Kantersieg gegen Hafen Rostock
Mit einem sicheren Heimsieg auf dem Kunstrasen in Schwerin Lankow, schickte der FC Eintracht Schwerin das Tabellenschlusslicht vom SV Hafen Rostock zurück an die Küste und erspielte sich damit den dritten Tabellenplatz.
Aufgrund von Verletzungen und Krankheit musste Trainer Schröder in der Schweriner Defensive umstellen. Statt Vierkette wurde heute mit der Dreierkette (Wienicke, Laumann, Beckerwerth) agiert und gleich zu Beginn des Spiels ein Fehler in der Abstimmung es stand 0:1, erzielt durch Zettl (5.). Eintracht ließ sich dadurch aber keines Weges verunsichern und spielte munter nach vorne. Der Ausgleich zum 1:1 fiel in der 16. Spielminute. Der agile Maschler setzte sich auf der rechten Seite durch, zog nach innen und überwand den Hafenkeeper mit einem sehenswerten Schuss in den langen Winkel. Auch kurz danach eine gute Chance für Maschler aber diesmal parierte der Schlussmann. Hafen spielte „langen Hafer“ und Eintracht versuchte mit gepflegtem Kurzpassspiel die massive Abwehr der Rostocker zu knacken. Im letzen Abschluss jedoch scheiterten die Schweriner Stürmer bis dahin. Kurz vor dem Halbzeitpfiff, des gut pfeifenden Schiedsrichters Semrau (Goldenstädt), ein wuchtig getretener Eckball von Stempin, der zur Schweriner Führung (2:1/45.) verwandelt wurde.
Auch in Hälfte Zwei hatten die Rostocker die erste nennenswerte Chance, nutzen sie aber nicht. Dann eine gekonnte Einzelaktion vom Schweriner Sturmtank Neitzel und es stand 3:1 (54.). Kurz drauf konnte der Schlussmann der Rostock einen Ball nicht festhalten, den Abpraller verwandelte Liesberg zum 4:1 (60.) Die Vorentscheidung war hiermit gefallen, die Rostocker ergaben sich ihrem Schicksal. Nach einem schönen Spielzug über Schwarz und Maschler brauchte Wagner nur noch einschieben und es stand 5:1 (64.). Keine Minute später ein Duplikat dieses Spielzuges und es stand 6:1 (65.). Schwarz war es dann vorbehalten mit einer Einzelaktion das 7:1 (67.) zu erzielen. Der nun erfolgte dreifache Wechsel bei der Schweriner Eintracht unterbrach den bis dahin funktionierenden Spielfluss. Erst in der 84. Spielminute konnte Donner dann auf 8:1 erhöhen (84.). Den Schlusspunkt dieses Spiel setzte dann Wagner mit dem 9:1 (86.).
Am kommenden Wochenende gilt es in Neubrandenburg die gezeigte Frühform zu festigen und den Abstand zur Spitze der Verbandsliga so knapp wie möglich zu halten.
FC Eintracht: Kornfeld – Wienicke, Laumann, Beckerwerth – Maschler, Schwarz, Stempin (75. S. Svenßon), Donner, Liesberg (75. F. Svenßon) – Wagner, Neitzel (75. Pornhagen)
Schiedsrichter: Marco Semrau (Goldenstädt)
Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Zettl (5.), 1:1 Maschler (16.), 2:1 Wagner (45.), 3:1 Neitzel (54.), 4:1 Liesberg (60.), 5:1 Wagner (64.), 6:1 Wagner (65.), 7:1 Schwarz (67.), 8:1 Donner (84.), 9:1 Wagner (86.)
Beste Spieler: Maschler, Donner, Schwarz
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