Ihr verdient meinen höchsten Respekt!!
Ich vermisse Sebastian "aka der Handschuh" Bengs auf der Torschützenliste!
TSV Vietlübbe II
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Höchster Saison-Sieg der Zweiten!!!
Mestlin II verliert in Vietlübbe zweistellig!
„PSV“ Vietlübbe II – „Feyenoord“ Mestlin II 10:0 (4:0)
Am 10. Spieltag empfingen Wir zu Hause die zweite Besatzung von Grün-Weiß Mestlin. Nach zuletzt ansprechenden Leistungen gegen Goldenstädt, Priborn und Lübz, konnte man durchaus zuversichtlich in die Partie gehen. Auch die Statistik sprach für Uns. Man war bisher achtmal auf Mestlin II getroffen(TSV II + TSV III) und die Bilanz war bislang positiv. Es standen 6 Siege und 2 Niederlagen, bei einem Torverhältnis von 21:13, zu Buche.
Personell konnte Trainer Hans-Jörg Welzin fast aus dem Vollen schöpfen. Zum ersten Mal in dieser Saison hatte Er mehr als 3 Auswechselspieler zur Verfügung. Verletzt fehlten nur Christian Pingel und Heiko Röper. Abgemeldet hatten sich Paul, Zandro und Ede. Dafür bekamen Wir Unterstützung von Shorty, Matti Tralau und Hoppi, der nach langer Verletzungspause zur Mannschaft zurück kehrte.Aufstellung:
Vietlübbe: T. Tschenek – M. Hoppenhöft, R. Kijas, M. Wiese – P. Kopp, M. Tschenek – M. Gundlach, S. Helmecke, M. Tralau – V. Voss, L. Kloth
Bank: O. Sünwoldt, D. Woelky, S. Bengs, M. Schermer, M. HenkeMestlin: K. Kuschel, F. Kutschewski, A. Weidemann, N. Reinhardt, B. Sombrowski, M. Hochleiter, S. Schulert, F. Dollase, M. Müller, F. Reich, R. Kurtz
Zum Spiel:
Den ersten guten Angriff führten Wir gleich selbst. Steven spielte den Ball in die Nahtstelle der Abwehr und bediente so Matti Tralau. Er konnte das Anspiel aber nicht richtig verarbeiten und kam nicht mehr rechtzeitig zum Abschluss. Bald darauf fand ein Freistoß von Koppi den Kopf von Steven. Der verfehlte aber das Tor. In der 11. Minute zappelte der Ball dann zum ersten Mal in den Maschen. Einen langen Abschlag von Rosti konnten die Mestliner nicht abwehren. So landete der Ball bei Vossi, der im Laufduell gegen seinen Kontrahenten Sieger blieb und den Ball mit einem fulminanten Flachschuss im Tor versenkte.
In der 17. Minute landete der Ball nach einem weiteren Freistoß von Koppi wieder im Tor. Aber aufgrund einer Abseitsstellung wurde der Treffer von Schieri Werner Dietze nicht anerkannt. Aber Wir bestimmten das Geschehen weiter nach Belieben. Nach einem von Koppis berüchtigten langen Einwürfen bekam Mestlin Hinten wieder Probleme und geriet unter Druck. Als nächstes prüfte Klothi Keeper Kuschel mit einem schönen Schuss, den Er aber souverän halten konnte. Erst nach knapp 25 Minuten ließen sich die Mestliner zum ersten Mal vor unserem Gehäuse blicken und gaben den ersten Torschuss ab. Kurz darauf wurde Ihnen ein Freistoß in exponierter Position zugesprochen. Sören Schulert hätte hier fast den Ausgleich erzielt. Rosti lenkte seinen Flachschuss aber noch gerade so an den Pfosten. Die anschließende Ecke brachte Nichts ein. Mestlin hatte nur kurz für Entlastung gesorgt. Dann wanderte das Geschehen wieder in die andere Hälfte. Wieder verlängerte Steven einen Einwurf von Koppi mit dem Kopf. Der Ball landete bei Micha und nach einer starken Annahme, kam er im 5-Meter-Raum frei zum Abschluss. Er legte all seine Wucht in den Schuss, traf aber nicht das Tor sondern streifte stattdessen nur die Latte. Aber die nächste Gelegenheit ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer Ecke entstand totale Verwirrung in der Mestliner Hintermannschaft. Zweimal versuchte Vossi den Ball im Tor unter zu bringen, wurde aber geblockt. Dann kam Klothi zum Zug, scheiterte aber ebenfalls zweimal an einem Mestliner Bein und wurde immer weiter nach Außen vom Tor abgedrängt. Mestlin konnte die Situation aber nie richtig bereinigen und so verwandelte Klothi den dritten Abpraller zum 2:0.
Das nächste Tor resultierte wieder aus einem langen Zuspiel. Mario klärte Hinten und brachte den Ball so lang nach Vorne. Dort kam es zu einem Missverständnis zwischen dem Mestliner Keeper und seinem letzten Mann. Nutznießer dieser Situation war Vossi, der den Ball am Torwart vorbei ins Tor spitzelte.
Nur eine Minute später fiel der nächste Treffer. Klothi setzte sich auf der linken Seite stark durch und schoss dann auf das Tor. Torwart Kuschel wehrte nach Vorne ab. Dort lauerte aber bereits Vossi und staubte zum 4:0-Zwischenstand ab. Die Mestliner waren jetzt schon sichtlich bedient und konnten bis zur Pause nur selten für Entlastung sorgen. Nico Reinhardt kam nach einer schönen Einzelleistung mal zum Schuss, verzog diesen aber deutlich.Halbzeit
Wir machten genau da weiter wo Wir aufgehört hatten. Die Partie war kaum angepfiffen, da gerieten die Gäste schon wieder in Gefahr. Phasenweise erinnerte die Begegnung eher an ein Handballspiel. Minutenlang passten Wir Uns den Ball am Mestliner Strafraum hin und her, ohne dabei zum Abschluss zu kommen. Schlussendlich konnte ein Mestliner ins Seitenaus klären. In der 52. Minute brachte Rosti den Ball wieder mit einem langen Abschlag nach Vorne. Klothi leitete den Ball direkt zu Vossi weiter, der dann seinen vierten Treffer erzielte.
Nur zwei Minuten später fiel das sechste Tor. Ein Einwurf von Matti landete bei Steven, der den Ball unter Bedrängnis irgendwie zu Mario weiter leitete. Der hatte sich von seiner Außenverteidiger-Position mit in die Offensive eingeschaltet und schlenzte das Spielgerät unhaltbar in den Winkel. Allmählich wurde Es für mich auf der Bank immer schwieriger die Vorlagen richtig zu zuordnen.
Kurz darauf hätten die Mestliner fast Ihr erstes Tor schießen können. Nach einem Fehler von Robert ergab sich eine gute Chance, die Sie aber leichtfertig vergaben. Dann jagte Hoppi den Ball nach einem Freistoß aus 35 Metern an den Pfosten. Wir waren immer noch torhungrig und weitere Chancen ließen nicht lange auf sich warten. In der 61. Minute bediente Steven Micha im Strafraum. Der drehte sich gekonnt um seine eigene Achse, schlug noch einen Hacken und brachte das Leder zum 7:0-Zwischenstand im Tor unter. Das Spiel geriet immer mehr zur Farce, da die Gäste kaum noch Widerstand leisteten. Ihre kaum vorhandenen Offensivbemühungen stellten Sie fast komplett ein und beschränkten sich darauf die Niederlage nicht noch höher ausfallen zu lassen. Das gelang Ihnen aber nur spärlich. Das Szenario erinnerte irgendwie an den WBC-Schwergewichtskampf vor knapp 1½ Wochen. Ähnlich wie der angeschlagene US-Boxer Shannon Briggs im Kampf gegen Vitali Klitschko gerieten Sie mehrfach ins Wanken und mussten immer wieder schwere Treffer kassieren. Den nächsten Freistoß donnerte Robert ans Lattenkreuz. Das war aber nicht weiter schlimm, denn Klothi stand schon bereit und staubte zum 8:0 ab. Bei Uns passte heute im Abschluss einfach Alles. Wenn Es mal nicht gleich beim ersten Versuch klappte stand stets ein zweiter Mann zur Stelle und veredelte die Chance in ein Tor.
Bei den Grün-Weißen lagen mittlerweile die Nerven blank und die Abwehrspieler machten Ihren Vorderleuten tüchtig Dampf und äußerten berechtigterweise Ihren Unmut. Aber noch waren Wir mit dem Gegner nicht fertig. Es wurde weiter nur auf ein Tor gespielt. In der 82. Minute brachte Matti den Ball von links Außen punktgenau in den 16er auf Woelky. Der ließ noch sehenswert zwei Gegenspieler aussteigen und erzielte ganz lässig das 9:0.
Heute durfte mal fast jeder ran und so markierte Koppi kurz vor Ultimo mit dem 10:0 den Endstand. Auf der linken Seite hatte ich den Ball erkämpft und gab Ihn weiter zu Woelky. Der behielt die Übersicht und passte auf die rechte Seite wo Koppi mit aufgerückt war. Koppi nahm den Ball direkt und schoss unhaltbar unten links ein. In Punkto Effektivität war heute Woelky Sieger. Frisch eingewechselt erzielte Er ein Tor selbst und steuerte dazu noch einen Assist bei. Eine glatte 1 hatten sich Vossi und Klothi verdient, die beide jeweils an der Entstehung von 4 Treffern beteiligt waren.Fazit:
Eine herausragende und geschlossene Mannschaftsleistung wurde hier mit einem hohen Kantersieg belohnt. Das war aber auch einem wirklich schwachen Gegner geschuldet, der in allen Belangen unterlegen war. Trotz der hohen Niederlage, lag Ihr Hauptproblem nicht einmal bei der Abwehr selbst. Vielmehr waren es die Vorderleute aus Sturm und Mittelfeld, die Ihre Hintermannschaft immer wieder im Stich gelassen hatten. Offensiv hatte Mestlin in den 90 Minuten kaum stattgefunden und Sie konnten nur selten für Entlastung sorgen. Die Abwehrspieler, insbesondere der starke Linksverteidiger Fred Kutschewski, gewannen sogar noch zahlreiche wichtige Zweikämpfe und verhinderten so eine noch höhere Niederlage. Unsere Chancenverwertung war in diesem Spiel auch einfach beeindruckend, Wir hatten nur wenige weitere Großchancen liegen lassen. Bei so manchem Abpraller hatten Wir auch einfach viel Glück. Jetzt gilt es den Schwung aus dieser Partie mit in die Begegnung in Poserin zu nehmen. Dort fängt man wieder bei 0:0 an, aber mit dieser Mannschaft sollten auch da 3 Punkte möglich sein.Wechsel:
Vietlübbe:
65. Min. O. Sünwoldt für M. Gundlach
68. Min. D. Woelky für M. Hoppenhöft
75. Min. S. Bengs für V. Voss
Mestlin:
46. Min. M. Barsohn für B. Sombrowski
78. Min. T. Winter für R. KurtzTore:
1:0 V. Voss (11., langer Abschlag von T. Tschenek)
2:0 L. Kloth (33., Abpraller)
3:0 V. Voss (37., langer Ball von M. Wiese)
4:0 V. Voss (38., Abstauber nach Torschuss von L. Kloth)
5:0 V. Voss (52., Pass von L. Kloth)
6:0 M. Wiese (54., Vorarbeit von S. Helmecke)
7:0 M. Tschenek (61., Pass von S. Helmecke)
8:0 L. Kloth (69., Abstauber nach Freistoß an den Pfosten von R. Kijas)
9:0 D. Woelky (82., Pass von M. Tralau)
10:0 P. Kopp (86., Pass von D. Woelky)Gelbe Karten:
S. Schulert (44.)
M. Tralau (44.)
F. Kutschewski (84.)
S. Helmecke (84.)Bis zum nächsten Bericht!
MfG Bengsi
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So ähnlich wurde es mir auch zugetragen....Leider konnte ich meine Mannachaft nicht unterstützen dar ich erste spielen musste/wollte
Glückwunsch zum Sieg....
Ich hoffe das wir in den nächsten Spielen gegen Plau und Werder unsere Punkte holen...gegen euch und gerade bei euch sahen wir die letzten Spiele immer schlecht aus...
Wird schon
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spiel top wiedergegeben ... ja, das ist unser problem, das teilweise nicht mit nach hinten gearbeitet wird ...dann hat man auch kaum ne chance ... aber ihr habt nen top-tag erwischt, da hat fast alles geklappt ... dafür meine anerkennung ... schad, das euer torwart den freistoss an den pfosten gelenkt hat, aber das war ja auch unsere erste und einzige chance,kann man als blamabel bezeichnen, wenn man ehrlich ist
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Kopf hoch, wird schon werden! Es kommen auch wieder bessere Zeiten.
Gegen Plau und Werder habt Ihr doch realistische Chancen. Wir hatten auch wirklich eine Top-Truppe an dem Tag beisammen, mit vielen Leuten die schon oft mit der Ersten unterwegs waren.
Schade das Wir Sonntag zeitgleich in Poserin spielen wenn sich unsere beiden ersten Manschaften in Vietlübbe messen. Das wird bestimmt ein sehr interessantes Duell auf Augenhöhe. Da ist der Ausgang völlig offen. Das Spiel hätte ich mir gerne live angeschaut.Viel Glück Euch noch für den weiteren Saisonverlauf!
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Wackeliger Auswärtssieg in Neu Poserin!
TSV II bleibt 5 Spiele in Serie ungeschlagen!
SV Neu-Poserin – TSV Vietlübbe 1990 II 1:2 (0:1)
Nach dem grandiosen 10:0-Sieg über Mestlin fuhren Wir am Sonntag hochmotiviert nach Poserin. Natürlich wollten Wir hier wieder punkten. Mit einem Sieg würde man in der Tabelle an Poserin vorbei ziehen. Das letzte Auswärtsspiel in Poserin konnten Wir im Oktober 2009 3:2 gewinnen. Die Torschützen von damals, Matze Klemke(2) und Matti Tralau waren auch heute wieder mit dabei. Leider konnte Trainer Hans-Jörg Welzin nicht auf alle Protagonisten aus dem Mestlin-Spiel zurück greifen. Matze Gundlach und Steven unterstützten zu Hause die Erste. Hoppi, Rosti und Mario hatten sich abgemeldet. Röpi kehrte nach Verletzungspause in seinen Kasten zurück. So veränderte sich die Startaufstellung auf 5 Positionen.
Aufstellung:
Vietlübbe:
H. Röper – P. Bettler, R. Kijas, T. Schleede – P. Kopp, M. Tschenek – M. Tralau, M. Klemke, D. Woelky –L. Kloth, V. VossNeu Poserin:
A. Rusch, J. Pannwitz, V. Pietz, T. Bosse, C. Buchholz, D. Pollee, S. Koch, T. Witt, J. Günther, G. Westenberg, E. UngerZum Spiel
Die erste Chance hatten Wir nach 2 Minuten. Paule setzte auf der linken Seite Klothi mit einem langen Ball in Szene. Lars bediente an der Strafraumgrenze Matti aber sein Schuss rauschte leider in die zweite Etage. Das war dann aber auch gleichzeitig der Weckruf für die Gastgeber. Poserin war in der Anfangsphase die bessere Mannschaft und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Sie setzten genau Das um, Was Wir Uns eigentlich vor genommen hatten. Sie störten schon früh in der gegnerischen Hälfte und setzten Uns unter Druck. Nach einem Fehlpass von Robert und einem Stellungsfehler unserer Abwehr tauchte ein Stürmer von Poserin frei vorm Tor auf. Röpi verhinderte aber mit einer starken Parade die Führung. In der 12. Minute gab es dann gleich die nächste Großchance nach Fehlern in unserer Hintermannschaft. Röpi kam hier nicht souverän aus seinem Kasten und Ede ging nicht mit seinem Mann mit. Poserin konnte diese Möglichkeit aber nicht nutzen und der Stürmer schoss den Ball über das leere Tor. Aber das Geschehen wurde weiter nur von einer Mannschaft bestimmt. Kurz darauf kam Poserin nach einer Ecke der Führung wieder gefährlich nahe. Es entstand Verwirrung im Strafraum und nach einem Gewusel wurde der Ball an den Pfosten gelenkt. Mittlerweile wäre das 1:0 für Poserin durchaus verdient gewesen. Wir selbst spielten teilweise selbst ganz manierlich nach Vorne, konnten aber keine Torgefahr entwickeln. Unsere Flügelspieler, Matti und Woelky, hatten zwischenzeitlich die Seite getauscht. In der Defensive bekamen Wir die Probleme kaum in den Griff und machten Uns das Leben selbst schwer. In der 29. Minute erzielten Wir völlig überraschend die Führung. Micha gewann am Sechszehner den Zweikampf und nach einem Pressschlag gelangte der Ball zu Vossi. Der marschierte alleine aufs Tor zu und überwand den Keeper mit einem Heber.
Dieses Tor passte mal gar nicht zum Spielverlauf, war Uns aber egal. Fortan kamen Wir besser in die Partie. Nach einem Einwurf wurde ein Kopfball von Matti vom Torwart mit dem Fuß ins Toraus geklärt. Der anschließende Eckball brachte sofort wieder Gefahr und ein Nachschuss musste erneut zur Ecke geklärt werden. Auf unserer rechten Abwehrseite hatten Ede und Robert immer wieder Probleme. Robert ließ das Bein gegen seinen Gegenspieler stehen. Dieser ließ sich aber nicht fallen und so lief der Vorteil für Poserin weiter. In letzter Instanz warf sich Röpi aber dazwischen und klärte die Situation. Auf der anderen Seite ergaben sich zwei gute Freistoßsituationen für Uns. Den Ersten schoss Koppi flach aber viel zu mittig auf den Kasten. Torwart Alexander Rusch konnte diesen Standard problemlos fest halten. Der zweite Freistoß von Robert aus halblinker Position war schon wesentlich gefährlicher. Diesen konnte der Poseriner Schlussmann nur mit viel Mühe zur Ecke klären. Vor der Pause hatte Woelky noch eine gute Kopfballmöglichkeit, aber ein Abwehrspieler warf sich dazwischen. Auch die Gelb-Roten starteten noch einen guten Angriff, aber Wir konnten die schmeichelhafte Führung in die Pause retten.Halbzeit
45 Minuten lang hatte Poserin vergeblich unser Tor angerannt. Eine ganze Halbzeit konnten Wir mit viel Glück Hinten die Null halten. Aber kurz nach Wiederanpfiff gelang Ihnen dann der verdiente Ausgleich. Nach einer Ecke zögerte Röpi einen Tick zu lange. Er wollte die Hereingabe gerade abfangen, als der großgewachsene Gerald Westenberg vor Ihm auftauchte und den Ball mit dem Kopf ins Tor drückte. Der Jubel bei den Poserinern war natürlich groß und Sie wurden von einem gut gelaunten Publikum weiter nach Vorne getrieben.
Aber der Zwischenstand hielt nicht sehr lange. In der 54. Minute gewann Matti auf dem rechten Flügel den Zweikampf gegen den Torschützen Westenberg und zog von der Grundlinie in den Strafraum. Dort legte er mustergültig für Klothi auf, der mit einem starken Schuss sein 8 Saison-Tor erzielte. In der Defensive standen Wir immer noch nicht sicher und Hans-Jörg sah sich jetzt genötigt ein zu greifen. Er stellte Matze Klemke auf die Libero-Position und Robert zog nach Vorne ins Mittelfeld. Kurz darauf setzte sich Matti erneut stark auf der rechten Seite durch. Fast identisch wie beim 1:2 setzte Er seine Mitspieler in der Mitte gut in Szene. Robert kam nach der Umstellung gleich mal an den Ball, schoss aber deutlich über das Tor. Er hatte heute einen gebrauchten Tag erwischt und agierte auch in der Offensive glücklos. Bald darauf wurde Er erlöst und der Trainer wechselte Olli ein. Poserin drängte weiter auf den Ausgleich aber Ihnen rannte allmählich die Zeit davon. Wir standen aber in der Abwehr sicherer und sorgten selbst durch Konter für Gefahr. Olli legte den Ball nach Außen auf Matti raus. Der passte wieder in die Mitte zu Klothi. Der zögerte einen Tick zu lange und sein Schuss wurde geblockt. Vossi kam an den Ball aber auch dessen Chance konnte im letzten Moment vereitelt werden. In der Schlussphase kam Poserin doch nochmal gefährlich vor unser Tor. In der 86. Minute bediente Volker Pietz seinen Kollegen Westenberg. Den hielt jetzt Nichts mehr in der Abwehr und er schaltete sich immer wieder in den Angriff mit ein. Er versuchte Röpi mit einem Lupfer zu überwinden aber das Spielgerät landete auf dem Tornetz. Die besten Chancen hatte Poserin dann in der Nachspielzeit. Zuerst hielt Röpi einen Schuss vom eingewechselten Sebastian Ruf. Kurz darauf zappelte der Ball dann sogar im Netz. Aber der 2:2-Ausgleich konnte aufgrund einer klaren Abseitsstellung nicht anerkannt werden. Die Poseriner wollten Das natürlich nicht wahr haben. Aber Ihr Stürmer befand sich beim Zuspiel deutlich in der verbotenen Zone und ohne sein Zutun wäre der Ball auch nicht im Tor gelandet. So retteten Wir die knappe Führung über die Zeit und sicherten hier 3 wichtige Auswärtspunkte.
Fazit:
Poserin hatte in der Anfangsphase zahlreiche Chancen vergeben und war dann plötzlich in Rückstand geraten. Auf unserer rechten Abwehrseite hatten Robert und Ede immer wieder Probleme. Die ersten 30 Minuten gehörten klar den Gastgebern aber Sie ließen Ihre Möglichkeiten ungenutzt liegen und Das wurde dann hart bestraft. Durch die Führung kamen Wir dann besser ins Spiel und hätten vor der Pause sogar auf 0:2 erhöhen können. Trotzdem war die Führung mehr als schmeichelhaft. Nach der Pause kassierten Wir dann sofort den Ausgleich, fingen Uns aber umgehend und gingen sofort wieder in Führung. Durch die Umstellung standen Wir dann sicherer, versäumten Es aber mit dem 1:3 den Deckel zu zumachen. In der Schlussphase gerieten Wir dann nochmal ins Schwimmen, aber konnten den knappen Vorsprung schlussendlich über die Zeit retten. Unterm Strich ein sehr glücklicher Arbeitssieg, in dem nicht die bessere Mannschaft als Sieger vom Platz ging. Wir konnten zu keiner Zeit an die Leistung gegen Mestlin anknüpfen. Nächste Woche gegen Kobrow muss Das deutlich besser werden, sonst wird unsere Serie sicher reißen.Wechsel:
64. Min. O. Sünwoldt für R. Kijas
90. Min. S. Bengs für P. KoppTore:
0:1 V. Voss (29., Vorarbeit von M. Tschenek)
1:1 G. Westenberg (47., Kopfball nach Ecke)
1:2 L. Kloth (54., Pass von M. Tralau)Gelbe Karten:
77. Min. M. KlemkeBis zum nächsten Bericht
MfG Bengsi
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Der Aufwärts-Trend beim TSV II hält weiter an!
Auch der SV Kobrow kann in Vietlübbe nicht punkten!
TSV Vietlübbe 1990 II – SV Kobrow 3:1 (1:0)
Am Samstag kam es in Vietlübbe zum Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die zuletzt herausragende Ergebnisse erzielen konnten. Beide Teams waren seit 5 Spielen ungeschlagen und hatten so auf sich aufmerksam gemacht. Im Pokal hatten Vietlübbe mit Goldenstädt und Kobrow mit Karow, jeweils Gegner aus den höheren Ligen in der 1. Runde bezwungen. In der Kreisklasse konnte Vietlübbe einen 10:0 Kantersieg gegen Mestlin II erzielen. Kobrow hatte die letzten 3 Partien gegen Wessin, Cambs/Leezen und Neu-Poserin ebenfalls deutlich hoch gewonnen. Zu Hause hatten Sie den Tabellenführer Leezen überraschend hoch mit 6:0 geschlagen und sind damit bisher das einzige Team Das dieser Mannschaft eine Niederlage bei bringen konnte. Allein diese Fakten sorgten vor der Partie schon für Spannung. Für welche Elf würde die Sieges-Serie also weiter gehen?
Aufstellungen:
Vietlübbe:
H. Röper - M. Hoppenhöft, R. Kijas, M. Wiese - M. Tschenek, P. Kopp - M. Gundlach, O. Sünwoldt,
S. Helmecke, D. Woelky – L. KlothKobrow:
R. Eger, C. Junghans, C. Baumgarten, C. Ohlhöft, A. Luschas, C. Scholz, S. Baumgarten, P. Gross,
C. Jürk, T. Bremer, B. KraetzelZum Spiel:
In der 1. Minute hatten Wir gleich eine kleine Chance. Nach einer Ecke kam Olli am langen Pfosten zum Abschluss, verzog seine Direktabnahme jedoch deutlich. Beide Mannschaften bemühten sich in der Anfangsphase um Stabilität in der Defensive. Chancen blieben Mangelware. Nach acht Minuten prüfte Steven Torwart Ronny Eger mit einem Distanzschuss den er aber souverän halten konnte. In den ersten 20 Minuten bot die Partie noch keine Highlights. Vielmehr neutralisierten sich beide Mannschaften und standen Hinten meist sehr sicher. Mitten in dieser ruhigen Phase erzielten Wir mit etwas Glück die Führung. Nach einer schönen Enzelleistung behauptete Olli den Ball im Mittelfeld gut gegen zwei Kobrower und zog dann einfach mal ab. Sein Flachschuss aus ca. 25 Metern schlug dann Unten rechts im Tor ein.
Die Freude über diesen frühen Treffer war groß und gab Uns weiteren Auftrieb. Nur eine Minute später bediente Micha Klothi mit einem ganz feinen Pass. Er war frei durch und konnte von halbrechter Position den Torwart überwinden. Leider verfehlte Er das Ziel ganz knapp und der Ball rollte am langen Pfosten knapp vorbei in Aus. Das hätte eigentlich schon das 2:0 sein müssen!
Wir arbeiten aber weiter gut nach Vorne und kamen spielerisch zu weiteren Chancen. In der 26. Minute wurde Woelky rechts außen nach Vorne geschickt. Über Klothi als kurze Zwischenstation kam der Ball sofort zu Olli. Der suchte sofort wieder den Abschluss, wurde aber noch entscheidend gestört und schoss knapp vorbei. Auch Kobrow bemühte sich zum Abschluss zu kommen. Zwei Flachschüsse aus der Distanz konnten aber von Röpi ohne Probleme entschärft werden. Dann brachte Woelky eine Flanke auf die linke Seite. Zwar verpassten Freund und Feind in der Mitte den Ball, Steven konnte den Ball aber noch vor dem Seitenaus erlaufen und die Situation blieb gefährlich. Er trickste einen Abwehrspieler aus und passte zu Klothi, der Ihn sofort wieder frei spielte. Stevens Schuss wurde dann vom Keeper aus der Gefahrenzone gefaustet. In der 42. Minute flankte Klothi von rechts scharf vor das Kobrower Tor. Steven erwischte den Ball im 5-Meter-Raum, schoss aber über das Tor. Er ärgerte sich natürlich, aber Der war auch schwer zu nehmen. Kurz vor dem Pausen-Tee kam dann Kobrow fast zum Ausgleich. Woelky hatte am Eckpunkt des 16-Meter-Raumes einen Freistoß verursacht. Die Hereingabe konnte Tom Bremer völlig frei mit dem Kopf verwerten. Er stand sträflich frei und Wir hatten viel Glück, dass er den Ball knapp am Tor vorbei schädelte. Das war dann gleichzeitig auch die beste Chance der Kobrower in Halbzeit 1.Halbzeitpause
Der zweite Durchgang begann ähnlich verhalten wie Halbzeit 1. Kobrow agierte oft mit langen Bällen, Defensiv standen Wir aber immer noch sehr sicher. Spielerisch lief bei den Gästen wenig zusammen. Das lag aber auch daran, dass Wir Sie früh in der eigenen Hälfte unter Druck setzten. In der 52. Minute gab es dann einen Zwischenfall der nicht ohne Folgen blieb. Nach einem Foulspiel von Woelky an Alexander Luschas gerieten beide aneinander. Der Kobrower äußerte seinen Unmut und attackierte Woelky verbal ziemlich scharf. Der Unparteiische reagierte sofort und zeigte ihm die rote Karte. Der betroffene Spieler von Kobrow fand diese Entscheidung natürlich völlig überzogen und ihm gingen jetzt komplett die Nerven durch. Sein nächstes Opfer war dann der Schiedsrichter, den der lautstark beschimpfte. Das nutzte aber Alles Nichts mehr, er musste vom Feld. Durch sein völlig überzogenes Verhalten hatte er seiner Mannschaft natürlich einen Bärendienst erwiesen, da Sie jetzt in Unterzahl weiter spielen musste. Das Spiel wurde jetzt härter und Hans-Jörg wechselte vorsichtshalber unseren kleinen Heißsporn Woelky aus.
Wie so oft im Fußball zeigte sich bald, dass das Spiel mit einem Mann mehr nicht zwingend ein Vorteil sein muss. Nach einer Ecke für Vietlübbe konterte Kobrow sehr geschickt. Stürmer Björn Kraetzel bekam einen Pass und gewann auch das Laufduell gegen Robert. Er legte sich den Ball jedoch etwas zu weit vor und so konnte sich Röpi noch rechtzeitig dazwischen werfen. Dann musste auf Kobrower Seite mein alter Berufsschul-Kollege Christian „Joggi“ Junghans verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Auf diesem Wege noch mal gute Besserung an Ihn.
In der 66. Minute bekamen Wir die Möglichkeit die Weichen vorzeitig auf Sieg zu stellen. Günni erkämpfte sich im Strafraum etwas zu robust den Ball. Aus Frust über den ausbleibenden Pfiff wurde er dann ebenfalls von seinem Gegenspieler gefoult. Der Schieri zeigte auf den Punkt und lag mit dieser Entscheidung auch richtig. Jedoch muss man fairerweise anerkennen, dass Es vorher bereits Freistoß für Kobrow hätte geben müssen. Insgesamt ließ der Schiedsrichter heute auf beiden Seiten ziemlich Viel laufen. Eine ähnliche Elfmeter-Situation hatte es schon vor einem Jahr beim Spiel in Kobrow gegeben. Damals wurde der Strafstoß aber gegen Uns gepfiffen. Micha trat an und verwandelte sicher Oben links. Der Torwart hatte sich für die andere Ecke entschieden.
Kobrow kämpfte aber mit 10 Mann tapfer weiter und kam auch besser ins Spiel. Wir blieben aber ständig durch Konter gefährlich und in 72. Minute konnten Wir Einen davon erfolgreich abschließen. Steven setzte Klothi in Szene und der dann machte mit dem 3:0 Alles klar.
Kurz darauf hatten Wir noch einen guten Angriff. Günni startete auf seiner rechten Seite durch und marschierte Richtung Grundlinie. Er passte in die Mitte wo Klothi den Ball nicht richtig traf. Das Spielgerät erreichte dann Olli und der legte in die zweite Reihe auf Koppi ab. Sein Schuss erreichte aber nicht mehr das Tor weil ein Abwehrspieler sein Bein dazwischen stellte. Inzwischen waren Hoppi und Steven ausgewechselt worden und das tat unserem Spiel nicht gut. Steven fehlte spürbar in der Offensive und Kobrow setzte unserer Abwehr in der Schlussphase nochmal gehörig unter Druck. Besonders der eingewechselte Michael Müller machte im Mittelfeld ordentlich Betrieb. Die letzte Viertelstunde gehörte klar den Gästen und trotz Unterzahl waren Sie jetzt die bessere Mannschaft. Folgerichtig erzielten Sie dann in 77. Minute den verdienten Anschlusstreffer. Stürmer Kraetzel konnte Röpi mit einem scharfen Flachschuss von der Strafraumgrenze überwinden. Es wurde nochmal spannend und Kobrow kam bis zum Abpfiff zu weiteren Chancen. Aber am Ende reichte die Kraft dann nicht mehr um den 2-Tore-Vorsprung noch aufholen zu können.Fazit:
Wir hatten den Gegner nicht zwingend an die Wand gespielt und über 90 Minuten dominiert. Trotzdem war der Sieg unterm Strich verdient. Die erste Halbzeit gehörte klar Uns und wenn Alles optimal gelaufen wäre, hätten Wir zur Pause eigentlich schon 2:0 führen müssen. Auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte wurde von Uns bestimmt. Knackpunkt war sicher auch die rote Karte gegen Kobrow. Der Foulelfmeter brachte Uns dann endgültig auf die Siegerstraße. Kobrow fehlte an diesem Tag auch einfach das spielerische Element um gute Chancen zu kreieren. Die Defensive stand die meiste Zeit sicher, Ihre Spieleröffnung war jedoch mangelhaft. Oft schlugen Sie nur lange Bälle in die Spitze. So war Unsere Abwehr heute aber nicht zu überwinden. Kobrow kam erst in der letzten Viertelstunde nochmal richtig in Fahrt. Sie boten in Unterzahl eine starke kämpferische Leistung, aber Es war zu spät um den Rückstand noch aufholen zu können. Mit dem Sieg zogen Wir für 24 Stunden an Kobrow vorbei. Ihr Nachholespiel gewannen Sie am Sonntag 4:2 gegen Klinken. Dadurch machten Sie zwei Plätze in der Tabelle gut. Wir bleiben weiter auf Platz 6 und Klinken fällt aufgrund der Tordifferenz auf Platz 7 zurück.Wechsel:
Vietlübbe:
57. Min. T. Tschenek für D. Woelky
69. Min. P. Bettler für M. Hoppenhöft
77. Min. T. Schleede für S. HelmeckeKobrow:
46. Min. M. Müller für C. Jürk
66. Min. R Schwarck für C. JunghansTore:
1:0 O. Sünwoldt (20., Einzelaktion)
2:0 M. Tschenek, Foulelfmeter (66., Foul an M. Gundlach)
3:0 L. Kloth (72., Pass von S. Helmecke)
3:1 B. Kraetzel (77.)Rote Karte:
52. Min. A. LuschasBis zum nächsten Bericht
MfG Bengsi
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Schwer erkämpfter Auswärtssieg in Wessin!
Joker Ede bringt Vietlübbe auf die Siegerstraße!
KuS Wessin – TSV Vietlübbe 1990 II 2:4 (1:1)
Nach Unserem starken Heim-Auftritt gegen Kobrow stand am Sonntag das nächste Auswärtsspiel in Wessin an. Gleichzeitig war das auch die letzte Begegnung in der Hinrunde. Die beiden noch ausstehenden Partien gegen Cambs/Leezen und Plau in diesem Jahr gehören schon zur Rückrunde.
Vor dem Spiel waren die Rollen eigentlich klar verteilt. Gegen den Tabellen-Vorletzten würde alles andere als ein Sieg eine große Enttäuschung sein. Aber man durfte den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Auch wenn Sie in der Kreisklasse erst einen Sieg gegen Plau II vorweisen konnten, hatten Sie in Ihrer noch jungen Geschichte schon einige Achtungserfolge erzielt. Im Pokal konnten Sie den Kreisligisten Wöbbelin aus dem Rennen werfen und vor einer Woche hatten Sie dem Tabellen-Ersten Cambs/Leezen Auswärts ein 2:2-Unentschieden abgetrotzt. Es war also Vorsicht geboten!Aufstellung:
H. Röper – T. Tschenek, R. Kijas, M. Wiese – M. Tschenek, P. Kopp – D. Woelky, C. Pingel, M. Tralau – V. Voss, L. KlothZum Spiel:
Die erste Möglichkeit hatten Wir nach 4 Minuten durch eine Ecke. Wessin war in der Defensive noch nicht richtig sortiert und so landete der Ball vor Klothis Füssen. Er trat jedoch über den Ball. Wessin wurde in der 11. Minute zum ersten Mal gefährlich. Nach einem Fehler im Aufbauspiel marschierte der Stürmer mit der Nummer 10 auf unser Tor zu. Röpi war aber mit dem Fuss dazwischen und klärte zur Ecke. Das war aber auch die einzige Möglichkeit der Gastgeber in der Anfangsphase. Teilweise schnürten Wir Wessin minutenlang in der eigenen Hälfte ein, ohne dabei zu klaren Torchancen zu kommen. Wir fanden noch nicht das richtige Mittel um den Abwehrriegel zu durchbrechen. In der 18. Minute holte Vossi zentral vor dem Tor einen Freistoß heraus. Mario trat an und zirkelte Diesen nur einen knappen halben Meter über den Kasten. Kurz darauf gingen Wir durch einen wirklich kuriosen Treffer in Führung. Koppi brachte den Ball mit einem seiner langen Einwürfe von der rechten Seite in den Strafraum. Erst versuchte ein Abwehrspieler und dann Klothi mit dem Kopf an den Ball zu kommen. Beide verpassten aber sehr knapp und so drudelte der Ball ohne Kontakt durch den Strafraum und prallte vom langen Pfosten ins Tor. Nach dem Regelwerk hätte der Treffer so nicht zählen dürfen, aber Schiedsrichter Peter Ihde zeigte zum Mittelkreis und gab das Tor. Nach seiner Meinung war Klothi noch knapp mit dem Kopf dran und so erschien Er auch später als Torschütze auf dem Spielberichtsbogen. Per „Druckluftköpper“ hatte Klothi den Ball also mit seiner Föhn-Frisur ins Tor „gestreichelt“! Äußerst glücklich gingen Wir durch dieses Phantom-Tor in Führung.
Die Wessiner waren natürlich bedient und berannten wütend unser Tor. Micha sah nach einem taktischen Foul gelb. Doch kurz darauf kamen Wir wieder zum Zug. Ein Schuss von Vossi wurde abgefälscht und landete um ein Haar fast vor Klothis Füssen. Der Eckball brachte Nichts ein. Dann erzielten die Wessiner plötzlich mit Ihrer zweiten guten Chance den Ausgleich. Auf unserer linken Abwehrseite konnte eine Flanke nicht verhindert werden. Woelky klärte die Hereingabe zu kurz und so landete der Ball genau in der Mitte vor den Füssen eines Gegners. Den ersten Schussversuch konnte Röpi noch abwehren aber der Spieler mit der Nummer 14 setzte nach und stocherte den Ball zum 1:1 Ausgleich über die Linie.
Der Ausgleich war natürlich ärgerlich für Uns, irgendwie aber auch dem Spielverlauf entsprechend gerecht. Wir mussten jetzt wieder von Neuem beginnen und drängten wieder auf die Führung. In der 32. Minute schoss Matti aus zentraler Position knapp über das Dreiangel. In der 38. Minute kombinierten Wir Uns endlich mal mit einem schönen Spielzug durch das Mittelfeld. Matti setzte sich stark auf der rechten Seite durch und zog nach Innen. Er setzte Klothi in Szene und der konnte an der Strafraumgrenze nur mit einem Foul gestoppt werden. Wieder trat Mario an aber sein Freistoß wurde von der Mauer zur Ecke abgefälscht. Kurz vor der Pause prüfte Micha den Wessiner Goali mit einem Distanzschuss, den Dieser aber mit einer Faustabwehr zur Ecke klären konnte.Halbzeit
Wessin startete hoch motiviert in den zweiten Durchgang. Robert konnte Ihren Stürmer nur mit einem Foul stoppen. Der anschließende Freistoß wurde deutlich über das Tor geschossen. Auch der nächste Schuss brachte keine Gefahr. In der 55. Minute sah Pingelchen für eine Schwalbe die gelbe Karte. Nach langer Verletzungspause war Er noch lange nicht bei seiner alten Form und hatte auf der Position hinter den Spitzen heute oft unglücklich agiert. Kurz darauf wurde Olli für Ihn eingewechselt. In der 59. Minute brachte Klothi einen Eckball von rechts auf den Kopf von Vossi. Vossis Kopfball wurde von einem Abwehrspieler unglücklich ins eigene Tor bugsiert. Die Führung war also wieder hergestellt aber aus eigener Kraft hatten Wir noch keinen Treffer errungen. Beim 1:0 hatte der Unparteiische mächtig mitgeholfen und jetzt war es ein Eigentor.
Wir blieben am Drücker und erarbeiteten Uns ein deutliches Chancenplus. Vossi köpfte den Ball über den heraus eilenden Torwart mittig vor das Tor. Dort stand schon Klothi bereit und hätte nur noch einzunicken brauchen aber Er wurde aufgrund einer klaren Abseitsstellung zurück gepfiffen. In der 65. Minute verdrehte Koppi sich das Knie und er musste verletzt für Ede weichen. Langsam bekamen Wir Probleme. Micha wandelte nach einem weiteren taktischen Foul arg nahe der gelb-roten Karte und durfte sich kein weiteres Vergehen leisten. Die Wessiner boten jetzt eine starke kämpferische und läuferische Leistung und wurden von Ihrer halben Gemeinde, die sich hier versammelt hatte nach Vorne gepeitscht. Uns war bald klar, dass diese knappe Führung am Ende eventuell nicht reichen würde und Wir nach Möglichkeit ein Tor nach legen sollten. Klothi versuchte dieses Vorhaben umzusetzen aber sein Schuss war zu lasch. In der 74. Minute spielte Micha, nach einem starken Ballgewinn im Mittelfeld, das Leder nach links zu seinem Bruder raus. Rosti behauptete den Ball und konnte Ihn irgendwie zwischen die Nahtstelle der Wessiner Verteidigung bringen. Dort tauchte auf einmal Ede, der sich von seiner Vorstopper-Position in die Offensive eingeschaltet hatte, völlig frei vor dem Wessiner Kasten auf. Der Joker blieb vor dem Torwart eiskalt, stach zu und erzielte das 1:3.
Ich notierte gerade ein paar Stichpunkte zu dem Treffer als die Wessiner postwendend zurück schlugen und auf 2:3 verkürzten. Wir feierten in den Köpfen wohl noch Ede’s Treffer, denn anders war Es nicht zu erklären, dass die Nummer 17 von Wessin gleich an 4 Spielern vorbei gehen konnte und mit einem platzierten Flachschuss unten rechts das Tor traf. Das tolle Wessiner Publikum bejubelte diesen Treffer natürlich frenetisch und gleichzeitig wurde damit eine spannende Schluss-Viertelstunde eingeläutet.
Wessin warf jetzt nochmal Alles nach Vorne, kam aber nicht entscheidend durch und rannte immer wieder in unsere Konter. In der 80. Minute setzte Matti sich Rechts nochmal richtig stark durch und marschierte aus spitzem Winkel aufs Tor zu. Er sah, dass der Keeper die Torwartecke öffnete aber im letzten Moment versprang Ihm der Ball. Danach vergab Klothi noch 2 gute Chancen und ein Versuch von Woelky wurde zur Ecke geklärt. Dann wurde Vossi in halbrechter Position vor dem Kasten gefoult. Klothi trat an und hämmerte den Freistoß unhaltbar ins lange Eck. Die Mauer fälschte den Schuss noch entscheidend ab und war so für den Torwart unerreichbar. Das war dann gleichzeitig die Entscheidung und der Knock-Out für die Wessiner Angriffsbemühungen. Bis zum Abpfiff passierte nicht mehr Viel und der nächste Vietlübber Sieg war perfekt.Fazit:
Dieser Sonntags-Ausflug nach Wessin war alles andere als ein Spaziergang. Ziemlich glücklich gingen Wir in Führung aber immer wenn Es eigentlich so wirkte als wenn Wir Alles im Griff haben würden schlug der Gegner zurück. Phasenweise schnürten Wir Sie gut in der eigenen Hälfte ein und ließen Wessin nur selten zur Entfaltung kommen. Klare Möglichkeiten, um eine deutliche Führung heraus zu spielen, blieben in der ersten Halbzeit aber Mangelware. An Engagement mangelte es den Wessinern nicht. Sie hatten viele großgewachsene und robust gebaute junge Recken in Ihrer Mannschaft und konnten kämpferisch locker mithalten. Von Beginn an hoch motiviert, legten Sie eine immense Laufbereitschaft an den Tag. In der Defensive standen Sie über weite Strecken sehr sicher, leisteten sich dann aber wieder in den entscheidenden Momenten schwere Fehler. Hier fehlte Ihnen noch die Kontinuität und die Erfahrung. In der Offensive waren Sie aber einfach zu harmlos und deshalb geht Unser Sieg auch in Ordnung.
Nächste Woche empfangen Wir in der Pokal-Runde 2 die zweite Besatzung von Fortschritt Neustadt/Glewe. Das wird sicher nicht einfach, zumal die Erste von Neustadt bereits im Pokal ausgeschieden ist und an dem Wochenende spielfrei hat. Da werden sicher 2-3 Leute zur Verstärkung mit anreisen.Wechsel:
55. Min. O. Sünwoldt für C. Pingel
65. Min. T. Schleede für P. Kopp
85. Min. S. Bengs für M. TschenekTore:
0:1 L. Kloth (19., Einwurf von P. Kopp)
1:1 Nr. 14 von Wessin (27.)
1:2 Eigentor (59., Kopfball von V. Voss)
1:3 T. Schleede (74., Vorarbeit von T. Tschenek)
2:3 Nr. 17 von Wessin (75.)
2:4 L. Kloth (84., Freistoß)Gelbe Karten:
20. Min. M. Tschenek
31. Min. Nr. 10 von Wessin
44. Min. Nr. 16 von Wessin
55. Min. C. Pingel
89. Min. Nr. 3 von WessinBis zum nächsten Bericht
Mit freundlichen Grüßen Bengsi
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In der 55. Minute sah Pingelchen für eine Schwalbe die gelbe Karte.
Und das als Schiedsrichter des Landes.....
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Na suchst wieder streit ich bin nur weg gerutscht und gefallen dann hat der SR es als Schwalbe gewertet von da wo er stand konnte er es überhaupt nicht richtig sehen und deshalb mach ich ihm da überhaupt kein Vorwurf und bin im gegensatz zu dir gleich wieder aufgestanden und die Gelbe war nicht dafür aber egal matti wenn es dich glücklich macht such ruhig weiter stunk du bist halt so arm !
Hat mich schon gewundert das du solange die klappe gehalten hast !
Bis dann kleines Kind !
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immer wieder so schön sowas zu lesen??
so und jetz habt euch wieder lieb und euch.
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@ Alice im Wunderland
Status: vereinslos?
Was los?
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Viel Erfolg euch gegen Neustadt ich muss ja leider woanders mit !
Ihr schafft das !
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tja, was ist los?
hatte mir vor über 1 jahr den innenmeniskus angerissen. dieses jahr im mai kam die op und jetz spiele ich seit knapp 1 jahr auch kein fussball mehr. liegt sicherlich auch daran, das ich sehr sehr sehr selten in der heimat bin.
von daher lohnt es sich für mich nicht mehr. schade drum!!!
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Glückwunsch jungs das habt ihr echt klasse gemacht wäre gerne dabei gewesen.
Vietlübbe 2 - neustadt/Glewe 2 4:3
Freu mich schon auf den spielbericht von bengsi
@ Alice du kannst gerne zurück kommen.
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Glückwunsch jungs das habt ihr echt klasse gemacht wäre gerne dabei gewesen.
Vietlübbe 2 - neustadt/Glewe 2 4:3
Freu mich schon auf den spielbericht von bengsi
@ Alice du kannst gerne zurück kommen.
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ich werde wohl nicht zurück kommen. bin doch eh kaum in der heimat...
ihr macht das schon...
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Naja - aber zu deinen Frankfurter(n) ("Würstchen") brauchst du doch auch nicht mehr... Siehst ja selber gegen Hoffenheim läuft alles nach Plan. hehe...
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Ein Glückwunsch auch vom KSV Wessin zum erreichen der nächsten Runde.
PS: Vielleicht treffen wir uns ja im Achtelfinale.Bis demnächst...