Parchimer FC II

lübzer sv III – parchimer fc II
1:2

die partie lässt sich wohl am
besten mit folgenden worten zusammenfassen: manchmal braucht man halt auch
glück… und davon hatten die parchimer diesmal reichlich! Die dritte vertretung
des lsv dominiert von beginn an die partie und erarbeitet sich immer wieder
klarste chancen. so konnte der parchimer schlussmann kurt „the cat“ broczinski
einen lübzer konter in der 8. min. noch eben vereiteln, den nachschuss musste
dann tom suhrke für seinen bereits geschlagenen keeper klären. in der folge konnte
sich der pfc mehrfach bei seinem torhüter bedanken, der sein team vor dem
verdienten rückstand bewahrte. von der gesamten offensive war über weite teile
des spieles wenig bzw. wenig gutes zu sehen. leichte ballverluste im
mittelfeld, sowie eine schlechte zweikampfbilanz sorgten dafür, dass kaum ein
ball den weg richtung gegnerischen strafraum fand. so musste in der 28. min.
auch ein freistoß herhalten um den gästen überhaupt den erten richtigen
torschuss zu ermöglichen. diesen von tom suhrke getretenen ball konnte der
lübzer keeper nicht festhalten, christian saß war als erster zur stelle und
konnte den abpraller zur völlig überraschenden parchimer führung verwerten. doch
bereits eine minute später waren die gastgeber schon wieder gefährlich vor dem
kasten des pfc. den ersten versuch hielt kurt broczinski, der nachschuss
landete am aluminium. wenige minuten danach die nächste 100%ige der lübzer,
doch auch diese köpften sie aus kürzester entfernung knapp neben den pfosten. so
ging es mit einem glücklichen 1:0 in die halbzeit. nur kurz nach wiederanpfiff
bewies der parchimer keeper erneut „fingerspitzengefühl“ und lenkte einen
satten schuss der gastgeber noch eben an die querlatte. es dauerte fast bis zur
60. min. bis der pfc überhaupt mal wieder durch christian schlaeth vor dem
lübzer tor auftauchten, ohne jedoch kapital daraus schlagen zu können. in der
66. min. fiel dann der völlig verdiente ausgleichstreffer für lübz, nach einem
misverständnis der parchimer hintermannschaft. auch in der folge blieb der lsv
das überlegene team, die parchimer kamen jetzt jedoch auch langsam besser in
die zweikämpfe und konnten sich wenigstens mit gelegentlichen
entlastungsangriffen am spielgeschehen beteiligen. so verpasste nach schöner
flanke von kohl zunächste wöller vor dem tor, anschließend scheiterte schlaeth mit
einer guten schusschance. kurz vor schluss dann noch einmal eine riesen
möglichkeit zur lübzer führung: in der 86. min. konnte kurt „the cat“
broczinski einen freistoß des lsv stark parieren, der nachschuss landete
wiedermal nur am pfosten. eine minute später folgte wieder einer der wenigen
guten angriffe des pfc, dabei sah angreifer sebastian wöller, dass der lübzer
schlussmann etwas zu weit vor seinem kasten stand und versenkten den ball mit
einem schönen schlenzer aus gut 30 m in dem maschen. diese doch sehr glückliche
2:1 führung konnten die parchimer dann trotz nochmaligen anrennens der
gastgeber über die zeit bringen und so einen wichtigen auswärtsdreier
einfahren. im derby gegen aufbau parchim nächste woche wird aber eine deutliche
steigerung nötig sein, um die punkte im stadion zu behalten, denn so viel glück
ist einem nicht immer hold…

aufstellung: broczinski – barth,
hoffmann, wollbrecht – jung, suhrke (bersuch) – saß (lossow), schlaeth, kohl
(foedisch) – baranski, wöller

parchimer fc II – sv aufbau parchim II 1:1

it’s derbytime again… diesen samstag
stand im stadion am see das heiß ersehnte duell der beiden stadtrivalen auf dem
plan, wobei die anhänger des sv aufbau einen großteil des publikums stellten
und so trotzdem fast für heimspielatmosphäre bei ihrem team sorgten. leider
konnte die partie dem zuschauerandrang über weite strecken nicht gerecht
werden. die einzig wirklich nennenswerte szene der ersten hälfte ereignete sich
nach ca. 35 min. als libero richard lindhorst aufbau-stürmer franz dahl kurz
vor dem eigenen sechzehner zu fall brachte. zur verwunderung aller beteiligten
verlegte der schiedsrichter das geschehen jedoch in den strafraum und gab einen
elfer für die gäste. leider sollte dies nicht die einzige krasse
fehlentscheidung des pfeifenmannes an diesem tag bleiben!!! den von sven brose
(durchaus nicht schlecht) geschossenen strafstoß konnte pfc keeper robin
altrock jedoch parieren, so dass es mit 0:0 in die halbzeit ging. in den ersten
10 min. nach wiederanpfiff gab es je eine gefährliche freistoßmöglichkeit für
beide teams, beide blieben ungenutzt. erst in der 55. min. tauchte pfc-stürmer
sebastian wöller nach einem konter das erste mal frei vor dem gegnerischen tor
auf, legte sich den ball jedoch zu weit vor. dies war überhaupt erst die erste
gelegenheit der partie aus dem spiel heraus. ca. 1 min. später behielt
sebastian wöller dann die nerven und konnte einen erneuten konter zur 1:0
führung für den gastgeber vollenden. von jetzt an spielte die nächste halbe
stunde eigentlich fast nur noch der pfc. in der 58 min. hatte sich christopher
baranski schön durchgetankt, scheiterte jedoch aus spitzen winkel. spätestens in
der 65 min. hätte der gastgeber dann den sack zumachen können und müssen aber
nach schöner hereingabe von sebastian hoffmann verpasste christian schlaeth
frei vor dem tor nur knapp und christopher baranski setzte den ball an den
pfosten. etwa 10 min. später bewiesen einzelne der gästefans, dass sie
eindeutig nen „knall“ hatten, so dass der schiedsrichter die partie kurz
unterbrechen musste… 5 min. vor dem ende erzielte dann sebastian wöller nach
hereingabe von christopher baranski das vermeintliche 2:0, der treffer wurde
jedoch korrekterweise aufgrund eindeutiger abseitsstellung nicht gegeben. wie häufig
in spielen wo man versäumt den deckel vorzeitig zu zumachen, erwachte kurz vor
schluss plötzlich der gegner noch einmal. so gelang den gästen tatsächlich in
der 90 min. der ausgleich. zwar konnte der pfc-torwart den gegnerischen schuss
aus dem gewühl beraus auch festhalten. der schiedsrichter ertschied jedoch
darauf, dass dies erst hinter der torlinie erfolgte und gab den
ausgleichstreffer. von außen lässt sich natürlich schwer bewerten, ob der ball
wirklich die linie in vollem umfang überschritten hatte oder nicht (wie in
solchen situationen üblich sagen auch einige spieler so und die anderen so)
aber wer keinen zweiten treffer nachlegt braucht sich am ende halt auch nicht
beschweren, wenn’s dann nur zu einem punkt reicht. das wirklich dicke ding kam
dann allerdings noch in der nachspielzeit. sven jahnke ergrätscht sich auf höhe
der mittellinie den ball, der schieri entscheidet auf foul und gibt in einem
anflug von geistiger umnachtung dem vollkommen unbeteiligten aber bereits
verwarnten sebastian wollbrecht eine gelbe karte wegen „foulspiels“. Obwohl alle
spieler, ja selbst der gegner versuchen den schiedsrichter davon zu überzeugen,
dass er den falschen für das „foul“ verwarnt, bleibt dieser bei seiner meinung
und schickte unverständlicherweise den parchimer manndecker vorzeitig zum
duschen. (persönliche anmerkung: jeder kann ja mal ’nen fehler machen, aber
dann sollte man wenigstens den arsch in der hose haben und das auch zugeben und
nicht stur sein ding durchziehen obwohl wirklich alle einen darauf hinweisen! )
so beendeten dann nur 21 mann das spiel mit 1:1… beide punkte blieben aber in parchim

aufstellung: altrock – lindhorst,
barth, wollbrecht – hoffmann, steckel (waschner) – saß (jahnke), schlaeth, kohl
– wöller (bohr), baranski

sv spornitz/dütschow – parchimer fc II 15:2 (10:0)

zeitgleich zu den spielen der
a-jugend und der ersten männer mannschaft musste die zweite vertretung des pfc
heute in spornitz antreten. da aufgrund der personellen lage (11 mann fehlten
verletzungsbedingt, mussten arbeiten oder waren anderweitig verhindert) fraglich
war überhaupt eine mannschaft voll zu kriegen, wurde vorab beim gastgeber
angefragt, ob es möglich sei das spiel zu verschieben. da die spornitzer dieser
bitte nicht entsprechen wollten, blieb den parchimern nichts anderes übrig,
als trotzden „irgendwie“ anzutreten. dass dann aber kurz vor der partie ein
weiterer stammspieler an die erste mannschaft abgegeben werden musste und auch
noch weitere zwei mann die restliche truppe im stich gelassen haben darf dann
wohl als endgültiger „genickbrecher“ gewertet werden. so ist dann am ende auch
das ergebnis zu erklären…

ein dank gilt auf jeden fall
allen leuten, die trotz der widrigen umstände 90 minuten voll reingehauen und dafür
gesorgt haben, dass das spiel nicht ausfällt! so gelang es trotz des deftigen
10:0 halbzeitstandes, das ergebnis in der zweiten hälfte noch einigermaßen im
rahmen zu halten, und den heute weit überlegenen gastgeber durch die beiden
treffer von jan-eilert kohl und kapitän thomas steckel sogar noch ein wenig zu
ärgern.

ps. danke an die, die das team kurz vor dem spiel hängen lassen haben…

pps. 3-4 dinger nehm ich auf
meine kappe, nächstes mal stellen wir wohl doch lieber wieder ’nen richtigen
keeper hinten rein