VfB Zwenkau - SV Tresenwald 1:2
Nach den 120 Pokalspielminuten am Ostersamstag galt es in weniger als 48 Stunden im Meisterschaftskampf eine wichtige Auswärtshürde zu nehmen. Verletzungsbedingte Ausfälle zwangen zur Umstellungen. All dies bewirkte, dass die Zwenkauer in den ersten 30 Spielminuten teilweise Katz und Maus mit den Gästen spielten. Zum Glück für die Tresenwalder vergaben die Hausherren ihre Möglichkeiten kläglich. Gegen Ende der ersten Hälfte drückten dann die Tresenwalder der Partie ihren Stempel auf. Ein Freistoß von Wagner aus 30 Meter strich knapp am Tordreiangel vorbei (30.). Bei einem v. Durschefsky-Schuss fehlten nur wenige Zentimeter (32.). Dann schlug der Tresenwalder Goalgetter zu. Er düpierte wieder seine Gegenspieler und zog aus 13 Meter Entfernung ab. Flach fand das Leder seinen Weg ins kurze Toreck zur Tresenwalder Führung (38.). Sekunden vor dem Halbzeitpfiff war nach gutem Nachsetzen der Gäste im Mittelfeld totale Verunsicherung in der Zwenkauer Abwehr. Völlig frei konnte auf der rechten Seite Tramp in den Strafraum marschieren und unhaltbar einschießen. Zu Beginn der zweiten Hälfte war den Tresenwaldern schon bewusst, dass sie mit ihren Kräften haushalten müssen und stellten. sich sehr defensiv. Es blieben Stellungsfehler nicht aus. Aber nur einige Standards der Heimelf machten den Tresenwaldern Sorgen. So half die Querlatte nach einem Zwenkauer Freistoß (68.). Es war ein direkt verwandelter, der zum Anschlusstreffer führte (84.). Nach dem Abpfiff, jubelten die ausgepowerten Gästespieler.
Tresenwald: Möbius, Bluschke, Vatter, Wagner, Richter, Keller, Gosch, Porsch, Tramp (80. Altermann), Alarcon (77. Krause), v. Durschefsky.
Torfolge: 0:1 v. Durschefsky (38.), 0:2 Tramp (45.), 1:2 Schuhmann (84.).