OK,
"völlig antiquiertes und unpassendes Gedankengut" (gs_beagle),
wird notiert : gleich zwischen "Wolf im Schafspelz" (InsiderBln) und "Viel- und Alleswisser" (hasab). Da hab ich ja jetzt schon ne recht stattliche Sammlung an Charakterisierungen meinerseits.
Verstehen tu ich es zwar auch dieses Mal nicht, aber erklären kann ich es mir schon: Es muss bitter sein, wenn die Mannschaft ausgerechnet zu dem Zeitpunkt anfängt besser zu spielen, wenn man selber gerade nicht mitspielen kann. Und dann kommt auch noch einer daher und vermutet einen Zusammenhang. Da kann man schon mal Feuer fangen (aber wenigstens äußerst Du dich jetzt mal wieder inhaltlich).
Dennoch - ich bleib dabei- gerade die von Dir angeführte Kompaktheit aller Mannschaftsteile im Defensivverhalten ist meiner Meinung nach genau darauf zurückzuführen, dass die Mannschaft mehr wie eine Einheit agiert und Spieler z.B. nicht mehr genervt abdrehen, wenn mal etwas nicht gelingt. Ich könnte hier zig Beispiele von persönlichen Konflikten in der Mannschaft nennen, die man in den ersten Spielen sogar noch von der Tribüne mitbekommen hat. Da hat atheologos mit seiner Einschätzung völlig recht. Allerdings glaube ich nicht, dass man jetzt die Schuld daran bei den "jungen" oder "unreifen" Spielern suchen sollte. Es schallt eben aus dem Wald heraus wie man hineinruft.
Die Älteren hatten ihre Chance den Kahn flott zu kriegen und haben sie nicht genutzt - jetzt sind eben mal die Jüngeren dran.
Is halt ne Leistungsgesellschaft