FC Sachsen Leipzig vs. SV Grimma

  • FC Sachsen mit souveränem Pflichtsieg


    Der FC Sachsen Leipzig hat im Heimspiel gegen einen harmlosen SV Grimma überzeugend mit 2:0 gewonnen.
    Wie erwartet taten die Gäste aus dem Muldental nicht viel für das Spiel. Die Leipziger zogen geduldig ihr Angriffsspiel auf und kamen so zu zahlreichen Torchancen. Breitkopf und Garbuschweski scheiterten an Gästekeeper Lippmann. Nach 20 Minuten trauten sich die Gäste vermehrt über die Mittellinie, ohne Torgefahr zu erzeugen. Für den FC Sachsen vergaben Breitkopf nach Soltaus Querpass, Garbuschewski bei einem Vollspann-Freistoß und Ferl aus 15 Metern Möglichkeiten. Doch kurz vor der Pause war es um Grimmas Bollwerk geschehen. Nach Ogungbures langem Pass schoss Soltau zum 1:0 ein (44.).


    Einseitige zweite Halbzeit
    Nach dem Wechsel war Grimma überhaupt nicht mehr zu sehen. Leipzigs Ferl scheiterte aus sieben Metern an Lippmann, Breitkopf wenig später an der eigenen Rücklage. Auch bei Soltaus Flanke war der Grimmaer Torwart aufmerksam, als er sich vor Fischer den Ball sicherte. Danach verflachte der Leipziger Angriffswind ein wenig. Ein Standard brachte die Entscheidung. Nach einer Ecke von Soltau köpfte Breitkopf mit einem Aufsetzer das zweite Leipziger Tor (82.).


    Die Trainer zum Spiel
    Achim Steffens (Grimma): "Wir sind nicht blauäugig hierher gefahren. Der FC Sachsen hat sich entwickelt und ist von der Viererkette abgekommen, die uns immer wieder Möglichkeiten gegeben hatte. Wir wussten, dass wir acht geben und auf der Hut sein müssen. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass der Libero den finalen Pass zum Tor spielen konnte. Wir sind eben noch eine Lernmannschaft. Das beweist auch das zweite Beispiel, als Hoffmann beim Standard falsch stand. Aber die geben das alles zu, die wissen das. Das sind gute Jungs."


    Hans-Jörg Leitzke (Leipzig): "Es war ein verdienter Sieg für meine Mannschaft. Wir haben 90 Minuten lang Druck erzeugt, nach 20 bis 25 Minuten das Heft des Handelns fest in die Hand genommen. Als wir lange Zeit das zweite Tor nicht gemacht haben, sind wir etwas verkrampft. Das 2:0 brachte die Erlösung im rechten Moment. Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen, die Mannschaft hat Perspektive