VfL Blau-Weiß Neukloster

  • NWM-Scorer


    Einfach mal so zur Abwechslung. Ich finde das ganz interessant und es kam doch auch ganz gut an. Wenn es dich nicht interessiert, so hast du deinem Konto immerhin ein paar Posts hinzugefügt ;)


    Ach ja, Michael, Kevin und Henry gehören neben Matthias Becker zu den 4 erfolgreichsten Torschützen des VfLs in den letzten 10 Jahren.

    Es gibt wichtigere Dinge als Fussball - aber er hat die Macht einen für eine kurze Zeit den Alltag vergessen zu lassen.

  • RANCH
    Stimmt, ich habe "erst" in der Landesligasaison 99/00 angefangen mitzuschreiben und aus dieser Saison fehlen mir noch drei Tore bzw. deren Torschützen. Weißt du zufällig, wer Unterlagen zu den Torschützen aus den 90ern hat? Ich würde mich riesig freuen, wenn ich meine Statistiken und Unterlagen weiter vervollständigen könnte.
    Und Becko's Tore weiß ich nicht alle, aber ab 99/00 hat er 45.

    Es gibt wichtigere Dinge als Fussball - aber er hat die Macht einen für eine kurze Zeit den Alltag vergessen zu lassen.

  • RANCH


    ach da hab ich mich wohl verschrieben, ich meinte natürlich jeden zehnten Lupfer... :keks:



    Zottel


    da Becko ja schon mit 16 bzw. 17 Jahren in der I. gespielt hat, fehlen da bestimmt noch einige Tore. Vielleicht hat ja noch irgendjemand Aufzeichnungen :bindafür:


  • Ist die Berechtigung nicht erst ab 18, um in der I. Männer spielen zu dürfen :gruebel:
    Kann mich erinnern, das wir mal Strafe zahlen mussten in einem FREUNDSCHAFTSSPIEL, weil der Spieler noch nicht 18 Jahre war...

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Früher war alles anders Hausi. Hab auch schon mit Arzt- und Elterngenhmigung mit 16 debütiert.

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • Ist die Berechtigung nicht erst ab 18, um in der I. Männer spielen zu dürfen :gruebel:
    Kann mich erinnern, das wir mal Strafe zahlen mussten in einem FREUNDSCHAFTSSPIEL, weil der Spieler noch nicht 18 Jahre war...

    Hausi
    ja früher ging das alles noch mit Genehmigung vom Arzt und der Eltern, das wurde dann irgendwann mal in MV abgeschafft. Mittlerweile denkt der LFV ja auch wieder darüber nach, das man 17jährige Spieler wieder einsetzen darf.

  • TSV 1860 Stralsund - VfL Blau-Weiß Neukloster 1:4


    Tore:
    0:1 M.Pinthal
    0:2 M.Wagner
    0:3 M.Koch
    1:3 n.g.
    1:4 K.Zeller


    Neukloster: C.Jentzen , C.Schmidt , R.Lützow , P.Powierski , K.Wagenhausen , O.Schulz ,
    K.Zeller , M.Pinthal , A.Schmidt ( S.Last ) , M.Koch , M.Wagner

  • Platzverweise überschatten souveränen Auswärtssieg
    1860 Stralsund : Blau-Weiß Neukloster 1:4 (0:3)
    Nach den ernüchternden letzten Wochen und dem abrutschen in den Tabellenkeller schafften es die Mannen von Raik Schweitzer den absoluten Tiefpunkt zu vermeiden und holten einen wichtigen Auswärtsdreier beim Tabellenletzten aus Stralsund.
    Das Gespann Schweitzer und Kemp mussten auf eine Vielzahl von wichtigen Stützen verzichten, alleine das gesamte Manndeckerduo Schriefer/Schmidt konnte die Reise nicht antreten, so wurde erneut Lützow in die Abwehr berufen, dazu der Etatmäßige Sechser Powierski. Zudem musste Christian Schmidt den Kader auffüllen, sodass wenigstens ein Auswechselspieler mit an Bord war.
    Die Verlegung des Spiels auf den kleinen Kunstrasen war im Nachhinein eine Wohltat für die eher technisch, denn athletisch beschlagenen Neuklosteraner.


    Das Spiel begann ohne große Abtastphase, beide Mannschaften legten gleich gut los, die Heimmannschaft gleich mit der ersten großen Chance, als Kleindorff alleine die halbe Hintermannschaft schwindelig spielte, dann jedoch in letzter Sekunde vor dem torbringenden Abschluss gestört werden konnte. Auf der anderen Seite hatte Neukloster genauso viel Glück, als ein eigentlich harmloser Schuss von Pinthal unhaltbar abgefälscht wurde und die Gäste nach vier Minuten die Führung bejubeln konnten.
    Stralsund war geschockt, Neukloster versuchte nachzulegen, der omnipräsente Schulz setzte sich und auch die Mitspieler immer wieder gut in Szene, alleine er versuchte es mit fünf bis sechs Fernschüssen, wobei der letzte in der ersten Halbzeit der Gefährlichste war, der Schuss konnte nur vom Quergebälk gestoppt werden. Die Stralsunder wurden im Verlauf der Halbzeit mutiger, über Kleindorff, den gefährlichsten Spieler bei Stralsund, ging einiges nach vorne, jedoch ohne letztendlich erfolgreich zu sein, so schloss er einmal überhastet aus sieben Metern ab und verfehlte das Tor von Jentzen um einige Meter.


    Dann wurde es hektischer, Neukloster in der 36. Und 37. Minute mit einem Doppelschlag, erst Wagner mit einem überlegten Abschluss zum 0:2, eine Minute später schloss Wagner wieder ab, sein Schuss wurde durch Koch abgefälscht und fand den Weg zum vorentscheidenden 0:3 in die Maschen. Von hektisch zu hässlich, die Nummer 7 der Hausherren brachte unnötige Brutalität ins Spiel, da er vom Fussball zum Eishockey wechselte und den Gästespieler Pinthal nach einem harmlosen Ball, welcher ins Toraus lief, unmotiviert und vollkommen unsportlich vom Feld und gegen die Bande checkte, woraufhin Pinthal einige Sekunden vollkommen weggetreten liegen blieb. Für alle neutralen und vorallem Gästezuschauer beließ es der streckenweise überforderte Schiedsrichter bei einer gelben Karte, was berechtigter Weise den Unmut der Gästespieler nach sich zog, da auch keinerlei Reue bei der Nummer 7 zu erkennen war. Was folgte war eine unnötige Rudelbildung, wo die Nummer 7 sich von der allerschlimmsten Seite zeigte und den Gästespieler Wagenhausen mit einem Kniestoß in den Unterleib niederstreckte. Daraufhin kochten die Emotionen, bei dem Spielstand betrachtend, vollkommen unnötig hoch und es folgten weitere unnötige unschöne Szenen, wo sich leider auch ein Gästespieler um einen Platzverweis bewarb. Unverständlicherweise stellte der Referee die Nummer 7 der Stralsunder und die Nummer 4 der Gäste vom Platz, der Platzverweis für den Heimspieler war definitiv berechtigt, der Platzverweis für die Neuklosteraner ging an die falsche Person, ein weiterer Beleg für den unglücklichen Auftritt des Schiedsrichtergespanns. Die Gastgeber waren froh, den mannschaftsschadenden Spieler vom Platz zu haben, Neukloster muss einen weiteren Langzeitausfall verdauen.


    Ohne weitere Höhepunkte ging es in die Halbzeit, in der noch einmal hitzig diskutiert wurde, man sich jedoch fest vornahm, nichts mehr anbrennen zu lassen. Was folgte war eine Drangperiode der Heimmannschaft, die vollkommen verdient den Anschlusstreffer markierte, als ein Abstoß der Gäste beim Gegner landete und nach einer schön vorgetragenen Kombination erfolgreich abgeschlossen wurde. Stralsund wurde agiler, einen schönen Abschluss von Kleindorff konnte Jentzen in letzter Sekunde über die Latte lenken, jedoch Neukloster zeigte eine ungeahnte Qualität, man hielt dagegen und nutzte gleich den ersten Konter zum entscheidenden 1:4 als Zeller auf und davon war und er den Keeper aus 15 Metern halblinker Position mit einem Schuss ins lange Eck überwinden konnte.


    Überflüssigerweise dezimierte sich dann die Heimmannschaft um noch einen weiteren Spieler, wenige Minuten vorher wegen Reklamierens Gelb gesehen, schien der Spieler von allen Geistern verlassen, als er einen Abschlag im Mittelkreis unmotiviert mit der Hand wegbugsierte und somit auch den letzten Funken bei der Heimmannschaft erlischen ließ. Neukloster ließ in den letzten Minuten dann nur noch Ball und Gegner laufen und schonte Kräfte für das wichtige Heimspiel nächste Woche gegen angeschlagene Kühlungsborner.


    Besonderes Vorkommnis: Rote Karte Wagenhausen 39‘


    0:1 Pinthal
    0:2 Wagner
    0:3 Koch
    1:3 n.g.
    1:4 Zeller


    Neukloster mit: Jentzen- Powierski,Schmidt,Lützow-Schmidt(Last),Schulz,Wagenhausen,Zeller,Pinthal-Wagner,Koch

  • Sehr guter Bericht - sehr gutes Spiel


    Das waren wirklich 3 wichtige Punkte und der Beweis, dass Neukloster technisch guten Fußball spielen kann. Natürlich muss man froh sein, dass in der Stralsunder Drangphase nicht das 2:3 fällt, aber durch den Konter zum 4:1 war der Deckel dann drauf. Sehr gefreut hat mich auch die Leistung von Christopher, der auf dem nassen Kunstrasen einen sehr sicheren Eindruck gemacht hat und einen unhaltbaren rausgefischt hat.


    Endlich hat sich die Mannschaft für ihre Anstrengungen belohnt, was nicht nur nach Raiks Ansicht zuletzt gefehlt hatte.

    Es gibt wichtigere Dinge als Fussball - aber er hat die Macht einen für eine kurze Zeit den Alltag vergessen zu lassen.

  • Neukloster erliegt erneut zu Hause
    Neukloster : Kühlungsborn 1:5 (1:3)

    Bei passablem Wetter wollte Neukloster nach dem wichtigen Auswärtssieg in Stralsund zu Hause nachlegen und weiter Abstand zum Keller gewinnen.
    Man musste wieder eine neue Mannschaft auf das Spielfeld schicken, neben dem Langzeitverletzten Wiechmann musste man auch die Ausfälle von Wagenhausen, Powierski, Mertins und Schmidt beklagen, so wurde mit Spielern aus der Zweiten Mannschaft aufgefüllt.
    Das Spiel war von Beginn an von Offensive geprägt, die Abwehrreihen waren reihenweise gefordert und es gab Torchancen en Masse. Nach einem Eckball war es dann Kühlungsborn, welches den abgewehrten Ball am besten verwerten konnte und mit 1:0 in Führung ging.
    Neukloster keineswegs geschockt, wenige Minuten später schickte Wagner Koch auf die Reise, er umkurvte Schwanitz und schob zum verdienten 1:1 ein. Wenige Minuten später, dann die erste unschöne Szene, ein Foulspiel eines Neuklosteraners wurde nicht gepfiffen, der Konter über die linke Seite wurde vorgetragen, in der Mitte stieß Klabunde in die Spitze und wurde vom letzten Mann der Gäste brutal von den Beinen geholt. Der fällige Pfiff kam, die fällige Bestrafung blieb aus. Den fälligen Freistoß setzte Lützow knapp über das Tor. Auf der anderen Seite spielte Kühlungsborn eine Reihe von brandgefährlichen Spielzügen vors Neuklosteraner Tor. Als sich Scheller in der Mitte ein Herz fasste, einen Sololauf von der Mittellinie zu starten und aus 20 Metern abzog, musste der Spielstand wieder umgeschrieben werden. Nur 2 Minuten später dann das 3:1 nach einem Eckball, wo aus dem Gewusel der Ball den Weg ins Tor fand.

    Bis zur Halbzeit geschah dann nicht mehr viel, so ging es mit 1:3 in die Pause.
    Neukloster kam mit neuem Willen aus der Kabine, jedoch sollte es nicht so geschehen, wie vorgenommen. Kühlungsborn übernahm das Szepter und so konnte Keil auf 4:1 erhöhen, als er Jentzen umkurvte und einschob. Dann die endgültige Entscheidung als Grünwald einen Querpass nur noch einschieben musste. Keil noch mit ein paar guten Einschussmöglichkeiten, auf Seiten der Heimmannschaft nur noch eine nennenswerte Situation, als Pinthal alleine auf den Keeper zulief, es jedoch mit einem Lupfer versuchte, was für Schwanitz gar kein Problem war. So musste Neukloster die sechste Heimniederlage einstecken und muss somit in zwei Wochen zum Krisengipfel nach Bergen.
    0:1 n.g
    1:1 Koch
    1:2 Scheller
    1:3 n.g
    1:4 Keil
    1:5 Grünwald
    Neukloster mit: Jentzen – Schulz, Schmidt, Schriefer – Pinthal, Zeller, Krohn ( Last), Lützow, Wagner – Koch, Klabunde ( Gust)

  • Man muss ehrlich sagen, dass das Spiel mit schlechten Vorzeichen begann. So viele fehlende gute Spieler können wir derzeit nicht adäquat ersetzen. Ein Glück, dass wir gestern Ove dabei hatten, der mit seiner Routine wirklich überragend gespielt hat. Ich denke, dass Spiel hätte auch gut und gerne zweistellig für Kühlungsborn ausgehen können, wobei wir natürlich auch noch 2 Tore mehr hätten schießen können. Naja, unsere Heimbilanz sieht mittlerweile echt bitter aus, aber zum Glück sind wir ja auswärts recht erfolgreich. Ich hoffe, gegen Bergen können wir den Bock zu Hause umstoßen. Jetzt ist ja erst einmal eine Woche Spielpause.


    Was hat Bomber eigentlich genau, dass er so lange ausfällt?

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  • Zum Spiel hat Lutzer so ziemlich alles geschrieben. Was jedoch noch erwähnt werden dürfte: uns wurde beim Spielstand von 1:1 wieder mal ein Elfer verwehrt. Das ist jetzt kein Gejammer oder ein Schrei nach Gerechtigkeit, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass wir in dieser Saison keinen Elfer mehr zugesprochen bekommen.
    Ich bin der Meinung, dass man diesen Elfer durchaus geben darf. Mischa wird von der Nr. 8 im vollen Lauf mit beiden Armen einfach umgeschubst. Über einen Pfiff darf sich dann niemand beschweren.

  • Bergen - Neukloster 3:1


    Erst einmal vielen Dank, dass ich bei euch mitfahren konnte. Leider konnten wir die ersehnten 3 Punkte nicht von der Insel entführen. Dabei fing das Spiel gut an, denn in der 17. Minute konnte Michael Koch, nach schönem Pass von Andreas Schmidt, das 1:0 markieren. Freistehend vor dem Torwart vollendete er überlegt mit der Innenseite. Danach lief beim VfL Blau-Weiß nicht mehr viel zusammen und Bergen drehte das Spiel durch 2 Chancen zum 2:1-Pausenstand. Auch in Hälfte zwei vermochte es Neukloster nicht dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Es gab zwar noch einige vielversprechende Szenen, jedoch fehlte die letzte Konsequenz. Die beste Chance vergab dabei Andreas Hasse, als er von Ove Schulz mustergültig geschickt wurde, doch am herausstürzenden Bergener Keeper scheiterte. Ein Funken Hoffnung kam zudem noch auf als Patrick Wiechmann im Strafraum zu Fall kam und alle mit einem Elfmeterpfiff rechneten. Der Schiedsrichter entschied jedoch nur auf Freistoss, da die Serie von Foulspielen wohl schon vor dem 16er begann. Naja, dann hätte der Schiedsrichter zumindest kurzzeitig Vorteil anzeigen müssen, was er allerdings nicht tat. So brachte der Freistoß von Robert Lützow nicht den erlösenden Ausgleich und Bergen setzte durch einen Konter in den Schlussminuten den 3:1-Schlusspunkt.


    Von außen ist es natürlich immer einfacher ein Spiel zu beurteilen und für schlecht zu befinden, dass ist mir bewusst, aber fußballerisch und kämpferisch ist das im Moment einfach zu wenig. Ich denke, dass alle Spieler auch genau wissen, woran es momentan hakt (z.B. absoluter Wille und Einsatz). Ohne die Bereitschaft bis an seine Grenzen zu gehen wird es allerdings bei der jetzigen Personallage sehr schwer Punkte zu holen. Richtig ist allerdings auch, dass Fußball bei weitem nicht das Wichtigste ist und alle ja auch noch heil und fit zur Arbeit müssen. Naja, ist halt eine schwierige Situation. Das Potential, um in der Landesliga eine gute Rolle zu spielen hat die Mannschaft auf jeden Fall.

    Es gibt wichtigere Dinge als Fussball - aber er hat die Macht einen für eine kurze Zeit den Alltag vergessen zu lassen.