Dank einer katastrophalen 2. HZ endet Wolfens Siegesserie.
Das Spiel wurde von Wolfen sehr zurückhaltend begonnen. Der Gast übernahm die Initiative und kam noch in der ersten Minute zu einer Freistoßgelegenheit. Der Schuß ging jedoch deutlich übers Tor.
In der 8. dann ein Aufreger, als Pfeiffer sich versucht im Strafraum in Schußposition zu bringen und über ein langes Bein fällt.
Den Elfer tritt Andi Mieth und scheitert zum 3. Mal in dieser Saison.
Danach bemühte sich Wolfen, ohne jedoch groß zu glänzen. Das Spiel plätscherte recht langweilig dahin. In der 26. Minute setzte sich Henzel auf der rechten Seite durch. Seine Hereingabe landet bei Kirst, der direkt zu Pfeiffer weitergibt und Pfeiffer versenkt den Ball im Kasten.
In der 30. kam Braunsbedra zu einer guten Chance. Ein abgefälschter Schuss von der Strafraumgrenze geht knapp übers Tor.
Nun folgte Wolfens beste Phase, in der man eigentlich den Sack hätte zumachen müssen. Trettner wird in aussichtsreicher Schußposition abgeblockt. Ein Kopfball von Henzel landet am Pfosten und die dickste vergibt Berghoff, freistehend.
Dann schnappt sich Rößner einen langen Ball, hat eigentlich freie Bahn und wird mittels eines Tritts in die Hacken von den Beinen geholt. Eigentlich Notbremse aber der Schiedsrichter hatte es wohl nicht gesehen.
In der 2. HZ ließ sich Wolfen dann zunehmends zurückdrängen, agierte teilweise viel zu lässig und unerklärlich Ballverliebt. Braunsbedra witterte seine Chance und stürmte mutig. Zwar ergaben sich einige Konterchancen für Wolfen bei denen man aber zu unglücklich agierte.
In der 73. markierte Seemann für die Gäste den verdienten Ausgleich. Bis zum Abpfiff bemühten sich beide Teams um den Siegtreffer.
Trettner hatte kurz vor Schluß noch eine dicke Chance. Wolfen hätte sich auch nicht beschweren können, wenn der SVB noch den Siegtreffer gelandet hätte.
Ist zwar ärgerlich aber Wolfen kann mit dem Ergebnis leben. Immer noch ungeschlagen und reichlich Luft zu den Abstiegsplätzen. Da müssen andere derzeit mehr hinschielen.