Kröpeliner SV II

  • Kröpeliner SV II - SV Reinshagen 7:0 (3:0)


    1:0 SChümann; 2:0 Kreiter; 3:0 Penck (45.); 4:0 Schulz; 5:0 Schäfer; 6:0 Schulz; 7:0 Michel


    Da es die Tage und Nächte zuvor geschneit hatte, war der Platz komplett mit einer Schneedecke versehen. Nicht leicht, aber zumindest für beide Mannschaften gleich schwierige Bedingungen. Jetzt zeigte sich, dass man die roten Bälle nicht nur zum Schrank auffüllen gekauft hat.
    Von Anfang an entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem jeder gemerkt hat, dass die Physik ihre eigenen Gesetze hat. Der Ball läuft auf Schnee eben nicht so wie auf Rasen und man selbst kann sich auch nicht so wendig bewegen wie sonst :o)
    Die Kröpeliner nahmen sich vor den Ball hinten einfach rauszuhauen und nichts anbrennen zu lassen. Großchancen blieben zu Beginn aber aus, da die Abwehrreihen sehr dicht standen. So brachte eine Standartsituation das 1:0 für die Gastgeber. Lars Schümann schlug einen langen Ball in den Strafraum der Gäste. Martin Kreiter, sein Gegenspieler sowie der Torwart kamen nicht mehr an den Ball. Etwas glücklich - aber dankend angenommen. Auch danach kamen Chancen am besten durch Ecken und Freistöße zustande. So konnte der Torwart der Reinshäger gerade noch einen Kopfball von Mathias Hermann von der Linie kratzen. Unterdessen bekam Thomas Lübs im Tor der Einheimischen immer mehr Sicherheit und zeichnete sich durch 2 gehaltene Disztanzschüsse von den Gästen aus. Nun kamen die Kröpeliner fast gar nicht mehr aus deren eigenen Hälfte. Reinshagen drückte und spielte immer einen Spieler frei. So waren sie technisch auch auf diesem Geläuf sehr gut. Jedoch fehlte es Reinshagen an den Torchancen und ohne die schießt man bekanntlich selten Tore.
    So half den Kröpelinern wieder eine Ecke. Nachdem Martin Kreiter aufs Tor köpfte, sah der Gäste-Keeper wieder nicht gut aus und ermöglichte das 2:0. Gleich darauf, quasi mit dem Halbzeitpfiff legte Martin Kreiter einen langen Ball von Dirk Wuttig auf Christian Penck ab, der aus ca. 20 Metern den Ball unhaltbar ins Eck schoss. Hatte er doch vorher noch 2 klare Chancen "versaut", war das die richtige Frustbewältigung für "Penger".
    Man wusste, das Spiel war noch nicht gelaufen und Reinshagen würde noch einmal alles versuchen, aber diese Hoffnungen wurden mit dem 4:0 durch Robert Schulz (sein 1. Tor für die Männermannschaft) begraben. Nun wurde die Abwehrreihe der Gäste offener und Konterchancen ergaben sich. Reinshagen blieb zumeist in den vielen Abwehrbeinen hängen oder war zu unpräzise im Abschluss. Auch Thomas Lübs wurde noch zwei, drei mal gut in Szene gesetzt. Etwas Pech im Abschluss, bzw. mit den entscheidenden Pässen hatte heut Roy Steinmüller, aber zumindest kämpfte er - was ein Grundsatz für alle sein sollte - gerade wenns spielerisch nicht so läuft. Nach einem Konter über die rechte Seite erzielte Christopher Schäfer das 5:0. Jetzt wurde es den Hausherren immer leichter gemacht. Nach einer Ecke von Th. Michel kam Ma. Hermann zum Kopfball. Dieser wurde abgefälscht und somit hatte Robert Schulz freie Schussposition - 6:0 mit einem satten Rechtsschuss aus ca. 7 Metern. Den Schlusspunkt setzte Thomas Michel mit einem tollen Solo, über rechts. Zwar verpasste er das Abspiel auf die besser postierten Mitspieler, brachte den Ball aber dennoch sehenswert im Gehäuse unter.
    Somit schaffte Kröpelin den 2. Sieg im 2. Spiel 2006 und verbessert sich vorerst auf Platz 3 der Tabelle.
    Der Sieg war ohne Zweifel verdiehnt, aber vielleicht um zwei bis drei Tore zu hoch.
    Hervorzuheben ist die gute Ausbeute aus den Standartsituationen und die schnellen Konter.
    Auch zu erwähnen ist die gute Leistung des Schiedsrichters, bei dem man zwar nicht auf Abseits spielen darf, der aber guten läuferischen Einsatz zeigte (was in der Liga eine Besonderheit ist).



    Aufstellung Kröpelin


    Lübs - Schümann; Kords; Schliep - Ma. Hermann; Kröning (Wähnke) - Wuttig; Michel; Kreiter (Schäfer) - Schütt (Steinmüller); Schulz


    weitere Reservespieler: Steiner; Levetzow Es fehlten:


    Retzlaff (verletzt), Geufke (vorerst Karriereende :biggrin:), Mi.Hermann; Creuznacher (Arbeit), M. Abshagen (krank); Koch; Kraatz

  • dastalent71


    Ja, Michi Kröning hat in der 2. gespielt. Erste spielt er ja wohl nicht mehr, soweit ich das mitkriege.
    M. Geufke ist dabei beruflich neu Fuß zu fassen und kann aufgrund seiner Verletzungsgeschichte erstmal nicht mit angreifen. Steht aber bei akuter Not bereit!! Aber er möchte nächste Saison wohl wieder mit einsteigen.

  • Einheit Doberan - KSV II 2:2 (2:1)


    Ein im Endeffekt gerechtes Unentschieden. Viel Kampf auf beiden Seiten . Doberan mit besserer erster Halbzeit. Ersatzgeschwächte Kröpeliner (Feldspieler im Tor und weitere Ausfälle) in Hälft 2 besser organisiert. Chancen in der Schlussphase auf beiden Seiten nicht genutzt, bzw. vom Schiedsrichter zunichte gemacht (Elfmertpfiff blieb auf beiden Seiten aus).
    ausführlicher Bericht folgt......

  • Einheit Doberan - Kröpeliner SV II 2:2 (2:1)


    1:0 Leistekow (4.); 1:1 Schümann; 2:1 Laß; 2:2 Schäfer


    Zum schweren Auswärtsspiel musst die zweite Vertretung des KSV am Sonntag nach Doberan, wo man auf den Zweitplatzierten der Kreisklasse traf. Um die Aufstiegsträume noch wahr werden zu lassen mussten am besten 3 Punkte her, aber schon am Treffpunkt ließen viele Spieler (einige aus verständlichen, andere aus unerklärlichen Gründen) auf sich warten. So reiste man mit nur 10 Mann nach Doberan. Erst später wurde noch Tino Stellmach nachgeordert, der zuletzt im September im Freien gegen den Ball kickte. Auch verletzte Spieler, wie Sebastian Kords sprangen in die Bresche und wurden mobilisiert.
    Trotzdem motivierten sich die Mannen und wollten die 3 Punkte, aber schon in der 4. Spielminute geriet das Vorhaben in Gefahr. Nach einem Einwurf der Einheimischen unterlief ein Kröpeliner den Ball und Torwart Martin Kreiter (eigentlich Feldspieler, da kein Torwart mit an Bord) zögerte beim rauslaufen. So stand ein Spieler von Einheit allein vorm Tor und lupfte ihn über den Torwart zum 1:0 in die Maschen.
    Der KSV versuchte das Spiel etwas zu beruhigen und einmal den Ball zu behaupten. Dies gelang jedoch nicht sehr oft, da die Doberaner sehr stark am Ball waren und die Bälle konsequent aus der Defensive raus hauten. Mit der Zeit kamen die Gäste dann besser ins Spiel, da sich bei den Münsterstädtern die Fehler häuften und sie die Bälle oft nur in Aus schlugen. Chancen waren dennoch Mangelware. Nach einer Ecke von Dirk Wuttig kam der Ball zu Lars Schümann, der nicht lang fackelte und das 1:1 mit einem überlegten Schuss markierte.
    Das weckte natürlich neue Kampfkraft - leider auch bei der Einheit. Kurz darauf schlugen sie zurück. Nach einem eigenltich harmlosen Schuss direkt auf den Schlussmann des KSV, ließ dieser den schon gefangenen Ball wieder fallen und Sven Leistekow setzte als einziger Spieler nach und hatte es leicht die erneute Führung für die Doberaner zu erzielen. Kurz darauf hätten die Gastgeber mit einem weiteren dieser einfach Tore aus dem Gewühl heraus erhöhen können. Auch Torwart Martin Kreiter zeichnete sich glänzend aus, als er einen allein aufs Tor stürmenden Doberaner am Torerfolg hinderte.
    Somit gingen die KSV-Mannen mit einem 1:2 Rückstand in die Kabine.
    Der Leistungssteigerung am Ende des 1. Durchganges war es zu verdanken, dass man merkte das an diesem Tag was geht.
    So kämpfte man sich von Beginn der 2. HZ gleich ins Spiel. Nun gewannen die Doberan nicht mehr so viel Zweikämpfe und auch in der Offensive war Christopher Schäfer agiler.
    Gefährlich wurde es immer wieder bei Standardsituationen.
    Einheit ließ sich nun etwas zurückdrängen, waren mit Kontern besonders über die linke Seite immer wieder gefährlich. Bei einem langen Ball konnte Neuzugang Michael Hermann nur noch mit dem Oberarm klären. Über einem Strafstoß hätten sich die Gäste nicht beschweren dürfen. Aber Schiedsrichter Uwe Behm konnte das aus seiner Position maximal erahnen, aber nicht genau sehen. Das Glück des Tüchtigen kann man vielleicht dazu sagen. Denn kurz darauf gewann Mathias Hermann im Mittelfeld den Ball und spielte einen klugen Pass in die Spitze auf Christopher Schäfer, der schneller als sein Gegenspieler war und den Torwart gekonnt mit einem Lupfer gegen die Laufrichtung überwinden konnte.
    Nach diesem Ausgleich hatten beide Mannschaften die Möglichkeit auf den Siegtreffer. So wurde ein Schuss eines Kröpeliners abgefällscht und gelang zu Christopher Schäfer der im Strafraum völlig allein vorm Torhüter stand. Aber Schiedsrichter Behm entschied auf Abseits. "Eine klare Fehlentscheidung" war von den gut postierten Zuschauern am Spielfeldrand zu hören. Aber nun gut, Abseitsentscheidungen sind in der Kreisklasse sowieso "Zufall". Kurz darauf lief Christopher Schäfer wieder allein auf den Torwart von Einheit zu, wurde von hinten umgegrätscht.....eigentlich ein klarer Strafstoß und aufgrund einer Notbrems folgerichtig die rote Karte...der Unparteiische aber sah alles anders und meinte dazu, der Doberaner Spieler hat den Ball getroffen. Wie auch immer das möglich gewesen sein soll, er war der einzige auf dem Platz der das so sah. Vielleicht hatte er auch ein schlechtes Gewissen aufgrund des nicht gegebenen Strafstoßes auf der anderen Seite zuvor. Auch Einheit hatte noch eine große Möglichkeit durch eine Direktabnahme nach einerFlanke von links. Aber der Ball rutschte dem Schützen über den Fuß.
    Somit trennten sich beide Mannschaften im Endeffekt mit einem gerechten Unentschieden. Auch der Einheit-Trainer war nicht unglücklich über die Punkteteilung und meinte, beide Teams können damit leben.
    Zwar hatten Einheit Doberan mehr Chancen, aber auch eine Menge Glück in der Schlussphase, als der KSV das Spiel etwas dominierte.
    Abschließend ist zu sagen, dass wiederrum die tolle Kampfkraft der KSV´er zum Erfolg führte. Tolle Leistung insbesondere in der 2. HZ von Michael Schliep, Christopher Schäfer und Tino Stellmach, dem ein besonderer Dank gilt, dass er so kurzfristig aushelfen konnte. Das war die richtige Einstellung, im Gegensatz zu einigen Leuten die unentschuldigt fehlten. Diese sollten ihre Einstellung zur Mannschaft überdenken.
    Nächste Woche kommt der Tabellenletzte Klein Belitz II nach Kröpelin (Sonntag 14 Uhr; Sportplatz Schmadebeck).



    Aufstellung Kröpelin


    Kreiter - Schümann; Schliep; Penck - Ma. Hermann; Mi. Hermann - Wuttig; Wähncke; M. Abshagen - Schäfer; Stellmach (Kords)


    Es fehlten:
    Geufke (vorerst Karriereende), Blödorn (verletzt) Michel, Schulz (1. Männer gespielt) Creuznacher (Arbeit), Koch; Kraatz, Retzlaff, Levetzow, Schütt, Lübs, Bienas, Steiner, Steinmüller

  • Danke michi....hab das gleich mal geändert. Du bist ja unser Einheit-Experte. War echt gutes Spiel /v.a. 2.HZ) von dir. Zweikämpfe gewonnen..........allgemein recht gutes Abwehrverhalten!! Wenn Basti K. denn wieder für Pengi in der Abwehr spielen kann und wir uns bissl mehr einspielen da (auch mit Micha H.), dann kriegen wir demnächst wohl nicht mehr so viele Gegentore.

  • Kein Problem Matzi...kenn ja n paar Leute von den Einheit Kickern ganz gut. Ich fand mein Spiel garnicht so besonders, spiel ja auch nicht so gerne gegen Björn aber bei Penger hat man gemerkt das er kein Abwehrspieler ist.

  • Matzi das ist ja ein halber roman :lach:
    Aber ein guter.
    2:2 geht wohl in Ordnung aber die beiden Punkte könnten am Ende fehlen und das nur weil etliche nicht zum Spiel kamen. Das wäre dann schon ärgerlich.

  • richtig....aber ich denke alle Mannschaften werden noch Punkte lassen und deswegen glaube ich, dass auch Bützow noch längst nicht durch ist. Die müssen jetzt nach Rühn, haben noch schweres Spiel in Heiligenhagen und wir müssen da schließlich auch noch hin.
    Hoffen wir bloß, dass am nächsten Wochenende so viel Spiele wie möglich regulär ausgetragen werden können.
    Wenn jeder der unentschuldigt gefehlt hat nen Kasten mitbringt, ist das ja der Anfang der Wiedergutmachung. :biggrin: :biggrin: :biggrin:

  • das interessiert uns wohl alle. vor allem weil belitz unserer nächster gegner ist. eigentlich können die nur mit leuten aus der ersten gespielt haben und dann ist die frage ob das so zulässig ist. aber das sollte ja wohl jeder selbst wissen.