20. Spieltag

  • Sebnitz - Neugersdorf 3:1


    1:0 Kühn
    2:0 Kühn
    3:0 Kunze 62.
    3:1 ???


    245 Zuschauer


    Schiedsrichter meines erachtens manchmal recht kleinlig aber keine großen Fehler. Ok, war bei dem Spiel auch nciht möglich, da es eigentlich keine strittigen Situationan gab.
    Bis zum 3:0 war Sebnitz eigentlich drückend überlegen, wobei FCO auch wenige gute Chancen hatte, aber die Stürmer einfach versagten.
    Nach dem 3:0 hat Sebnitz stark abgebaut und so auch berechtigt den Gegentrfer kassiert. Der FCO hatte auch weitere Chancen, doch wie schon vorher haben die Stürmer einfach versagt.


    Insgesamt gesehen war es ein verdienter Sieg für Sebnitz.

  • VfL Pirna-Copitz - Fortuna Chemnitz 3:2 (1:1)


    1:0 Kleber (Lupfer nach Abwehrfehler von Oddset-Karl); 1:1 Vettermann (nach einem Einwurf); 2:1 Kleber (aus kurzer Distanz nach einer flachen Hereingabe); 3:1 Robert Krause (nach einem Konter ins lange Eck); 3:2 Dittrich (direkter Freistoß, schönes Tor)


    VfL: Rautenberg - Kasten, Hartstock, Geißler, Schmidt - Winkler - Kühn, Martin Krause (Naake) - Robert Krause - Siebeneichler (Wlotzka), Kleber


    SR: machte ziemlich viele Fehler, besonders vor dem 3:2 als er auf Freistoß für Chemnitz entschied


    Zu: 200

  • SV 1919 Grimma - Dynamo Dresden II. 0:2 (0:1)


    Tore:
    0:1 - Sepp Kunze (28.)
    0:2 - Torsten Marx (79.)


    Zuschauer: 115


    Tja, offenbar bin ich doch schuld an der Misere. Nachdem ich heute endlich mal wieder live bei einem Liga-Spiel meiner Mannschaft dabei war, ging das gleich nach hinten los... ;(


    Und hier war durchaus ein Punkt drin! Dynamo zwar spielerisch im Vorteil, aber nennenswerte Chancen kamen dabei auch nicht raus. Vielmehr waren es wieder einmal die Abstimmungsprobleme in der Grimmaer Abwehr - sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Tor: Erst marschierten die Gäste (ohne großartig gestört zu werden) von Strafraum zu Strafraum, wo Sepp Kunze, für mich bester Spieler der Partie, freie Schussbahn hatte. Beim zweiten Tor lief der Dynamo-Angriff über die rechte Seite, runter bis zur Grundlinie, dann zurück gelegt, der Klärungsversuch schläg fehl, erneut wird aufgelegt und Torsten Marx vollendet. Einfacher geht's gar nicht.


    Da Carsten Klee nicht dabei war, kann ich immer noch nicht einschätzen, wie die Mannschaft mit ihm spielt. Aber was heute lief, erinnerte ziemlich an das planlose Gegurke aus der Hinrunde! :nein:

    I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. (George Best)

  • Meine Wunschtipps waren doch nicht schlecht, oder? Das Wochenende begann schon gut mit dem Sieg der Eislöwen, heute gehts mal zur Abwechslung zum Damen-Volleyball, Dynamos nächste Pleite (?) kann ich im Videotext verfolgen und aus Teplice werde ich heute Abend per SMS informiert. Nur für Hansa lief es überhaupt nicht. Die schießen einfach keine Tore, und irgendwann spielt dann auch die Konkurrenz nicht mehr mit. Das Problem hatte Copitz bis vor zwei Wochen auch, doch nun sieht die Welt schon wieder viel freundlicher aus:


    Copitz - Fortuna Chemnitz 3 : 2 (1:1)


    Tore: 1:0 (13.) Kleber, nach langem Ball von Kasten verlängerte Karl, Kleber nahm dankend an - aber das Ding muss man erst mal so über den Torwart kriegen!
    1:1 (15.) nach Einwurf von links waren alle noch im kollektiven Torjubel - ich auch!
    2:1 (68.) Kleber. Freistoß für Chemnitz an der Mittellinie, dieser kommt prompt zu uns, Kleber mit langem Ball nach rechts zu Siebeneichler, der läuft durch und flankt präzise auf den mitlaufenden Marcel - das erste Heimtor für den VfL in einer zweiten Halbzeit seit Ende September.
    3:1 (77.) R. Krause, nach Konter über rechts präzise vollendet.
    3:2 (85.) direkter Freistoß, der eher keiner war


    Zu: gut 150, die bis auf etwa 10 Gäste hochzufrieden das Stadion verließen


    Wetter: windig, einzelne Sturmböen, gegen Ende der 1. Hz ein paar Regentropfen - am Schluss Frühling in jeder Beziehung!


    SR Rohland eigentlich recht sicher, verärgerte aber in einigen Situationen die Copitzer Bank. Schon nach 5 Minuten wurde der frei durchgelaufene Siebeneichler vorm Strafraum deutlich umgeschubst. Ich stand zu weit weg, um die Szene genau beurteilen zu können. Der Freistoß zum 3:2 war keiner, und wenn unmittelbar neben der Copitzer Trainerbank ein Chemnitzer Spieler den Ball ins Aus schießt, sollte es auch Einwurf für Copitz geben. Das war aber bestimmt nicht spielentscheidend...


    Der kundige VfL-Fan freute sich schon vor dem Spiel, denn Hänel stand nicht im Aufgebot der Fortunen. Neben Fischer von Eilenburg ist Hänel derjenige Spieler, der in den letzten jahren die meisten Tore gegen Copitz erzielt hat.


    Zum Spiel: Dem VfL gelang der erste Heimsoieg seit Ende Oktober in einem über weite Strecken gutklassigen und jederzeit spannenden Landesligaspiel. Copitz mit der Besetzung von Freiberg plus Siebeneichler, dafür fehlte Berko Berthold berufsbedingt. Entscheidend am Ende, dass es im Copitzer Team keinen Ausfall gab - und die Gäste diesmal den einen berühmten Fehler mehr machten als die Gastgeber. Denn wie das so ist, fallen Tore nach Fehlern, und speziell den ersten drei Treffern gingen jeweils klare Fehler voraus. Dabei war das erste Copitzer Tor eine Kopie des ersten Treffers von Neugersdorf bei uns und das zweite eine Nachahmung des Heidenauer Siegtreffers - man kann also auch von seinen Gegnern lernen. Die Schlafeinlage beim 1:1 war wieder typisch Copitz, blieb gestern aber folgenlos. Es war aber schon das vierte Mal in Folge, dass Copitz zu Hause nach eigener Führung prompt den Ausgleich kassiert. Ein weiteres Mal lag der Ball im Fortuna-Gehäuse: beim Stande von 2:1 staubte Kleber einen gehaltenen Schuss von Robert Krause ab, stand dabei jedoch im Abseits. In der Nachspielzeit legte Kleber uneigennützig auf den eingewechselten A-Jugend-Spieler Enrico Wlotzka ab, der aber im letzten Moment von einem Abwehrspieler gestört wurde. Sonst hätte es neben dem Einsatz- auch ein Tordebüt gegeben.
    Von Beginn an versuchten beide Teams, offensiv zu spielen. Torchancen blieben dabei in Hälfte eins Mangelware. Es ging mit einem gerechten 1:1 in die Kabinen. Danach folgten zehn starke VfL-Minuten, in denen die Vorentscheidung aber noch nicht gelang. Die folgende Viertelstunde gehörte den Chemnitzern, die ja nicht umsonst etliche Punkte mehr auf dem Konto haben. Insgesamt waren die Chemnitzer etwas robuster, hatten die "Lufthoheit", während Copitz "am Boden" stärker war. Genau in diese Phase hinein fiel der vorentscheidende Treffer zum 2:1. Wichtig, dass Copitz jetzt nicht nachließ, sondern sofort nachlegte. Mit zwei, drei Zittereinlagen wurden die drei Punkte am Ende relativ sicher nach Hause gefahren. Unabhängig vom Endresultat hat es gestern einfach mal wieder Spaß gemacht, dem VfL zuzuschauen. Ein verletzungsfreier Marcel Kleber ist einfach nicht zu ersetzen, Robert Krause ist ein echter Kapitän (er holte sich eben auch mal die gelbe Karte ab, als es die Situation erforderte). An deren Seite steigerten sich auch die jungen Spieler. Ich will keinen weiteren hervorheben, weil gestern eben auch keiner abfiel.
    Nun sieht die Tabelle wieder freundlich aus. Wichtig vor allem das wieder gewonnene Selbstvertrauen beim Tore schießen. In den nächsten Spielen werden wir das brauchen, denn es geht nacheinander nach Borna zum Angstgegner, Aue und Bannewitz bei nur einem Heimspiel dazwischen gegen Laubegast. Aber Auswärtsspiele sind eh kein Nachteil. Fakt ist, bei entsprechender Tagesform, Ein- und Aufstellung kann Copitz außer mit dem Spitzenquartett gegen jeden Gegner mithalten. Es muss aber weiterhin jeder Punkt hart erkämpft werden. Am besten, wir machen damit gleich in Borna weiter...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Spieltag: 20. Spieltag der Sachsenliga

    Datum: Samstag, der 29.03.2008 um 15:00 Uhr

    Spielort: Sparkassen Waldstadion (Kunstrasen)
    Zuschauer: 245
    Schiedsrichter: Stary
    Aufstellung:
    Unger, Kubik, Grandl, Berndt, Hoffmann (84. Horinek), Broum, Pettrich (53.Miratsky), van Kolck, Nebes, Kunze, Kühn

    Gelbe Karten:
    Torfolge: 1:0, 2:0 Kühn (33., 53.), 3:0 Kunze (62.), 3:1 Meinczinger (80.)
    Spielbericht: Sebnitz klettert auf Platz


    Vor245 Zuschauern wollte der BSV im fünften Rückrundenspiel endlich den ersten Sieg einfahren



    Dass dies gelang, lag an der Harmlosigkeit der Gäste in den ersten 60 Minuten. Erst nach dem 0:3 wachte Neugersdorf auf und brachte den Bürgersportverein in arge Schwierigkeiten. Doch mit Glück (dreimal Aluminium) und schwacher Chancenverwertung der Oberlausitzer gewann der BSV dieses Spiel und kletterte auf den fünften Tabellenplatz.





    Dürftiges Spiel nach dem 3:0





    Schon in der Anfangsminute hätte Kunze nach Nebes Freistoß seine Mannschaft in Führung bringen können. Doch er scheiterte aus guter Schussposition. In der Folgezeit war der BSV zwar ständig in der Hälfte des Gegners, ohne diesen aber in größere Schwierigkeiten zu bringen. Erst in der 13. Minute wurde ein Schuss auf das Tor von Unger abgegeben. Dann traf Kunze nach Zuspiel von Nebes nur die Torlatte (16.) und Hoffmanns Freistoß (20.) wurde erfolgreich abgewehrt.



    Endlich, in der 33. Minute, war der BSV erfolgreich. Die Flanke von Kubik jagte Kühn mit voller Wucht unter die Torlatte zum 1:0. Im Gegenzug knallte ein Neugersdorfer Scharfschuss an das BSV-Gehäuse. In der 43. Minute traf Kunze nur das Außennetz und kurz vor der Halbzeitpause verhinderte van Kolck eine hundertprozentige Torchance der Gäste.



    Als dann nach Wiederanpfiff Kühn eine unübersichtliche Strafraunsituation mit präzisem Schuss zum 2:0 (53.) nutzte, schien alles für den BSV gelaufen, zumal Kunze, völlig frei im Strafraum auftauchend, mit einem Innenpfostenschuss (62.) das 3:0 gelang. Doch was danach die Heim-Mannschaft ihren treuen Anhängern bot, war äußerst schwach und dürftig. Gegen einen stärkeren Gegner wäre das sicherlich noch ins Auge gegangen. Die Gäste trafen je einmal Pfosten und Latte des Sebnitzer Tores, holten etliche Ecken, doch zum Glück für den BSV nur ein Tor (80.) zum Endstand von 3:1 für Sebnitz. Für die Spielweise der eigenen Mannschaft in der letzten halben Stunde hatte Trainer Udo Schmuck absolut kein Verständnis und war zu Recht verärgert: „So darf sich eine Mannschaft ganz einfach nicht präsentieren!“

    DYNAMO ist nicht nur ein Verein, DYNAMO ist eine Lebenseinstellung!!!!!!