Zentralstation: Staatsanwaltschaft prüft Betrugsvorwürfe
Beim Neubau des Zentralstadions ist möglicherweise Subventionsbetrug im Spiel gewesen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass sie entsprechende Vorwürfe gegen Stadionbetreiber Kölmel prüft. Er werde unter anderem beschuldigt, überhöhte Baukosten abgerechnet zu haben. Oberstaatsanwalt Lehmann widersprach aber Angaben der Zeitung "Die Welt", wonach es in dem Verfahren eine Hausdurchsuchung gegeben habe. Außerdem berichtete das Blatt, innerhalb der nächsten zwei Monate werde über eine Anklage-Erhebung gegen Kölmel entschieden. Auch dies wurde von Lehmann dementiert. Nach seinen Worten ist der Ausgang der Ermittlungen noch völlig offen.

Michael Kölmel & Zentralstadion
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Er ist natürlich unschuldig! Wie kann die Staatsanwaltschaft einfach behaupten das überhöhte Baukosten angegeben worden sind und daher ein Subventionsbetrug gegeben sein könnte... Es ist doch immer wieder erstaunlich wie lange die Justiz braucht um in solchen Fällen ein Ermittlungsverfahren einzuleiten oder schützt der Name Kölmel nach einer ersten Verurteilung vor Strafverfolgung??? Sollte dieser Subventionsbetrug tatsächlich stattgefunden haben, dann geht das große zittern wieder in den Vereinen los, die von Kölmel mit Geldern unterstüzt wurden/werden ode denenr eine Stundung der Gelder vorliegt.
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Die Geister die ich rief....... :roll:
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Nichts neues bei Kölmel
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Hat eigentlich noch ein Verein Altschulden bei Kölmel ?
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Zumindest Union hat noch ein Darlehen bei ihm,aber die genaue Summe ist mir nicht bekannt,soll sich m.E. aber im zweistelligen Millionenbetrag bewegen.Falls es jemand besser weiss,korrigiert mich bitte.
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Ich glaube Kölmel wollte noch Gelder von CZ Jena, vielleicht bin ich da aber auch nicht auf dem aktuellen Stand!?
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Zitat
Original von Neutraler
Zumindest Union hat noch ein Darlehen bei ihm,aber die genaue Summe ist mir nicht bekannt,soll sich m.E. aber im zweistelligen Millionenbetrag bewegen.Falls es jemand besser weiss,korrigiert mich bitte.13 Mio
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Zitat
Original von Rona
13 Mio
Da seit ihr aber nicht die einzigen die bibbern wenn´s dem Gönner an den Kragen gehen soll.
Hat er nicht eine 2stellige Zahl an Vereinen unterstützt?
Außer der Berliner Vorstadt waren es doch Leipzig (beide),Jena, und etliche Vereine aus dem Westen (glaube Ulm war dabei)
13 Mio ist schon ein fetter Huf wenn dass mal ins rutschen kommt.
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@BFC-Bruno
Stimmt 13 Mio sind schon ein riesen Brocken,doch bei solchen Verträgen sitzen ja Rechtsanwälte mit am Verhandlungstisch die dementsprechende Sicherungen in die Verträge mit einbauen,das es nicht zu finanziell katsatrophalen Abstürzen kommt. -
Zweckoptimismus! Wenn der Kölmel auf die Schnauze fällt, reißt er alles mit sich in den Abgrund! Nicht das ich euch das wünsche, aber es wird so kommen!!
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Selbst wenn Kölmel fällt wird dies niemanden mitreissen.. dann werden ja seine Vermögenswerte (also die Verbindlichkeiten von Förstern u. Co) unter Wert von den Insolvenzverwaltern an einige Banken verkloppt, die wiederum durch den günstigen Kaufpreis nicht den kompletten Betrag einfordern müssen sondern sich mit den Gläubigern auf eine Umschuldung zum Sonderpreis einigen und so billig eingekaufte faule Kredite in Nullkommanix heilen
.. Voila... es profitieren beide...
Bleibt nur eine Frage: wird Mr.K wirklich fallen ?
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Zitat
Original von Nana
Selbst wenn Kölmel fällt wird dies niemanden mitreissen.. dann werden ja seine Vermögenswerte (also die Verbindlichkeiten von Förstern u. Co) unter Wert von den Insolvenzverwaltern an einige Banken verkloppt, die wiederum durch den günstigen Kaufpreis nicht den kompletten Betrag einfordern müssen sondern sich mit den Gläubigern auf eine Umschuldung zum Sonderpreis einigen und so billig eingekaufte faule Kredite in Nullkommanix heilen.. Voila... es profitieren beide...
Bleibt nur eine Frage: wird Mr.K wirklich fallen ?
Sein Schmückstück sind nicht die Verbindlichkeiten von den Waldies sondern das Stadion da werden sich wohl einige melden die sich solch ein Objekt zum Spartarif greifen wollen.
Die Förster sind nur Beilage auf dem Kömel Teller und die wären die letzten die jammern wenn se von 13 auf vllt die hälfte der verb. fallen würden.
Pech haben se nur wenn se an Gerd Geldhai verkauft werden der will nur Bares und Profit.
wrwg
" Gerd Geldhai" :biggrin:
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Zitat
Original von BFC Bruno
Da seit ihr aber nicht die einzigen die bibbern wenn´s dem Gönner an den Kragen gehen soll.
Hat er nicht eine 2stellige Zahl an Vereinen unterstützt?
Außer der Berliner Vorstadt waren es doch Leipzig (beide),Jena, und etliche Vereine aus dem Westen (glaube Ulm war dabei)
13 Mio ist schon ein fetter Huf wenn dass mal ins rutschen kommt.
Insgesamt waren es 14 Vereine wie
1. FC Union, Düsseldorf, Dresden, Waldhof Mannheim, RWEssen, Karlsruhe, Mönchengladbach, Aachen, Waldhof Mannheim, Jena, Sachsen Leipzig
Ich weiß, es sind erst 11, bei Braunschweig, MD und Lok bin ich mir nicht sicher. Einige haben sich schon vor der Insovenz gelöst oder versucht zu lösen (Gladbach). Wieviel genau noch draußen sind, ist unklar.P.S. Bruno: wovor sollten wir da Angst haben? Es ist für keinen Gläubiger, auch wenn er Gerd Geldhai heißt, lukrativ, den Klienten kaputt zu machen und selbst in die Insolvenz zu treiben. Das Interesse kann nur sein, den Aufstieg in den bezahlten Fußball zu gewährleisten, um wenigstens einen Teil der Schulden eintreiben zu können.
Und ansonsten: Geldhaie zu Fischstäbchen!!! -
Zitat
Original von Rona
Insgesamt waren es 14 Vereine wie
1. FC Union, Düsseldorf, Dresden, Waldhof Mannheim, RWEssen, Karlsruhe, Mönchengladbach, Aachen, Waldhof Mannheim, Jena, Sachsen Leipzig
Ich weiß, es sind erst 11, bei Braunschweig, MD und Lok bin ich mir nicht sicher. Einige haben sich schon vor der Insovenz gelöst oder versucht zu lösen (Gladbach). Wieviel genau noch draußen sind, ist unklar.Braunschweig und Md waren dabei, Lok definitv nicht (nur der alte VfB :wink:)
Md ist seit der eigenen Insolvenz von Kölmel befreit, Einigung der Insolvenzverwalter vom FCM und von der Sportwelt
Jena hat sich während der Sportwelt-Insolvenz relativ preiswert freigekauft (was Kölmel wohl zumindest verbal nicht anerkennt, es gibt aber, glaube ich, noch keine juristische Auseinandersetzung)
Dresden hat während der 2. Bl Zeit eine Rückzahlplan über 10 Jahre mit der Sportwelt aufgestellt
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In dem Moment, an dem man erkennt, dass die Gesamtschuld nicht eingefordert werden kann oder sonst eine existenzbedrohende Situation eintritt macht man Schadensbegrenzung-sprich Kasse. Zur Not durch die Inkaufnahme der Insolvenz. Lieber wenig und gerettet als garnichts oder viel zu spät.
Beide Fälle sehe ich durch den jüngsten Kölmelakt nicht. -
Sehe ich auch nicht und Kasse machen wäre bei einem Fußballverein in erster Linie als Rechteverkauf sinnvoll, d.h. ein anderer hat einen längeren Atem und die direkte Insolvenz beider wird verhindert. (Kann natürlich auch sein, dass bei mir der Zweckoptimismus vorherrscht!)