Hagenower SV I

Mensch, der kleine Schwabinho lebt doch noch...

Na wo wohl, unser Platz steht doch wie immer um diese Jahreszeit unter Wasser!

Also in Mestlin! Haben doch super Bedingungen da, muss man ja mal sagen.
Große Umkleiden, große Duschen und der Platz ist auch i.O.!

Ja danke Marco,
die Idee mit den beiden Vereinen in einer Seite musste ich aus technischen Gründen fallen lassen, das war nicht umsetzbar mit meinem Programm!
Warte mal bis sie entgültig fertig ist!

Wennn du ganz lieb fragst haben wir ja vielleicht auch noch nen Platz im Bus frei für den Hinterwäldler!

Wünsch euch viel Glück, wo musst den hin?!

Mach dat Kleener! Vielleicht bist bis zur Buli ja in Hagenow!

SG 03 Ludwigslust/Grabow - SC AWO Hagenow 96 2:0 (1:0)

Tore:
Thomas,Ketschmer

Rot:Lüdemann (23.)

SG 03 Ludwigslust/Grabow - SC AWO Hagenow 96 2:0 (1:0)

Fast auch den 12. Mann geschlagen

Am Sonnabend war es mal wieder so weit, es war Zeit fürs Derby gegen die SG 03.
Die Hagenower konnten bis auf Dyrba, Wallbaum und den langzeitverletzten Pippirs auf den vollen Kader zurückgreifen.
Das Spiel begann wie es die Hagenower erwartet hatten, man wollte die Gastgeber kommen lassen und selbst aus einem sicheren Mittelfeld schnell und kontrolliert nach vorne spielen. Diese Taktik sollte jedoch schnell über den Haufen geworfen werden.
Der angesetzte Schiedsrichter machte den Gästen das Leben zusätzlich schwer, jegliche kritische Entscheidungen wurden generell gegen die Hagenower entschieden und konsequent mit Gelb bestraft. Im Detail dazu später mehr. Spielerisch lief in den ersten Minuten kaum etwas auf beiden Seiten, wobei die SG mehr vom Spiel hatte und sich das Spielgeschehen meist in der Hagenower Hälfte abspielte. Die erste Möglichkeit hatten die Gastgeber diese vereitelte jedoch Maik Kirstein ohne Probleme. (8.)
Nach knapp 20 Minuten kamen die Hagenower dann besser ins Spiel und das Spielgeschehen verlagerte sich nun mehr ins Mittelfeld, doch die ersten zögerlichen Angriffe der Gäste verliefen meist im Sand. Es fehlte häufig an der nötigen Präzision oder am letzten Pass. Dann gab es die erste strittige Entscheidung, die Symbolisch für das gesamte Spiel stehen sollte. Die Hagenower spielten einen Angriff nicht richtig zuende und liefen in einen Konter, Kretschmer setzte sich außen durch und Lüdemann brachte ihn unweit der Torauslinie unsanft zu Fall, alles rechnete mit einer gelben Kerte, doch der Schieri zeigte direkt Rot! Der Schok der Hagenower saß tief, keiner konnte verstehen wieso man nach dem ersten Foul gleich glatt Rot geben kann. Die Karte ansich kann man geben, doch wenige Minuten vorher wurde Wojatzky von Jäckel am 16ner in fast identischer Manier gelegt und Lüdemann wäre außen frei durch gewesen, doch der Schiedsrichter hielt nicht mal eine Verwarnung für nötig. So standen die Gäste nun in Unterzahl auf dem Platz, wobei die Spannung dadurch keine Abstriche erlitt. Die nächste strittige Situation war gleichbedeutend mit der Vorentscheidung. Hagenow klärte einen Angriff der Gastgeber, Niemann läuft vor Thomas zum Ball, beide Spieler kommen zu Fall und der Schiedsrichter entscheidet zum Entsetzen aller auf Freistoss für den Gastgeber! Im Anschluss an diesen Freistoss kam es auch zum glücklichen 1:0 für die SG. Der Ball flog hoch in den 16ner , konnte nicht konsequent geklärt werden und Thomas schob aus 2 Metern zur Führung ein. (34.) Doch damit wollten sich die Gäste noch lange nicht geschlagen geben, im Gegenteil. Nach schönem Angriff flankte Wojatzky von links, doch die Uneinigkeit zwischen Lenz und Friedrich beendete die Chance. (40.)
Bis zur Halbzeit versuchte die SG das Spiel breit zu machen und die Gäste laufen zu lassen, doch dies gelang kaum. Kurz vor der Halbzeit dann noch einmal Eckball, der Schiedsrichter zeigte kurz vorher 2 Minuten zum nachspielen an. Die ecke wurde geblockt, doch aus dem Hinterhalt zog Wojatzky ab, jedoch wurde sein Ball ebenfalls abgeblockt. Dies hätte eine weitere Ecke zur Folge gehabt, die der Schiedsrichter jedoch nicht mehr zuließ.
In Hälfte Zwei rechneten nun alle mit einem Sturmlauf der SG, zwei Mann mehr, und die Fans im Rücken, da konnte gar nix mehr schief gehen. Doch es kam alles anders. Hagenow wechselte zweimal, brachte einen Stürmer un dlöste den Libero auf, so drängte man die Gastgeber fast über die gesamten zweitemn 45 Minuten in die eigene Hälfte. Trotzdem sprangen kaum wirkliche Torrchancen heraus. Vielmehr wurde ein anderer Aktuer nun Hauptdarsteller des Spielgeschehens. Der UNparteische. Nach einem fast identischen Foul an Friedrich, zeigte der Schiedsrichter "nur" Gelb, wofür es nach 25. Minuten jedoch Rot gab auf der anderen Seite. Pöisch wurde im 16ner klar gelegt, doch es gab Abstoss. Wenigstens einen Eckball hätte es als logische Folge geben müssen. Juhr versuchte per Kopf sein Glück, konnte jedoch nicht genug Druck hinter den Balll bringen und so konnten die Gastgeber den Ball klären. Viele Spieler der SG waren offenscheinlich stehen K.O., doch blieben sie durch Konter oft gefährlich. Bahls vergab die wohl größte Chance knapp 15 Minuten vor dem Ende, auch bei einem Schuss kurz vor Abpfiff reagierte Kirstein glänzend. Der Druck der Hagenower nahm stetig zu und die SG konnte sich kaum noch produktiv befreien. Nach einer Flanke wurde Niemann im 16ner klar zu Boden gerissen, doch der Schiedrichter, der in unmittelbarer Nähe stand winkte nur ab. Das Entsetzen auf der Hagenower Bank war dementsprechend groß. So kam es das man in der Nachspielzeit in einen Konter lief, der dann auch die entgültigen Entscheidung bedeutete. Der mitgelaufene Kretschmer musste aus zwei Metern nur noch einschieben, ein Wunder das der Windhauch ihn nicht auch hier einmal mehr umfallen ließ. Alles in Allem hätte diese Niederlage nicht sein müssen, man hatte den Gastgeber in der zeiten Hälfte mit nominell einem, eigentlich aber zwei, Leuten weniger gut im Griff, konnte jedoch keine zwingenden Aktionen an den Tag legen. So war es aufgrund der ersten schwachen 45 Minuten und der Roten Karte ein am Ende zwar Glücklicher, wohl aber unterm Strich verdienter Heimsieg der SG.
Schwer wird es im Hinblick auf kommende Spiele, mit Lüdemann und Wojatzky werden gleich zwei Spieler im Spitzenspiel gegen den SV Warnemünde fehlen.

AWO:Kirstein - Pönisch, Werra (75.Stepien), Niemann - Wojatzky (55.Juhr), Bone-Winkel, Lüdemann, Friedrich, Kaiser-Rühmling - Knaack (55.Tügel), Lenz

Rot: Lüdemann
5.Gelbe: Wojatzky

SR: Dietrich

Hier mal der Bericht aus der SVZ Link auf der SG 03 Seite zum Vergleich...

Nur noch der Containerdienst. Wir spielen ja auch auf seinem Gelände und ziehen uns ja auch bei ihm um, also sponsort er schon noch, ja.Herr Lohmann war bei der SG 03 LWL/Grabow vorher...

Kann man nix machen, da in Grabow, das liegt uns irgendwie net! Von den Spielumständen mal abgesehen...

Dann kann Bomber jetzt ja wieder zu uns zurückkehren, der verlorene Sohn...

Ja ich fande die Zeit mit ihm privat als auch sportlich sehr schön, ich hoffe ich gehöre zu diesem Kern.
Der Abgang war natürlich etwas blöd, das stimmt...