Liebe Schiedsrichter,
ich habe da ein paar Fragen und wollte mal Eure Meinung hören, wird bei dem Umfang von letztendlich 12 Spielen Sperre der Beschuldigte nicht mehr angehört?? Bis wann kann der Verein auf das Geschriebene des Schiedsrichters (Zusatzbericht) einwirken?? Wie werden Aussagen des Vereins im Verhältnis zu den Aussagen des Schiedsrichters gesehen?? Vielleicht kann jemand Angaben diesbezüglich machen! Mehr zum Fall hier:
12 Spiele Sperre für SK Vigansky
Merci!!
na das ist doch mal ein thema für mich!!!
also, zunächst wird der verein ja zur stellungnahme aufgefordert bzw. hat die möglichkeit dies schr. zu tun., da es hier wohl um einen schwerwiegenderen fall ging ist es eigentlich üblich, dass es ne mdl. verhandlung gibt. auf den bericht des schieris kannst du nicht einwirken oder willst ihm vorschreiben, was er sagen soll??
fakt ist, dass in der regel den aussagen, des schieris mehr glauben geschenkt wird als denen des beschuldigten. aus dem einfachen grund: der spieler/trainer hat ein starkes interesse daran eine möglichst geringe strafe zu bekommen, dem schieri sollte es eigentlich egal sein . hat ja nichts davon ob 3 oder 30 spiele sperre. aus meiner sicht verständlich, denn was beim sportgericht manchmal für lügenmärchen aufgetischt werden ist echt feierlich. kann aber dann auch mal jemanden treffen ,der vielleicht wirklich nicht viel gemacht hat.
Rechtsmittel sind natürlich möglich und sollte man evtl. auch machen, wenn das urteil völlig neben der kappe ist, wobei man bedenken sollte, dass der schieri seine meinung sicherlich nicht ändern wird.
ansonsten sitzen in den sportgerichten(auf kreisebene) ja meistens hobby juristen..... :naja:
Meine Frage hierzu: Kann es sein, das die Strafe noch höher angesetzt wird, wenn der SK nicht beim Gericht erscheint? Oder hat es damit nichts zu tun?
@ Dynamo76
Dem Beitrag von dastalent71 ist im Grunde nichts hinzuzufügen.
@ Gazza
Eine entsprechend höhere Strafe ist bei Nichterscheinen wohl anzunehmen.
Gruß, Uwius :wink:
unser sk wurde nicht mal angehört....er ist derzeit beim Bund, somit baten unsere Verantwortlichen um eine Verlegung der Verhandlung, damit sich unser Spieler rechtfertigen oder erklären kann-abgelehnt!!!
Und schriftlich hätte er sich dazu nicht äußern können? Das hätte das Gericht doch eigentlich annehmen müssen? Oder kann man sich da nur durch erscheinen äußern?