"Handspiel" beim BFC

  • wassermann
    Ich finde es aber intressant was in den letzten Jahren an Buchveröffentlichungen von Dynamo Dresden erschien.Und dabei wurde immer das Thema "BFC Dynamo" angesprochen.Während aussenstehende auf den BFC verbal und schriftstark einprügelten,gerieten die Statments der "offiziellen"SG Dynamos völlig anders aus!Die können unterscheiden zwischen der Sportlichen Leitung des BFC und der Stasileitung.
    1989 fragte die SGD Andreas Thom ob er sich vorstellen könnte für die SGD zustürmen,er konnte,auch nach Zögern stimmte der BFC zu,nur Mielke und die Stasijungs waren dagegen.Ulf Kirsten und Andy Thom,ein Traumsturm.Im Gegenzug sollten dann ein oder zwei Nachwuchsspieler der SGD zum BFC weckseln.Und noch was.
    An der Ostseeküste in Baabe verbrachten beide VEREINE immer zwei Wochen Urlaub vom Zeugwart über Trainer bis zum Perspektivspieler.
    Nur die Ewigen des Widerstandes und 40 jahre Unterdrückten müssen Ihren althergebrachten Senf dazugeben.
    wrwg

  • Zitat

    Du als Dresdener müßtest dies ja wissen, da die Berliner Dynamos nun mal aus Dresden stammen.


    Da war ich noch nicht mal geboren, habe nie eine Beziehung zu
    diesem Fakt gehabt.


    "...entscheiden die Politfunktionäre im November 1954, dass die
    Dresdner Dynamos künftig Berliner Dynamos zu sein haben. Stasi-Chef
    Erich Mielke hat sein Team endlich direkt vor der Haustür."


    Zitat

    ...warum wurden denn "seine Fans" in Dresden beim Pokalspiel '72 massiv angegriffen


    Keine Ahnung, kann mich daran nicht erinnern.
    Andererseits gab es bei Spielen gegen Berlin ohnehin immer diese
    Sachsen-Preussen-Schiene, welche Grund genug für würzige Einlagen
    am Großen Garten und der Blüherwiese gab...


    Ich persönlich glaube nicht, daß die Geschichte von 1954 Grund für
    Auseinandersetzungen 1972 waren.


    Andererseits war es doch in der Sportpolitik der DDR nun mal gang und gäbe
    bis zu Beginn der 70iger die Vereine willkürlich hin-und herzuschieben,
    umzubenennen, nach Gusto zu bestrafen, Spieler zu "delegieren" usw.


    Wenn all diese Fakten berücksichtigt werden, gab es dann überhaupt
    EINEN normalen Oberligaverein ?


    Bedenkt man, daß z.B. Sachsenring Zwickau in den 70igern eine
    arme, unterdrückte BSG war...am Anfang der DDR-Fußballgeschichte
    aber ein gnadenlos politisch geförderter Verein... (siehe Skandal-
    spiel gegen Friedrichstadt) =)


    Ich kann letztlich nur für mich (und meine Kumpels welche damals
    mit mir zu Dynamo gingen) sprechen:
    Für uns war der BFC 1972 ein normaler Verein, emotionell heißer
    Anfang der 70iger waren die Jena-Spiele (Ducke!) und später die
    Partien gegen den FCM...

  • ich habe keine Ahnung! Obwohl ich damals noch sehr jung war, wußte ich schon, daß man BFC-Spiele nicht guckt!

    http://www.besiegdas.de


    SSV Besiegdas 03 Magdeburg
    --2004: Start in den Wettkampfbetrieb--
    --2008: Aufstieg in die 1. Stadtklasse MD--
    --2010: Aufstieg in die Stadtliga MD--
    --2012: Aufstieg in die Landesklasse--


  • Wo habe ich denn was über Deine "Unterdrückungen " geschrieben ?
    Wenn Du des Lesens mächtig bist, habe ich nicht über Union, sondern über den BFC geschrieben und über Vorwärts, DD !
    Übrigens das Haustier bei Dir muß ein Hund sein, wegen den Pawlowschen Reflexen denen Du scheinbar immer dann ausgesetzt bist, wenn ein Unioner schreibt !
    E.U.Wassermann
    P.S. Deine Infos brauch ich schon mal gar nicht, da sehe ich mich etwas besser unterrichtet wie Du, aber wenn Du meinst Eure Tradition fängt erst 1966 an, warum ladet Ihr dann die alten Kämpen z.B. "Moppel" Schröter etc.pp. ein, Du Schlaumeier?