiviert wurde am Anfang versucht, immer den direkten Pass zum Nebenmann zu spielen, was auch zum Teil Recht ansehnlich gelang. Daraus resultierte auch das 1:0 durch Patrick Schulz. Durch Pass von Kevin Schiebeck in den Raum, ließ der Torschütze dem gegnerischen Keeper keine Chance und schob ins rechte Eck ein. Statt dieses Spiel weiter zu vollziehen, wurde dem Gegner danach das Mittelfeld überlassen. Diese versuchten es jedoch immer wieder mit langen Bällen auf Ihre schnellen Stürmer, die meistens im „Nirwana“ landeten. Durch eine Freistoss, ca. 25 Meter vom Tor entfernt, gelang den Gästen dann der Ausgleich. Das kollektive Schlafverhalten der Dahlewitzer Abwehr wurde durch einen mustergültigen Kopfball bestraft. Das Spiel wurde danach immer schwächer, was zum Teil auch am Schiedsrichter lag, der jeden Körperkontakt weg pfiff. Chancen gab es allerdings noch genug für Dahlewitz durch Ingo und Frank Noderer, René Böhm, Kevin Schiebeck oder Rico Meier. Der an diesem Tag gut aufgelegte Gästetorwart verhinderte jedoch die Führung des Gastgebers. So ging es dann mit dem 1:1 zur Pause.


    Enger am Gegner stehen, bessere Chancenverwertung und wieder zum Spiel zurück finden wie in den ersten 10 Minuten. Das waren die Vorgaben des Trainerduos. Scheinbar noch in der Kabine, gelang kurz nach Wideranpfiff den Gästen die 2:1 Führung. Kevin Schiebeck ließ seinen Gegenspieler gewähren, dieser spielte den Ball an Rico Meier vorbei und schob ins rechte untere Eck ein. Dahlewitz, ab dann Spielbestimmender, erarbeitete sich mehr Feldanteile, was durch den Ausgleich durch Marcel Hulke belohnt wurde. Ab jetzt spielten eigentlich nur noch die Blau-Weißen, die Gäste schienen stehend K.O. Vor dem Tor wurde aber entweder zu hastig abgeschlossen oder der finale Pass kam zu spät. Auch der Schiedsrichter sollte mit seiner schwachen Leistung in dieser Phase in den Mittelpunkt stehen. Pfiff er in der 1. Halbzeit viel zu kleinlich, ließ er jetzt ein ums andere Mal harte Fouls gewähren. Schön, dass seine Leistung dann von seiner Seite aus mit „Müsst Ihr Kreisliga spielen, da habt Ihr auch bessere Schiedsrichter“ bestätigt wurde. Wo alle Welt sich schon auf ein Unentschieden einstellte, bekamen die Gäste noch einen Freistoss an der Mittellinie. Diesen führten sie schnell aus, mit einem Pass auf Links Außen. Kevin Schiebeck stand viel zu weit weg, sodass der gegnerische Spieler ihn ausspielte und mit einem Traumtor zum 3:2 diesen Angriff vollendete. Frank Noderer, welcher für den verletzen Markus Pavlitschko ins Tor musste, hatte dabei keine Chance.


    Fazit: Wenn man die Dinger Vorne nicht macht, bekommt man sie hinten rein. Dafür mussten bestimmt schon einige was ins Phrasenschwein werfen, jedoch trifft dieser Spruch auf das Spiel der Dahlewitzer zu. Das Spiel über die Außen wurde kläglich vermisst. Auch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor wie in Mittenwalde war wie weggeblasen. Dazu kamen noch die unnötigen Diskussionen mit dem Schiedsrichter, wo man sich um den Vorteil selbst beraubte. Jedoch muss man auch unsere Spieler verstehen, wenn man sich vom Mann in Schwarz nicht ganz unparteiische Sprüche gefallen lassen muss. Zu Glienick bleibt zu sagen, dass sie Ihre Chancen einfach clever nutzten und das Spiel so spielten, wie man es auf dem gegnerischen Platz in der Regel tut. Ein Punkt für Beide wäre jedoch dem Spielverlauf weitaus gerechter geworden.


    Aufgebot: Pavlitschko (F.Noderer), Klinger, Philipp (Risse), Gabelmann, Meier (Jaenicke), Böhm, Hulke, F. Noderer (Beyendorf), Schiebeck, I. Noderer, Schulz

  • Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung - Dahme-Spreewald


    23.09.2008


    FUSSBALL: Kabinenpredigten für Spitzenteams
    SG Niederlehme und Merkur Kablow-Ziegelei können Erfolgsserie fortsetzen


    NIEDERLEHME - Aufsteiger SG Niederlehme setzte die Erfolgsserie in der I. Fußball-Kreisklasse auch am 5. Spieltag fort. Mit 3:1 über RSV Mellensee 08 II feierten die Niederlehmer ihren fünften Sieg und behaupteten die Tabellenspitze. Schärfster Verfolger bleibt Kreisliga-Absteiger Merkur Kablow-Ziegelei, der am Sonntag BSV Mittenwalde II 3:0 bezwang. Merkur hat erst vier Spiele ausgetragen und kommt dabei auf maximal mögliche zwölf Punkte.


    Die Niederlehmer Gastgeber übernahmen gleich die Initiative und erspielten sich einige Chancen. Nach Eckstoß von Klatt erzielte Tscherch die Führung (17.). Allerdings zeigten sich die Mellenseer taktisch gut eingestellt und erwiesen sich streckenweise als ebenbürtig. Entgegen kam ihnen, dass der Tabellenführer mitunter ungenau spielte und sich so reichlich Ballverluste leistete.


    Die Pausenansprache von Trainer Klauke zeigte dann Wirkung. Das Niederlehmer Aktionen wurden zumindest schneller. Da aber zu wenig über die Außenpositionen gespielt wurde, machten sich die Niederlehmer die Räume selber eng.


    Nach einem langen Ball kamen die Mellenseer zum 1:1- Ausgleich, wobei Schenk das Leder über seinen schlecht postierten Torwart hinweg ins eigene Netz lenkte. Der Gegentreffer motivierte allerdings eher den Tabellenführer. Innerhalb weniger Minute sorgte Böhm mit zwei Treffern für die 3:1-Führung. Die Gäste steckten zwar nicht vorzeitig auf, den fünften Niederlehmer Saisonsieg konnten sie aber nicht verhindern. Den Ausschlag gaben technische Vorteile und die besseren Individualisten.


    Merkur Kablow-Ziegelei gewann das Heimspiel gegen BSV Mittenwalde II recht sicher 3:0. Die Gäste, die eigentlich eine Klatsche befürchtet hatten, bedauerten nur, dass die Gegentore etwas unglücklich zu Stande kamen. „Doch jeder hat vorbildlich für seine Nebenleute mitgekämpft“, lobte Trainer Rüdiger Strenge.


    Sorgenfalten hatte Strenge bereits vor der Fahrt nach Kablow-Ziegelei. Keiner der vier etatmäßigen BSV-Torhüter stand diesmal zur Verfügung. So stellte sich Verteidiger Hansche zwischen die Pfosten. Er machte seine Sache auch hervorragend, war an allen drei Gegentreffern schuldlos.


    Die Gäste versuchten zunächst, das Tempo zu verschleppen, um sich so in der eigenen Abwehr immer wieder formieren zu können. Das klappte in der ersten halben Stunde sehr gut. Offensichtlich auch zur Überraschung der Gastgeber, die sich die Aufgabe wohl leichter vorgestellt hatten. In der 32. Minute konnte Merkur nach Freistoß und lang gezogener Flanke dann doch in Führung gehen.


    Die Halbzeitansprachen der Trainer fielen sehr unterschiedlich aus. Während man in der BSV-Kabine mit dem bis dahin Erreichtem zufrieden war und zuversichtlich in die zweite Halbzeit starteten wollte, drang die Wutrede von Merkur-Trainer bis in die benachbarten Räumlichkeiten.


    Am Spielgeschehen änderte sich jedoch auch nach Wiederanpfiff nicht viel. Die Gastgeber schienen nicht in der Lage, für klare Verhältnisse zu sorgen, und die Mittenwalder blieben bemüht, den Ausgleich zu erzielen.


    Eine Viertelstunde vor Spielschluss fiel aber die Entscheidung. Nach einem sehenswerten 20-Meter-Freistoß unter die Latte konnte der Gastgeber jubeln und die verbleibenden 15 Minuten dann gemächlicher angehen (75.). Das 3:0, das Michael Kaufmann nach Konter erzielte (84.), hatte mehr statistische Bedeutung.wie/str

  • Ja da hat der Papa recht weil die haben garkein Willen und Einsatz ist nen fremdwort für die 3 aus Blankenfelde

    na das kann man sehn wie man will,der wille ist schon da
    allein es klappt garnichts zur zeit und wenn man bei
    jedem fehler gleich bestraft wird läßt auch der einsatz
    nach
    und dann wäre da auch noch das fehlende training,
    denn mit 4-6 leuten kann man nicht grad viel machen
    und das sieht man dann an "jedem verdammten sonntag"

  • und dann wäre da auch noch das fehlende training,
    denn mit 4-6 leuten kann man nicht grad viel machen
    und das sieht man dann an "jedem verdammten sonntag"


    Das ist ja das was ich ich mit willen meine ohne Trainig geht es auch nich in der 1KK
    Weis von meinem bruder das da nie mehr als 4 bis 5


    Hoffe ihr fangt euch noch (für mein Bruder) :schal1: :schal1: :schal1: