rot-weiss gewinnt 8-1 gegen den bezirksligisten fc borntal erfurt
Rot-Weiß Erfurt - Regionalliga-Nord 2006/07-
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Heute Abend Freundschaftsspiel gegen Schaben Leipzig 19 Uhr in der Grubenstrasse.
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schade schade nicht gewonnen so wie mann euch kennt.
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Chemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt 2:3 (1:1)
Im ersten Testspiel im Trainingslager in Höckendorf gewann der FC Rot-Weiß Erfurt gegen den Regionalliga-Absteiger Chemnitzer FC mit 3:2.In einem wahrem Sommerkick waren Torraumchancen eher Mangelware. Erst nach einem Doppelpass mit Beck traf Brückner zur 1:0-Führung (29.). Kurios der Ausgleich: Schumann schlug aus 40 Metern einen flachen Freistoß in den Strafraum, Freund und Feind verpassten, und drin war der Ball. "In den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit haben wir Chemnitz unterschätzt", gab Trainer Pavel Dotchev zu. In der zweiten Hälfte wollte der RWE die erneute Führung, doch Peßolat verlor im Spielaufbau den Ball, Schumann wusste dies nach drei Stationen erneut zu nutzen und ließ Orlishausen diesmal keine Chance (67.). "Wir lagen zurück und ich wollte gewinnen", begründete Dotchev die darauffolgende Auswechslung von Peßolat. Nur zwei Minuten lag sein Team hinten, denn Schnetzler nutzte das Foulspiel von Baumann an Beck im Strafraum zum Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Müller nach Vorarbeit von Kumbela (81.). "Ich kann heute eigentlich zufrieden sein. Nach dem Trainingslager werden wir noch alles verfeinern", so der RWE-Coach.
Bevor es am Freitag über Dresden-Laubegast (18.00 Uhr) wieder zurück nach Erfurt geht, steht am Donnerstag (18.30 Uhr) gegen MFK Usti in Dorfhain das nächste Testspiel an.
Erfurt: Orlishausen - Müller, Peßolat (67.Aris), Heller (46. Holst), Stark - Brunnemann (46. Nowak), Görke (60. Pätz), Schnuphase (46. Schnetzler/ 75. Görke), Brückner (46. Cornelius - Hebestreit (46. Kumbela), Beck.
Tore: 0:1 Brückner (29.), 1:1, 2:1 Schumann (44./ 67.), 2:2 Schnetzler (69./FSS), 2:3 Müller (81.).
Schiedsrichter: Gerber (Einsiedel).
Zuschauer: 400
Quelle: off.Seite
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Hallo,
hier mal meine persönliche Sicht des gestrigen Kicks. Sicherlich ein Sommerkick, aber einer der besseren Sorte.
Ist wohlgemerkt meine Meinung, geäußerte Meinungen aus dem Umfeld wurden ebenfalls wahrgenommen und im Bericht eingebaut
Beobachtet wurde aus Chemnitzer SichtMoin moin,
hier mal der Versuch einer Zusammenfassung des gestrigen Abends.
Nach langer und beschwerlicher Reise erreichte man nach mehrfacher Durchfahrt der Hauptstraße Großschirmas das Ziel. Die Sportanlage in Großschirma scheint komplett neu, ein Kunstrasenplatz ist ebenso vorhanden, wie ein großer Parkplatz und vor allem ein neu angelegter Rasenplatz mit einigen Traversen für die Zuschauer auf einer der beiden Geraden.
Die Finanzierung des ganzen Areals sollte wohl durch die gestern angereisten Fans und Zuschauer erfolgen. Eintrittspreise für die Vollzahler lagen immerhin bei 5 Euro, ermäßigt waren es dann doch noch 3 (T)Euro. Dagegen war die Verpflegung ok, selbst mitgebrachte Getränke aus der geilsten Stadt der Welt wurden einem beim Eintritt nicht abgenommen und die große und durchaus wohlschmeckende Bratwurst für 2 Euro tat ihr übriges für eine gelungene kulinarische Verpflegung
Nun aber zum wichtigsten, dem Spiel selbst. Etwas zerfahren der Beginn auf beiden Seiten.
Wobei gleich zu Beginn anzumerken bleibt, daß der FC Rot Weiß Erfurt über 90 Minuten den Nachweis der Regionalliga-Nord-Zugehörigkeit schuldig blieb. Auch ein Thorsten Görke war kaum zu sehen, in der Form kein Verlust für den CFC.
Mit jeder Minute steigerte sich das Selbstvertrauen bei den Spielern in himmelblau, die kämpferisch und willensstark von der ersten Minute an zu überzeugen wußten.Ab der 20. Minute begann dies auch Früchte zu tragen, immer wieder jedoch scheiterten unsere zukünftigen Oberligahelden beim Abschluß. Kurz darauf, in der 28. Minute, setzte sich der Erfurter Daniel Brückner durch, nutzte eine kurze Unaufmerksamkeit und schob von halblinker Position ein.
Unverdiente Führung, aber das kennt man als leidgeprüfter CFC-Fan aus der Vergangenheit zur Genüge.Ein Einknicken war jedoch nicht die Folge. Zwar stärkte die Führung für die nächsten 10 Minuten die Spieler von Rot-Weiß, aber unsere Jungs hielten dagegen und erkämpften sich wiederum eine Feldüberlegenheit.
Lohn dafür kam dann doch etwas überraschend in der 44. Minute. Im rechten Mittelfeld, aus der Entfernung von ca. 35 m, landet der Freistoß von Schumann im gegnerischen Netz. Etwas Glück war dabei, besonders gut sah der Erfurter Keeper dabei wirklich nicht aus Dies tat der Freude über den Treffer jedoch keinen Abbruch, zumal er mehr als verdient war, denn kurz zuvor hatten zweimal Sinaba und einmal Kellig jeweils eine 100%ige Chance vergeben. Mit einem 1:1 ging es dann auch zur Halbzeit in die Kabine.In den zweiten 45 Minuten ein ähnliches Bild, der CFC bemüht, kampfstark und engagiert. Fehler oder zu leichte Ballverluste erfolgten zwar, jedoch wurden diese durch andere Mannschaftskameraden meist schnell wieder ausgebügelt.
Besonders auffällig, daß viel im Spiel des CFC über die starke linke Seite lief. Sambou und vor allem unser junger Nachwuchsmann Troschke hatten einen guten Tag erwischt, Troschke fing auf der linken Abwehrseite bis dahin nahezu alles ab, was abzufangen war.Gleich in der 47. Minute die erste kleine Chance für den Club. Ecke von links von Schumann, Becker kommt mit dem Kopf ran, allerdings zu unplatziert und schwach, so daß der Keeper von Rot-Weiß keinerlei Mühe hatte.
Die nächste besonders sehenswerte Aktion folgte dann in der 64. Minute, als sich der zur Halbzeit eingewechselte Schlosser schön in der Mitte durchsetzt, nach links auf Schumann passt und dieser den Ball aber nach guter Annahme leider nicht verwerten kann, der Schuss ging dann doch einige Meter links am Tor vorbei. Einige Minuten später sollte eine ähnliche Situation aber erfolgreicher enden.
In der 69. Minute erkämpft sich Schlosser mit tollem Einsatz auf der rechten Seite den Ball, passt auf den wartenden Sinaba, der wiederum behauptet das runde Leder gegenüber seinen Gegenspielern, flankt auf den links heranlaufenden Schumann, welcher dann mit einem sehenswerten Schuss ins rechte Toreck vollendete. Spielstand 2:1, wer hätte das vorher gedacht. Und das ganze auch noch mehr als verdient.Die Ernüchterung folgte dann allerdings schon drei Minuten später. Vom mittelmäßig pfeifenden Schiri Gerber aus Einsiedel wurde ein sehr zweifelhafter Elfmeter verhängt, den die Nummer 13 von Erfurt, Schnetzler, zum 2:2 Ausgleichstreffer nutzte. Der CFC war um seinen Lohn gebracht worden, steckte allerdings nicht auf und versuchte weiter, den dritten Treffer zu erzielen.
Nun gelang aber nicht mehr alles, die harte Vorbereitung machte sich bemerkbar.In der 78. Minute dann zwei interessante Auswechslungen, Adamu und Bachmann kamen für Thönelt und Sambou, die beide ein gutes Spiel gezeigt hatten. Ob es für Sambou allerdings für einen Vertragsangebot reicht, ist fraglich.
Marco Wölfel, der bis dahin ein eher mittelmäßiges Spiel zeigte, rückte nun auf die linke Mittelfeldseite, während Bachmann sich auf rechts versuchte.Die Quittung für die Umstellung gab es 5 Minuten später, Troschke wird überlaufen und Rainer Müller vollendet zum 3:2 für die Thüringer.
Dann gab es nicht mehr viel zu sehen, ein Freistoss von links, von Schumann getreten, brachte nichts ein. Die darauffolgende Auswechslung Schumanns war dann aber ok, er hatte sich einen Applaus für seine Leistung verdient. Für ihn kam der junge Hrzan.Schiri Gerber pfiff pünktlich ab, der CFC verlor äußerst unglücklich mit 2:3. In dieser Verfassung allerdings ist dem CFC eine gute Rolle im oberen Mittelfeld der Oberliga zuzutrauen, abzuwarten bleibt, wie die jungen Wilden die schweren Spiele in der Oberliga und die sicher folgenden Niederlagen verkraften.
Rot-Weiß Erfurt ist für mich hingegen in dieser Verfassung klarer Abstiegskandidat.Beste Spieler beim CFC waren Troschke und Schumann, etwas negativer fielen Becker und Wölfel auf, die in der 2. Halbzeit aber eine kleine Leistungssteigerung folgen ließen. Sinaba hingegen erscheint als guter Kandidat für eine Verpflichtung. Ihm fehlte noch ein wenig die Spritzigkeit, ansonsten aber technisch beschlagen und zweikampfstark. Wäre in der Verfassung sicher eine Alternative im Sturm. Bachmann unauffällig, spielte allerdings auch nur gute 10 Minuten, inwiefern dies Rückschlüsse auf eine Verpflichtung zuließ, blieb noch ein wenig im Dunkeln.
Sicher hingegen scheint, daß Adama Diarra nicht mehr für den CFC auflaufen wird. Er wurde in Großschirma nicht gesichtet. Sportlich nach den gesehenen Testspielen sicher kein Verlust.
Im großen und ganzen ein sehenswertes Spiel mit einem unglücklichen Verlierer. Mal sehen, ob der gute Eindruck in den ersten Oberligaspielen erhalten bleibt...
Warum Pavel Dotchev von seiner Mannschaft so angetan war, bleibt mir ein Rätsel und dies hat definitiv nichts mit der himmelblauen Brille zu tun.
HbG
bluesky -
insgesamt schöner bericht. aber die folgende aussage bereitet mir bissl kopfzerbrechen... meinst du nicht es ist noch bissl zu früh für solche aussagen?! :cool:
ZitatOriginal von bluesky
...In dieser Verfassung allerdings ist dem CFC eine gute Rolle im oberen Mittelfeld der Oberliga zuzutrauen, abzuwarten bleibt, wie die jungen Wilden die schweren Spiele in der Oberliga und die sicher folgenden Niederlagen verkraften.
Rot-Weiß Erfurt ist für mich hingegen in dieser Verfassung klarer Abstiegskandidat... -
Zitat
Original von griesgramix
insgesamt schöner bericht. aber die folgende aussage bereitet mir bissl kopfzerbrechen... meinst du nicht es ist noch bissl zu früh für solche aussagen?! :cool:Hej griesgramix,
freut mich, daß dir der Bericht gefällt, war mein erster Versuch und es sollen diese Saison noch weitere folgen. Daher freue ich mich über feedback
Für Aussagen ist es sicher noch ein wenig früh, da gebe ich dir recht. Bedenken muß man den Stand der Vorbereitung, der ist bei beiden Teams sicher unterschiedlich. Dann war es auch ein schöner Sommertag usw usw...
Deswegen schrieb ich ja in dieser Verfassung, also in der Verfassung, in der ich beide Teams gestern gesehen habe. War natürlich nur eine Momentaufnahme, daß ist mir bewußt.Außerdem habe ich meine Meinung auch dadurch eingeschränkt, daß z.B. abzuwarten bleibt, wie unsere jungen Spieler, die bisher den Schwung des Aufstieges in die Junioren-Bundesliga mitnehmen, reagieren, wenn die ersten Probleme auftauchen. Sei es Verletzungen, Niederlagen, Grottenkicks mit gerade so erkämpften 0:0-Ergebnissen usw. Da geht es ratzbatz und man steht weiter unten, als einem lieb ist.
Dennoch ist mir, vor allem innerhalb des Teams, gestern viel positives aufgefallen. Ich hoffe, daß sich der Teamgeist verfestigt. Ein Beispiel dafür war der gebildete Kreis nach dem Spiel. Unser Physiotherapeut Burkhard Wind gab dann den Motivator, mit einigen lauten Anfeuerungsrufen, die von der Mannschaft erwidert wurden. Hat mir gut gefallen.
Scheint der Psyche gut zu tun, das Auslaufen endete mit einem rhythmischen Klatschen, ein wenig wie in einer afrikanischen Nationalmannschaft :wink:
Ich denke, es gilt, auch als Fan mal das positive zu sehen. Keine Bange, die letzten Jahre haben die meisten Chemnitzer gelehrt, sehr aufmerksam zu sein und alles so realistisch wie möglich zu sehen. Von daher war gestern auch vieles zu sehen, woran noch gearbeitet werden muß, ich wollte in meinem Bericht aber das rüberbringen, was ich bei dem Spiel gesehen und in der Mannschaft gespürt zu haben glaube.
Einen schönen Abend wünscht mit
HbG
bluesky -
naja von Abstieg wollen wir so schnell nichts mehr hören und außerdem sind das testspiele die sagen eh noch nichts
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auf jeden fall kann man sich auf die tollen osderbys freuen
da sieht man wenigstens ma volle stadien, nicht wie bei den zweiten manschaften
wir ne tolle saison -
Ich kopiere für Interessierte mal meinen Kurzbericht vom gestrigen Testspiel aus dem Sachsenliga-Forum hier rein:
Laubegast - RW Erfurt 0 : 0
SR: Stahlmann, sehr gastgeberfreundlich
Zu: die MOPO schreibt 250, die SZ sogar 350, ich halte 150 für realistisch (kurz nach dem Anpfiff habe ich 120 gezählt, danach kamen noch ein paar), darunter etwa ein Dutzend Thüringer.
Zu den Aufstellungen kann ich nicht so viel sagen, die "Neuen" bei Laubegast kenne ich noch nicht, bei RWE viele bekannte Namen (Hebestreit, Pätz, Brunnemann, Kumbela usw.). Gegen Ende wurde munter durchgewechselt.
Zum Spiel: Ich sah je einen Konkurrenten von Copitz und Dynamo in der nächsten Saison. Auch wenn man Testspiele nicht überbewerten sollte: Copitz wird mit Laubegast mehr Schwierigkweiten haben als Dynamo mit Erfurt. Allerdings spielten die Erfurter aus dem vollen Training, das merkte man. Doch schon nach 5 Minuten zwei Riesen für Laube nach groben Abwehrpatzern, auch in der Folgezeit noch 3 Chancen für den Fünftligisten. Insgesamt spielten die 06er sehr kompakt aus einer sicheren Abwehr und für ein Testspiel eine Spur zu körperbetont, wobei der Schiri etwas zu viel durchgehen ließ. Um nicht falsch verstanden zu werden: es war nicht überhart, aber eben Punktspielhärte in der Vorbereitung. Das gefiel den Erfurtern nicht unbedingt, andererseits bringt so ein Test manchmal mehr als ein lockeres 7:0 gegen einen schwachen Gegner. RWE optisch in der ersten Hälfte leicht, in der zweiten klar überlegen, aber Torchancen blieben Mangelware, klare gab es eigentlich erst in den letzten 20 Minuten. Ein Unterschied von 2 Klassen war jedenfalls nie zu erkennen. Es war übrigens ein Genuss, das ganze Spiel zehn Meter neben RWE-Trainer Dotchev zu verfolgen, der kommentierte jeden Spielzug (und fast jede SR-Entscheidung).
Fazit: Laubegast machte einen starken Eindruck, Erfurt mit Steigerungsmöglichkeiten. Aber das ist alles Nebensache, wenn das erste Punktspiel läuft...
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Vorbereitung ist Vorbereitung, was zählt ist, wenn es um die Punkte geht. Heute haben wir ein Turnier gegen die Heinze und gegen die Schachties gewonnen und reden auch nicht gleich von Aufstieg. Also abwarten und Tee trinken.
von der off. Heinzepage:
Erfurt gewinnt Schumann-Cup
Bei der Premiere des Schumann-Reisen-Pokals hat Regionalligist Rot-Weiß Erfurt den beiden Zweitligisten aus Aue und Jena den Turniersieg weggeschnappt. Entscheidend dabei das Erfurter 5:4 n.E. gegen die Sachsen.
Der FC Carl Zeiss blieb ohne Punktgewinn. Dabei hätte insbesondere das mit 0:1 verlorene Spiel gegen die Erzgebirgler genauso gut für Jena ausgehen können. So traf Neuzugang Petar Jelic mit einem Kopfball die Latte, Hasse und Fröhlich besaßen weitere gute Gelegenheiten. Im letzten Spiel unter Zugzwang stehend wurde der Gastgeber vom Turniersieger zweimal ausgekontert, Ronny Thielemann gelang per Elfmeter nur noch der Anschlusstreffer zum 1:2-Endstand. 3750 Zuschauer verfolgten die drei Partien über 45 Minuten, deren Erlös gemeinnützigen Zwecken zugute kommt.
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so cup gewonnen in jena,ab nach südafrika.
war auch mal an der zeit wieder ein derby zu gewinnen.so freitag saisoneröffnung
Mit dem Freundschaftsspiel am kommenden Freitag (19.30 Uhr) gegen den Spanischen Zweitligisten UD Las Palmas wollen wir die neue Spielsaison 2006/2007 mit ein paar Highlights eröffnen.
Einlass für das Spiel wird bereits 17.00 Uhr am Haupteingang und am SWE-Tor (Südkurve) sein. Ab 17.30 Uhr steht die Mannschaft für eine dreiviertel Stunde auf dem Vorplatz zu einer Autogrammstunde zur Verfügung. Etwa ab 18.50 Uhr werden die Spieler beim Aufwärmen vorgestellt und etwa eine viertel Stunde vor Spielbeginn können sich die Fans auf Fallschirmspringer freuen.
Eintrittskarten gibt es zum Preis von 10 Euro (7 Euro ermäßigt) für die Tribüne, sowie für 5 Euro für den Stehplatzbereich, ausschließlich an den Tageskassen.
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Freundschaftspiel heute Abend:
RWE - Las Palmas (2. Liga Spanien) 1:0
Tor: Hebestreit
Zuschauer: 1.200
Sehr hart einsteigende Spanier (1xRot, etliche Gelbe). Gut das sich keiner ernsthaft verletzt hat. Alles in allem ein Muster ohne Wert.
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naja kein schönes spiel der spanier aber sonst toll anzusehen
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rot-weiss verliert sein testspiel gegen zweitligist wismut aue vor 1250 zuschauern mit 0-3
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mein Spielbericht Aue-Erfurt
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Einige hundert Leute, hauptsächlich in lilanen Farben, waren schon vor Ort. Erstaunt, dass es hier sogar "richtige" Eintrittskarten gab, im Gegensatz zu den Wurstabrißkarten bei uns, bezahlten wir brav unseren Eintritt (5 €).
Gespannt waren wir vor allem auf die angekündigten Probespieler. Nachdem beide Mannschaften den Platz zum Warmmachen betreten hatten, bemerkte man sofort, dass zwei Kumbelas auf Erfurter Seite dabei waren. Der "neue" Kumbela, der später als Kurachi Afryie geoutet wurde, ein sehr kurzer, drahtiger Spieler - im Gegensatz zu dem schlacksigen Spieler Petrukin, der im Laufe des Spiels den Namen "Glöden" bekam (nicht nur wegen seiner Größe ). Später zu beiden mehr.
Nach der doch sehr überraschenden Mannschaftsaufstellung (Orlishausen - Pätz - Holst - Nowak - Stark - Cornelius - Schnuphase - Brunnemann - Aris - Petrukin - Afryie) schwante uns bereits nichts Gutes.
Afryie spielte als zweite Sturmspitze neben Aris, wobei beide immer wieder die Seiten wechselten und sich Afryie oft als hängende Spitze zurückfallen liess. Petrukin, der die Nummer 10 trug, spielte in meinen Augen auch die Zehnerrolle, zumindest versuchte er es.
In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Mannschaften. Erfurt spielte bis zum Elfmeterraum sehr passabel, auch wenn oft lange Bälle als Mittel gewählt wurden. In der 10. Minute dann die überraschende Führung: Juskowiak stieg nach einer scharf hereingetretenen Ecke am höchsten und köpfte für Orlishausen unhaltbar ins lange Eck ein. Einen Treffer, den man unter die Rubrik "mangelnde Zuordnung" einer neu zusammengestellten Mannschaft einordnen kann. Nach diesem Treffer vollzog sich ein Bruch im Erfurter Spiel, der die komplette erste Hälfte andauern sollte. Aue mit einer Vielzahl von hochkarätigen Chancen. In der 18. Minute klärte Holst in allerletzter Sekunde eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite vor dem einschussbereiten Demir. Auffällig in dieser Phase und eigentlich die gesamte Spielzeit, dass die Auer Flügelzange nie unter Kontrolle gebracht werden konnte. Immer wieder inszenierte Aue blitzartig nach vorne getragene Spielzüge. So auch in der nach ca. 25 min, als Orlishausen einen Schuss vom zwei Meter vor dem Tor freistehenden Juskowiak mit einem Titan-Reflex vereitelte. In der 33. min war er wiederum chancenlos, als Demir steil geschickt wurde und in Torjägermanier eiskalt unten rechts verwandelte. Auch im Anschluß eine Reihe guter Auer Möglichkeiten, so dass das 2:0 zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient war.
Von Erfurt war in der ersten Hälfte nicht mehr viel zu sehen. Zwar spielte man teilweise ganz gefällig und Brunne, der heute viel auf eigene Faust probierte, hatte ein, zwei gute Szenen, jedoch war man vor dem Tor einfach zu harmlos. Bis auf 1-2 Kullerbälle die Bobel mit der Mütze wegfischte kam nicht viel am Auer Gehäuse an. Schwachpunkt in der Erfurter Deckung immer die linke Abwehrseite, über die fast alle Auer Angriffe vorgetragen wurden.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden sowohl auf Erfurter, als auch auf Auer Seite eine Vielzahl von Wechseln vorgenommen. So kamen bei Erfurt Heller, Bertram, Görke, Müller und Kumbela für Stark, Pätz, Holst, Brunnemann sowie Cornelius neu ins Spiel. Kurz darauf musste auch unsere neue Sturmhoffnung Afriye für Beck vom Platz. Auf dem Spielfeld hingegen passierte nicht viel Aue nahm den Druck etwas raus, was auch auf deren Wechsel zurück zu führen war und Erfurt wollte oder konnte nicht mehr. Zumindest stand man in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit recht solide in der Deckung. Erwähnenswert auf Erfurter Seite zwei schön geschossene Freistöße von Görke sowie eine schöne Einzelleistung von Müller, deren Ergebnis - ein scharfer Schuß in die linke Ecke vom Auer Torwart gerade noch zur Ecke gelenkt werden konnte.
Die letzten zwanzig Minuten tat Aue wieder mehr für das Spiel. Vor allem Curri sorgte ein um das andere Mal für Alarm auf der rechten Seite. Orlishausen bewährte sich wiederholt als Fels in der Brandung, als er schon in die andere Ecke unterwegs, mit einem tollen Reflex eine Auer Großchance gerade noch so über die Latte lenken konnte. Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Curri, der in der 84. min aus ca. 5 m bedrängt einschiessen konnte.
Alles in allem ein verdienter Sieg für Aue, die insgesamt zwingender und spritziger wirkten. Er hätte auch zwei Tore höher hätte ausfallen können.
Was lässt sich aus diesem Spiel schließen?
Meiner Meinung nach nicht viel. Aus dieser Aufstellung konnte man nicht viele Rückschlüsse auf den bevorstehenden Saisonstart ziehen. Vielleicht nur, dass der zweite Anzug (noch) nicht passt. Fraglich für mich, warum der Termin so gewählt wurde. Das man sich auf diese Art und Weise eine Klatsche abholt, war abzusehen. Ob es der richtige Schuß vor den Bug war oder zu Zweifeln an der eigenen Leistungsfähigkeit führt, wird man am Samstag sehen.
Außerdem:
Es wird DEFINITIV keine Torhüterdiskussion geben. Ganz großer Sport von Orle.
Die "potenziellen" Neuen
Heute hätte Ronaldinho im Erfurter Sturm spielen können. Auch ihn hätte man wahrscheinlich danach wieder zur Copacabana zurückgeschickt. Es war unheimlich schwer für die beiden in einer zusammengewürfelten Mannschaft Akzente zu setzen. Afryie gefiel mir bei eins, zwei Szenen ganz gut. Sehr ballgewandt und recht schnell. Jedoch in meinen Augen, auch aufgrund seiner körperlichen Konstitution, nicht robust genug (auf deutsch zweikampfschwach). Seine Bilanz: 0 Torschüsse. Er gefiel mir jedoch von den beiden Neuen am besten. Was es zu bedeuten hat, dass er nach 55. min gehen durfte/musste kann man nur mutmaßen.
Wjatscheslaw "Glöden" Petrukin hingegen eine Art zweiter Pätz. Sehr unauffällig auf dem Platz, man nimmt ihn, trotz seiner Körpergröße kaum wahr. Er hatte ganz wenige auffällige Szenen. Das muss ja nicht heißen, dass er schlecht ist - schwer zu beurteilen. Auf jeden Fall ist er nicht der gesuchte Stürmer. Meinem Gefühl nach werden wir keinen von beiden wiedersehen.
Bleibt in dem Fall nur zu hoffen, dass 1. Bunjaku eine Granate wird und 2. auf eine mißglückte Generalprobe Samstag ein gelungener Auftakt folgt.
Statistik:
Erzgebirge Aue - Rot-Weiß Erfurt 3:0 (2:0)
Aue
Bobel, Emmerich (45.min Ehlers), Liebers (45.min Trehkopf), Loose, Brecko, Schäfer (60.min Heller), Hampf (45.min Rupf), Juskowiak (45.min Siradze), Demir (60.min Curri), Geißler (60.min Kurth), Dostalek (60.min Lenze).
Erfurt
Orlishausen - Pätz (46. Bertram), Holst (46. Görke), Nowak, Stark (46. Heller) - Brunnemann (46. Müller), Schnuphase, Petrukin, Cornelius (46. Kumbela) - Arris, Afriyie (58. Beck).
T.: 1:0 Juskowiak (10.), 2:0 Demir (33.), 3:0 Curri (84.).
Zuschauer: 1.250
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Die ersten drei Punkte gegen den Abstieg im Sack. War kein schönes Spiel, aber hauptsache gewonnen. MGLII ein ganz heißer Abstiegskandidat.
Hier der Bericht der off.Seite:
ZitatFC Rot-Weiß Erfurt - Borussia Mönchengladbach II 1:0 (1:0)
Das war ganz wichtig: Der FC Rot-Weiß Erfurt hat zum Auftakt der neuen Regionalligasaison seinen ersten „Dreier“ geholt. Gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach gelang den Thüringern ein 1:0-Sieg.
Dabei liefen drei der insgesamt sechs Neuzugänge gleich von Anfang an auf: Verteidiger Lars Heller, der aus Chemnitz gekommene Thorsten Görke und Linksaußen Danny Cornelius. Alle drei führten sich auch gut ein, besonders Görke war vom Start weg sehr auffällig. Nach seinen Warnschüssen (2., 4.) wurde nach einer guten Viertelstunde Stürmer Dominick Kumbela im Strafraum von Gladbachs Knoche am Trikot gehalten. Schiedsrichter Lupp zeigte folgerichtig auf den Punkt und gab Strafstoß. Görke übernahm die Verantwortung und wurde ihr auch gerecht – der Mittelfeldspieler traf zum 1:0 (16.).
Die Erfurter wollten nachlegen und kamen nach einer Görke-Ecke zu einer weiteren Chance, Stark verfehlte aber das Tor (18.). Ebenfalls nicht ins Netz ging Hebestreits Schuss, nachdem er frei vor Fohlen-Torhüter Richter aufgetaucht war (22.).
Erst nach einer knappen halben Stunde wurden die Gäste gefärlich, doch Dirk Orlishausen im Rot-Weiß-Tor konnte gegen Hoffmann Schlimmeres verhindern (28.). Bis zur Pause passierte dann aber nicht mehr viel.
Auch nach dem Beginn des zweiten Durchgangs wurde das Spiel zunächst nicht wesentlich schneller. Erst nach über 15 Minuten gab es wieder eine nennenswerte Möglichkeit: Gladbachs Sahan hatte aus gut zwölf Metern den Augleich auf dem Fuß, schoss aber haarscharf am RWE-Tor vorbei (68.). Auf der Gegenseite blieb Schnetzlers herrlicher Fallrückzieher leider unbelohnt (73.). Das Spiel war nun ausgeglichener, weil die Westdeutschen besonders im Mittelfeld stärker wurden. Zählbares kam aber nicht heraus. Bei den Gastgebern war Domi Kumbela auffällig, der immer wieder Angriffe in Richtung Fohlen-Tor vorantrieb. Sein erster Treffer im RWE-Dress blieb dem Kongolesen aber verwehrt. Auch Kapitän Ronny Hebestreit traf zum Auftakt nicht, er köpfte noch im Fallen am Tor vorbei und vergab seine Chance (75.).
Kurz vor Schluss hätte Görke noch das 2:0 machen können. Borussen-Keeper Richter wehrte den Freistoßknaller jedoch mit der Fuast ab (87.).
Am Ende war es ein knapper, aber insgesamt auch verdienter Sieg. Allerdings konnten die Erfurter froh sein, nicht noch den Ausgleich kassiert zu haben. Das sah auch Trainer Dotchev so: „Mit dem Ergebnis kann ich zufrieden sein, aber nicht mit der Art, wie es zu Stande gekommen ist. Das erste Saisonspiel ist auch immer schwer“, meinte der Bulgare nach dem Abpfiff und blickte auch gleich auf das kommende schwere Auswärtsspiel gegen Rot-Weiß Ahlen: „Wir fahren zu einem Aufstiegsaspiranten. Auch dort wollen wir versuchen zu gewinnen.“ Das zweite Spiel dieser englischen Woche beim Zweitligaabsteiger beginnt am kommenden Dienstag um 19.30 im Ahlener Wersestadion.Erfurt: Orlishausen - Pätz, Heller, Holst, Stark - Brunnemann, Görke, Schnetzler, Cornelius (72. R. Müller) - Hebestreit (90. Beck), Kumbela (81. Schnuphase).
Mönchengladbach II: Richter - Rrustemi, Knoche, Puhl, Hammes (81. Spann) - Van den Bergh, Sahan, Hoffmann, Kempe (68. Mitroglu) - Schuchardt, Schnitzler.
Tor: Görke (16., Foulstrafstoß).
Schiedsrichter: Lupp (Waldstadt).
Zuschauer: 4.279.Bericht: Fabian Zacharias
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Ahlen-Erfurt 2:2, hätte aber noch mehr drin sein können. Naja, ist trotzdem ein wichtiger Punkt, und Dynamo hat erstmal einen Gegner weniger im Kampf um die Spitze.
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Sehr respektables Ergebnis der Erfurter im Duell der Rot-Weißen.
Im anderen Dienstags-Spiel unterliegt Düsseldorf trotz Überlegenheit in Osnabrück mit 0:1.