Was kann man tun um Ostklubs in der Bundesliga und 2. Liga zu etablieren?

Sportlich besser zu sein als andere......
Ansonsten ist die Frage sehr merkwürdig. :wink:

Tja,aber die Sponsoren sin ja meistens regional tätig!Es gibt kein Patentrezept um mehrere Ost-Clubs nach oben zu hieven oder zu halten.Die einen haben Glück,die anderen fast Pech!Selbst wenn Rostock mal in die Champions-league eingezogen wäre,würden die besten trotzdem verkauft werden müssen.So ist der Markt.Beispiel BVB......die hatten in den 90er jahren ungemein viel Glück als sie mehrmals im Uefa-Cup viel Geld einnehmen konnten,dann wurden Stars aus Italien zurück geholt,der Erfolg blieb erstmal.So hat man sich bis heute gut gehalten.(auch wenn es die Finanzen anders sehen... )
Hätte Erfurt die Klasse gehalten,hätten sie vielleicht einen ähnlichen Weg wie Aue gehen können.Aber hätte,wenn und aber... :naja:
Im Endeffekt ist jeder Club sich selbst am nähsten,so wirds wohl immer bleiben.

Ist das Thema nicht schon ein bißchen ausgereizt... :sleep:

(siehe "Krisengipfel-Ost")

Zitat

Original von Barbarossa
Ist das Thema nicht schon ein bißchen ausgereizt... :sleep:

(siehe "Krisengipfel-Ost")

dennoch bin ich immer noch dafür, vielleicht doch wenigstens über eine zeitraum von 15 jahren, eine eigene ost-liga zu machen

Wir gründen einen eigenen Verband, mit eigener Ligenstruktur, eigener Nationalmannschaft, eigenen Plätzen in Championsliga und UEFA-Cup, wie in Großbritannien.

:cool:

Was willste dagegen tun? Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft - solange die Wirtschaft in den neuen Ländern im Vergleich zu "drüben" noch immer am Boden ist, hilft Gerede und ein "Krisengipfel" einen Scheiß!
Die jungen Leute wandern doch immer noch in den Westen aus, weil da mehr Jobs und mehr Geld sind. Ist im Fußball nicht anders...
Angesetzt werden muss woanders! Nur die Frage, wie man eine strukturschwache Region wirtschaftlich auf die Beine kriegt: Mittelstandsförderung, Entbürokratisierung...??

Zitat

Original von André
Nur die Frage, wie man eine strukturschwache Region wirtschaftlich auf die Beine kriegt: Mittelstandsförderung, Entbürokratisierung...??

wohl eher letzteres, da ersteres nicht zu schaffen ist. Diese ganze DIN und Norm Schei** geht mir echt aufn keks. Man rennt von einem Amt zum anderen. Bößen Zungen behaupten ja, es wäre schlimmer mit dem Kompetenzgerangel als im Dritten Reich

Zitat

Original von keepera9

wohl eher letzteres, da ersteres nicht zu schaffen ist. Diese ganze DIN und Norm Schei** geht mir echt aufn keks. Man rennt von einem Amt zum anderen. Bößen Zungen behaupten ja, es wäre schlimmer mit dem Kompetenzgerangel als im Dritten Reich

Das eine würde mit dem anderen einher gehen. Je mehr bürokratische Hürden abgebaut werden, desto intensiver kann sich der Klempnermeister um de Ecke mit seiner Tätigkeit beschäftigen, statt Formulare auszufüllen...
Aber, @keepera9, eine Mittelstandsförderung ist "leichter" umzusetzen als eine Verschlankung des Behördenapparates - wie man anhand der schnell durchgepeitschten Körperschaftsteuersenkung sieht, wären evtl. Steuererleichterungen für den Mittelstand relativ simpel umzusetzen! Aber die Politik unterliegt noch immer dem Irrglauben, dass Arbeitsplätze in den großen Aktiengesellschaften entstehen...

Aber da wir uns in einem Fußball-Forum befinden, lassen wir die Sache jetzt lieber ruhen...

Wenn ich die Thread-Überschrift lese, fällt mir dazu nur eines ein:

I Sir. Feier Geburtstag. Da sei es mir doch gestattet. Morgen bin ich wieder "normal". Versprochen!!