13. 04. 2006 - 20 Uhr - Bezirkspokalhalbfinale Lokomotive Leipzig - Döbelner SC

Danke für die freundliche Einladung, aber bin wenig später zum Finale eh in Probstheida.

Zitat

Original von Ronnsen
Danke für die freundliche Einladung, aber bin wenig später zum Finale eh in Probstheida.

Da müsst Ihr aber erst mal an uns vorbei!!!
Habt ja am WE ganz schön Dusel gehabt, das wir auch nur 2:2 gespielt haben...

Naja freue mich auf Samstag, auf diesen Fight

@ Rivaldo
Haben ja noch die Revanche für die Heimniederlage vor einigen Wochen offen. Dahingehend kommt mir das Pokalspiel gerade ganz gelegen.
Also man sieht sich Samstag.

Ich denke mal, Havenstein macht euch richtig heiß...
Aber R. Müller uns auch...

Wir wollen ins Finale egal wie! Uns blieb der Pokal bisher verwehrt Waren schon oft im Finale aber haben das auch oft verloren

Guckt Ihr euch das andere Halbfinale an

Ansonsten bis Samstag

Have wird die Jungs schon anheizen. Pokalmäßig haben wir in den letzten Jahren nicht viel gerissen. Der Regelfall war das Ausscheiden in der 2.Runde mit 1. Runde Freilos, allein schon deswegen wollen wir weiterkommen.
Das Halbfinale dieses eigentlichen Threads kann ich mir u.a. aus Zeitgründen nicht anschauen, da ich morgen erst gegen 15.30 in Köln losfahre. Aber ich kann mir durchaus vorstellen dass einige Bornaer sich das nicht entgehen lassen werden. Ich bevorzuge es am Samstag nach Machern und wenns klappt am Sonntag nach Haching zu fahren, aber das ist ein anderes Thema :cool:

Also dieses Jahr hatten wir ja schon echt geile Pokalspiele in Machern!!!
Gegen Rotation und BW Leipzig jeweils erst nach Verlängerung gesiegt:biggrin:

Wobei beim Spiel gegen BW haben wir bis zur 89. Minute 2:0 geführt und kassierten noch 2 Dinger.... :naja:

... ihr hattet ja wenigstens Heimspiele. Borna war nur auswärts zugange.

Zitat

Original von wyhrataler
... ihr hattet ja wenigstens Heimspiele. Borna war nur auswärts zugange.

Na da Respekt für die vielen Auswärtssiege...

R I E S E N V O R F R E U D E ! ! !

Zitat

Original von Rivaldo

Na da Respekt für die vielen Auswärtssiege...

R I E S E N V O R F R E U D E ! ! !

Ich hoffe doch das wir noch einen Auswärtssieg einfahren können.

Dann müssen die Jungs aber besser spielen als gegen Sermuth aber Have wird ihnen schon die Richtung zeigen .

Ich werde auch zugegen sein ist doch Ehrensache bei einem Einzug ins Finale dabei zu sein würde mich freuen wenn es klappen würde aber ich sage mir der bessere soll gewinnen und ich hoffe auf ein spannendes und faires Spiel.

In dem Sinne bis Samstag

1. Halbfinale

Lok Leipzig - Döbelner SC 4 : 0

Klare Sache war den Döbeln so schwach

Mal sehen wer der Gegner wird

Ware gestern gleich auf der LOK-Site
Unter den 4 Toren sind alleine schon 2 Elfmeter dabei...

Wir werden Borna morgen auf jeden Fall nichts schenken! Es reicht ja wenn Ihr aufsteigt...

Zitat

Original von Rivaldo
Ware gestern gleich auf der LOK-Site
Unter den 4 Toren sind alleine schon 2 Elfmeter dabei...

Wir werden Borna morgen auf jeden Fall nichts schenken! Es reicht ja wenn Ihr aufsteigt...

wieso aufsteigen wir belegen den 4. Platz und die drei vor uns wollen nicht aufsteigen da muß also der Pokal her

Rivaldo bist du Spieler bei Tresenwald oder Fan

Tresenwald - Borna 0 : 2 n.V. :razz:

Zitat

Original von ein BSV Borna Fan
Tresenwald - Borna 0 : 2 n.V. :razz:

Anzufügen wäre noch das es ein grauenhaftes Fussballspiel war mit einem noch unterirdischen Schiri Niemann (auf beiden Seiten). Borna dank Verlängerung verdienter Sieger! Glückwunsch!

Zuschauer: 270

P.S. Gibt es irgendwo Fotos, meine Digikamera hat gestreikt

Glückwunsch nach Borna, Ihr seid verdient weiter

Der schirie war wirklich der blindeste, den man für so ein Halbfinale schicken kann! :sad: :sad: :sad:

Hätten wir die wenigen Chancen, die wir hatten genutzt, wäre das Spiel anders ausgegangen... :naja:

Hätte wenn und aber

Dafür haben wir gegen Borna in der Liga 4 Punkte geholt

Tresenwald Machern: Möbius – Vatter – Tramp, Keller – Fikus (ab 16. Porsch), Richter, Lochasz (ab 57. Krause), Bluschke – Alarcon – B. Wagner, von Durschefsky – Trainer: Müller
Borna: Lachky – Nehring – T. Streitberg (ab 22. Wunderlich), S. Streitberg – Etzold, Licht (ab 79. Paul) – Staudacher, Nickel, J. Wagner – Rudolph, Döring – Trainer: Havenstein
Schiedsrichter: Niemann (Kitzen) – Tore: 0:1, 0:2 Rudolph (101., 105.) – Gelbe Karten: Porsch – J. Wagner, Etzold, Wunderlich – Zuschauer: 270 im Sportpark Tresenwald zu Machern

Machern. Es ist vollbracht. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat der Bornaer SV durch einen verdienten 2:0-Erfolg nach Verlängerung beim SV Tresenwald Machern das Finale um den Wernesgrüner-Bezirkspokal erreicht. Matchwinner war einmal mehr Michael Rudolph, welcher in der Verlängerung mit seinen zwei Treffern den Wyhrastädtern den Grundstein für den Einzug ins Pokalfinale ebnete. Am Pfingstsamstag, dem 3. Juni trifft dann die Mannschaft von Trainer Klaus Havenstein im Leipziger Bruno-Plache-Stadion auf den 1. FC Lok Leipzig.
Von Beginn an waren die Gäste das dominierende und aktivere Team. Bereits nach sieben Minuten traf Mario Döring aus spitzem Winkel leider nur den Außenpfosten (7.). Immer wieder gelang es den Bornaern mit laufintensivem Spiel und schnell vorgetragenen Angriffen, die Abwehr der Tresenwalder vor Probleme zu stellen. So lief beispielsweise Jens Wagner allein auf das gegnerische Tor zu, doch Möbius im Kasten der Gastgeber verhinderte die BSV-Führung (13.). Die Einheimischen waren fast hauptsächlich bei Standardsituationen gefährlich. Als nach einem Freistoß von Bluschke sowohl Freund als auch Feind verpassten, stockten den Bornaer Fans erstmals der Atem (30.). Ansonsten stand die Hintermannschaft des BSV recht sicher, aus dem Spiel heraus erzeugte der SV Tresenwald kaum Torgefahr. Einzig von Durschefsky, welcher nach einem Stellungsfehler von Wunderlich beherzt abzog und knapp das Tor verfehlte (33.), sowohl Bluschkes Direktabnahme, welche BSV-Schlussmann Ronny Lachky zum Eingreifen zwang (43.), bedrohten den Kasten der Wyhrastädter. Die besseren Möglichkeiten hatten zweifelsohne die Schwarz-Gelben. So hatte Mario Döring die Riesenchance zur Bornaer Führung, doch blieb er ebenfalls gegen Möbius nur zweiter Sieger (37.)
Auch im 2. Durchgang blieb es ein klassischer Pokalfight. Beide Mannschaften kämpften mit Haken und Ösen, keiner wich nur einen Zentimeter von sich. Torchancen blieben deshalb auf beiden Seiten nur von Seltenheit geprägt. Auf Tresenwalder Seite fanden sowohl Richter (65.) als auch der eingewechselte Porsch jeweils im ausgezeichneten Lachky ihren Meister (76.), beim BSV setzte Döring einen Drehschuss über den Querbalken (75.). Also sollte fortan die Verlängerung folgen, welche es wirklich in sich haben sollte.
Mit Beginn der Verlängerung gelang es den Wyhrastädtern, das Spiel wieder an sich zu reißen. Bei den Einheimischen machten sich nun der akute Kräfteverschleiß sichtlich bemerkbar, so dass der BSV in der Folgezeit verstärkten Druck auf das Tresenwalder Gehäuse ausübte. Zum ersten Mal brannte es lichterloh, als nach einer Eingabe von Michael Rudolph sowohl Mario Döring als auch Sören Paul knapp verpassten (93.). Die Wyhrastädter waren nun deutlich feldüberlegen und drängten die Gastgeber immer mehr in die eigene Hälfte. Nach einem Eckball von Jens Wagner kratzte Möbius im Tresenwalder Tor einen Kopfball-Aufsetzer von Marko Nickel mit letztem Einsatz aus dem Winkel (100.). Doch bereits 60 Sekunden später hatten die zahlreich mitgereisten BSV-Fans endlich Grund zum Jubeln. Eine Maßflanke von Sören Paul köpfte Michael Rudolph im Sturmzentrum zur verdienten Bornaer Führung ein (101.). Die Gastgeber wurden nun regelrecht eingeschnürt, Sören Pauls mögliches 2:0 wurde im letzten Moment durch den robusten Einsatz von Keller verhindert (102.). Doch als Michael Rudolph nur wenige Minuten später nach glänzender Einzelleistung auf 2:0 erhöhte, fand der Jubel im schwarz-gelben Lager keine Grenzen mehr (105.). Diese Führung hätte sogar noch ausgebaut werden können, als Paul einen katastrophalen Fauxpas von Möbius nicht zu nutzen vermochte (107.). Glück hatten die Gäste jedoch, dass Schiedsrichter Niemann dem Anschlusstreffer durch Alarcon aufgrund vorheriger Torwartbehinderung die Anerkennung versagte (110.). Dies sollte jedoch die einzig kritische Situation vor dem Gäste-Tor in der Verlängerung bleiben. Stattdessen hätte Michael Rudolph sogar noch einen lupenreinen Hattrick erzielen können, doch scheiterte er aus spitzem Winkel an Möbius im Tresenwalder Gehäuse (118.),

Zitat

Original von ein BSV Borna Fan

wieso aufsteigen wir belegen den 4. Platz und die drei vor uns wollen nicht aufsteigen da muß also der Pokal her

Rivaldo bist du Spieler bei Tresenwald oder Fan

bin Spieler mfg

Aus der Traum vom Finale Fußball-Bezirkspokal
Halbfinale: SV Tresenwald - Bornaer SV 0:2 nach Verlängerung

Volksfeststimmung im Sportpark, denn fast 300 Zuschauer lockte dieses brisante Bezirkspokal-Halbfinale an. Es war diesmal kein dramatischer PokaIkrimi sondern ein taktisches Sicherheitsspiel mit dem Warten auf die Fehler des Kontrahenten. So fand der Großteil des Geschehens zwischen den Strafräumen statt. Ein wenig Torgefahr ging lediglich von Einzelaktionen aus. Nach einem Dribbling traf ein Bornaer von der Grundlinie den Außenpfosten des Tresenwalder Kastens (7.). Ungestört marschierte ein Gästespieler Richtung Tresenwaldtor. Eine Fußabwehr des Hüters bereinigte die Gefahr (13.). Dribbling mit Flachschuss aus zehn Meter Entfernung. Der Tresenwalder v. Durschefsky (32.) verfehlte knapp. Bei einem Heber von Bluschke (43.) wird der Ball gerade noch über die Querlatte gelenkt. Das gleiche Bild in Hälfte Zwei: Fast schon wie gewohnt neutralisierten sich beide Teams. In einem fairen Spiel pfiff der Schiri kleinlich. Die Folge: Freistöße ohne Ende und kein Spielfluss. Die große Chance zur Führung besaß der Tresenwalder Porsch. Aus sechs Meter traf er aus der Drehung den Ball optimal. Die Schuhspitze des Bornaer Hüters verhinderte die Erfüllung der Tresenwalder Träume (76.).

Die Verlängerung wurde notwendig. Es kam die Spielentscheidende 100. Minute. Borna mit Ecke und Kopfball, der noch übers Tor gelenkt werden konnte. Nächste Ecke, wieder schlechte Zuordnung der Abwehr, Borna mit Kopfball und Tor. Wenige Minuten später dribbelte derselbe Spieler durch die Abwehr der Einheimischen und zirkelte den Ball ins Netz (105.). Fünf Minuten vor Ultimo gab es einen Tresenwalder Hoffnungsschimmer als Alarcon den Ball nach einer Ecke ein schob. Aber es folgte ein weiterer geheimnisvoller Pfiff - das Tor wurde nicht gegeben.

Tresenwald: Möbius, Lochasz (56. Krause), Richter, Keller, Wagner, Alarcon, Bluschke, Tramp, Fikus (15. Porsch), von Durschefsky, Vatter.
Torfolge: 0:1, 0:2 Michael Rudolph (100., 105.).