Italienwochenende

  • 29.10.05, 18.00 Uhr:
    UC Sampdoria Genua - Internazionale FC Mailand 2:2(2:2)
    Italien, Serie A 10.Spieltag, Genova, Stadio L.Ferraris, 27.000 Zuschauer


    Nach einer kurzen Nacht und gut gefrühstückt geht es mit den von den Dresdnern georderten Leihwagen –Ford Focus– Richtung Hauptbahnhof, wo Nobbi abgeholt wird. Kurz miteinander bekannt gemacht, geht es schon los in den Süden. Ohne Zwischenfälle und mit Vignette versehen erreichen wir Italien. In der Nähe von Brescia gibt es noch eine brenzlige Situation zu meistern, da ohne ersichtlichen Grund plötzlich sämtliche Wagen eine Vollbremsung machen. Danach zweigen wir ab auf der Autostrada Richtung Genua. Auf der kurvigen und winkligen Autobahn zur Hafenstadt bekommen wir halsbrecherische italienische Fahrweise umsonst geboten. Nachfolger für Michael Schumacher scheint es im Lande der Ferraristi genügend zu geben. Genua erreicht und sofort das Stadio gefunden.


    Den Wagen auf einem Parkplatz vor dem Stadion abgestellt und dieses, das mitten in der Stadt liegt, umrundet. Voller Spannung suchten wir das Ticketbüro, denn in Italien ist momentan das wahre Chaos bezüglich der Kartenvergabe ausgebrochen und ein einheitliches System ist nirgends zu erkennen. Bei manchen Vereinen endet der Vorverkauf bereits einen Tag vorher, bei anderen wiederum Stunden vor dem Spiel und bei einigen ist der Erwerb von Tickets auch nur bei vorher bestimmten Postämtern, Banken etc. möglich, bei wiederum anderen kann man noch bis kurz vor dem Spiel Karten ordern. Bei allen aber ist eine Personalisierung der Karten obligatorisch. Wir aber haben sämtliche Homepages durchforstet und unser Englisch-Experte Nobbi hat sogar bei beiden Vereinen –Sampdoria als auch bei Treviso– angerufen um sicher zu stellen, dass wir nicht vor verschlossenen Türen stehen. Also das Ticketbüro geentert und Karten zu jeweils 22,-- plus 1,-- € Vorverkaufgebühr unter Vorlage des Personalausweises problemlos erstanden, da wir frühzeitig vor Ort waren. Die Suche nach einer passenden Unterkunft gestaltete sich da aber schon schwieriger und so beschloss man nach dem Spiel außerhalb von Genua auf dem Weg zu unserem nächsten Matchort etwas Passendes zu suchen. Nahe dem Stadion an einem freien Parkplatz neben der Straße geparkt und da es bereits nachmittags war und die Mägen knurrten eine Pizzeria gesucht, was sich gar nicht so einfach erweisen würde. Die meisten Pizzerias waren reine Abhol- bzw. Stehpizzerias. Endlich dann aber doch noch eine mit Sitzgelegenheit gefunden und sich dort mit genüsslicher Teigware und gutem Bier vollgestopft.


    Eine gute Stunde vor Spielbeginn gingen wir ins Stadion und nahmen unsere Plätze ein. Das reizvolle Stadion begutachtet und beobachtet wie nach und nach die Zuschauer mehr wurden. Leider war das Stadion nur etwas mehr als die Hälfte gefüllt. Eine Folge der Vorfälle in der letzten Saison und der rigiden Kartenvergabe. Denn den kurz entschlossenen Spielbesuchern bleibt nunmehr keine Möglichkeit mehr den Spielen bei zu wohnen, auch zum Leidwesen der Groundhopper, denen nun Doppler fast unmöglich gemacht werden.
    In einer Ecke waren die Fans von Inter untergebracht, die sich über das ganze Spiel bemerkbar machten. Auf der gegnerischen Seite boykottierten die Fans, um gegen die Kartenvergabe zu protestieren, den Großteil der 1.Hälfte. Sie kamen erst nach und nach ab der 30.Spielminute. Danach aber waren auch sie immer wieder lautstark zu vernehmen. Besonders natürlich als ihre Helden in der 6.Minute durch Diana aus abseitsverdächtiger Position in Führung gingen. In der 31.Minute fiel der Ausgleich zum 1:1 durch Gambiasso. In regelmäßigen Abständen erzielte wiederum Diana(35.) den Führungstreffer und Cordoba(40.) den Ausgleich. Der Ausgleich für Inter war den Spielanteilen und auch den Tormöglichkeiten nach schmeichelhaft, da Sampdoria den Gegner klar beherrschte. In der 2.Hälfte aber fielen die Hausherren ganz klar ab und rettete sich, da auch Inter manche Möglichkeit nicht nutzte, über die Zeit. Alles in Allem ein gerechtes Remis. Wohltuend wie in fast allen europäischen Ländern und im Gegensatz zum deutschen Fußball, wurde auch in Italien nicht geschauspielert und auch nicht jede Berührung abgepfiffen. Was sich auch in nur 3 gelben Karten ausdrückte.


    Nach dem Spiel begaben wir uns wieder zum Auto. Wir ließen erst Mal den größten Strom an uns vorbeiziehen um uns dann doch in einen Stau einzureihen. Endlich aus der verbauten Hafenstadt heraus auf die Autobahn, fuhren wir dann bei Serravalle von der Autostrada ab um dort wegen einem Nachtquartier fündig zu werden. Während Nobbi und ich das Zimmer bezogen und die Planung des nächsten Tages vorzubereiten, holten Marco und Mirko für jeden eine Pulle Bier an einem nahe gelegenem Kiosk. Auf deren Zimmer machten wir dann die Planung nunmehr fest, mangels vernünftiger Alternativen doch nach Treviso zu fahren um dem Abstiegskampf gegen Siena beizuwohnen. Übermüdet begaben wir uns dann zu Bett, nicht ohne zuvor noch die Uhren von der Sommerzeit auf die MEZ um zu stellen.




    30.10.05, 15.00 Uhr:
    FBC Treviso – AC Siena 0:1(0:1)
    Italien, Serie A 10.Spieltag, Treviso, Stadio Omobono Tenni, 5.100 Zuschauer


    Pünktlich wie die Maurer trafen wir uns abfahrbereit um 7:30 Uhr im Foyer des Hotels. Auf einer Autogrill-Raststätte holten wir dann unser Frühstück nach. Die Fahrt verlief, nach dem wir immer wieder für die Benutzung der Autobahn gelöhnt hatten, reibungslos.


    Gerade noch rechtzeitig um 11:40 Uhr standen wir, nachdem wir einen kostenlosen, versteckten Parkplatz gefunden hatten, vor den Kassenhäuschen, die um 12:00 Uhr –also 3 Stunden vor Spielbeginn– schlossen. Wie in Italien mittlerweile üblich legten wir unsere Personalausweise vor und erstanden Sitzplatz-Karten der billigsten Kategorie um jeweils 18,-- Euro. Unser Dresdner Gespann machte sich dann, da wir bei der Anfahrt an einem besser ausgebauten Fußballplatz vorbeikamen, auf den Weg dorthin.


    Nobbi und ich besahen uns die reizvolle Altstadt von Treviso, wobei wir auch dem „Dom“ einen Besuch abstatteten. Von Hunger getrieben waren wir beide dann auf der Suche nach einem Restaurant, bzw. Pizzeria. Aber wie auch Tags zuvor, war auch in der nördlichen Stadt dies nicht so leicht. Zu guter Letzt aber wurden wir dann doch noch fündig. Die guten Pizzen und das Bier einer lokalen Brauerei, auch das gibt es in Italien, entschädigten uns für die längere Sucherei.
    Danach kehrten wir zum Stadion zurück, denn es war bereits 40 Minuten vor Spielbeginn. Da Teile rund um das Stadion abgesperrt waren, mussten wir fast rund um den bescheidenen „Fußballtempel“ laufen.


    An einer Eingangskontrolle passierte mir etwas schon lange nicht mehr dagewesenes. Anders als sonst üblich wurde nämlich ich einer gründlichen Visitation unterzogen und die Sicherheitskraft bedeutete mir, dass ich meinen mitgebrachten Kugelschreiber nicht ins Stadion mitnehmen dürfe!!! Nach einigem Hin und Her gab ich dem Ordner mit einem Augenzwinkern ein Zeichen, dass ich einfach die Jacke über meine Einstecktasche des Hemdes ziehen würde und somit war auch dieses Problem gelöst. Irgendwie seltsam ist dieses Gebaren aber doch, nachdem wir beobachtet hatten, dass im Stadion Cola in Flaschen aus Plastik verkauft werden. Im Stadion nahmen wir, nachdem Nobbi seine obligatorischen Fotos geschossen hatte, auf unseren Plätzen Platz. Das Stadion ist eher ein Zweitligastadion, denn es hat nicht mal eine Anzeigetafel und auch nur ein Teil der Haupttribüne ist überdacht. Bis zum letzten Heimspiel musste der Aufsteiger auch seine Heimspiele im nahen Padua austragen. Das Stadion war nur gut zur Hälfte gefüllt. Unsere beiden Dresdner Kollegen kamen dann auch noch kurz vor Spielbeginn von ihrer Stippvisite zurück. Leider war das Jugendspiel bis zu ihrem Eintreffen auf dem anderen Ground schon zu Ende als sie diesen erreichten. Sie konnten aber in Erfahrung bringen, dass aus diesem kleinen dort beheimateten Verein der Weltklassespieler Alessandro del Piero hervorging.


    Zum Spiel von Treviso gegen Siena ist zu sagen, dass es ein reiner Abstiegskrampf war mit erschreckend schwachen Leistungen auf beiden Seiten und besonders Treviso war anzumerken, dass ihre Sturmreihen erst ganze 5 Tore erzielten und absolut Serie A-untauglich sind. Die wenigen sich gebotenen Chancen wurden kläglich verstolpert oder meterhoch über oder neben das Tor gesetzt. Die Stolperer Kioyo oder Carsten Jancker wären hier bestens aufgehoben. Dem ehemaligen Nationalspieler Chiesa war es dann in der Nachspielzeit der 1.Hälfte vorbehalten den Treffer zum 0:1 Halbzeitstand, der zugleich auch den Endstand markieren sollte, für die Gäste zu erzielen. In der 2.Hälfte wieder das gleiche Bild und die reifere, aber auch noch grottenschlechte Auswärtself, lieferte die durchdachteren Spielzüge. Das Spiel hatte auch mit Siena den verdienten Sieger. Auch hätten beide Mannschaften mit dieser Leistung in der deutschen Bundesliga beträchtliche Schwierigkeiten die oberste Spielklasse zu halten. Das Spiel selber war ziemlich fair und der Schiedsrichter kam wiederum mit nur 3 gelben Karten aus, ohne wie in Deutschland üblich von den Zuschauern genötigt und aufgefordert zu werden bereits nach 15 Minuten 8 Mal den gelben Karton zücken zu müssen.


    Nach dem Spiel begaben wir uns zu unserem Auto und machten uns auf den Weg zurück nach Deutschland. Vor dem Tauerntunnel allerdings mussten wir eine Zwangspause von ca. 15 Minuten einlegen, da der Tunnel wegen eines defekten LKW kurzzeitig gesperrt war. Danach aber ging es reibungslos –nach 2 Tankstopps– bis in die Nähe von Markt Schwaben, wo ich mich von meinen Begleitern, die diesmal einen weiteren Weg hatten zu verabschieden.

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

  • da ist der name programm!


    immerhin scheinst du beim lesen wenigstens nicht eingeschlafen zu sein ;-)

    Kiedys zatrzymam czas - I na skrzydlach jak ptak - Bede lecial co sil - Tam gdzie moje sny - I wroclawskie kolorowe dni

  • Irgendwie fehlt hier wirklich etwas ...


    ... Nachdem Kappa und ich am Freitag unsere zwei "Mitfahrzentralemitfahrer" abgeladen hatten, machten wir uns auf den Weg zum kleinen Münchner Derby ins Grünwalder Stadion.
    Dort erstmal ne Pulle Bier organisiert und dan vor den Ground geschlichen. Irgendwie sah man uns dann aber gleich an, dass wir nicht dorthin gehörten. Lag wohl erstens daran, dass wir Diebels und Becks tranken und zweitens das wir die einzigen mit Flaschenbier vorm Stadion waren. Wir wurden somit gleich mal angesprochen und mit einem "freundlichen Ton" (durch den Sicherheitsdienst) darauf hingewiesen, dass der Gästeeingang auf der anderen Seite wäre 8)


    Wenn man bei uns von einem Derby redete, erwartet man ne Menge, jedoch ist das in Bayern ganz anders. Dort war keinerlei Feindseligkeit unter den Gruppen zu spüren. Keine Sprüche oder derbe Worte oder mehr ...
    Im Stadion selber wurde dann durch die TSV´er gesungen "Tod und Hass dem FCB". Irgendwie paradox :???:
    Die Bayernfans präsentierten einen Fähnchenchoreo und schiegen dannn 90 Minuten. Der 60´er Anhang dagegen überzeugt mit fast 90 Minuten Dauergesang.
    1.500 Zuschauer waren jedoch mehr als enttäuschend. Ein Dank geht an Hans, der uns wahre Gastfreundlichkeit präsentierte :ja:


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    Nachdem man am Abend noch lange in der Kneipe war, ging es früh um 6 los gen Italien.


    Jetzt könnt ihr mal kurz zu Hafermanns Bericht schwenken ...


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    ... bei 26 Grad und Sonne pur kam man in Genua an. Wie oben geschrieben, gab es keine Probleme mit den Karten und so schlenderte man um das Stadion umher. Ist echt beindruckend wie die Tifosi schon Stunden vor dem Spiel sammelten und es immer voller wurde. Optisch lagen sie alle in dem Bild, wie man sie aus dem TV kennt (Sonnenbrille, schulterlange Harre) :freude: Überhaupt ist interessant wer dort alles den Ultragedanken mit sich trägt. Ob jung oder alt alle waren sie Eins !


    Dann gab es erstmal einen Schock für die anwesenden Deutschen. Ein ellenlanges Banner hing vor der Fankurve (außerhalb) auf der zu lesen war, dass es 45 min Boykott geben sollte. Während der Rest total in Panik verfiel, blieb ich ganz ruhig, da ich mir sicher wird, wenn der Haufen ins Stadion kommt wird es umso lauter 8)


    Die 2.000 Mailänder machten dann nur 5 min richtig Rapatz und beherrschten das Stadion. Nachdem Genua jedoch mit 1:0 in Fürhung ging, kamen immer mehr Ultras der Fankurve ins Stadion. Irgendwann war es dann richtig voll (so um die 30.min), jedoch brauchten die Tifosi noch mind. 15 min bis sie all ihre Fahnen aufgehangen hatten =)


    Ab diesem Zeitpunkt hatte ich keine Augen mehr fürs Spiel sondern nur noch Ohren für die Kurve ... was jetzt abging war der absolute Hammer. Eine Dezibelstärke wie ich sie noch nie erlebt hatte. Einfach Wahnsinn !!!


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    Ein breites Liedgut wurde uns präsentiert und das schöne war, das ganze Stadion sang mit !
    Ein spannendes Spiel tat das Seinige und so verging die Zeit leider fiel zu schnell.
    Anzumerken war noch ein Typ im "WM 2006 - Die Welt zu Gast bei Freunden" Shirt, welcher ständig am fotografieren war. Also auffälliger geht es wohl kaum - echt zum Kotzen.


    Zuschauer 27.000 (41.000 Plätze)



    Tag 3 wurde dann Regionalligafussball in Treviso angeschaut. Ach nein, ich vergass es handelte sich um Fussball der Serie A :naja:
    So was schlimmes habe ich selten erlebt, aber Kappa und ich hatten trotzdem unseren Spaß. Wir hielten uns im unteren Teil der Kurve bei den Tifosi auf und sahen dort wohl das St.Pauli Italiens. Was da für skuriele Gestalten aufliefen ... und nicht nur Aufliefen, nein die gingen auch nach und nach alle ans Megafon :rofl:
    So war zumindest gewährleistet, dass ständig Betrieb und Atmo herrschte. Jedoch war es halt alles ne Nummer kleiner als der Tag zuvor und wenig italienisch.


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    Aus Siena waren ca. 200 Gäste vor Ort, welche aber nur durch das Schwenken zweier Fahnen auffielen.


    Zuschauer 5.000 (10.500 Plätze)


    [Blockierte Grafik: http://img90.imageshack.us/img90/7/dsc041640yn.jpg]



    Fazit:


    Eine gelungene Tour , was bei mir die Lust auf mehr Italien geweckt hat. Jedoch sollte man diese Saison noch aussetzen und erstaml die Entwicklung dort abwarten (Kartensitaution).

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Zitat

    Dort war keinerlei Feindseligkeit unter den Gruppen zu spüren. Keine Sprüche oder derbe Worte oder mehr ...


    hmm, im endeffkt das gleiche wie dynamo-dsc die gemeinsam zum hoppen nach italien fahren...

    Kiedys zatrzymam czas - I na skrzydlach jak ptak - Bede lecial co sil - Tam gdzie moje sny - I wroclawskie kolorowe dni

  • Irgendwo habe ich den Bericht doch schon mal gelesen. War das nicht in dem Hafermann-Forum? Ich persönlich finde, da gehört er auch besser hin.


    An MM: Wieso habt ihr euch denn gerade Treviso angeschaut? Da gab es doch viel interessante Begegnungen an diesem Sonntag!

  • Zitat

    Original von FENOMEN


    hmm, im endeffkt das gleiche wie dynamo-dsc die gemeinsam zum hoppen nach italien fahren...


    Kann dir letztendlich egal sein. Jedoch fahren ganz andere Rivalitäten gemeinsam zum hoppen nach Belgrad.


    Zitat

    An MM: Wieso habt ihr euch denn gerade Treviso angeschaut? Da gab es doch viel interessante Begegnungen an diesem Sonntag!


    Livorno lag bei uns Dresdnern ganz vorn, jedoch mit dem Blick auf die Landkarte haben wir das dann verworfen, da man am nächsten Tag wieder zuhause sein wollte. Als nächstes stand das Grazer Derby auf dem Programm, jedoch hatten das 2 Mitfahrer schon, so dass wir uns notgedrungen fügen mussten :???:

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • ja, aber bei anderen monieren und dann mit dem (ehemaligen) rivalen zum hoppen fahren.

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  • Zitat

    Original von M & M
    ... Jedoch fahren ganz andere Rivalitäten gemeinsam zum hoppen nach Belgrad.


    Wenn du da jetzt auf das letzte Derby und die Strecke ab Budapest abzielen solltest, wäre der Vergleich aber nicht so passend. Man hat zwar (wider Willen) das gleiche Transportmittel genutzt, ansonsten fehlte der Fahrt aber alles, was sie zu einer gemeinsamen Hoppertour gemacht oder irgendwelche Rivalitäten verwischt hätte.

  • Zitat

    Original von M & M
    ... Jedoch fahren ganz andere Rivalitäten gemeinsam zum hoppen nach Belgrad.


    :box: halt mal die finger still mein freund! vor allem wenn du nicht weißt worum es geht! :box:
    vielleicht berichtet ihr mal auch noch darüber was sich in den tagen vor eurer tour ereignet hat... KUNDEN!



    Zitat

    Original von Thomas
    Wenn du da jetzt auf das letzte Derby und die Strecke ab Budapest abzielen solltest, wäre der Vergleich aber nicht so passend. Man hat zwar (wider Willen) das gleiche Transportmittel genutzt, ansonsten fehlte der Fahrt aber alles, was sie zu einer gemeinsamen Hoppertour gemacht oder irgendwelche Rivalitäten verwischt hätte.


    :!:

    Bizalmam az ôsi erényben
    Hiszem, hogy vélünk az Isten
    Hiszem, hogy lesz feltámadás
    Jegyezd szavam, históriás!

  • Zitat

    Fazit:


    Eine gelungene Tour , was bei mir die Lust auf mehr Italien geweckt hat. Jedoch sollte man diese Saison noch aussetzen und erstaml die Entwicklung dort abwarten (Kartensitaution).


    Hmmm, ob Germanwings und Co. dieses fachmännische Urteil als Grund für eine Flugstornierung anerkennen?

  • Zitat


    Jedoch sollte man diese Saison noch aussetzen und erstaml die Entwicklung dort abwarten (Kartensitaution).


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß euch das nicht schon im Vorfeld bekannt war. Dann trotzdem fahren und diesen tollen Tipp hier abgeben ist ungefähr so, als ob man nach Afghanistan fährt und hinterher der Welt davon abrät.


    Den zweiten Bericht fand ich wesentlich besser als Numero Uno, trotz der nicht ganz nachvollziehbaren Schlussfolgerung.

  • Zitat

    Original von Eric


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß euch das nicht schon im Vorfeld bekannt war.


    Als wir in Italien waren, wussten wir davon auch nichts. Wie katastrophal es dort abgegangen ist, hab ich ja selber beschrieben. :naja:


    Ich kann mich dem Aussetzen nur anschließen und die Entwicklung abwarten. :ja:

  • Zitat

    Original von Eric


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß euch das nicht schon im Vorfeld bekannt war. Dann trotzdem fahren und diesen tollen Tipp hier abgeben ist ungefähr so, als ob man nach Afghanistan fährt und hinterher der Welt davon abrät.


    Den zweiten Bericht fand ich wesentlich besser als Numero Uno, trotz der nicht ganz nachvollziehbaren Schlussfolgerung.


    Wir wußten natürlich wie es dort in dieser Saison abgeht und trotzdem sind wir gefahren.
    Kann man aber nicht einfach mal ein Statement abgeben und seine belanglose Meinung sagen, ohne das gleich die Experten wieder ihren Senf dazugeben ?
    Ist ja nur als Hinweis für manch Gelegenheitshopper (wie mich) gedacht.

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Wie, was ... klährt mich mal auf! Ich wollt mir nächste Woche ein schönes Wochenende in Turin, mit abschließenden Besuch im delle Alpi, machen. Jens warum warnst Du mich nicht vor diesem Land 8O
    Was ist dort mit den Karten :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: