MSV Pampow

Klütz hat ja jetzt auch schon einen Auswärtspunkt... =)

29.04.06, 15 Uhr
Wittenburger SV – MSV Pampow 3:2 (0:0)
Zuschauer: ca. 80

MSV:
Jahnke, Ahnefeld (65. Zeintz), Bockholt, Taschner, Müllerchen (70. B. Hecht), Herzberg, Tell, Rieger, Heberlein, Adolf, Zerrenner (65. Waack)

Torfolge:
0:1 Christoph Zerrenner (53.)
1:1 (62.) Foulelfmeter
2:1 (64.)
3:1 (75.)
3:2 Peter Waack (90+2)

3:2 Pleite bei abstiegsbedrohten Wittenburger SV

Eine bittere 3:2 Niederlage mußte der MSV Pampow beim abstiegsbedrohten Wittenburger SV quittieren und ist damit seit nunmehr drei Spielen ohne Punktgewinn. Dabei sah es im Vergleich zu den beiden Spielen zuvor anfangs gar nicht schlecht aus, den Pampow diktierte vom Anpfiff das Spiel, ohne jedoch spielerisch überzeugen zu können. Außer einer guten Kopfballmöglichkeit von Stephan Bockholt ergab sich auch nicht sehr viel Zählbares an Chancen. Nach 30 Minuten wurde das Spiel offener, ohne jedoch fußballerische Glanzpunkte setzen zu können. Nach 31 Minuten hatte der Gastgeber per Kopf eine gute Möglichkeit und in der 37. Minute verzog Mario Tell seinen Schuß aus verheißungsvoller Position. Sehr wahrscheinlich mißfiel dem Schiedsrichter die Tatsache, das es mit 0:0 in die Kabinen geht, denn nur so ist sein Elfmeterpfiff in der 40. Minute zu verstehen. Keeper Frank Jahnke soll beim Herauslaufen einen gegnerischen Spieler leicht geschubst haben. Ein Witz! Aber Glück und Unglück gleichen sich mitunter aus und so parierte der gleiche Spieler den Strafstoß glänzend.

In der zweiten Halbzeit fielen dann endlich die Tore. Pampow erwischte zunächst wieder den besseren Start, hatte durch Martin Herzberg eine sehr gute Kopfballchance (51.) Nur 2 Minuten später legte der gleiche Spieler scharf quer auf Chritoph Zerrenner. Der brauchte nur den Fuß hinhalten und es stand 1:0. Doch nur wenige Augenblicke brachte ein erneuter Elfmeter die Wittenburger zurück. Auch diesen Strafstoß pfeift nicht jeder Referee! Diesmal nutzten die Gastgeber aber die Chance und glichen aus. Pampow wirkte jetzt lethargisch und kassierte nach einer Ecke zwei Minuten später das 2:1 und in der 75. Minute nach einer Unachtsamkeit der Hintermannschaft das 3:1 (75.) Erst jetzt kämpfte der MSV nochmal, aber außer dem 2:3 durch Peter Waack, der nach schöner Vorarbeit von Stephan Bockholt überlegt einschob, passierte nicht mehr viel.

Pampow spielte nicht gut und offenbarte wie in den Spielen zuvor spielerische Defizite. Trotzdem war diese Niederlage vermeidbar. Am 1. Mai geht es im Nachholspiel gegen die TSG Gadebusch. Die Herzberg Truppe muß in diesem Spitzenspiel endlich mal wieder alte Tugenden zeigen um nicht total ins Niemandsland der Tabelle abzudriften.

UB

Tolles Spiel, Männer! Könnt stolz auf euch sein! Wir leben noch!!

01.05.06, 15 Uhr
MSV Pampow – TSG Gadebusch 4:0 (1:0)
Zuschauer: ca. 80

MSV:
Jahnke (61. Dreuße), Bockholt, Taschner, Müllerchen (35. Zientz), Herzberg, H. Hecht (57. Ahnefeld), Tell, Rieger, Heberlein, Adolf, Zerrenner

Torfolge:
1:0 Thomas Adolf (12.)
2:0 Stephan Bockholt (70.)
3:0 Martin Taschner ( 73., Foulelfmeter)
4:0 Thomas Adolf (89.)

MSV Pampow fegt Gadebusch vom Platz

Durch einen grandiosen 4:0 Sieg über die TSG Gadebusch betrieb der MSV Pampow am Maifeiertag Wiedergutmachung für die letzten schlechten Spiele bei den eigenen Fans.
Gegen das Spizenteam aus Gadebusch begann der MSV furios. Schon nach einer Minute krachte das erste Geschoß von Martin Herzberg an die Latte der Gäste. Nach 7 Minuten hatte zunächst Stephan Bockholt eine gute Kopfballchance, nur Sekunden später dann noch durch Christoph Zerrenner, der nach schöner Vorarbeit von Peter Heberlein allein vor Tor am Keeper scheiterte. Nach 12 Minuten klingelte es dann endlich: Thomas Adolf lupfte nach Zuspiel von Heiko Hecht das Leder über den Torwart zum 1:0. Gadebusch kam in dieser Phase überhaupt nicht zur Entfaltung und stand unter Dauerdruck. Nur 60 Sekunden nach seiner Führung war erneut Goalgetter Thomas Adolf allein durch, scheitere jedoch diesmal am starken Schlußmann der Gäste. Den Schlußpunkt einer fantastischen Anfangsoffensive setzte Mario Tell mit seinem Pfostenschuß nach 16 Minuten. Es war klar das der MSV dieses Tempo nicht 90 Minuten halten kann und so beschränkte sich Pampow auf die Kontrolle des Spiels. Gadebusch deutete im Mittelfeld zwar mehrfach seine spielerische Klasse an, kam jedoch nicht zu einer einzigen klaren Torchance.

Die zweiten 45 Minuten begannen wie die erste Halbzeit endete: Pampow behielt konzentriert die Kontrolle über das Spiel und ließ nichts zu und versucht vorne Konter zu setzen. In dieser temposcharfen Partie war es dem bärenstarken Stephan Bockholt vorbehalten für die Entscheidung zu sorgen als er nach Vorarbeit von Mario Tell klug aus 14 Metern zum 2:0 einschoß. Drei Minuten später wurde der ebenfalls herausragende Spieler und Regisseur Martin Herzberg im Strafraum gefoult und es gab Strafstoß. Libero Martin Taschner ließ sich nicht lange bitten und verwandelte sicher zum 3:0. Für den Schlußpunkt sorgte eine Minute vor Abpfiff erneut Thomas Adolf zum 4:0. Nach 2 Versuchen von Mario Tell die der Gäste Torwart noch abwehren konnte, versenkte er den dritten Versuch.

Mit diesem tollen Spiel rehabiltierte sich der MSV Pampow für die letzten Auftritte. Wenn alle Spieler an ihre Leistung von heute anknüpfen können, wird der Sportplatz in Pampow wieder zu einer Festung. Die TSG hatte über 90 Minuten nicht eine klare Chance. Nicht zuletzt ein Indiz für die überragende Defensiv-Leistung der Gastgeber, die Trainer Peter Herzberg nach dem Spiel hervorhob. Von den agilen Stürmern bis zum Torwart brachte jeder Einzelne eine wirklich überragende Leistung.

In den beiden nächsten Spielen empfängt Pampow Aufbau Sternberg (6.5.) und die SG Groß Stieten (13.5.).

UB

schumi: Hoffen wir es mal! Wenn wir die letzten Spiele so auftreten wie gestern geben wir keinen Punkt mehr ab! Allerdings: Spielen wir wie gegen Wittenburg... Naja, daran verschwende ich besser keine Gedanken...
NWM-Scorer: Danke. Hab irgendwo gelesen , das du mal in Indien bist und mal in den USA. Dienstlich? Kreuzfahrt? Pilgerreise?

Überlege es dir lieber vorher genau- gleich nach der Heimkehr ein Negativerlebnis- das verdaut nicht jeder! Schon gar nicht wenn du zuletzt indische, bzw. amerikanische Küche gewöhnt warst.