In der Nachspielzeit des letzten Spieltages der Saison liegt die bereits abgestiegende Heimmannschaft mit 0:4 zurück. Nun hält ein Abwehrspieler dieser Mannschaft den Ball auf der eigenen Torlinie mit der Hand auf. Entscheidung?
Gruß
Uwius 
Regelfrage des Tages (31.10.07)
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Obwohl es regeltechnisch die Rote Karte geben müsste, würde ich in diesem Fall darauf verzichten! Denn das Spiel ist ja schon entschieden und die Mannschaft mit dem 0:4 und dem Abstieg schon genug bestraft. Der Strafstoß muss aber gegeben werden, da bei der anderen Mannschaft vielleicht noch das Torverhältnis (bezüglich Abstieg, Aufstieg oder Meisterschaft usw.) entscheidend ist.
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für den Abwehrspieler und Strafstoß, Wetzi: du hast ja recht aber die regel besagt halt klare Torverhinderung und die Strafe zählt auch für die neue SaisonGenau das ist der Punkt. Es ist völlig egal wie es steht oder welcher Zeitpunkt in der Saison es ist...
Ich könnte es sicher nachvollziehen, wenn man nix macht (wird ggfs in den unteren Ligen auch hin und wieder so praktiziert), aber stell dir das mal in der BuLi vor... Der SR wird glaub ich sofort absteigen. -
Ja stimmt, in den oberen Ligen kann man da sowieso kein Auge zudrücken. In den unteren Ligen muss jeder SR selbst entscheiden, ob er ein Auge zudrückt oder nicht. Hängt ja auch vom Spielverlauf ab, wie er mit beiden Mannschaften vorher klar gekommen ist.
Wie soll ich denn entscheiden, wenn in dieser Situation der Mannschaftskapitän der angreifenden Mannschaft zu mir kommt und mir im Namen seiner Mannschaft mitteilt, dass ich es beim Strafstoß belassen und auf die Rote Karte für den Spieler verzichten soll??
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Auflösung:
Der Abwehrspieler hat mit der Hand ein Tor verhindert. Er ist deshalb mit der Roten Karte des Feldes zu verweisen. Das Spiel wird mit Strafstoß fortgesetzt. Beim Aussprechen einer persönlichen Strafe darf - so hart das auch sein mag - keine Rücksicht auf die traurige Situation einer Mannschaft genommen werden.
Gruß
Uwius