
Laberfred
- Neutraler
- Geschlossen
-
-
Korrekt!
-
Naja,ist doch egal!
Ick,hab jehört Holstein Kiel jewinnt heute 5:0!!! -
Eure Informanten sind aber ooch nicht mehr dolle!
-
Zitat
Original von Neutraler
Eure Informanten sind aber ooch nicht mehr dolle!Kann ooch an der Übersetzung liegen
Ach ja bwin Vorstände in Nizza im Knast! -
Habe ich auch schon gelesen,hat aber wohl nichts mit dem "staatlichen Wettpaten Bundesrepublik" zu tun.
-
In Sielow wird morgen eine Gedenktafel für Mäcki Lau enthüllt.Siehe unter ND.
Der BFC Dynamo und Union haben Ihn "vergessen"......... -
Tod auf der Straße
Der Fußballer Reinhard Lauck starb mit 51 Jahren
03.11.1997Sport - Seite 36
Alexander Osang
Mäcki Lauck ist tot. Ein Fußballer. Nur ein Fußballer. Sein Leben ist schnell erzählt.
Reinhard Lauck wurde im September 1946 in der Lausitz geboren, fast genau dreißig Jahre später wurde er Olympiasieger in Montreal, im September 1997 fand man ihn auf einer Straße im Prenzlauer Berg. Er hatte Alkohol im Blut und schwere Verletzungen am Kopf. Die Polizei legte ihn als "hilflose Person" zu den Akten. Sie brachten ihn ins Krankenhaus Friedrichshain, wo er operiert wurde. Aber es war zu spät. In jeder Hinsicht. Lauck erwachte nicht mehr aus dem Koma. Vor zehn Tagen starb er. Erst am Wochenende meldeten es die Agenturen.
51 Jahre Fußballerleben. Ein Talent, ein Olympiasieger, eine hilflose Person. Aus.
Reinhard Lauck war mit dem 1.FC Union Pokalsieger und mit dem BFC Dynamo Meister geworden. Er spielte 33 mal für die DDR-Nationalmannschaft, vor allem bei jenem einzigen Spiel gegen die BRD. 1974 in Hamburg. Lauck hat an diesem Abend Overath abgemeldet und Netzer. Reinhard Lauck hat 1:0 gewonnen. Er hat später oft davon erzählt. 1981 hörte Lauck mit dem Fußballspielen auf. Seine Knie waren kaputt.
Er war nicht unbedingt ein rhetorisches Talent. Er tauchte kaum in Zeitungsartikeln auf und wenn, dann mit Sätzen, die ihm die Journalisten in den Mund schrieben. "Malta kann vor allem auf der Mittelmeerinsel ein sehr unbequemer Gegner sein", stand da. Nie im Leben hätte Mäcki Lauck einen solchen Satz gesagt. Er hat andere Sätze gesagt. Kurze. Er hat die Journalisten machen lassen und war nicht sauer, als sie sich nicht mehr für ihn interessierten. Lauck beklagte sich nicht. Es war gut, so wie es war. Die Dinge liefen sowieso, so wie sie eben liefen.
Nach seinem Abschied vom Fußball 1981 verlor sich seine Spur zwischen ein paar Autowerkstätten und viel Bier. Anfang der 90er Jahre gewährte ihm ein fußballverrückter Tiefbauunternehmer aus Westberlin eine Art Gnadenbrot. Lauck arbeitete auf dessen Hof als Schweißer und Schlosser und "Mädchen für allet", wie er es nannte. Der Tiefbauer hieß Norbert Lanzemann, und Lauck hätte sich bestimmt gefreut, wenn dessen Name in einem Zeitungsartikel über ihn erschienen wäre. Denn er war voller Dank.
Reinhard Lauck wurde kaum zu irgendwelchen Traditionsspielen eingeladen, weil sich sein "Zustand" irgendwie rumgesprochen hatte. 1993 lud man ihn aber zur Wiederauflage des 74er WM-Spiels nach Steinach ein. Lauck kam in Thüringen an, spielen konnte er nicht mehr. Er war zu betrunken. Seine Mannschaftkameraden schlugen ihm verständnisvoll auf die Schulter. Lauck war offenbar kein Mensch, dem man böse sein konnte. Er tat einem leid.
Lauck war auch im Suff leise und bescheiden. Er war ein weicher Mensch. Er war, wie ein Mensch ist, den man Mäcki nennt. Nur vor seinen Bekannten, mit denen er in den letzten Jahren immer öfter "uff de Banke unten" zusammensaß, gab er schon mal ein bißchen an. Mit dem Olympiasieg in Montreal und mit Hamburg 74 natürlich. Sie glaubten ihm nicht. Hilflose Personen erzählen immer die irrwitzigsten Geschichten.
Reinhard Lauck hat für Union und den BFC gespielt. Für zwei große Berliner Vereine. Er war ein Arbeiter. Er war ein guter Kerl. Er war ein Berliner Fußballer. Solche wie ihn gibt es heute nicht mehr. Jedenfalls nicht in zusammengekauften Gurkentruppen wie Hertha BSC. Vielleicht hat ja irgendeine Berliner Mannschaft am Wochenende mit Trauerflor gespielt. Es ist nicht sehr wahrscheinlich. Und es hätte eigentlich auch nicht gepaßt.
Zu diesem Leben.
-
-
Scheixxe, peinlich, das solche Leute so in der Versenkung verschwinden, der Artikel trübt meine gute Laune doch ein wenig. Nachholen im nächsten Programm!!
Hier der Artikel aus dem ND von Matthias Koch:
Im Cottbuser Ortsteil Sielow wird es am heutigen Sonnabend einen kleinen Volksauflauf geben. Auf der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportanlage des 3500-Seelen-Ortes treffen sich etliche Größen des DDR-Fußballs. Grund ist eine Ehrung des in Sielow geborenen und 1997 unter ungeklärten Umständen in Berlin verstorbenen 33-fachen DDR-Fußball-Nationalspielers Reinhard Lauck, der am 16. September 2006 60 Jahre alt geworden wäre.
Ihr Kommen haben Ex-DDR-Nationaltrainer Georg Buschner, Jürgen Bogs, der zehnfache Meistercoach des BFC Dynamo, sowie die Ex-Auswahlspieler Lothar Kurbjuweit, Peter Ducke (beide FC Carl-Zeiss Jena), Manfred Zapf (1. FC Magdeburg), Reinard Häfner und Hartmut Schde (beide Dynamo Dresden) angekündigt.
Am Sozialgebäude des Sportplatzes, auf dem "Mäcki" Lauck 1958 bei der SG Sielow seine ersten Schritte als Fußballer unternahm, wird heute ab 11 Uhr eine Gedenkplatte zu seinen Ehren feierlich enthüllt. "Die Idee ist mir gekommen, als in Cottbus Anfang diesen Jahres der "walk of fame" eingerichtet wurde. Dort ist auch Reinhard Lauck als einer der vielen Cottbuser Medaillengewinner bei Olympischen Spielen verewigt", sagt Initiator und Journalist Georg Zielonkowski. Am Nachmittag werden die Ehrengäste übrigens von Energie Cottbus zur Bundesligapartie gegen Mainz 05 eingeladen.
"Ich freue mich, dabei zu sein. "Mäcki" hat als älterer Spieler beim BFC mir meine ersten Schritte als Cheftrainer erleichtert", erinnert sich Jürgen Bogs an den Mann, der nach dem Ende seiner Laufbahn 1981 mit Alkoholproblemen zu kämpfen hatte. Als Aktiver nahm Lauck mit der DDR an der WM 19774 teil. 1976 gewann er in Montreal olympisches Gold.Mitte: Schöne Storie aus der Ferne, damit konnten die Bayern ja wirklich nicht rechnen, was meinste, was die zu Hause erzählt haben!
Sing: Hurra, wir sind Unioner, für uns bezahlt der Staat!
Und zu Deinen Infos aus Kiel kann man nur sagen: Es ist wie früher, die IM's liefern auch die Informationen, die der Auftraggeber haben will, und der glaubt die dann. Aber: Glauben ist mangelndes Wissen! :wink:Habe ich beim Ehekrach im Hause vwd/nana/Nachbarin was verpasst????
-
Zitat
Original von Parloschi
Hhm das wird er uns sicher zu einem Späteren Zeitpunkt verraten was er gemacht hat...So isses! Gott bin ich voll! :drink: Beifahrer sind die geilsten!
-
Zitat
Original von ALFATIER
So isses! Gott bin ich voll! :drink:
Dafür schreibste aber noch fehlerfrei :respekt: -
Unsere 3 Mix-Bomben hielten bis kurz hinter Leipzig...
Raststätten sind teuer! :naja:
-
Zitat
Original von ALFATIER
Unsere 3 Mix-Bomben hielten bis kurz hinter Leipzig...Raststätten sind teuer! :naja:
Wie mixt man eigentlich Knollenschnaps? =)
-
Du hast mir gerade noch gefehlt!
In Kiel gewinnen kann jeder...
-
Na wenn Du schon gute Laune hast...
Glückwunsch zu 0 Punkten im Tippspiel...
Gab es in Stress in DD?
-
Bin des Laberns müde
-
Nur leicht verbale Sachen. Sonst weiß ich nix. Ach doch! Wollte son Halbstarker unserm 14 jährigen Erstmalsauswärtsfahrer den Schal klauen. Der merkte nur zu spät, das der Kleene nich alleine war. Jetzt hat er nen DD-Schal... :biggrin:
-
Jeden Tag eine gute Tat!!!
-
Zitat
Original von Neutraler
Jeden Tag eine gute Tat!!!Spende den Magdeburgern trost!!!!!!!!
Eisern