• 1. FC Union reagiert auf Eintrittspreise


    Der 1. FC Union Berlin hat auf die Vorkommnisse am Rande des Auswärtsspiels bei Türkiyemspor reagiert und den Nordostdeutschen Fußball-Verband in einem Brief um Positionierung gebeten. Der Ehrenrat bringt in dem Schreiben an den NOFV seine Empörung darüber zum Ausdruck, dass Türkiyemspor entgegen vorheriger Absprachen von den Gäste-Fans 10 Euro Eintrittsgeld für Vollzahler kassiert hat, keinen Vorverkauf zuließ und zu wenig Kassen öffnete. Im Vorfeld der Partie hatte Türkiyemspor von 6 Euro Eintritt gesprochen. In dem Brief betont der Ehrenratsvorsitzende Wolfgang Wruck in Abstimmung mit dem Präsidium, dass der 1. FC Union Berlin die Oberliga gerne sportlich bereichert, sich andere Vereine wie Türkiyemspor aber nicht an den reisefreudigen Union-Fans bereichern sollten.


    Quelle: http://www.fc-union-berlin.de/…ereinsnews_detail&start=0

  • Zitat

    Original von Ulti1909
    *TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖT*
    falsch! mein studentenausweiss hat wunder gewirkt ^^


    tja meiner nicht... da mußte der döner hinterher eben ausfallen! trotzdem wars auf der pressetribüne sehr nett, schöner blick auf den union-block... :D

  • Ein erster Entwurf:


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    Sehr geehrter Herr Moldenhauer,


    wir, die Fans der Vereine des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes, möchten Sie bitten sich für unsere Interessen einzusetzen. Seit Saisonbeginn steigen die Eintrittspreise von Wochenende zu Wochenende und immer öfter werden Top-Zuschläge erhoben. Meist werden die Top-Zuschläge mit höheren Kosten wegen der vielen Besucher begründet, dabei wird jedoch gern verschwiegen, dass mehr Besucher auch mehr Karten kaufen und so mehr Geld in die Kassen spülen. Eher scheint es so zu sein, dass die Fans die teilweise schlechte Finanzpolitik der Vereine ausbaden müssen.


    Wenn Vereine auf die fragwürdigen Preise, teilweise gibt es die günstigsten Oberliga-Karten für zehn Euro, angesprochen werden, bekommen wir meist die Antwort, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben und jeder machen kann war er will. Dies sehen wir aber nicht so. Erstens sind die Oberligisten keine Wirtschaftsunternehmen sondern gemeinnützige Vereine, zweitens können die Fans bei zu hohen Preisen nicht einfach zu einem anderen Spiel in ein anderes Stadion gehen, das sie mit ihrem eigenen Verein eng verbunden sind. Stattdessen werden wohl viele irgendwann zu Hause bleiben und die Attraktivität der Liga wird sinken.


    Wir hoffen, dass Sie auf die Vereine einwirken können, damit diese freiwillig eine Obergrenze bei ihren Eintrittspreisen setzen. Unsere Idee dazu wäre, dass alle Vereine einen „Fan-Bereich“ einführen. Dieser sollte im Heimbereich mindestens 1.000 Plätze sowie den gesamten Gäste-Block umfassen. Maximaler Kartenpreis 6,- Euro. Es sollte zudem eine Ermäßigungen für die U18-Fraktion geben, maximaler Kartenpreis 4,- Euro. Es sollten für diesen Bereich keine Top-Zuschläge mehr erhoben werden.


    Im Anhang finden Sie die Unterschriftenliste, mit Fans und Sympathisanten die diese Aktion unterstützen und mit diesem Schreiben an Sie heran treten.
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    Folgendes ist auf der Homepage des 1.FCU zu finden:


    1. FC Union reagiert auf Eintrittspreise
    Der 1. FC Union Berlin hat auf die Vorkommnisse am Rande des Auswärtsspiels bei Türkiyemspor reagiert und den Nordostdeutschen Fußball-Verband in einem Brief um Positionierung gebeten. Der Ehrenrat bringt in dem Schreiben an den NOFV seine Empörung darüber zum Ausdruck, dass Türkiyemspor entgegen vorheriger Absprachen von den Gäste-Fans 10 Euro Eintrittsgeld für Vollzahler kassiert hat, keinen Vorverkauf zuließ und zu wenig Kassen öffnete. Im Vorfeld der Partie hatte Türkiyemspor von 6 Euro Eintritt gesprochen. In dem Brief betont der Ehrenratsvorsitzende Wolfgang Wruck in Abstimmung mit dem Präsidium, dass der 1. FC Union Berlin die Oberliga gerne sportlich bereichert, sich andere Vereine wie Türkiyemspor aber nicht an den reisefreudigen Union-Fans bereichern sollten.

  • Ich finde es wunderbar, dass mit dem FCU mittlerweile der zweite Verein einen Brief an den NOFV verfasst hat. Unser Geschäftsführer Ralf Hechel hat ja ebenfalls nach den "Ereignissen" vom letzten Wochenende bereits schriftlich seinen Unmut beim Verband geäußert.
    Ich bin der Meinung, dass die betroffenen Fans solche Spiele boykottieren sollten - mit einem lautstarken und friedlichen Protest vor dem jeweiligen Stadion. Die Vereine werden sicherlich einlenken und kurzfristig die Preise senken, so wie TeBe am letzten Spieltag.