• MSV Pampow – TSV Friedland 3:0 (1:0)
    ungefährdeter Sieg gegen einen Abstiegskandidaten


    Pampow (hack)
    Die Verbandsligakicker des MSV Pampow starteten erfolgreich in das Pflichtspieljahr 2011 durch einen verdienten und zu jeder Zeit ungefährdeten Sieg gegen den TSV 1814 Friedland. Obwohl die Friedländer für ein Achtungszeichen in der Vorwoche beim 2:0-Heimsieg gegen den Sievershäger SV sorgten, waren sich die Pampower sicher, dass man es mit einer tief gestaffelte Mannschaft zu tun bekommen wird. Aber die Spieler wurden gut von den Trainern eingestellt. Positionell musste man die krankheitsbedingten Ausfälle von „Oldie“ Peter Heberlein und Philipp Pönisch beklagen. Für die beiden schlüpften Michel Rickler in die Rolle des linken Verteidigers und Thomas Adolf in die des linken Mittelfeldspielers.


    gutes Spiel in Halbzeit eins


    Die Pampower starteten gut in die erste Spielhälfte, was vor allem daran lag, dass man sich schnell und viel bewegte. Die Außen schafften immer wieder Räume für die nachrückenden Verteidiger. So war es Michel Rickler vorbehalten, nach einem Pass in die Tiefe von Thomas Adolf, das 1:0 zu erzielen (8.). Aus spitzem Winkel und mit einer Menge Zeit schob er den Ball ins kurze Eck am Torwart vorbei. Enrico Grewe hätte um ein Haar dafür gesorgt, dass es früh 2:0 steht, aber die Unentschlossenheit, ob ein Querpass zu spielen oder direkt auf das Tor zu schießen, sorgte dafür, dass der Hunderter nicht zu einem Tor veredelt wurde. Mathias Reis verpasste am kurzen Pfosten eine Hasselmann-Ecke nur hauchdünn und Thomas Adolf prüfte in aussichtsreicher Position Gästetorwart Lenczewski, so dass es „nur“ 1:0 für den MSV Pampow zur Pause stand.

    abfallende Leistung in der zweiten Spielhälfte


    Irgendwie schienen sich die Spieler von der Leistung in Halbzeit eins auszuruhen. Anders ist es nicht zu erklären, warum die Bewegung regelrecht eingestellt wurde und sich der Schlendrian im Pampower Spiel einschlich. Nach einem katastrophalen Abspielfehler, den Hecht aufnahm und direkt zu Köhn in die Spitze spielte, hätte es das 2:0 endgültig sein müssen. Aber der sonst so abschlussstarke Stürmer versuchte es zu offensichtlich, den Ball ins lange Eck zu schlenzen, so dass der Gästetorwart den Ball erahnen konnte und parierte. Nach einer Verkettung von Ungeschicklichkeit und Tiefschlaf hätte die einzige Gästespitze, Alexander Bielesch den Ausgleich erzielen müssen, aber der Stürmer war wohl zu kalt geworden, so dass er den Ball über das Gebälk schaufelte aus drei Metern Torentfernung. Fortan lief es wieder ein wenig besser für die Pampower. Der eingewechselte Danny Thomas, nach dreimonatiger verletzungspause wieder dabei, vergab eine Chance in aussichtsreicher Position. Der ebenfalls nach Verletzungspause zurück gekommene Alexander Dahl brachte nun neuerlichen Schwung ins Angriffsspiel und die Vorentscheidung. Er eroberte sich in Höhe der Mittellinie das Spielgerät und schickte nach kurzem Dribbling Stürmer Peter Waack auf die Reise, der sich nicht mehr beirren ließ und das Leder mit dem Vollspann unhaltbar ins kurze rechte Eck jagte (2:0/73.). Wenig später dann sogar die Entscheidung. Nach einer schön anzusehenden Passstafette über das ganze Mittelfeld spielte Michel Rickler den Ball auf der linken Seite zu Danny Thomas, der mit etwas Dusel das 3:0 erzielte (77.). Ein gegnerischer Fuß gab dem Ball eine so entscheidende Richtungsänderung, dass der Ball unhaltbar in den Winkel flog. Danach hätte der MSV den alles in allem schwachen Gegner auch noch das vierte Gegentor einschenken können, aber auch so waren alle Pampower Zuschauer und Teammitglieder mit dem Spiel zufrieden.


    MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, Hasselmann, H. Hecht (61. A. Dahl), Adolf – Waack, Köhn (50. Thomas)

  • Am kommenden Freitag ist Derbyzeit! Der gastgebende MSV Pampow empfängt den FC Eintracht Schwerin um 19 Uhr zu einem echten Flutlichtspiel. Um einigermaßen gute Rahmenbedingungen zu bieten, hat der MSV bereits am letzten Freitag mit fast 30 Leuten den Platz vom Schnee geräumt. Aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens sollten Gäste und Fans bereits etwas früher anreisen, denn es stehen nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung! Wir freuen uns auf ein Fussballfest! :schal2:

  • Am kommenden Freitag ist Derbyzeit! Der gastgebende MSV Pampow empfängt den FC Eintracht Schwerin um 19 Uhr zu einem echten Flutlichtspiel. Um einigermaßen gute Rahmenbedingungen zu bieten, hat der MSV bereits am letzten Freitag mit fast 30 Leuten den Platz vom Schnee geräumt. Aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens sollten Gäste und Fans bereits etwas früher anreisen, denn es stehen nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung! Wir freuen uns auf ein Fussballfest! :schal2:


    Hi Uwe,


    echt so schlimm??? Ick mein in HRO ist es "nur" kalt...nix von dem weißen Mist zu sehen....und sooooooooooooooo weit ist Pampow ja nu auch nich......naja hoffe wird wieder nen Highlight für Euch, mit nem Sieg natürlich...


    Lg Dein Nachbar :thumbsup:

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Ab Wismar gehts los mit Schnee. Wollte das auch kaum glauben als mich der Geschäftsführer letzte Woche ganz aufgeregt anrief und meinte es sei alles zugeschneit. Und tatsächlich- 7-8 cm Schnee aufm Platz! Ist aber Dank der Räumaktion alles verschwunden. Danke! Sieg wär natürlich schön! :bindafür:

  • MSV Pampow – FC Eintracht Schwerin 2:0 (1:0)
    Derbysieg unter Flutlicht


    Pampow (hack) Der 19. Spieltag stand für den MSV Pampow voll im Zeichen des Derbys gegen den FC Eintracht Schwerin. Zwar war der Platz durch den Schneefall und den eisigen Temperaturen in der letzten Woche nicht im besten Zustand, aber wenigstens fand man ein grünes Geläuf vor. Zu verdanken war dies einem rund 30-köpfigen Mopps, der eine Woche zuvor den Platz räumte. Dieser bestand aus Spielern, Trainern, Betreuern und dem Geschäftsführer des MSV Pampow, sowie den emsigen Leuten des Fanclubs. Bei Temperaturen um den Nullpunkt kamen 687 Zuschauer. Der Zuschauerandrang sorgte dafür, dass das Spiel zehn Minuten später angepfiffen wurde.


    frühes Tor bringt Sicherheit


    Pampow begann gegenüber dem Pommern-Greifswald-Spiel mit einem leicht offensiveren Spielsystem in einem 4-4-2. Die Spitzen bildeten Peter Waack und Danny Thomas. Pampow versuchte über das Mittelfeld zu pressen und den jungen Eintrachtler zu Fehlern zu zwingen. Gepaart mit dem Gegenwind in Halbzeit eins, vertändelten die Schweriner häufig in der eigenen Spielhälfte den Ball. So war es ein Fehlpass in der eigenen Hälfte, der das Unheil einleitete. Der abgefangene Ball wurde auf die linke Seite zu Christoph Hasselmann gespielt, der direkt in die Mitte zu Philipp Pönisch legte und den Ball im langen Eck versenkte und Ronny Losereit im Eintracht-Kasten keine Chance ließ (12.). In der Folge probierte es Eintracht über Christopher Schmandt, aber dessen Abschlüsse waren mangelhaft. Deutlich gefährlicher waren die in rot spielenden Pampower. Peter Waack scheiterte aus zentraler Position mit dem schwächeren linken Fuß an Losereit. Danach probierte es derselbe Spieler aus der Distanz, anstatt einen guten Angriff ordentlich auszuspielen. Pünktlich pfiff der junge Schiedsrichter Florian Markhoff aus Sukow die erste Halbzeit ab.


    Konter bringt die Entscheidung


    Eintracht brachte zur Pause mit Kevin Looks und Frank Rohde mehr Offensivkraft für Gralki und Radloff. Aber die anfänglichen Offensivbemühungen erstickten immer im Keim der MSV-Defensive. Vor allem die hinterste Viererkette ließ hinten nichts zu. Die Außen sorgten immer wieder für offensive Impulse, wie der stark aufspielende Enrico Grewe über die rechte Seite. Mit seinem unnachahmlichen Antritt ließ er die Hintermannschaft des FCE förmlich stehen, sein Schuss aber verfehlte das Tor knapp. Pampow überließ nun dem FC Eintracht ein bisschen mehr das Mittelfeld, aber Kapital konnten die Gäste nur kaum schlagen daraus. Pampow war durch die zahlreichen Konter dagegen gefährlicher. Thomas Adolf bediente den mitgelaufenen Paul Groth auf der rechten Seite, der mit seinem Schuss das Tor auch hauchdünn verfehlte. In nur wenigen Spielminuten dezimierte sich der FC Eintracht wenig später selber. Danny Schröter ging zweimal zu forsch in die Zweikämpfe und sah die Ampelkarte. Kurz darauf fiel dann die Entscheidung zugunsten des MSV Pampow. Einen Konter schloss Alexander Köhn in der 88. Spielminute zum 2:0 ab. Eine Minute später schoss Witkowski den Ball an den Torpfosten und Schmandt staubte ab, allerdings wandelte sich der Jubel in nur wenigen Sekunden in Entsetzen um, denn der Assistent entschied auf Abseits. Wenig später war das Spiel dann beendet und der MSV Pampow freute sich nicht nur über den Derbysieg, sondern auch über die Pokalauslosung, die eine Stunde vor Anpfiff des Spiels stattfand. Dort erwartet der MSV Pampow im Viertelfinale des Krombacher Landespokals den Drittligisten FC Hansa Rostock am 26./27. März.


    MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, Hasselmann (68. Köhn), A. Dahl, Pönisch – Waack (80. Adolf), Thomas

    FC Eintracht Schwerin:
    Losereit – Wegner, Ostrowitzki, Zink, Radloff (46. Rohde) – Rieling, Witkowski, Maschler (68. Dechau), Gralki (46. Looks) – Schmandt, Schröter

  • Hey Nachbar. Ist ja nen Superlos und glueckwuensch zum Sieg. Wenns terminlich passt brauch ich nen Ticket und evtl ne mitfahrgelegenheit. :bindafür:

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    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Na Hausi, dann würde man sich ja mal wieder sehen :) Ich bekomme doch bestimmt auch irgendwo nen Ticket her oder Heiko, Nippi, Alex ??? :D :love:


    Ach Nö....wenn Du da auch hingehst, will ick keins.... :rofl:


    Nee war Spaß...wäre ja super wenn man sich unter solchen schönen Bedingungen mal wieder bei einem :bia: unterhalten kann

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  • Das Landespokal Viertelfinale zwischen dem MSV Pampow und dem FC Hansa Rostock findet am 26. März 2011 in Schwerin (Lambrechtsgrund) statt.


    Anstoß ist um 15 Uhr!


    Zwecks Karten wird sich sicher was die Tage ergeben...

  • SV Waren 09 - MSV Pampow 0:2 (0:1)


    Waren (hack) Am 20. Spieltag reiste der Vierte der Verbandsliga, der MSV Pampow, zum Zweiten, dem SV Waren 09. Für die Warener galt es, mit einem Sieg gegen Pampow das letzte Fünkchen Hoffnung zum Aufstieg in die Oberliga zu wahren. Die Pampower wollte hingegen mit einem Sieg den Abstand auf Platz zwei auf vier Punkte verkürzen. Zwar erlebten die Zuschauer kein Offensivspektakel wie beim 4:4-Remis in Pampow, doch war die Spannung lange im Spiel vorhanden. Man merkt dem Pampower Spiel langsam eine gewisse Reife an, was im Hinspiel noch gefehlt hatte.

    Pampower Führungstreffer beendet Druckperiode der Warener


    Pampow begann mit einer identischen Aufstellung das Waren-Spiel wie im Derby gegen den FC Eintracht Schwerin. Nur Mittelfeldmotor Christoph Hasselmann musste wegen seiner 10. gelben Karte eine Ein-Spiel-Sperre absitzen. Pampow hatte anfänglich mächtig zu tun mit den zielstrebig vorgeführten Angriffen. Aber die Viererkette um Grewe, Reis, Drews und Rickler ließ nicht viel auf den Kasten von Frank Jahnke kommen. Nur bei den beiden Kopfballversuchen von Toptorjäger Tobias Täge keimte wirklich Gefahr in Halbzeit eins für den Tabellenzweiten auf. Pampow hingegen zeigte über ein schnelles Umkehrspiel, dass sie gewillt waren, den Sieg mitzunehmen. Aber die Verspieltheit des MSV-Angriffs verhinderte zum Teil klarste Torchancen und auch Tore. Aber in der 35. Minute konterte der MSV bilderbuchreif. Peter Waack tanzte auf halblinks einen Verteidiger aus und zog den Ball auf das Tor aus 18 Metern. Der Ball klatschte von der Latte wieder ins Feld, wo Sturmkollege Danny Thomas mit all seiner Dynamik den Ball in den Winkel köpfte (1:0/35.). Dieser Treffer kam für den MSV zur rechten Zeit, weil die SVW-Kicker gerade mächtig drückten. Der Treffer gab den Brauer-Jungs Selbstsicherheit und den Rest der Halbzeit konnte man endlich ausgeglichen gestalteten.

    Köhn sorgte für die Entscheidung


    Man sah in den Warenern Gesichtern, dass sie gewillt waren, das Spiel noch einmal zu drehen. Jedoch sah man in den ersten Minuten, dass die Mittel an diesem Tag fehlten. Waren machte in der zweiten Halbzeit genau das, was die Pampower zu Beginn der Partie in Verlegenheit brachte: viele lange Bälle, die teilweise auch blind reingeschlagen wurden. Die zahlreichen Abseitsstellungen der SVW-Stürmer ließen sie endgültig verzweifeln. Pampow zeigte fortan das, was den Ausgang des Spiels entscheidend prägte. Sie spielten engagierten und zielstrebigen Fußball nach vorne. Der eingewechselte Alexander Köhn besorgte dann mit einem Lobb aus Nahdistanz über den am Boden liegenden Torwart Wegener die Entscheidung (2:0/65.). Köhn war es auch, der einen fast schon verloren geglaubten Angriff rettete und vor den Armen des Torwarts wegspitzelte. Anschließend hatte er auch noch die Übersicht und sah Mitspieler Philipp Pönisch. Der schoss aber einen von drei auf der Torlinie stehenden Feldspielern an. Das hätte das 3:0 eigentlich sein müssen! Symptomatisch für das Spiel dann die letzten beiden Chance des Spiels für den SV Waren. Eine flache Hereingabe schob Täge, am kurzen Pfosten stehend, kläglich am Tor vorbei. Und nach einer Ecke köpfte Drews den Ball auf das eigene Tor, wo Hecht auf der Linie noch klärte. Am Ende ein verdienter Sieg für den MSV Pampow, da Waren kein Mittel gegen die sehr gute MSV-Defensive fand.


    MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, H. Hecht, A. Dahl, Pönisch (84. Heberlein) – Waack (90. Zerrenner), Thomas (58. Köhn)

  • Heute auf www.schwerin-news.de zu lesen:


    "MSV Pampow vs. FC Hansa Rostock im Stadion am Lambrechtsgrund


    Am Samstag, dem 26.03.2011 um 15.00 Uhr kommt es in Schwerin zu einem Fußball-Highlight bei einem echten Mecklenburg-Derby. Im Viertelfinale des Fußball-Landespokals empfängt der Verbandsligist MSV Pampow keinen geringeren als den FC Hansa Rostock.


    Damit hat der MSV Pampow zwar die schwierigste Aufgabe aller 8 im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften zu bewältigen, aber auch den attraktivsten Gegner zugelost bekommen. Der Verein, die Mannschaft und der Trainer freuen sich auf ein interessantes Fußballspiel und die MSV Piraten werden alles geben, um die Hansa-Kogge ins wanken zu bringen. Die komplette Organisation wird für den MSV Pampow der Schweriner Sportveranstalter E.M. Promotion übernehmen, der schon den Neumühler SV im Pokalspiel gegen Hansa begleitete. Bei allen Verantwortlichen geht man von einer sehr großen Ticketnachfrage aus, so dass man sich als Spielort für das Schweriner Stadion Lambrechtsgrund entschieden hat.


    Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 13.3.2011. Die Tickets sind dann bei dem Ticketservice der Sport- und Kongresshalle Schwerin, Sport Otter und bei Edeka aktiv Markt Lüdke in Pampow erhältlich – Stehplatz 7,00 Euro, Sitzplatz 10,00 Euro."

  • MSV Pampow – Sievershäger SV 0:1 (0:1)
    Sonntagsschuss besiegelt Auswärtssieg / „typisches 0:0 normalerweise“


    Pampow (hack)
    Bereits das dritte Mal trafen die beiden Mannschaften vom MSV Pampow und dem Sievershäger SV am 21. Spieltag der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern aufeinander. Im Hinrunden-Spiel gab es einen Heimsieg für die Randrostocker. Im Landespokal siegte der heimische MSV Pampow mit 4:1 nach Verlängerung.


    Franke mit Traumtor


    Pampow konnte mit nur 13 Spielern die Planungen für das Heimspiel bestreiten. Kurzfristig fielen mit Philipp Pönisch (allergische Überreaktion) und Peter Heberlein (privat verhindert) aus. Für Pönisch rückte Adolf in die Anfangsformation. Zudem kam Hasselmann nach seiner Gelbsperre für Hecht in die Startaufstellung. Und schon von der ersten Minute an sahen die Zuschauer ein rassiges und kampfbetontes Spiel. Ein langer Ball landete in den Händen von MSV-Keeper Jahnke. Der wird von Markus Thoms behindert und im Gerangel umgestoßen. Viele Zuschauer forderten für die „Tätlichkeit“ den roten Karton. Der Übeltäter sah aber nur Gelb. In der Folgezeit gab es zahlreiche Mittelfeldduelle, bei denen die Gäste etwas bissiger wirkten, die sehr kompakt und sehr tief standen. Als Mitte der ersten Halbzeit ein Pressing des Sievershäger Angriffs im Mittelfeld gut funktionierte und die Pampower den Ball verloren, schalteten die Gäste zügig um. Der Ball kam zum Mannschaftskapitän Robert Franke in der Zentrale. Der nahm sich ein Herz und drosch den Ball aus gut und gerne 25 Metern auf das Tor. Der perfekt getroffene Dropkick flog unhaltbar unter die Latte – Traumtor (24.)! Pampow wirkte etwas geschockt und fand wie zuvor kein Mittel gegen das gegnerische Abwehrbollwerk. Einzig ein Schuss von Peter Waack von der Strafraumgrenze strahlte einen Ansatz von Gefahr aus, flog aber klar am Tor vorbei.

    Zahlreiche Nickeligkeiten und kaum Torchancen


    Wie in der ersten Spielhälfte, sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel, welches sich grundsätzlich zwischen den beiden Strafräumen abspielte. Zudem blieben die Sievershäger Spieler mit zunehmender Spieldauer immer wieder und größtenteils lange liegen, um so Zeit von der Uhr zu nehmen. Die Offensivbemühungen der Sievershäger fanden sich hingegen nur in einer Torchance wieder. Nach einem Eckball wurde der Kopfball abgeblockt und konnte in der Folge rausgeschlagen werden. Aber auch die Heimelf konnte kaum etwas Konstruktives zu Stande bringen. Die beste Tormöglichkeit ergab sich, wie bei den Gästen, nach einer Ecke. Der von Hasselmann getretene Standard fand den im Fünfmeterraum völlig frei stehenden Enrico Grewe, der etwas überrascht den Ball über das Gebälk jagte mit dem schwächeren linken Fuß. Ein von Hasselmann abgefälschter Schuss trudelte am linken Pfosten vorbei, als der Torwart bereits geschlagen in der anderen Ecke lag. Ein klares Schieben gegen Rickler wurde im Strafraum nicht geahndet und somit ein Elfmeter verweigert. Die letzte Chance bot sich dem Kopfballriesen Hecht, der nach einem Freistoß um ein Haar für den Ausgleich sorgte. Jedoch war der Keeper zur Stelle.


    Insgesamt war es ein chancenarmes Spiel, was normalerweise 0:0 ausgeht. Aber das Traumtor von Franke entschied die Partie zugunsten der gut gestaffelten Gäste.


    MSV Pampow: Jahnke – Grewe, Reis, Drews, M. Rickler – Groth, Hasselmann, A. Dahl (67. H. Hecht), Adolf – Waack, Thomas (58. Köhn)