Bezirksliga LEipzig - 3. Spieltag

Die Paarungen:

16.09.2006 15:00 ESV Delitzsch - SV Tresenwald
16.09.2006 15:00 Döbelner SC 02-90 - FC Bad Lausick 1990
16.09.2006 15:00 1. FC Lok Leipzig - SV Leipzig Nordwest
16.09.2006 15:00 SG LVB Leipzig - VfK Blau-Weiß Leipzig 1893
16.09.2006 15:00 SG Taucha 99 - SV Fortuna 02 Leipzig
16.09.2006 15:00 SG Rotation Leipzig 1950 - SV Eintracht Sermuth
17.09.2006 15:00 SV Naunhof 1920 - SSV Stötteritz
17.09.2006 15:00 FSV Beilrode 09 - VfB Zwenkau 02

Welches Treffen? Ich weiss nix, ich kenn den Mann gar nicht :unknown:

Wie auch immer, Naunhof wird besiegt und jut is

Zitat

Original von Lokist
@ keepera9

Leugnen ist zwecklos. :telefon:

:blah: :blah: :blah: :magic:

WEITERE FOTOS VOM SPIEL

1. FC Lok Leipzig - SV Leipzig Nordwest 4:0
<a href="http://svlnw.sv.funpic.de/cpg148/thumbnails.php?album=23" target="_blank">FOTOS VOM SPIEL</a>
Bezirksliga Leipzig, 3. Spieltag
Samstag, 16. September 2006, 15.00 Uhr
Aufstellung Nordwest: Kuppe, Altmann, Bohnet, Sander, Harenburg (46. Vier), Unverricht, Mustali, Marx (46. Nuelken), Lange, Dey, Bader
Aufstellung Lok: Evers, Ledwoch, Eiselt, Heusel, Blümel (76. Sommer), Knoof, Rienaß (65. Engler), St. Hellmund, Krauß, Hänisch, Köllner (73. Trinko)
Tore: 1:0 Ledwoch (33.), 2:0 Knoof (36.), 3:0 Heusel (79.), 4:0 Engler (86.)
Zuschauer: 1997
Schiedsrichter: Engelmann / Pegau
SR-Assistenten: Kießig / Leipzig und Stumpf / Thierbach
Gelbe Karte: Eiselt - Dey, Bohnet
Gelb-Rote Karte: Fehlanzeige
Rote Karte: Fehlanzeige

Spielbericht:
Gleich von Anbeginn war klar wer Herr im Hause ist, immerhin wollte sich die Loksche für die Niederlage in der Vorwoche rehabilitieren. Aber auch die Nordwestler wollten endlich einen ersten Erfolg verbuchen.

Die Gäste begannen tief gestaffelt und waren zunächst darauf aus die „Null“ zu halten und auf Konter zu lauern.
Die ersten Großchance für die Gäste hatte Blümel in der elften Minute. Dann war von Lok erstmal nicht so viel zu sehen und die Nordwestler trauten sich allmählich mehr zu.
Nach 23 Minuten kamen die Gelb-Roten West-Leipziger zu ihrer ersten Chance. Nach schöner Maßflanke kommt Mustali frei zum Kopfball, doch die Kugel geht knapp über das Gäste-Tor.
Der SV Nordwest hielt sehr gut dagegen, eine Leistungssteigerung gegenüber den ersten beiden Partien war deutlich erkennbar.
Die Lok versuchte über Alibi Passspiel offensive Akzente zusetzten. Der Staffelfavorit konnte dann leider doch durch zwei Solo-Aktionen vor der Pause sein 2:0-Polster erarbeiten.
In der 33. Minute zog Ledwoch von rechts in die Mitte und seine verunglückte Flanke verbog sich zu einem Traumtor. Danach spielte Lok befreiter und konnte nur drei Minuten später nachlegen. Knoof lässt auf halb rechts gleich vier Nordwestler eiskalt stehen und vollendete in die lange Ecke, für Kuppe unhaltbar.
Bis zur Pause hatten die Gäste mühe aus der eigenen Hälfte zu kommen, schafften aber keine weitere Gegentore zu kassieren und so im Spiel zu bleiben.

Nach der Pause kam die Patula-Elf zu zwei Riesenchancen, konnten aber die ersten Lücken in der Lok-Abwehr nicht in Tore ummünzen.
Die Gäste erkämpften sich in der 54. Minute den Ball im Mittelfeld und sofort machte Bader das Spiel schnell. Sein Pass auf den eingewechselten Nuelken war wunderschön, aber doch etwas zu lang. Evers war einen Tick eher am Ball, ansonsten hätte Nuelken den Anschluss hergestellt.
Nur eine Minute später zeigte der Lok-Hüter bei einem Freistoß schwächen, doch dem Gastgeber gelang es im Gewühl heraus, den Ball zu klären. Bis zur 70. Minute versuchten die Nordwestler alles, doch der finale Pass fehlte wie schon in den ersten Saisonspielen.
Gegen Ende des Spiels fehlte den Gästen dann die Kraft um noch mal das Unmögliche zu versuchen. Hinzu kamen Unkonzentriertheiten die den Gastgeber die ein oder andere Chance mit des Gegners Hilfe bescherte. So zum Beispiel für Sommer, der schon frei durch, aber besonders schön vollenden wollte, ihm das aber nicht gelang (78.).
Kurze Zeit später lief Engler auf rechts allen davon und seine Hereingabe konnte Heusel zum vorentscheidenden 3:0 ohne Mühe verwerten.
Minuten vor dem Ende dann noch Ergebniskosmetik: Nach Abwehrfehlern startete der Ex-Nordwestler Sommer. Engler, eben noch Vorbereiter, war diesmal selbst Nutznießer einer schönen Hereingabe zum 4:0.

Nächste Woche trifft der SV Nordwest zu Hause auf einen weiteren Staffelfavoriten mit dem SV Naunhof. Es wird nicht leichter, doch müssen endlich die ersten Punkte her.