..da ein Turniersieg bei der Endrunde dann wohl nur über den LSV geführt hätte!
Wuerde das "nur" mit "auch" ersetzen!
..da ein Turniersieg bei der Endrunde dann wohl nur über den LSV geführt hätte!
Wuerde das "nur" mit "auch" ersetzen!
Ups... Danke... Könnte man sonst falsch auffassen. Die anderen Teams können natürlich auch. Sonst hätten sie ja ihre Turniere nicht gewonnen.
Ups... Danke... Könnte man sonst falsch auffassen. Die anderen Teams können natürlich auch. Sonst hätten sie ja ihre Turniere nicht gewonnen.
Genau! Aber im engeren Kreis der Favouriten waere Eldena wohl sicherlich auch anzusiedeln im Falle einer Teilnahme!
Wer ist denn nun eigentlich alles quallifiziert für die endrunde?
Im ersten Vorbereitungsspiel zur Rückrunde konnten die LSVer in Rodenwalde antreten. Nachdem das geplante Turnier mit dem RSV, der SG 03 Lulu I in Eldena dem unbespielbaren Platz zum Opfer fiel, konnte man zu einem kurzfristig einberufenem Test in Rodenwalde antreten. Auch hier war das Geläuf schwierig und die Witterungsbedingungen alles andere als einladend. So waren die Gastgeber auch schnell in der Partie und zogen ein schön anzusehendes Aufbauspiel aus der eigenen Abwehr auf. Den ersten Aufreger versetzte S. Markwart dem eigenen Team als er eine RSV - Ecke an die eigene Latte köpfte. Bei einem Freistoß aus 16 Metern für Rodenwalde sprang der Ball so unberechenbar auf, dass er den Weg zur 1:0 - Führung für den RSV fand. Beim 2:0 für Rodenwalde fanden die Eldenaer in der Defensive kaum statt. Innerhalb weniger Ballkontakte stürmte Rodenwalde in den Strafraum und konnte vor dem Keeper noch mal quer legen und ungehindert zum nächsten Treffer einschieben. Erst jetzt befreiten sich die Eldenaer und setzten eigene Aktzente. Timo Jahnke vergab den ersten guten Angriff. Beim nächsten Konter der Eldenaer passte aber alles. Christian Döring spielte herrlich Matthias Zimmermann frei, der über den Keeper hinweg zum Anschlußtreffer lupfte. Danach traf Rodenwalde im Anschluß an einer Ecke nochmals die Latte. Bei einer 3:1 - Situation für Eldena vergab Michael Jastram mit dem Pausenpfiff die Ausgleichschance. Der fiel dann aber kurz nach Wiederanpfiff durch Christian Döring. Dessen Heber konnte erst kurz hinter der Linie geklärt werden. Dann vergaben die nun überlegenen Eldenaer einige gute Möglichkeiten, während bei Rodenwalde nun oftmals der letzte Pass zu unentschlossen gespielt wurde. Und doch konnte der RSV nach einer schönen Kombination kurz vor Schluß nochmals mit 3:2 in Front. Doch auch Eldena hatte noch einen guten Angriff vorzuweisen. Nachdem man einen Angriff abfing ging es schnell nach vorne. Timo Jahnke trieb den Ball durchs Mittelfeld und hebelte mit seinem Pass die gesamte Abwehr aus. Matthias Zimmermann nahm den Pass auf und vollendete zum 3:3 - Ausgleich, bei dem es letztlich auch blieb.
Eldena spielte mit: Porep, Markwart, Kendziorra, Gemein (Wölki), H. Möller, Jung (Henning), Jahnke, Wagner, Döring, Zimmermann, Jastram
ich finde den bericht sehr gut, ich als zuschauer bstätige das in vollen zügen...
erste halbzeit geht klar auf den RSV.... doch leider ( mein herz schlägt für rodenwalde) muss ich zu geben das die zweite halbzeit eldena gehörte....
Mit einem Heimsieg zum Frühjahrsauftakt beendete der LSV seine Niederlagenserie aus den letzten Spielen der Hinrunde.
Gegen das junge Parchimer Team versuchte man zuerst man defensiv gut organisiert zu stehen, was letzendlich über 90 minuten größtenteils gelang.
Der PFC versuchte das Spiel zu machen ohne jedoch aus dem Spiel gefährlich zu werden. Dafür flatterten einige gefährliche Freistoßflanken in den Strafraum, bei denen der LSV jedoch meistens Kopfballsieger blieb. Trotzdem hatten die PFCer nach 30 Minuten zwei gute Möglichkeiten zu verzeichnen, während der LSV nach Struktur suchte. Nach einem langen Freistoß in den Parchimer Strafraum wurde Matthias Zimmermann vom PFC - Verteidiger Eisenbarth abseits des Balles festgehalten. Der Schiri erkannte die Situation als strafstosswürdig und Matthias Zimmermann verwandelte zum glücklichen 1:0 (35.).
Nach einer Ecke hätte der PFC ausgleichen können, jedoch vergab der freistehende Mischlkowski per Kopf. Mit dem Pausenpfiff dann noch zwei sehr gute Möglichkeiten für Eldena. Hermann Möller köpfte erst in die Arme des PFC - Keeper und bei einem Konter lag gleich drei mal der Torschrei auf den Lippen. Florian Wagner scheiterte freistehend am Keeper, H. Möller setzte den Abpraller an den Pfosten, von welchem der Ball Dirk Gemein vo die Füße fiel, der das Leder aus zwei Metern unter Bedrängnis in die Wolken jagte…
Auch die zweite Halbzeit gehörte zunächst den Gästen, die deutlich mehr Spielanteile hatten als die Gastgeber. Doch bis auf eine gelungene Einzelleistung Möhrers, der den Ball knapp neben den Pfosten setzte, sprang zunächst nichts weiter raus. Bei einem weiteren Freistoß in den LSV - Strafraum jubelten die Gäste bereits, nachdem ein Kopfball den Weg unter die Latte ins Tor gefunden hatte. Doch der Schiri erkannte auf Foulspiel, da sich der Schütze zunächst unerlaubt Platz verschaffte.
Kurz darauf jubelte dann der Eldenaer Anhang.
Wieder mit der ersten richtigen Gelegenheit in Halbzeit zwei und nach einem langen Freistoß gelang Timo Jahnke mit fulminanten Schuß das 2:0 (72). Kurz darauf war das Spiel entschieden als Ronny Jacobi das wohl kurioseste Tor seines Lebens gelang an welches er sich nach dem Spiel nicht mal mehr erinnern konnte! Nachdem er kurz zuvor bei einem Kopfballduell KO gegangen ist und bereits zur Auswechslung an der Trainerbank bereit stand, wurde er noch mal auf die Reise geschickt und brachte das Leder aus 40 Metern in hohem Bogen über den verdutzten Papenfuß im PFC - Tor unter (80.). Damit war auch die letzte Moral des PFC gebrochen und Eldena hätte das Ergebnis nun bei mehreren Kontern noch hochschrauben können.
Aufstellung: Porep - Krause, Kendziora, Schneider, Meincke, Gemein, Jacobi (80.Markwart), Jahnke, Wagner, Zimmermann, Döring (20. Möller / 83. Jung)
keine angst das werde ich schon nicht
Eine 45-minütige Lehrvorführung bekamen die Eldenaer beim PSV Wismar gratis geboten. Bereits zur Halbzeit war die Partie durch sechs Tore entschieden. Schnell, präzise und mit wenig Ballkontakten zogen die Hansestädter ein ansehnliches Kombinationsspiel auf und versenkten dabei nahezu 100 Prozent ihrer Torschüsse im LSV - Gehäuse. Es dauerte bis zur 15. Minute bis Wismar ein erstes mal gefährlich vors Tor kam. Doch dann schlug es mit einem schönen Kopfball hoch ins lange Eck das erste mal ein. Kurz darauf ein strammer Schuss in den Winkel und es hieß 2:0. Bei den Toren 3,4,5 mussten sich die Eldenaer gefallen lassen, dass sie mit eigenen Ballverlusten die dann einfachen Tore einleiteten. Beim 6:0 hingegen schlug es wieder im Winkel ein was für Kopfschütteln bei den Eldenaern sorgte, bekam der bedauerliche Keeper Michael Porep bis dahin nicht einmal die Hand an den Ball… Eldena selbst war zunehmend bei Standards gefährlich. Zählbares kam jedoch nicht dabei heraus.
Die zweite Hälfte gestaltete sich dann ausgeglichener, was zu einem an einen nachlassenden Gastgeber lag, auf der anderen Seite aber auch mit Umstellungen in der Eldenaer Mannschaft zu tun hatte. Und so kamen die Eldenaer dann auch zu eigenen anständigen Angriffen. Die besten Chancen für Eldena vergaben Andreas Meincke und Rene Gatzke jeweils freistehende vor dem gegnerischen Tor. Aber auch Wismar ließ die ein oder andere Kontermöglichkeit liegen. In der letzten Spielminute erzielte Wismar nach einem Solo noch den 7:0 - Endstand.
Aufstellung: Porep, Krause, Kendziora (46. Gatzke), Schneider, Gemein (20. Wölki), Meincke, Jacobi, Jahnke, Wagner, Zimmermann, Jastram
Ich dachte zur Halbzeit Anker ist gegen uns angetreten. Also so wurden wir nicht mal zu Pampower Zeiten vorgeführt wie wir in Wismar ausgespielt worden sind. Das war teilweise Hallenfussball auf 50 x 100 Meter zelebriert...
...Ich dachte zur Halbzeit Anker ist gegen uns angetreten. Also so wurden wir nicht mal zu Pampower Zeiten vorgeführt wie wir in Wismar ausgespielt worden sind. Das war teilweise Hallenfussball auf 50 x 100 Meter zelebriert...
Istja auch ohne Zweifel die beste technische Mannschaft! Und wenn man sich mal die aufstellung anschaut, dann bleibt festzuhalten, dass dort fast nur U23 Spieler am Start waren.
Istja auch ohne Zweifel die beste technische Mannschaft! Und wenn man sich mal die aufstellung anschaut, dann bleibt festzuhalten, dass dort fast nur U23 Spieler am Start waren.
Und wenn man dann noch regelmäßig mit 13 Spieler allein aus der ersten Mannschaft (O.Ton Nr. 2 PSV) drei mal die Woche sich auf den (für mich besten bisher kennen gelernten) Kunstrasen trainieren kann, dann kommt sowas dabei raus. Wollen mal gucken, wer den PSV als ersten ärgern wird in der Rückrunde.
Und wenn man dann noch regelmäßig mit 13 Spieler allein aus der ersten Mannschaft (O.Ton Nr. 2 PSV) drei mal die Woche sich auf den (für mich besten bisher kennen gelernten) Kunstrasen trainieren kann, dann kommt sowas dabei raus. Wollen mal gucken, wer den PSV als ersten ärgern wird in der Rückrunde.
Die spielen immer Grossfeld ihr Trainingsspiel. Ich glaube 90% von denen gehen noch zur Schule nor Uni, deshalb haben die so eine wahnsinnsTrainingsbeteiligung.
Am Ende wussten beide Teams nicht, ob sie sich über den Punkt freuen sollten, oder aufgrund der vergebenen Chancen einem Sieg nachtrauern sollten. Auf jeden Fall war das 2:2 in einer spannenden Partie auf Augenhöhe gerecht.
Beide Teams begannen mit viel Kampf und versuchten dem Gegner zuzusetzen. Allerdings standen beide Abwehrreihen zunächst sicher und ließen nichts zu. Beim LSV gab Gordon Baltruszat nach über Jahren aushilfsweise den Libero und machte eine starke Partie. Trotzdem wäre die Hintermannschaft am 0:1 machtlos gewesen, hätte der Schiri-Assi nicht mit der Fahne auf Abseits gewunken. Für Eldena hätte Timo Jahnke nach einer Flanke das 1:0 besorgen können. Er verfehlte das Ziel jedoch denkbar knapp. Matthias Zimmermann stellte nach einem Freistoß von Michael Jastram die 1:0 - Führung her (36.) Diese hatte bis zur Pause Bestand.
Die zweite Hälfte gehörte 30 Minuten lang den Gadebuschern. Nachdem der LSV eine große Chance zum 2:0 liegen ließ, übernahmen sie fortan die Iniative. Ein Freistoß strich knapp am LSV - Tor vorbei, ehe der LSV nach einem Standard dreimal den Ball nicht weg bekam und Gadebusch zum 1:1 kam (59.). Kurz darauf rettet Birger Schepler mit einer starken Parade gegen einen gefährlichen Fernschuß. Rene Gatzke sein Schuß wurde auf der anderen Seite dann von einem Gadebuscher Spieler für seinen geschlagenen Keeper gerettet. Dann aber das 2:1 für die TSG nach einem Sololauf, wobei gleich 3 LSV-Spieler inkl. Keeper eine unglückliche Figur machten. Die Partie wäre wohl entschieden gewesen, wenn nach einem Lattenschuß der anschließende Kopfball im Tor gelandet wäre. Doch der Ball sprang über das Gehäuse und leitete kurioserweise einen Eldenaer Sturmlauf ein. Gegen die bisher beste Abwehr der Liga kam man immer wieder gefährlich vor das Tor, ehe Timo Jahnke mit fulminanten Links-Schuß aus 16 Metern den starken Gadebuscher Keeper bezwingen konnte (87.). Die Partie wäre gedreht worden, wenn Matthias Zimmermann in den Schlußminuten seine zwei Chancen genutzt hätte. Jeweils von Timo Jahnke in Szene gesetzt, scheiterte er erst mit Volleyschuß an einem Reflex des Keepers und dann fehlten ein paar Zentimeter beim letzten Kopfball der Partie.
Aufstellung: Schepler - Baltruszat (Markwart), Schneider, Kendziora, Möller, Jastram, Klüver, Jahnke, Wagner, Gatzke (Jung), Zimmermann
Fazit: Die Eldenaer zeigten sich trotz einer ungewöhlichen Aufstellung gut erholt von der 0:7 - Pleite und machten einem der Aufsteigsaspiranten das Leben schwer. Ein Sieg war zwar drin, aber mit dem Punkt können wir auch gut leben. Nun gilt es gegen Goldberg nachzulegen und somit eine gute Ausgangsposition sich für die drei Duelle mit den starken Aufsteigern zu verschaffen.
Trotz einer mäßig bis schwachen Leistung behielten die Eldenaer gegen das mit elf Spielern angereiste Goldberger Team. Der LSV begann konzentriert und konnte schnell mit 1:0 in Front gehen. Christian Döring flankte präzise auf den Kopf von Matthias Zimmermann, der den Ball im Tor unterbrachte.
Danach lief beim LSV aber auch nix mehr zusammen. Fehlpässe und verlorene zweikämpfe bestimmten das Eldenaer Spiel. Da aber auch Goldberg in der Offensive nicht besser zusammen spielten, sahen die Zuschauer bei schönstem Wetter Magerkost. Und das der TSV sogar zum Ausgleich kam, war nicht mal unverdient (45). Das dieses Tor zu 99% auf die Kappe des Eldenaer Keepers geht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Die zweite Hälfte brachte eine deutliche Verbesserung in der Eldenaer Spielanlage. Nun kam man fast zwangsläufig zu Chancen. Nachdem Christian Döring nur den Pfosten traf, konnte kurz darauf Matthias Zimmermann einen freistoß von Florian Wagner wieder mit dem Kopf zum 2:1 verwerten. Eldena wollte die Entscheidung. Rene´Gatzke konnte zwar den Keeper überwinden, musste dann aber mit ansehen, wie der Ball vom Ü40 - Libero des TSV geklärt wurde. Ein Volleyschuß von Timo Jahnke und ein guter Schuß von Florian Wagner fandeten ebenfalls nicht den Weg ins Tor. Und so kam Goldberg immer wieder durch Standards doch noch gefährlich vor das Tor ohne jedoch zu klaren Einschußgelegenheiten zu kommen. In der 87. Minute dann der schönste Eldenaer Angriff. Über mehrere Stationen wurde Goldberg ausgekontert. Die Flanke von Michael Jastram landete wieder auf der Birne von Matthias Zimmermann, der den Endstand per Flugkopfball herstellte.
Fazit: 3 Punkte ohne richtig geglänzt zu haben. Es gab schon Spiele in Eldena, die man auch schon vorher auf dem Zettel gewonnen hatte und dann doch noch abgeschenkt worden sind. Gegen Plate wird man ein ganz anderes Eldenaer Team erleben können.
Aufstellung: Porep - Krause, Schneider, Möller (Kendziora), Jacobi, Klüver, Jahnke, Jastram, Wagner, Zimmermann, Döring (Markwart)
Sobald der LSV zu einem Punktspiel auf Kunstrasen antreten muss, steht das Ergebnis eigentlich schon vorher fest. Selbst zu Bezirksklassenzeiten auf diesem Geläuf ohne Sieg bleibt diese Statistik auch nach dem Auswärtsspiel in Plate bestehen. Die von der SVZ geforderte Schokoladenseite hielt nur 15 Minuten und war dann geschmolzen. Dustin Klüver setzte mit Ferschuß ein Ausrufezeichen und Dirk Gemein sein Freistoß segelte an Freund und Feind am Tor vorbei. Dann Plate mit einem Angriff, bei dem die LSVer weit von den Leuten standen und somit Janssen das 1:0 ermöglichten. Danach fanden die Eldenaer wenig spielerisches und es entwickelte sich ein schwaches Spiel, bei dem die Plater mit ihren Angriffen stets gefährlich blieben. Und es schien sich bei einigen LSVern nicht herum gesprochen zu haben, dass Bälle auf Kunstrasen höher abspringen als auf dem Naturgeläuf. So entstand denn auch das 2:0. Ein LSV - Verteidiger sprang unter dem Ball hindurch und Drews konnte für Plate zum 2:0 is Tor schlenzen. Dies bedeutete gleichzeitig den Halbzeitstand, da Eldena über gute Ansätze nicht hinauskam.
Für die zweite Hälfte hatte man sich beim LSV einiges vorgenommen. Doch bereits in der 50. Minute spielt man selbst einen Plater am eigenen 5er in die Füße und widerrum Jansen bedankte sich mit seinem 2. Treffer. Es folgten 15 ansehnliche LSV - Minuten, als man selbst den Ball gut laufen ließ. Doch von einer echten Torchance war weiterhin wenig zu sehen. So ging auch Tor 4 wieder an die Plater, als man sich nach einem Freistoß nicht um den Gegner kümmerte und ihn seelenruhig einnicken ließ. Direkt nach dem 4:0 vergab Matthias Zimmermann eine Großchance, als er eine Jahnke - Flanke mit links über das Tor setzte. Dafür traf der LSV kurz darauf zum 5:0 ins eigene Netz. Das 6:0 spiegelte die komplette Verunsicherung wieder. Ein Fehlpass wurde schnörkellos zum 6:0 ausgekontert. Selbst der Ehrentreffer blieb den Eldenaern versagt. Michael Jastram seine schöne Vorarbeit wurde mit strammen Schuß von Rene´ Gatzke an die Latte genagelt.
Aufstellung: Schepler - Krause, Gemein, Schneider, Wölki, Jastram, Jahnke, Klüver, Wagner (Jung), Zimmermann, Döring (Gatzke)
Es scheint so, als gehe dem LSV so langsam die Luft aus, was auf eine mangelnde Trainingsbeteiligung (ohnehin nur noch einmal wöchentlich) zurück zu führen ist. Gegen nicht einmal übermächtige Landeshauptstädter hatte man nie das Gefühl, dass der Spitzenreiter in Bedrängnis kommen würde. Bereist beim ersten Standard brannte es lichterloh vor dem LSV - Tor. Gleich drei gute Einschußmöglichkeiten machte Christian Rukick zu nichte bis der Ball aus der Gefahrenzone befördert werden konnte. Eigentlich spielte sich vor beiden Toren nicht viel ab. Trotzdem konnte Neumühle mit 1:0 in Front gehen. 3 Eldenaer schauten dem Torschützen Finck zu, wie er einen trockenen Aufsetzer aus 20 Metern im Tor unterbrachte. Neumühle blieb das domierende Team und ließ gefällig den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Doch auf einmal der LSV mit der Riesenchance zum 1:1. Timo Jahnke konnte einen Eckball mit dem Kopf leider nicht im Tor unterbringen. Es blieb beim 0:1 bis zum Halbzeitpfiff, was das einzig positive aus Eldenaer Sicht war. Doch Neumühle stellte schnell die Weichen auf Sieg. Wieder war zögerliches Abwehrverhalten mit einem unnötigen Ballverlust in der Defensive der Auslöser des herrlichen Winkeltreffers aus 16 Metern. Nach einem Einwurf folgte dann das 3:0. Der Neumühler Angreifer konnte parallel zur Strafraummakierung entlang spazieren und schloß überlegt von der Strafraumgrenze ab. Es folgte die Einwechslung von Rober Balmer und eine taktische Umstellung. Damit zeigte sich der LSV dann endlich konkurrenzfähig, da Balmer die linke Seite defensiv sehr gut beackerte. Eldena hatte durch Matthias Zimmermann zweimal die Möglichkeit auf 1:3 zu verkürzen. Doch Schuß und Kopfball gingen neben oder über das Tor. Felix Herer sein Lupfer war sichere Beute für den NSV - Keeper. Und auch der Versuch von Michael Jastram ging über das Zielobjekt. Wie es besser geht, zeigte in der Schlußminute noch mal der NSV. Eine schöne Flanke wurde aus Nahdistanz unhaltbar per Kopf in die Maschen verlängert.
Aufstellung: Rukick - Krause, Kendziora, Schneider, Gemein (Gatzke), Meincke, Jastram, Jahnke, Wagner (Balmer), Zimmermann, Döring (Herer)
Nach fünf Auswärtspleiten in Folge konnte der LSV den Bock endlich mal wieder umstoßen. Dabei waren die LSVer im Gegensatz zu den Vorwochen nicht wieder zu erkennen. Mit hohem läuferische und disziplinierten Aufwand kämpften sie eine keinesfalls enttäuschene Wariner Mannschaft nieder.
Der TSG begann offensiv und erspielte sich früh Möglichkeiten. Die größte Chance machte Dirk Schneider (siehe SVZ Sternberg von 04.05.09 im Bild) mit spektakulärem Tackling zunichte. Danach verlief das Spiel ausgeglichen. Die Wariner Angreifer waren bei den Verteidigern in guten Händen und selbst spielte man schnell in die Spitze. Christian Döring und Timo Jahnke liefen jeweils alleine auf den TSG - Keeper zu und scheiterten beide. Dustin Klüver versuchte es dann aus der Distanz. Doch der Schuß ging genauso vorbei wie eine guter Wariner Distanzschuß, der knapp über das Gehäuse flog. Kurz vor der Pause dann noch mal zwei Aufreger. Warin wartete nach einem vermeindlichen Foulspiel vergeblich auf den Elfmeter-Pfiff. Matthias Zimmermann vergab freistehend nach Döring - Ecke per Kopf die mögliche Führung. Kurz nach der Pause dann große Aufregung auf der TSG - Seite. Timo Jahnke wurde vom TSG - Keeper zu Fall gebracht und der junge Schiri Russ (Parchim) zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Matthias Zimmermann nutzte die Chance zum 1:0. Auf der anderen Seite wurde ein Schuß dann im LSV - Strafraum wohl mit dem Arm geblockt. Doch auch hier blieb zum Wariner Entsetzen die Pfeife stumm. Michael Jastram versetzte dann dem TSG den nächsten Schock. Nach herrlichem Solo durch die Wariner Hälfte ließ er zwei Abwehrspieler aussteigen und traf mit fulminanten Schuß zum 2:0 in den Winkel. Florian Wagner und Timo Jahnke vergaben weitere Hochkaräter, so dass ein Konter (!) dem TSG im Nachsetzen den Anschlußtreffer brachte. Direkt im nächsten Angriff musste Christian Rukick sein ganzes Können aufbringen um den Ausgleich zu verhindern. Da Eldena durch Timo Jahnke und Rene Gatzke weitere klare Chancen liegen ließ musste man bis zum Abpfiff zittern. Doch auch der aufgerückte Libero brachte seine Versuche nicht mehr gefährlich auf das LSV - Tor. Mit dem Schlußpfiff stand der Schiri noch mal im Mittelpunkt. Einen weiteren Freistoß wollte Prüter mit der Hand ins Tor lenken. Das bedeutete die letzte Aktion des Spiels und die folgerichtige, aber harte Gelb-Rote Karte.
Aufstellung: Rukick - Krause, Schneider, Möller (46. Kendziora), Zimmermann, Gemein, Jastram, Jahnke (90+1Brombach), Klüver, Döring, Wagner (75. Gatzke)
Fazit: bestes Geläuf, bestes Wetter, beste Eldenaer Saisonleistung führten zu einem nicht unverdienten Auswärtserfolg bei heimstarken Wariner. Der Schiri hatte es schwer, da seine Assistenten sich weder für Foul- oder Handspiele zuständig fühlten und so die Verantwortung zu 100% beim Schiri hängen blieben.