• Da hätt ich meine Nerven besser im Zaun halten müssen. Daraus werde ich sicher lernen und sowas wird mir nicht nochmal passieren. Werde die Woche ne Kiste Radeberger mitbringen und dann können wir ja auch den Samstagabend auswerten


    Maschen- oder Stacheldrahtzaun? :D
    Mit ner Kiste Radeberger ist das wohl nicht gegessen. Da wird Inkasso bestimmt noch mal den Katalog heranziehen :verweis:

  • Werde die Woche ne Kiste Radeberger mitbringen und dann können wir ja auch den Samstagabend auswerten :D

    :bindafür: Wir haben das Plakat vergessen! :versteck:

    Maschen- oder Stacheldrahtzaun? :D

    Du standest doch hinter dem erstgenannten Zaun um das Kleingeld für Gerstensaft zu sparen.

    Mit ner Kiste Radeberger ist das wohl nicht gegessen. Da wird Inkasso bestimmt noch mal den Katalog heranziehen :verweis:

    Nippi kennt die Summe bereits. :whistling:

  • Gegner ohne jede Gegenwehr

    Bad Kleinen(hack) Auch ungewollte Psychotricks konnten die Spielvorbereitung des Spitzenreiters MSV Pampow beim SV Bad Kleinen nicht stoppen am Ostersamstag, der Nachholspieltag datiert wurde. Eine Stunde vor Anpfiff standen nämlich nur Schiedsrichter und Gästemannschaft vor den Toren zum Ausweichsportgelände an der Schule. Erst ein Anruf konnte Trainer und Mannschaft dazu bewegen, ebenfalls einzutreffen. So konnte der Anpfiff zu diesem Spiel erst eine halbe Stunde später stattfinden.

    Pampow konnte wieder auf Martin Zientz und Daniel Homp zürückgreifen, musste aber dafür auf die beiden Außenverteidiger Andreas Niemann und Fritz Müllerchen verzichten, die rotgesperrt bzw. beruflich verhindert waren. Kurz vor Anpfiff entschied sich Trainer Uwe Brauer zudem den angeschlagenen Christoph Hasselmann auf der Bank zu lassen und dafür den in guter Form befindenden Mario Tell zu bringen.

    Die Pampower Elf war darauf bedacht, das Spiel mit Tempo anzugehen und auf schwierigem Geläuf für eine schnelle Führung zu sorgen, was auch blendend gelang. Alexander Köhn bekommt auf links den Ball und dribbelt fünf Meter quer vor dem Strafraum und kann nur gefoult werden. Eine Situation für Mathias Reis wie auf den Leib geschrieben. Der Freistoß wird aber abgeblockt und springt vor die Füße von Paul Groth, der sich ein Herz fasst und den Ball mit Schmackes aufs Tor hämmert. Der Ball fällt hinter dem Torhüter runter, klatscht aber nur an die Latte. Mario Tell schaltet am schnellsten und drückt freistehend den Ball über die Linie zum viel umjubelten Führungstreffer (2.). Dann fängt Hecht einen Ball der Bad Kleinen Defensive ab und bedient Mario Tell auf der linken Seite, der nur noch einschieben brauchte zum 2:0 (17.). Danach ließen die Pampower das Tempo ein wenig schleifen, tauchten aber immer wieder gefährlich vor dem Torwart der Gastgeber auf. So war es Peter Waack, der alleine auf den Torwart zulief nach einem langen Ball von Tell, den Ball aber Volley neben das Gehäuse setzte. Kurz darauf war es dann eine dreifache Chance von Alexander Dahl, Peter Waack und Heiko Hecht, aber die Gelegenheiten blieben ungenutzt, so dass es mit einem 2:0 in die Kabinen ging.

    Die zweite Hälfte begann wie die erste auch begonnen hatte – mit einem Paukenschlag! Erst bediente Paul Groth nach einem angezogenen Sprint mit Ball Alexander Köhn, der den Ball ins kurze Eck zum 3:0 einschob (47.). Und nur zwei Minuten später war es Paul Groth, der sich auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durchsetzte und den Ball flach in den 16er brachte. Alexander Dahl legte den Ball dann flach auf Peter Waack unfreiwillig ab, der mit einem herrlichen Drehschuss das 4:0 besorgte (49.). Nun wurde kräftig durch gewechselt und es wurde von einem 4-2-2 auf ein 4-3-3 umgestellt, was dem Spiel nicht unbedingt gut tat. Trotzdem hatte man noch genügend Gelegenheiten das Ergebnis zu eigenen Gunsten hochzuschrauben. Ob es Zerrenner, Köhn, Adolf oder Waack waren – alle hatten kein Fortune im Abschluss bzw. vergaben leichtsinnig. Einmal klingelte es trotzdem noch im Kasten der Gastgeber. Eine Produktion des Sturmtrios sorgte für das 5:0. Ein langer Ball auf der linken Seite verlängerte Köhn lässig mit dem Fuß auf Zerrenner, der freistehend nochmal quer legte auf Waack. Dieser hatte keine Probleme mit Sturmpartner Alexander in der Torjägerliste gleichzuziehen. Die einzige Torchance von Bad Kleinen vereitelte Frank Jahnke kurz vor Schluss und hält seinen Kasten somit bereits über 630 Spielminuten ohne Gegentor.


    MSV Pampow: Jahnke – Zientz (55. Hasselmann), Homp (59. Adolf), Reis, Heberlein – Groth, H. Hecht, A. Dahl (55. Zerrenner), Tell – Waack, Köhn

  • Serie ohne Gegentor reißt/ Joker Köhn mit Dreierpack



    Pampow (hack) Der Ostermontag brachte den zweiten Nachholspieltag binnen drei Tagen und dem MSV Pampow wieder einen Gegner, der aus dem Tabellenkeller kommt. So stand das Duell des Tabellenführers gegen den mit Abstand Tabellenletzten auf der Tagesordnung, der zuvor gerade einmal vier Tore geschossen hatte. Es wurde mächtig rotiert auf Seiten der Gastgeber. Dreuße, Müllerchen, Hasselmann und Zerrenner rotierten für Keeper Jahnke, Kapitän Heberlein, Dahl und Köhn in die Anfangself.


    Pampow begann wieder vom Anstoß weg forsch, welchen die Gäste ausführten und promt verloren. Der Einwurf von der linken Seite über Hasselmann und Hecht auf den rechts spielenden Tell gebracht, der alle Zeit der Welt hatte zu flanken. Die Flanke fand den Kopf von Peter Waack, der den Ball über den Torwart hinweg zur frühen Führung nutzte (1.). Aber dieses sehr frühe Tor wirkte sich hemmend auf das Spiel der Gastgeber aus, so dass man die Gäste vom Schweriner Außenufer munter mitspielen ließ. Allerdings ging von den Bemühungen der Gäste in der ersten Halbzeit nie Gefahr aus. Spätestens bei der gut organisierten Viererkette um die Innenverteidiger Reis und Homp war Schluß. Anders auf der Gegenseite - dort sorgte man stets für Gefahr, wenn man einmal das Tempo anzog. So war es Waack, der in der Spitze geschickt freigespielt wurde von der rechten Seite, aber überhastet abschloss. Tell hatte danach aus Nahdistanz das 2:0 auf dem Senkel, drosch den Ball aus guter Position neben das Tor mit dem schwächeren linken Fuß. Danach stand Thomas Adolf total blank im gegnerischen Fünfmeterraum nach einer Flanke von Tell, aber dessen Versuch eines artistischen Fallrückziehers misslang wie die Versuche zuvor, da er den Ball nicht voll erwischte. Kurz vor dem Pausentee dann ein Jubelschrei von Waack. Was war passiert. Eine Hereingabe über die Außenposition pletscherte vor die Füße vom Stürmer, der den Ball mit dem "Rainer-Hermann-Gedächtnis-Scherenschlag" nahm. Der Ball sprang vom Innenpfosten aber wieder raus. Somit blieb es beim 1:0 zur Pause.



    Nun musste MSV-Trainer Uwe Brauer reagieren, der ohne seine bessere Hälfte, Co-Trainer Björn Hecht, an der Seitenlinie auskommen musste. Martin Zientz, der sich früh in der Partie an der Schulter verletzt hatte, konnte das Spiel nicht fortsetzen. Für ihn kam der etatmäßige Mannschaftskapitän Peter Heberlein rein. Außerdem ging der ebenfalls angeschlagene Daniel Homp. Dafür rückte Kapitän Hecht in die Innenverteidigung und Paul Groth übernahm an der seite von Hasselmann das Zepter in der Mitte.



    Groth war es auch, der das erste Ausrufezeichen in der Offensive setzte. Er dribbelte von der Mittellinie los und gab seinem Schuß das mitgenommene Tempo mit, so dass der Gästekeeper den Ball nur abklatschen ließ. Der in der 50. Minute erst gekommene Torjäger Alexander Köhn staubte mit dem ersten Ballkontakt zum 2:0 ab (51.). Wer nun dachte, die Partie sei entschieden, sah sich mächtig getäuscht. Denn der MSV Pampow brachte durch die eigene "Schusselligkeit" den Gegner ins Spiel zurück. Ein eigener Einwurf wurde zum Boomerang für den MSV. Der Ball wurde quer ins Getümmel geworfen, wo der Klärungsversuch scheiterte und zur Vorlage für das Tor von Benjamin Wendt wurde. Grün hatte zuvor den Ball durch die Nahtstelle stecken können und Wendt opitmal bedient, der MSV-Torwart Dreuße somit keine Chance ließ (2:1/54.). Damit riss die Serie ohne Gegentor nach genau 710 Spielminuten. Und die SpVgg roch nun Lunte, aber es haderte an der Flankengenauigkeit bzw. am letzten Pass. So war es wieder Alexander Köhn, der alle Unklarheiten über den Ausgang des Spiels beseitigte. Ein in die Nahtstelle durchgespielter langer Ball von Heiko Hecht fand den Stürmer des MSV, der mit einer gekonnten Drehung seinen Gegenspieler vernaschte und mit links von rechter Position den Ball ins lange Eck schlenzte zum 3:1 (71.). Danach haderten die Gäste dann mit sich und dem Spiel. Hatten sie zuvor gut mitgespielt, ließ man das Fußballspielen komplett sein. Die beste Chance hätte Thomas Adolf, der im Hinspiel noch das goldene Tor machte für den MSV, zum 4:1 veredeln müssen. Eine Butterweiche Flanke von Mario Tell von der rechten Seite köpfte Adolf aber aus Nahdistanz an die Latte. Das Tor schoss dann aber Alexander Köhn mit seiner dritten "Bude" an diesem Tag. Als er alleine auf den Gästetorwart zulief, ließ er sich nicht bitten und lupfte den Ball gekonnt über die linke Schulter des herauslaufenden Torwarts (86.). Der Torjäger hätte sein Trefferkonto noch ausbauen können, aber anstatt den schächeren linken Fuß zu nehmen, schoss er den Ball mit rechts an den am Boden liegenden Mitspieler Adolf, der zuvor am Gästetorwart scheiterte. Somit blieb es beim 4:1 der Heimelf des MSV Pampow, der aus dem Osterwochenende 6 Punkte und 9:1 Tore mitnehmen konnte und die Tabellenführung ausbauen konnte.



    MSV Pampow: Dreuße – Müllerchen, Homp (verl./46. Groth), Reis, Zientz (verl./46. Heberlein) - Tell, H. Hecht, Hasselmann, Adolf - Waack, Zerrenner (50. Köhn)

  • MSV Pampow - PSV Wismar 4:0 (0:0)


    3 wichtige Zähler sicherte sich der MSV im Spiel gegen Aufsteiger PSV Wismar. Pampow war gewarnt- schon im Hinspiel tat man sich gegen die Hansestädter, die bei hrem letzten Auswärtsspiel beim starken Schweriner SC 4:0 gewannen, recht schwer. Die Gastgeber mußten auf die verletzten Hecht, Zientz und Homp verzichten. Dafür rückten Groth, A. Dahl, Köhn, Niemann, Heberlein und Stammkeeper Jahnke wieder in die Anfangself. Die Gäste versuchten mit einer etwas defensiveren Formation mit nur einem etatmäßigen Stürmer über Konter zum Erfolg zu kommen. Pampow bestimmte über den gesamten Spielverlauf das Geschehen und bot von Anfang an eine konzentrierte Leistung. Gegen die gut verteidigenden PSV´er blieben jedoch in den ersten 45 Minuten gute Chancen Mangelware. Die beste Möglichkeit hatte Mathias Reis als er nach einer Standartsituation nur den Pfosten traf. Wismar hatte kurz vor dem Wechsel seine beste Chance als ein Spieler recht überraschend aus ca. 14 Metern frei zum Abschluß kam, dabei jedoch verzog.
    Nach dem Wechsel hielt der Gastgeber das Tempo hoch und wurde nach gut einer Stunde durch die Führung von Peter Waack belohnt. (64.) Jetzt war der Bann gebrochen und die MSV Torfabrik kam ins Rollen. Sturmpartner Alexander Köhn bekommt einen Steilpass und verwandelt souverän zum 2:0. (70.). Dann war wieder Peter Waack an der Reihe der eine schöne Kombination über die rechte Seite zum 3:0 abschloß. Den Schlußpunkt setzte Alexander Köhn der nach einem prima Konter vom eingewechselten Christoph Zerrenner mustergültig bedient wurde. Damit war der Sieg in Sack und Tüten und das passende Geschenk für Mario Tell, der unter der Woche 30 wurde, perfekt. Am nächsten Wochenende wartet die Reserve vom FC Eintracht Schwerin als nächster Gegner gegen den MSV.


    MSV: Jahnke, Müllerchen (59. Adolf), Niemann, Reis, Heberlein, Tell, Groth, A. Dahl (70. Herrmann), Hasselmann (77. Zerrenner), Waack, Köhn


    1:0 Waack (64.)
    2:0 Köhn (70.)
    3:0 Waack (75.)
    4:0 Köhn ((84.)

  • Pampow baut Tabellenführung auf acht Punkte aus

    [font=&quot]Pampow (hack)[/font] Der MSV Pampow baute die Tabellenführung aus durch einen 4:0-Heimsieg gegen den PSV Wismar am 19. Spieltag der Landesliga West, da der härteste Verfolger, die SG 03 Ludwigslust/Grabow, nur 2:2 beim Schweriner SC spielte. Allerdings hat der MSV noch ein Spiel mehr auf dem Puckel.
    Pampow musste aufgrund von Verletzungen umstellen. Heiko Hecht, Martin Zientz und Daniel Homp konnten nicht antreten. Dafür rückten Peter Heberlein, Andreas Niemann und Alexander Dahl in die Truppe. Außerdem kamen die Stammkräfte Alexander Köhn, Paul Groth und Frank Jahnke in die erste Elf für Christoph Zerrenner, Thomas Adolf und Sebastian Dreuße, die wieder raus rotierten.
    Die erste Halbzeit war von beiden Seiten sehr verhalten geführt worden. Wenn aber etwas in der Offensive passierte, war die heimische Elf dafür verantwortlich. Köhn hatte die erste verheißungsvolle Tormöglichkeit, verzog den Ball aber nach schönem Pass aus dem Mittelfeld. Danach hatte Waack nach einer Tell-Ecke die Chance, aber sein Kopfball ging über das Gehäuse. Die beste Chance der ersten Halbzeit, ebenfalls nach einer Tell-Ecke, hatte Abwehrchef Mathias Reis, der den Ball an den Pfosten schoss. Danach probierten es Alexander Dahl zweimal, sowie Paul Groth, aus der Distanz, aber die Schüsse brachten nichts Zählbares ein. So ging es mit einem torlosen Remis in die Umkleidekabine, wo MSV-Trainer Uwe Brauer scheinbar die richtigen Worte fand.

    Pampow, nun mit frühem Pressing, kam zielstrebiger aus der Kabine und setzte den Gegner so früh unter Druck, der damit nicht klar kam. Aber es dauerte eine gute Viertelstunde bis der Torjubel der Heimfans das erste Mal ertönte. Ein Geistesblitz von Alexander Köhn war dabei entscheidend. Dieser wurde mit dem Rücken zum Tor am Elfmeterpunkt angespielt und leitete den Ball per Hacke direkt weiter. Peter Waack startete genau im richtigen Zeitpunktauf der Abseitslinie und hatte keine Mühe den Ball frei vor dem Torwart ins Gehäuse zu schieben (64.). Damit war der Bann gebrochen und die Wismarer Abwehr fiel nun in alle Einzelteile. Thomas Adolf steckte den Ball brillant durch die aufgerückte Gästeabwehr, wo Alexander Köhn durchstartete, seine Schnelligkeit gegenüber den gegnerischen Abwehrspielern ausspielte und dann noch mit einem gekonnten Heber über den Keeper abschloss zum 2:0 (69.). Dann spielte Mario Tell seinen Gegenspieler am Strafraumende seinen Gegenspieler förmlich schwindelig, drang zur Grundlinie vor und spielte den Ball quer zum Fünfmeterraum, wo Alexander Köhn noch verpasste, Peter Waack sich die Chance aber nicht nehmen ließ, um den Ball einzuschieben zum 3:0 (73.). Dann eroberte der nach der Sperre zurückgekehrte Andreas Niemann am eigenen Strafraum und trieb den Ball nach vorne, wo er in der gegnerischen Hälfte den genau exakten Zeitpunkt fand und die Abwehrkette mit einem Pass überwindete. Dieser Ball fand den gestarteten Christoph Zerrenner, der vor dem Torwart uneigennützig quer legte auf Alexander Köhn, der wie Peter Waack den zweiten Treffer erzielte an diesem Tag (83.). Unmittelbar danach hätten Zerrenner, Groth und Köhn noch den Sieg höher ausfallen lassen können, aber der gute Gästekeeper verhinderten Schlimmeres. Dies tat auch das Schiedsrichtergespann als es einen klaren Foulelfmeter an Andreas Niemann übersah. Aber auch so gewann der MSV Pampow völlig verdient mit 4:0 gegen einen überforderten Gegner in Hälfte zwei.


    [font=&quot]MSV Pampow:[/font] Jahnke – Müllerchen (56. Adolf), Niemann, Reis, Heberlein – Groth, A. Dahl (69. Herrmann), Hasselmann (75. Zerrenner), Tell – Waack, Köhn

  • Pampow siegt gegen dezimierte Eintrachtreserve


    Schwerin (hack) Mit einem verdienten 2:0-Pflichtsieg konnten die Pampower Fußballer die kurze Heimreise antreten. Ein Pflichtsieg war es deswegen, weil die Truppe von Trainer Andreas Fuge, wie seit Wochen schon, Probleme hatte, elf Spieler auf den Platz zu bringen. Dies gelang am 20. Spieltag der Landesliga West wieder einmal nicht. So musste die Eintrachtreserve mit zehn Spielern antreten auf dem Paulshöhe, der mit einer trockenen Ackerlandschaft verglichen werden konnte. Dies liegt aber darin begründet, dass der Winter den Platz mehr in Mitleidenschaft gezogen hat als sonst.


    Pampow, mit dem gewohnten 4-4-2 als Spielsystem, fing unverändert zum Spiel aus der Vorwoche an. D.h. der wiedergenesene Martin Zientz gesellte sich zu Herrmann, Dreuße und Adolf auf die Bank. Eintracht hatte die erste nennenswerte Möglichkeit. Ein langer Ball fiel vor die Füße von Looks, aber der Schuss ging recht harmlos links am Tor vorbei (5.). Dann hatten die Pampower die erste Möglichkeit und schon den Torschrei auf den Lippen, aber wegen einer Abseitsposition vom vermeidlichen Torschützen Waack wurde das Tor nicht gegeben. Zuvor hatte Groth Köhn freigespielt, der Waack sofort bediente (11.). Dann hätte die Führung fallen müssen! Reis schlug von der Grundlinie einen gefährlichen Freistoß in den Fünfmeterraum, wo Waack den Ball nicht ganz erreichte und der Ball strich am langen Pfosten vorbei (14.). Dann wieder der sehr agile Waack, der aber auch das notwendige Quäntchen Glück nicht gebucht hatte, mit der nächsten guten Möglichkeit. Eine Ecke von Groth verpasste Reis mit dem Kopf. Niemanns Annahme wurde zur unfreiwilligen Vorlage für den besser positionierten Waack, der den Schuss aber zwei Meter neben das Tor setzte (23.). Pampow wurde nun druckvoller, was vor allem an der stärker werdenden linken Seite lag. So setzte sich Tell gegen zwei Gegenspieler durch und bediente den am 16er wartenden Waack, dem der Ball undankbar kurz vorher versprang, so dass der Ball das Tor deutlich verfehlte (36). Dann setzte sich wieder Tell auf links an der Grundlinie durch, geht Richtung 16er etwas zurück, spielt den völlig frei stehenden Alexander Dahl frei. Dieser fasste sich ein Herz aus 23 Metern und streut den Ball leicht abgefälscht ins lange Eck zum 1:0 (37.). Pampow nun wie ausgewechselt, spielte nun selbstsicherer und befreiter und wollte nun nachwaschen. Müllerchen setzte sich bis zur Grundlinie durch und bringt eine super Hereingabe. Technische Mängel und Ungereimtheiten des Platzes verhinderten das 2:0. So ging es mit einer 1:0-Führung in die Pause.


    Das Pampower Trainergespann schien trotz der Führung nicht ganz zufrieden zu sein, so dass man sich zu zwei Wechseln durchring. Adolf und Zientz kamen für Müllerchen und Tell zur Pause. Und der eingewechselte Martin Zientz hatte die erste große Möglichkeit. Eine Ecke von Hasselmann köpfte er unmittelbar nach dem Wiederanpfiff knapp neben das Gehäuse vom guten FCE-Schlussmann Bannow (47.). Danach spielt Kapitän Heberlein Stürmer Alexander Köhn im Strafraum frei, der sich sofort dreht, das Tor aber deutlich mit seinem Schuss verfehlt (53.). Dann verhinderte Bannow klasse das zweite Gegentor für die Eintrachtler. Ein Reis-Freistoß von rechts verlängerte ein Eintracht-Spieler und Bannow lenkt mit einem Klassereflex den Ball über das Tor (58.). Groth versuchte nun immer wieder Druck über die rechte Seite zu erzeugen. So setzte er sich bis zur Grundlinie durch, der rein gegebene Ball kommt etwas unfreiwillig vor die Füße vom sehr agilen Alexander Dahl, der den Ball geschickt ablegt in den Rücken. Dort konnte der Schussversuch von Waack im letzten Augenblick noch abgeblockt werden (61.). Wenig später hätte der stark kämpfende Christoph Hasselmann fast seine Leistung mit einem Tor gekrönt, aber sein Schlenzer aus 18 Metern ging Millimeter am linken Pfosten vorbei (65.). Obwohl die Eintrachtler nichts zu melden hatten, war man sich von Außen doch etwas unsicher, ob da noch etwas passieren könnte für die Heimmannschaft. Dass sich dieser Eindruck ändert, dafür hätte Peter Waack sorgen können. Von Abwehrchef Reis 16 Meter vor dem Tor freigespielt, schloss er den Angriff vollkommen unkonzentriert ab und schoss den Ball rechts neben das Tor (75.). Nun fiel die Mannschaft der Eintrachtreserve, wohl aufgrund der mangelnden Kraft, auseinander und lief in einen Konter nach dem anderen, wie auch in der 76. Minute. Dort erobert Hasselmann den Ball an der Mittellinie. Den freien Ball nimmt Waack auf der linken Seite auf und dribbelt bis zum Strafraum. Dort spielt dieser den mitgelaufenen Hasselmann frei. Einzig die technische Unzulänglichkeit des Letzteren verhinderte das Ausbauen der Führung und die endgültige Entscheidung. Nur eine weitere Minute später geht Alexander Köhn auf die Reise und legt quer. Aus dem Getümmel heraus kommt Alexander Dahl an den Ball und schließt sofort ab. Den Ball pariert Bannow mit einem Riesenreflex und lenkt den Ball zur fälligen Ecke (77.). Dann hatte der bei Standards immer aufrückende Niemann seine große Möglichkeit, aber die freie Kopfballchance nach einer Ecke von Groth köpfte er doch recht harmlos neben das Tor (82.). Dann fiel aber doch noch die längst überfällige Entscheidung. Einen Traumpass von Thomas Adolf von Linksaußen nahm Peter Waack auf. Und dieses Mal ließ er sich nicht bitten und mit einem Beinschuss setzte er den Ball ins lange Eck zum 2:0 (87.). Waack hätte fast noch den Doppelschlag gesetzt, aber sein Schuss ging genau auf den Mann (89.). Am Ende gewinnt man völlig verdient gegen einen sehr kampfstarken FC Eintracht Schwerin II.


    MSV Pampow: Jahnke – Müllerchen(46. Zientz), Niemann, Reis, Heberlein (67. Herrmann) – Groth, A. Dahl, Hasselmann, Tell (46. Adolf) – Köhn, Waack

  • MSV mit ungefährdetem 3:0-Sieg gegen GFC
    [b]MSV Pampow seit 20 Ligaspielen ungeschlagen und zum 15. mal diese Saison ohne Gegentor

    [/b]


    Pampow (hack) Am 21. Spieltag der Landesliga West erwartete der Spitzenreiter MSV Pampow den Auswärtsstarken Grevesmühlener FC und konnte die Partie unerwartet ungefährdet gewinnen. Fehlten doch viele Spieler verletzt oder arbeitsbedingt, zeigten die Spieler, die konnten, eine starke Leistung und ließen nie einen Zweifel aufkommen, dass der GFC auch nur einen Punkt mitnimmt. Der MSV Pampow, ohne Dreuße, Niemann, Zientz, Homp, Hecht und Dahl. Dass es nicht noch ein Spieler mehr wurde, dafür sorgte Martin Herrmann, der kurzfristig doch zur Verfügung stand, weil er die anstehenden Arbeiten vorher erledigte.


    Etwas verhalten begann die Partie, auf beiden Seiten war ein gegenseitiges Abtasten zu sehen. Ein erstes Achtungszeichen setzten die Gäste als sie einen Freistoß aus aussichtsreicher Position in die Mauer setzten, aber schnell reagierten. Die Situation verpuffte aber aus dem Grund, weil der Schuss aus spitzem Winkel das Tor klar verfehlte in der Höhe (10.). Die erste Möglichkeit der Gastgeber ließ auch nicht lange auf sich warten. Tell spielte auf dem rechten Flügel Katz und Maus mit dem Gegenspieler, legte sich den Ball leicht zurück und flankte von der Ecke des 16ers. An der Hereingabe schrammten sowohl der Innenverteidiger in vorderer Position als auch der dahinter lauernde Alexander Köhn, Stürmer des MSV, knapp vorbei (16.). Dann hatten die Heimfans den Torschrei verlauten lassen, aber mussten diesen gleich wieder verstummen lassen, da der Assistent das Winkelement oben hatte. Aus Sicht der auf Höhe stehenden Zuschauer eine klare Fehlentscheidung, denn der vermeidliche Torschütze Thomas Adolf stand im Gegensatz der anderen beiden gestarteten Angreifern nach dem Traumpass von Paul Groth nicht im Abseits (25.). Dann gab es die beste Torchance für den Grevesmühlener FC. Ein konsequentes Nachsetzen über die eigene rechte Seite ließ eine Überzahlsituation des GFC folgen. Der Ball wurde in die Spitze auf Trettin gespielt, der nochmal schön quer spielte zum völlig freistehenden Mannschaftskapitän Springer. Der schoss den Ball aber genau in die Arme von MSV-Keeper Frank Jahnke (30.). Kurze Zeit später war der GFC in der leichten Vorwärtsbewegung und wurde klassisch ausgekontert. Der Ball wurde auf der linken Angriffsseite des MSV gewonnen, Waack flankte von dort diagonal auf Köhn, der davon profitierte, dass der Gegenspieler unter dem Ball durch sprang. Aber nach der guten Ballannahme von Köhn machte der Verteidiger seinen Bock wieder weg, als er Köhn den Ball im letzten Augenblick abgrätschte mit recht rauhen Mitteln (34.). Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte aber Abwehrchef Mathias Reis, dem eine Ecke von Hasselmann auf dem Fuß fiel. Aber GFC-Torwart Hannes Sykora holte den Ball mit einem unglaublichen Blitz-Fußreflex von der Linie (37.). Das hätte schon die Führung für den MSV Pampow sein müssen! Aber zwei Minuten später fiel das überfällige Tor. Thomas Adolf zirkelte eine hohe Hereingabe auf den Fuß von Stümer Alexander Köhn, der den Ball direkt nahm und unhaltbar ins lange Eck setzte zum 1:0 (39.). Ein kleines Achtungszeichen, dass sie die Punkte nicht ohne Gegenwehr in Pampow lassen, setzte der GFC unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff als man in einer ordentlichen Schußsituation kam, aber den Schuss aus zehn Metern parierte Jahnke mit Leichtigkeit (43.). Aber symptomatisch für das Spiel hatte der MSV immer die bessere Antwort. Wurde Adolfs Schuss noch abgeblockt nach einer Tell flanke, setzte Herrmann die anschließende Hasselmann-Ecke knapp neben den linken Pfosten (45.).


    Pampow kam deutlich besser in die zweite Spielhälfte und ließ Grevesmühlen nun nicht mehr stattfinden. Erst schickte Herrmann den besten Spieler an diesem Tage, Christoph Hasselmann, auf Links in Richtung Tor. Den überraschenden Schuss ins kurze Eck konnte Hannes Sykora noch gerade so abwehren (49.) Danach ließ er sich dann doch mit einem Schuss ins kurze Eck von Tell überraschen als er sich auf eine flache Hereingabe einstellte. Voraus ging eine starke Balleroberung vom bärenstarken Paul Groh, der dann im Anschluss seines Dribblings noch den Moment fand den gestarteten Torschützen Tell mit einem Traumpass zu bedienen - 2:0 (52.). Reis schickte Köhn mit einem langen Ball, der seinen Gegenspieler davon lief und am Grevesmühlener Schlussmann scheiterte, da er noch die Beine zu bekam (56.). Man könnte also sagen, das 3:0 habe sich angedeutet. Denn das fiel nach einem Reis-Freistoß. Der auf Hüfthöhe gespielte Ball sprang diesem an das rechte Außenbecken und landete vor dem Fuß von Alexander Köhn, der mit einem strammen Schuss ins kurze Eck sein 20. Saisontor markierte (60.). Nun trudelte das Spiel aus, beide Mannschaften schienen sich nun mit dem Ergebnis zufrieden zu geben. Zu erwähnen bleibt noch der einzige Torschuss des GFC. Für diesen zeigte sich Kapitän Springer verantwortlich aus 25 Metern, aber Frank Jahnke im Pampower Kasten schaute den strammen Ball daneben (77.). Pünktlich pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und Pampow baut gegenüber dem Verfolger SG 03 Ludwigslust/Grabow zwar nicht nach Punkten aus, aber man verbesserte sein Torverhältnis gegenüber seinem Kontrahenten um weitere zwei Tore, da diese sich beim 2:1-Sieg schwerer taten als für viele Außenstehende angenommen.


    MSV Pampow: Jahnke – Müllerchen, Herrmann (65. Rickler), Reis, Heberlein (52. Henning) - Tell, Groth, Hasselmann, Adolf - Waack, Köhn (67. Zerrenner)