Mit dem höchsten Saisonsieg und einer überzeugenden Leistung schickte Wolfen das Abstiegsgespenst in Richtung Sandersorf. Bis auf eine Schrecksekunde in der 2. od. 3. Spielminute (Torwart Tuchel wehrte auf allen Vieren die Versuche der Gäste, den Ball über die Linie zu stochern ab) hatte Wolfen das Spiel im Griff.
1 : 0 Schneier - schöner, platzierter Kopfball
2 : 0 Kirst - Wernigerodes Torwart lässt einen Schuß von Scharf prallen
und Kirst staubt mit platziertem Nachschuß ab
3 : 0 Mieth - Strafstoß
4 : 0 Henzel - Hammerfreistoß, unhaltbar ins obere Eck
5 : 0 Trettner - Sololauf durch die Abwehr, mit platziertem Schuß ins
Tor gekrönt
6 : 0 Trettner - Flachschuß aus ca. 25 Metern, Gästetorwart sah etwas
unglücklich aus
In der 2. HZ sorgte mal wieder der Schiedsrichter für Unterhaltung, indem er erst für Wolfen und dann für Wernigerode Elfmeter pfiff, die bei beiden Mannschaften Kopfschütteln hervorriefen.
Beide Elfer wurden übrigens gehalten.
Rechnerisch ist der Abstieg zwar immer noch möglich, doch sollte Wolfen mit diesem Sieg relativ unbeschwert die Reise nach Ammendorf antreten können.