TSV Bützow 1952 e.V.

  • Bützow verpasst Auswärtserfolg


    Landesliga West: TSVunterliegt nach Führung bei SG Ludwigslust/Grabow mit 1:2.
    Am Sonnabend reisten die Landesliga-Kicker aus Bützow zum vorletzten Spiel der Hinrunde zur SG Ludwigslust/Grabow. Mit einem dreifachen Punktgewinn hätte sich der TSV vorerst aus der Abstiegsregion verabschiedet.



    Ohne große Personalsorgen gingen die Gäste in die Partie. Dafür sollte aber die fünf Zentimeter dicke Schneedecke das Spielgeschehen erheblich beeinflussen. Die Gäste legten die klareren Offensivspielzüge an den Tag und erspielten sich viele gefährliche Torraumszenen. Die Mittelfeldstrategen Frank Fust, Stefan Kuchenbecker und Sebastian Wallach kurbelten das Bützower Spiel an. Mit direkten Pässen in den freien Raum und starker Laufbereitschaft stießen sie in die Spitze. Dort blieb Bützow mit Jakob Kühn, Chris Koslow und Robert Grabowski aber zu uneffektiv. Entweder versprang das Leder, oder die Stürmer ließen den direkten Zug zum Tor vermissen. Die SG Ludwigslust/Grabow wurde ihrer Favoritenrolle in der ersten Halbzeit nicht gerecht und hatte fast ständig Abwehrarbeit zu leisten. Trotzdem besaßen sie die eindeutigste Einschussgelegenheit. Mitte des ersten Durchgangs zog ein heimischer Angreifer aus acht Metern ab, schoss allerdings über den Querbalken. Vor der Pause wurden die Platzherren noch einmal stärker. Wirklich gefährlich konnten sie die Sturmspitzen nicht bedienen. Die Abwehr um Kapitän Mario Bradatsch stand sicher, sodass die Teams mit einem 0:0 in die Pause gingen.


    Gastgeber treffen kurz vor dem Schlusspfiff
    Die Einheimischen starteten viel besser in die zweite Halbzeit. Mit deutlich gesteigertem Einsatz und hoher Laufbereitschaft gaben sie den Ton an. Bützow konnte sich trotzdem befreien und erzielte in der 54. Minute den 1:0-Führungstreffer. Das Tor entsprang einer herrlichen Kombination im Mittelfeld. Über vier Stationen erreichte der Ball Stefan Kuchenbecker im Strafraum. Der rechte Mittelfeldmann zog flach ab. Abgefälscht landete der Ball im kurzen Eck. Statt das eigene Spiel aufzuziehen, ließen sich die Gäste jetzt in die eigene Hälfte drücken. Ludwigslust/ Grabow spielte gefällig über die Flügelpositionen und kam zu zählbaren Möglichkeiten. Nach einem Einwurf schaffte die Heimmannschaft den Ausgleichstreffer. Ein Flachschuss wurde von Jens Duske ins Netz gespitzelt (68.). Kurze Zeit später konnte Bützows Torwart Gordon Krüger eine Hereingabe nicht festhalten und wusste sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Beim folgenden Elfmeter machte er seinen Fehler wieder wett und parierte glänzend.


    Der Schiedsrichter verlor in den letzten Minuten seine souveräne Linie. Es entwickelte sich ein offenes Spiel. Bützow kam nur noch einmal gefährlich vor den Kasten. Nach einem Koslow-Pass verfehlte der eingewechselte Mario Kuska das Tor nur knapp. Auf der Gegenseite klatschte das Leder an die Latte (83.). Ihre Überlegenheit in Halbzeit zwei ließen die Gastgeber auch im Ergebnis widerspiegeln. In der 89. Minute setzte Oliver Bahls das Leder per direktem Freistoß zum 2:1-Siegtreffer in die Maschen. Aufgrund des zweiten Durchgangs ist das Ergebnis gerecht. Der TSV verpasste es in der ersten Hälfte, den Sack zuzumachen.


    TSV: Krüger, Bradatsch, Dopke, Winter, Haevernick (ab 78. Manzelmann), Kuchenbecker (ab 78. Kuska), Fust, Wallach (ab 60. Dinnebier), Koslow, Grabowski, Kühn

    Tore: 0:1 Stefan Kuchenbecker (54.), 1:1 Jens Duske (68.), 2:1 Oliver Bahls (89.)


    ZS: ca. 90


    SR: ? ( eigentlich gut gepiffen, aber am Ende hat er zu viele entscheidende Fehler gemacht. Außerdem hat er beim Elfmeter erst auf weiterspielen entschieden und nach etwa 4-5 Sekunden auf Elfmeter entschieden - ist nicht gelogen)

  • Original von cooler86:
    SR: ? ( eigentlich gut gepiffen, aber am Ende hat er zu viele entscheidende Fehler gemacht. Außerdem hat er beim Elfmeter erst auf weiterspielen entschieden und nach etwa 4-5 Sekunden auf Elfmeter entschieden - ist nicht gelogen)


    Dass der Schiedsrichter erst auf weiterspielen entschieden hat stimmt aber der Linienrichter (ein gewisser sehr geschätzter Herr Dittrich aus PCH) hatte sofort die Fahne wg. Foulspiel oben...
    und wenn Ihr ehrlich seid war's auch ein Foul oder???
    Fragt mal euern Torwart...er wird dir bestätigen dass das ein klares Foul an mir war...naja der Elfer war ja eh nicht drin...stark gehalten übrigens...


    Gruß ollib

  • Ja es war ein Elfmeter, dass will ich ja nicht bestreiten! ich habe den Linienrichter selber gefragt. Er hat gesagt, dass er nichts gesehen hat und das er die fahne auch nicht gehoben hat. Entweder er war in der Situation zu feige oder es war irgendwie abgekatert. ich will es ja keinen unterstellen. Aber komisch war schon, dass der Schiedsrichter nicht zum Linienrichter gegangen ist und gefragt hat warum er die Fahne gehoben hat?


    Komisch, komisch :?: :?: :?:

  • Zitat

    Original von cooler86
    @ ollib


    Die Zweite HZ wart ihr klar besser! ich bin der Meinung, dass der Sieg am Ende in Ordnung geht.
    Klasse Freistoß zum Siegtreffer!! Vorallem bei den Platzverhältnissen!!! :top:


    Zum Glück hat das Spiel 2 HZ... =) in der ersten HZ haben wir ja nichts zu Stande bekommen und als ihr in der 2. HZ sogar das 1:0 gemacht hab, dacht ich schon dass es das war...Ihr habt unsere Verteidiger bei euren Kontern öfter ganz schön alt aussehen lassen...und nach dem verschossenem Elfer müsst ihr ja auch noch das 2:1 machen ne...???!!!
    Ja und zu den Platzverhältnissen muss ich wohl nix sagen...hast ja selbst gesehen ?(
    Wünsch euch aber noch viel Glück für den Rest der Saison...

  • Gastgeber sündigen im Abschluss


    Landesliga West: TSVBützow und Grevesmühlener FC trennen sich 1:1 unentschieden
    Der Landesliga-Tabellenführer vom Grevesmühlener FC gastierte am Sonnabend auf dem Bützower Sportplatz am Wall. Nach der schmerzhaften Niederlage des letzten Auswärtsspiels wollte der TSV Bützow zeigen, dass er nicht ans Tabellenende gehört.



    Das Spiel begann ausgeglichen, ohne dass beide Teams große Akzente setzen konnten. Der TSV stand tief und sicher in der eigenen Hälfte. In der Offensive wurden die Platzherren aber nicht gefährlich. Entweder entschieden Ungenauigkeiten die Aktionen oder die Stürmer wurden durch zahlreiche Abseitsaktionen gestoppt. Die größte Gelegenheit besaß Jakob Kühn Mitte des ersten Durchganges. Nach energischem Nachsetzen von Sturmkollege Robert Grabowski steuerte er allein aufs Gehäuse zu und scheiterte mit einem miserablen Heber am Torhüter. Auf der Gegenseite versuchten sich die Gäste mit Distanzschüssen, die nur wenig Gefahr erzeugten. Kurz vor der Halbzeitpause schlichen sich einige Fehler in das taktisch disziplinierte Bützower Spiel ein. Durch zu weites Aufrücken des gesamten Teams bekam der Gast größere Räume und Gelegenheit, die spielerische Überlegenheit unter Beweis zu stellen. Vor der Pause brannte in der TSV-Defensive jedoch nichts mehr an.
    Motiviert kamen die Bützower Kicker aus der Kabine. Durch enge Manndeckung und harte Zweikampfführung fanden die Bützower auch nach dem Pausentee gut ins Spielgeschehen.



    Angreifer vergeben zahlreiche Chancen
    In der 54. Minute kam es zur unfairsten Szene der Begegnung. Chris Koslow lief einem hoch geschlagenen Ball bis in den Strafraum des Tabellenführers nach. Der gegnerische Torwart setzte, obwohl er den Ball schon gesichert hatte, die Gesundheit seines Gegenspielers aufs Spiel. Mit dem Stollen erwischte er Koslow hart an der Brust. Folgerichtig zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, ließ aber die fällige Rote Karte in der Brusttasche. Der Gefoulte trat selbst an und traf flach ins untere linke Eck. In den folgenden zehn Minuten hatte Grevesmühlen seine stärkste Phase. Ständig stürmten die Gäste auf das Tor von Gordon Krüger. Mit einer Reihe von Eckbällen und gefährlichen Flanken kamen sie dem Ausgleich nahe. Mehrere Versuche klärten die Bützower auf der Linie. In dieser Phase verdienten sich die Bützower Abwehrakteure durch tadellosen Einsatz Bestnoten. Stefan Dopke gewann nahezu jeden Zweikampf. Durch die Offensivaktionen vernachlässigten die Gäste ihre Abwehr komplett. Der TSV konterte den Tabellenführer im Fünf-Minuten-Takt aus. Der gegnerische Schlussmann sah sich immer wieder im direkten Duell mit einem heimischen Stürmer. Der eingewechselte David Geers, Sebastian Wallach, Grabowski und Kühn vergaben unzählige klare Möglichkeiten. Für ihre Nachlässigkeiten im Abschluss wurden die Bützower in der Nachspielzeit bestraft. In der 92. Minute kamen die Grevesmühlener zum mittlerweile unverdienten Ausgleich durch ein Eigentor von Mario Bradatsch. Selbst danach besaß Carsten Dinnebier nochmals die Chance, den TSV zum Sieg zu schießen, aber auch er vergab.


    Der TSV hätte den Spitzenreiter mit einer Klatsche nach Hause schicken müssen, darf sich aber aufgrund der miserablen Chancenverwertung nicht über den späten Punktverlust beklagen.


    Tore: 1:0 Chris Koslow (54.), 1:1 Mario Bradatsch (92.E)


    SZ: ca. 60


    Bützow: Krüger, Bradatsch, Dopke, Winter, Haevernick, Kuchenbecker (ab 73. Dinnebier), Fust, Wallach, Koslow (ab 73. Kuska), Grabowski (ab 57. Geers), Kühn

  • Es war ein unterhaltsamer kick.
    aus abwehrsicht äußerst unglücklich, aber durch die vergebenen chancen war es nur ne frage der zeit bis der ausgleich kommt, aber dass wisst ihr ja am besten.
    die 2.von euch hat ja auch wieder mal ein schützenfest gefeiert.
    mit wie vielen leuten hat rethwisch II denn gespielt? :D

  • also der ältere von uns beiden brüdern verschwand so gegen 02.00Uhr im dunkel der nacht.
    der jüngere kam so zwischen 03.00- 04.00Uhr nach hause.
    war aber ein absolut klasse abend.
    und wie gings dir gestern so? :shy:
    die waren komplett? OH MAN!

  • na dann hast du ja noch mal glück gehabt, was?
    denn dein nachbar hatte große probleme :rofl:
    ich selber hatte aber auch keine schwierigkeiten.


    naja, dann werd ich mal in die jute alte svz gucken

  • ich meine michi


    wegen sonntag, schon mal danke. aber wir brauchen wirklich ne riesen portion glück.


    na dann leckt eure wunden, sammelt kraft und neue ideen, damit ihr ne gute rückrunde spielt.
    und die wird hammer schwer.