Die Saison 2006/07 wird die letzte Saison des SV Gera (ex-Wismut) überhaupt sein.
Das Ende war längstens voraussehbar, weil seinerzeit gegen alle Vernunft
der SV gegründet wurde, anstatt unter Führung von Peter Harthaus den einzig vernünftigen Schritt zu tun und einen Großverein in Gera aus der Taufe zu heben.
Jetzt wird wieder versucht, eine Konkurrenz zu unserem FC 03 auf die Beine zu stellen. Es ist nicht schwer, das erneute Scheitern dieses engstirnigen Vorhabens vorauszusagen.
Weitsichtigkeit wäre erforderlich. Aber den Wismut-Ultras, die unbedingt retten wollen was nicht mehr zu retten ist, gelingt es einfach nicht, über den berühmten Tellerrand zu schauen.
Aber was hilft's! Diesmal müssen sie in den sauren Apfel beißen, der Pleitegeier kreist mal wieder über ihren Häuptern.
Die langfristig einzig sinnvolle Entscheidung wäre der Zusammenschluss aller Gerscher Vereine unter dem Dach unseres FC 03. Alles andere wird sich über kurz oder lang als Rohrkrepierer erweisen.
Die letzte Saison des SV Gera (ex-Wismut)
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Du schreibst ne Menge Scheiß und scheinst kein echter Fan eines Vereins zu sein. Lieber ganz unten spielen, als in einen Großverein hinein zu fusionieren. Lieber ganz mit wehenden Fahnen untergehen, als sich mit dem Feind zusammen zu tun. Pro Wismut Gera!
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Zitat
Original von BRB-Jörg
Du schreibst ne Menge Scheiß und scheinst kein echter Fan eines Vereins zu sein. Lieber ganz unten spielen, als in einen Großverein hinein zu fusionieren. Lieber ganz mit wehenden Fahnen untergehen, als sich mit dem Feind zusammen zu tun. Pro Wismut Gera!THX Jörg :wink:
diesen Müll verbreitet der in sämtlichen Foren!
GERA SÜD ---- NUR ORANGE SCHWARZ
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Was macht mehr Sinn, sein eigenes Süppchen zu kochen und dabei zu verhungern oder gemeinsam ein überlebensfähiges, starkes Team zu bilden?
Was bringt's, "mit wehenden Fahnen unterzugehen" ? Dazu gehört wahrlich kein Mut! Schon eher ein Zeichen von Vernunft wäre es, endlich die unvermeidbare Realität anzuerkennen und dementsprechend zu handeln. -
Public enemy, an deiner Stelle wäre Schweigen angebracht.
Wer im Thüringenforum zum Halali auf Kinder und zur Beschädigung von Autos geblasen hat (Spiel gegen Eisenberg), der hat sich doch zur Genüge als a-sozialer Charakter geoutet.
Wen willst du mit deiner eitlen Beschränktheit eigentlich noch beeindrucken?
Überleg dir mal, welcher Zusammenhang besteht zwischen Dummheit und feiger Gewalt gegen Kinder. -
Zitat
Original von HHF
Was macht mehr Sinn, sein eigenes Süppchen zu kochen und dabei zu verhungern oder gemeinsam ein überlebensfähiges, starkes Team zu bilden?
Was bringt's, "mit wehenden Fahnen unterzugehen" ? Dazu gehört wahrlich kein Mut! Schon eher ein Zeichen von Vernunft wäre es, endlich die unvermeidbare Realität anzuerkennen und dementsprechend zu handeln.Irgendwie sind die Argumente von Fusionsbefürwortern immer die selben, egal wo. Überall heulen die Befürworter herum, dass der "abtrünnige" Verein daran schuldig ist, dass kein starkes, überlebensfähiges Team "für die Stadt" gebildet werden kann. Und dann wird immer davon geredet, vernünftig zu sein, die Realität anzuerkennen usw. blablabla. Diese sieht aber nunmal so aus, dass wahre Fußballfans vereinstreu sind und sie nicht vergessen, wer sie jahrelang bekämpft hat und plötzlich in deren offenen Arme rennen, nur weil es plötzlich darum geht, ein starkes Team für die Stadt/für die Region zu bilden. Das funktioniert aber in der Regel nicht, da die Treue auf die eigenen Farben das höchste Gut der Fußballfans ist. Und diese spielen in der Regel lieber etliche Ligen tiefer unter ihren Farben und in ihrem jahrelang geliebten Verein, als in einem neuen und gesichts-, identitäts- und traditionslosen Gebilde. Das beste Beispiel ist für mich Stahl Riesa. Ein paar "Abtrünnige" haben 2003 die von oben verordnete Fusion nicht mitgemacht, und trotz aller Widrigkeiten einen neuen Verein gegründet, der die alte Tradition fortführt und nicht vollkommen ad acta legt. Und was ist passiert? 3 Jahre später spielt dieser Verein mit dem großen Fusionsverein auf Augenhöhe, hat ein Vielfaches an Zuschauern, ist lebenswert und attraktiv für Spieler und Sponsoren, weil er Tradition hat und diese offensiv lebt. Und der SC Riesa? Spielt zwar im Ernst-Grube-Stadion, aber vor 30 Zuschauern. Und obwohl von der "Sportstadt" und den Medien deutlich bevorzugt, gehen die Riesaer Fußballfans zu ihrem TSV Stahl. Eben weil sie immer zu Stahl gegangen sind , sich nen Dreck um künstliche Emporkömmlinge scheren und ihren Verein mit neuem Leben erfüllen.
Und noch eins: Ja, es ist mutig, mit "wehenden Fahnen" unterzugehen. Denn trotz aller Widrigkeiten steht man bis zuletzt zu seinem Verein und versucht bis zuletzt, ihn noch irgendwie am Leben zu erhalten. Was ist mutiger? Bei einer schlechten Entwicklung zu einem neuen Verein zu rennen und den alten vollkommen zu verraten und aufzugeben? Ich glaube kaum...
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Wird Zeit, daß dieser "Verein", der eh nur noch Alibi für ca. 30 bekloppte Schläger war, am Wochenende über Dorfsportplätze zu marodieren, beerdigt wird. Plärren die Bekloppten um Pubertierender_Pubs dann eigentlich "BSG Elektronik"?
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BRB-Jörg bekommt meine volle Zustimmung, sehr gut geschrieben.
Was sollten wir 2003 zum FC gehen? Die hätten uns aufgefressen und wir wären weg gewesen. Wir waren 2003 am Ende, wir hatten nix mehr, da hätte eigentlich der FC mit uns nichts mehr anfangen können.
Uns gab es eigentlich nicht mehr, nur eine Handvoll Leute hat den Verein zusammengehalten. Eine Woche vor Saisonbeginn stand fest, dass es weiterging. Und ein Grossteil unseres Vereins ist doch zum FC. Also kann ich das ganze Gerede über Fusion damals nicht verstehen.
Mit Gera-Süd sollte man erstmal langsam machen, da ist noch nichts entschieden. Abwarten und sich nicht über Dinge äussern, wo man keine Ahnung hat.
Gera bleibt Orange-Schwarz!
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Zitat
Original von aka
Wird Zeit, daß dieser "Verein", der eh nur noch Alibi für ca. 30 bekloppte Schläger war, am Wochenende über Dorfsportplätze zu marodieren, beerdigt wird. Plärren die Bekloppten um Pubertierender_Pubs dann eigentlich "BSG Elektronik"?zähl mal bitte alle spiele dieser saison auf, wo die marodierende horde über die sportplätze gezogen is und es den großen knall gegebn hat
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Zitat
Original von BRB-Jörg
Irgendwie sind die Argumente von Fusionsbefürwortern immer die selben, egal wo. Überall heulen die Befürworter herum, dass der "abtrünnige" Verein daran schuldig ist, dass kein starkes, überlebensfähiges Team "für die Stadt" gebildet werden kann. Und dann wird immer davon geredet, vernünftig zu sein, die Realität anzuerkennen usw. blablabla. Diese sieht aber nunmal so aus, dass wahre Fußballfans vereinstreu sind und sie nicht vergessen, wer sie jahrelang bekämpft hat und plötzlich in deren offenen Arme rennen, nur weil es plötzlich darum geht, ein starkes Team für die Stadt/für die Region zu bilden. Das funktioniert aber in der Regel nicht, da die Treue auf die eigenen Farben das höchste Gut der Fußballfans ist. Und diese spielen in der Regel lieber etliche Ligen tiefer unter ihren Farben und in ihrem jahrelang geliebten Verein, als in einem neuen und gesichts-, identitäts- und traditionslosen Gebilde. Das beste Beispiel ist für mich Stahl Riesa. Ein paar "Abtrünnige" haben 2003 die von oben verordnete Fusion nicht mitgemacht, und trotz aller Widrigkeiten einen neuen Verein gegründet, der die alte Tradition fortführt und nicht vollkommen ad acta legt. Und was ist passiert? 3 Jahre später spielt dieser Verein mit dem großen Fusionsverein auf Augenhöhe, hat ein Vielfaches an Zuschauern, ist lebenswert und attraktiv für Spieler und Sponsoren, weil er Tradition hat und diese offensiv lebt. Und der SC Riesa? Spielt zwar im Ernst-Grube-Stadion, aber vor 30 Zuschauern. Und obwohl von der "Sportstadt" und den Medien deutlich bevorzugt, gehen die Riesaer Fußballfans zu ihrem TSV Stahl. Eben weil sie immer zu Stahl gegangen sind , sich nen Dreck um künstliche Emporkömmlinge scheren und ihren Verein mit neuem Leben erfüllen.
Und noch eins: Ja, es ist mutig, mit "wehenden Fahnen" unterzugehen. Denn trotz aller Widrigkeiten steht man bis zuletzt zu seinem Verein und versucht bis zuletzt, ihn noch irgendwie am Leben zu erhalten. Was ist mutiger? Bei einer schlechten Entwicklung zu einem neuen Verein zu rennen und den alten vollkommen zu verraten und aufzugeben? Ich glaube kaum...
Da gibts nicht viel hinzu zufügen.
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Zitat
Original von gossnjunge
zähl mal bitte alle spiele dieser saison auf, wo die marodierende horde über die sportplätze gezogen is und es den großen knall gegebn hat
Diese Saison gabs bis jetzt noch keine Ausschreitungen, was aber NICHT das Verdienst dieser Assis ist: die Heimspiele waren fast ausschliesslich Geisterspiele (unter Ausschluss der Öffentlichkeit) und der Rest wurde mit einem riesigen Polizeiaufgebot + Ordnern abgesichert, damit Fussballspiele in der 7. Liga (!!!) ordnungsgemäß über die Bühne gehen konnten.
Der Begriff "Traditionsverein" ist im Zusammenhang mit dem 1.SV Gera auch nur `ne leere Worthülse. Im Gera interessiert sich niemand für diese Tradition.
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Die Schlägertypen können doch mit dem Wort Tradition überhaupt nichts anfangen. Für die erschöpft sich der Begriff lediglich in der Fortführung des Vereinsnamens und der Beibehaltung der Trikotfarben.
Denen geht es einzig und allein darum, unter dem Deckmäntelchen 'Tradition' an Wochenenden ihre Asozialität auszuleben. Dabei schrecken die auch nicht vor Gewalt gegen Kinder und Sachbeschädigung zurück, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
Wenn's den SV nicht mehr geben wird, wird sich diese Meute ganz schnell einem anderen 'Traditionsverein' anschließen und dort weiter machen, wo sie bei der ex-Wismut aufgehört haben, nämlich ihr leeres Selbst zu füllen, indem sie ihren primitiv-destruktiven Instinkten freien Lauf lassen. Gewalttätigkeit ist die Tugend der Schwachen, deren Geist so beschränkt ist wie ihre Gesinnung niedrig ist. -
Das war wieder ein Beitrag von HHF, da kann man nur den Kopf schütteln. Aber egal. Wer uns genau kennt, kann sich selber seine Gedanken machen. Es wurden Fehler gemacht, die sind aber schon längst ausgeräumt.
Gera bleibt Orange-Schwarz. In Gera- nur die BSG.
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@ boxermario
geb dir da vollkommen recht.
eisenzwerg und hhf
habt ihr schon mal ein gespräch mit den gerschen an neutralen ort geführt und sie dadurch näher kennengelernt....
oder lässt das etwa eure attitüde, der hass auf wismut gera/ sv gera, nicht zu? -
Ich hasse grundsätzlich überhaupt niemanden!
Ich verurteile allerdings das aggressiv-asoziale Verhalten der Wismut-Ultras in der Vergangenheit.
Dass sie sich wirklich ändern könnten ist nicht zu erwarten, weil ihr Verhalten das Resultat ihrer Sozialisation ist, und die streift kein Mensch von jetzt auf nachher einfach so ab.
Durch ihr Verhalten tanken sie (nur scheinbar) Selbstbewusstsein, das sie anderweitig nicht aufbauen können. Also ist ihr Verhalten essentiell wichtig, um sich als stark und wertvoll wahrzunehmen.
In dieser Selbsttäuschung eingebettet gelingt es ihnen, sich das Gefühl der eigenen Existenz zu verschaffen, ohne das kein Mensch auf Dauer überleben kann ohne zumindest psychischen Schaden zu nehmen.
Die Änderung ihres Verhaltens würde voraussetzen, dass sie andere Quellen der Stärke entdecken als ihre Muskelkraft, die ihnen als psychologischer Krückstock dient. Dazu reicht meine Phantasie allerdings nicht aus.
Mit Grauen denke ich daran, mit welchen Vorbildern ihr Nachwuchs aufwachsen muss! -
@ HHF
deine aussage, fass ich jetz mal so auf: "die wismut-ultras wurden durch die gesellschaft geformt. sie wurden als menschen im arbeits- und privatleben aufgrund ihres nonkonformem lebens mit der gesellschaft fallen gelassen und deswegen als asosial abgestempelt."
demnach bist du mit daran beteiligt, weil ein teil der gesellschaft.
dadurch, dass du die wismut-ultras ja fast schon mitleidig belächelst, ignorierst usw. und ihnen keine chance zur sozialisation gibst, dadurch sind sie zu dem geworden was sie sind.also ich betrachte deine aussage mit einiger skepsis. schon dadurch, dass du den nachwuchs in spiel bringst.
arbeit, privatleben und hobby sind allesamt verschieden schuhe in die man seine füsse stecken kann.
du zeigst nur, dass du wenig über UG weist und dadurch vielleicht angst vor ihnen hat.
auch ich bin beim fussball anders drauf als auf arbeit oder in familie.gibt es denn eigentlich nur die UG, die deiner meinung nach aso sind, oder hast du die gleiche meinung noch über andere.
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Ich bin gern bereit, auf deinen Eintrag zu antworten, weil das Thema hinsichtlich randalierender Fans von allgemeinem Interesse sein dürfte.
Sozialisation heißt grob gesagt, dass der Mensch in seinem Charakter durch alles geformt wird, was auf ihn einwirkt, besonders während der frühen Kindheit. Somit ist das Elternhaus die wichtigste Instanz für die Entwicklung des Kindes. Dort wird die Richtung für das spätere Leben vorgegeben. Läuft da etwas schief, ist das in aller Regel ein Leben lang nicht mehr zu reparieren. Die Volksweisheit, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, bringt dies zum Ausdruck.
Man ist nicht a-sozial auf Grund von "Nonkonformismus", sondern weil man sich gesellschaftsschädigend verhält (a=gegen, sozial=gesellschaftlich).
Natürlich bin ich für das a-soziale Verhalten der Wismut-Ultras oder jedes anderen Menschen, außer meinen Kindern, nicht verantwortlich. Ich bin nicht Gott, der angeblich diese Welt geschaffen hat. Den allerdings kannst du zur Rechenschaft ziehen, denn, allwissend wie er ja sein soll, musste ihm klar sein, was er da fabriziert.
Ich "ignoriere" solche Menschen wie die Ultras nicht, sonst würde ich zu deren Verhalten nicht Stellung beziehen. Ich "belächele" sich auch nicht "mitleidig", das wäre eine hochmütige Einstellung. Und ich bin beim besten Willen nicht dafür verantwortlich, "dass sie zu dem geworden sind was sie sind".
Wenn ich "den Nachwuchs in Spiel bringe", dann aus oben genanntem Grund (Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.)
Dass jemand beim "Fußball anders drauf ist als auf Arbeit oder in Familie" bezweifele ich sehr. Da müsste man wirklich schizophren sein.
A-soziale, Kriminelle etc. sind für ihr Verhalten eigentlich nicht voll verantwortlich, weil sie Opfer v.a. ihrer Erziehung sind. Deshalb sehen die Gesetze bei Straftaten dieser Benachteiligten auch mildernde Umstände vor.
Solchen Menschen mangelt es in Gänze an Selbstbewusstsein und damit an Selbstwertgefühl. Dieses verschaffen sie sich, indem sie sich z.B. mit Fußballmannschaften identifizieren, so dass sie deren Siege wie persönliche Siege empfinden und Niederlagen ebenso.
Ich erinnere mich an die Fersehübertragung vom Abstieg des 1.FC Kaiserslautern. Da war eine weinende junge Frau zu sehen die verzweifelt über den Abstieg ihres FCK schluchzend sagte: "Wir (die Fans) haben doch sonst nichts". Besser lässt sich die Bewusstseinslage eingefleischter Fans nicht charakterisieren. -
@ HHF: Deine Beiträge zeigen, wie wenig Du über Fan- und Ultra-Dasein weißt. Nur mal angemerkt, ich bin übrigens kein Ultra. Du weißt ganz genau, dass den Wismut-Fans Tradition nichts bedeutet und sie nur ein Deckmantel für Randale ist. Spielst gleichzeitig Hobbypsychologe und analysierst das Verhalten, anstatt Dich mal mit ein paar Wismut-Fans an den Tisch zu setzen. Ich bin mir sicher, dass Du dann ein vollkommen anderes Bild bekämst. Sicherlich, es gab Ausschreitungen, und die waren alles andere als schön. Aber nicht der Verein in seiner Ganzheit, den Du dafür stigmatisierst, ist dafür verantwortlich. Und auch nicht alleine die Fanszene. Du spielst wie gesagt Psycho- und Soziologe, aber Lösungen hast Du nicht parat.
Und noch was zu dem weiblichen FCK-Fan: "Wir Fans haben doch nichts". Laber Rhababer, genau das ist Dein Fanbild. Andere Fans freuen sich zwar auch nicht über Abstiege, aber gehen weiter hin und erfüllen ihren Verein mit Leben. Und ganz ehrlich, die Region um Gera hat noch weniger zu bieten als die um Kaiserslautern...
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ich find es vollkommen richtig, dass man das verdeidigt, was man liebt. jeder mensch braucht in seinem leben einen bezugspunkt, egal ob das die freundin, der verein, die politische gemeinschaft, kraftfahrzeuge, der kleintierverin oder sonst was ist.
es liegt in der natur des menschen, das er das verdeidigt, was er liebt. es gibt kunden, da brauchst du bloß deren freundin angucken und schon hat man eine sitzen.
wenn du eine welt willst, wo alle gleich genormt sind, dann rate ich dir, die bücher "1984" von george orwell und "schöne neue welt" von aldous huxley zu lesen.wenn die kaiserslauterin sgat, dass die sonst nüchts anderes haben an den ihr herz mehr hängt, dann is das vollkommen richtig. bei mir würde keine frau vor meinen verein gehen.
mir stellt sich daher die frage, ob du anhänger eines vereins bist, oder ni.
achja, da ich ja beim fussball anders drauf bin, als sonstwo, bin ich halt schizo, zeigt ja schon mein benutzername....
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In keinem meiner Beiträge habe ich den Verein als solchen stigmatisiert, immer ausschließlich zu den Ultras Stellung bezogen. Allerdings muss man einfach feststellen, dass die Außendarstellung des Vereins hauptsächlich durch die Schläger erfolgt. Da darf man sich nicht wundern, wenn es den ganzen Verein trifft, so bei den Spielen unter Auschluss der Öffentlichkeit und den Geldstrafen.
Bei Menschen, die vom Alter her nicht aber charakterlich erwachsen sind lässt sich so gut wie nichts mehr ändern. Sie sind ein für allemal geprägt. Da gibt's nur eine Lösung, den Rest der Gesellschaft vor diesen Rowdies schützen. Oder fällt dir irgend eine Erfolg versprechende Erziehungsmaßnahme ein?
Würde ich mich mit den Wismutschlägern "mal an den Tisch setzen", bekäme ich vielleicht weniger asoziales Verhalten zu sehen, vielleicht aber auch nicht. Wie sie privat sind interessiert mich nur in zweiter Linie. Was sie hauptsächlich charakterisiert sind eben ihre Aggressionen vor, während und nach Spielen ihrer Mannschaft, darum geht's und um nichts anderes. Dieses asoziale Verhalten ist Bestandteil ihrer Persönlichkeit und zwar kein geringer. Darüber können auch "friedliche" Gespräche an einem Tisch nicht hinweg täuschen.
Ich glaube, du hast die Aussage des FCK-Fans nicht richtig verstanden. 'Wir haben doch sonst nichts' soll heißen, wir haben doch sonst nichts im Leben, woraus wir Selbstbewusstsein und Selbstwert schöpfen können.
Im Zusammenhang mit den sog. rassistischen Rufen auf dem Tivoli in Aachen ließ der Fersehsender Phönix fast 3 Stunden lang Psychologen, Soziologen und Fanbeauftragte zu Wort kommen. Die haben im Grundtenor nichts anderes gesagt als ich, dass nämlich die Fanszene, gleich welchen Vereins, aus Benachteiligten besteht, die Identifikation mit z.B. Fußballvereinen benötigen, weil sie sich seelisch in einem Zustand von Unsicherheit, Angst und fehlendem Selbstbewusstsein befinden.
Nur Schwache Menschen schlagen.