Mal ein guter Bericht von unserem Derby....(von AFV-Homepage aus der Feder von Sportfreund "Windi")
Nicht unbedingt ein Krottenkick(es gab schon paar Schlimmere)
240 zahlende Zuschauer und ideales Fußballwetter waren der Rahmen für das Nachbarschaftsderby zwischen dem Arnsdorfer FV und dem Radeberger SV. Die Begegnung war in den ersten Minuten vom gegenseitigen Abtasten geprägt. Der erste Schußversuch der Gäste in der 5. Minute ging weit über das Tor. Eine Minute später verzog Marcus Herzig einen Freistoß aus 17 Metern nur knapp. Da aus dem Spiel nicht allzuviel passierte, mussten immer wieder Standardsituationen für Gefahr sorgen. Christian Zschunke traf im Anschluß an eine Ecke, in der 13. Minute, den Ball nicht richtig. Kurz darauf der RSV mit einem Freistoß von der rechten Seite. Ach hier verfehlte der Kopfball nur knapp das Gehäuse. So lief es auf beiden Seiten bis zur Pause: Viele Beinahechancen oder ein unglücklicher Abschluß, teilweise frei vor dem Tor stehend. Beide Teams hatten aber je eine richtig gute Torchance. In der 26. Minute verlor Arnsdorf bei einem Konterversuch den Ball an der Mittellinie. Beim direkten Gegenzug klärte Zschieck glänzend auf der Torlinie. Kurz vor der Pause war es der RSV-Keeper, der mit einer starken Parade einen Kopfballtreffer von Holger Schöne verhinderte.
Nach dem Seitenwechsel zogen beide Teams das Tempo an. 52. Minuten waren gespielt, als Radeberg mit einem Diagonalpass in den Strafraum für Gefahr sorgte. Erneut konnte Zschieck auf der Linie klären. In der 56. Minute erkämpfte sich Kapitän Silvan Kießig, in Höhe der Mittellinie den Ball und lief in Richtung Strafraum. Sein Schuß aus 25 Metern schlug im Winkel ein. Der Radeberger Keeper war zwar noch am Ball, er konnte aber den Einschlag nicht verhindern. In einem von beiden Mannschaften sehr fair geführten Spiel, übernahm jetzt der Gast die Initiative und drückte. Es fehlte den RSV Spielern aber an Ideen, um zwingende Torchancen zu erspielen. Nach 94 Minuten hatte es der AFV geschafft. Eine sehenswerte Partie endete mit einem nicht unverdienten Sieg der Gastgeber.
soooo na denne