2009 Pepelow
2010 Wolfen
2011 Ludwigsfelde
2012 Kröpelin
Beiträge von Ruppi94
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Es geht um die Region
BITTERFELD/MZ. Sportlich zeigt der Weg bei Eintracht Bitterfeld ganz klar in Richtung Verbandsligaaufstieg. Mit dem 2:0-Sieg im Heimspiel gegen Nietleben konnte ein weiterer kleiner Schritt gemacht werden, doch gab es vor und nach der Partie ein ganz anderes Gesprächsthema im Bitterfelder Sportpark Süd. Die Nachricht über die Umbenennung des Vereins schlug ein wie eine Bombe und sorgte für Verunsicherung unter den Fans. "Auf der Mitgliederversammlung haben wir beschlossen, dass uns in 1. FC Bitterfeld-Wolfen umbenennen", informiert Andreas Mieth, "mit dem Herrenbereich wollen wir ab dem 1. Juli in Wolfen spielen", so der Manager und Mittelfeldspielers des Fußball-Landesligaspitzenreiters.
Mit dem Ende der Saison, an dem letztlich der Aufstieg in die Verbandsliga stehen soll, geht auch die Historie des VfL Eintracht Bitterfeld zu Ende. Doch wird es keine komplette Neugründung sein. Unter dem Namen 1. FC Bitterfeld-Wolfen werden alle Spielberechtigungen des VfL erhalten bleiben, vom FC Grün-Weiß Wolfen wäre eine Übernahme von Spielrechten gar nicht möglich, unabhängig vom Ausgang der eingereichten Insolvenz des früheren Oberligisten. Über dessen Zukunft soll Ende März entschieden werden. Unabhängig davon, ob ein Insolvenzverfahren eröffnet wird oder nicht, möchte der 1. FC Bitterfeld-Wolfen die Anlage des Jahnstadions nutzen. Gespräche mit Bitterfeld-Wolfens Oberbürgermeisterin Petra Wust hat es in den vergangenen Wochen gegeben, sie stimmen Andreas Mieth positiv: "Wir hoffen, dass alles klappt."
Für ihn und einen Teil der Mannschaft wäre es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, die einfach bessere Bedingungen bietet als die Anlage in Bitterfeld. Mit einer überdachten Tribüne, einer angeschlossen Gaststätte und den Sicherheitsvorkehrungen im Wolfener Jahnstadion stehen dem ambitionierten Landesligisten dann bestmögliche infrastrukturelle Bedingungen zur Verfügung. Und auch der Nachwuchs soll davon profitieren, bekommt den Sportpark Süd als Ausbildungszentrum zur Verfügung gestellt. "Es wäre schön, wenn wir da auch mit Holzweißig und Greppin zusammenarbeiten können", sagt Mieth, "die Gespräche wird es in den kommenden Tagen geben."
Natürlich hat der Manager nach Bekanntwerden dieser Mitgliederentscheidung nicht nur positive Stimmen gehört. Einige unterstellten ihm, dass er als ehemaliger Wolfener Spieler nur an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren wolle, ohne Rücksichtnahme auf die Bitterfelder Fans. "Ich muss damit leben, dass einige das nicht gut finden", so der Manager. Doch waren es letztlich die Mitglieder, die mit Ausnahme von einer Gegenstimme und neun Enthaltungen, mit 39 Stimmen mehrheitlich für die Umbenennung waren. "Bitterfeld gibt ohne Grund seinen Namen her", sagt Andreas Mieth, "Hut ab vor den Mitgliedern, aber es ist der nächste Schritt. Es geht nicht um Wolfen oder Bitterfeld, sondern darum, dass sportlich in der Region etwas passiert." Das ist dem VfL Eintracht in den vergangenen anderthalb Jahren sicherlich gelungen, marschiert der Verein scheinbar unaufhaltsam aus der Landesklasse in die Verbandsliga.
Auch am Samstag gegen Nietleben ließ man sich trotz aller Fragen um die Umbenennung nicht verunsichern, zeigte zwar kein schönes Spiel, siegte am Ende aber mit 2:0. Den ersten Treffer hatte Andreas Mieth nach Vorlage von Matthias Kuhlig selbst erzielt (33.), den Deckel machte Sandro Michalak in der 79. Minute mit seinem Abstaubertor zum 2:0 drauf. Doch sollte das Ergebnis nur kurzzeitig vom eigentlichen Hauptgesprächsthema ablenken. "Es wurde viel gesprochen, aber sachlich", erzählt Andreas Mieth, "die meistgestellte Frage war, was passiert mit dem Bitterfelder Fußball?" Den wird es weiterhin geben: Mit dem Nachwuchszentrum in Bitterfeld und dem Herrenbereich im Wolfener Jahnstadion. Dass man die Bitterfelder auch dort spielen sehen will, zeigte sich im vergangenen Jahr beim Landespokalspiel gegen den Halleschen FC. Und so sollte ein neuer Name dem weiteren Interesse nicht im Wege stehen.
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Das liest sich doch gut...
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Team ORWO meldet sich hiermit offiziell an
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Alleine die Eckdaten machen schon Lust auf me(e)hr...
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Achso,vergessen!
Teilnehmer:
1.Ruppi94
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Auch wir sind natürlich wieder dabei!Wer wird sich denn das Wochenende mit feinstem Fußball-Genuß und großer After-Show-Party entgehen lassen
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...es gibt schlechteres...
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Die neuerliche Einkaufspolitik hat das Fass nicht zum überlaufen gebracht.Der Geier kreiste schon einige jahre über dem Wolfner Jahnstadion-und jetzt hat er halt zugeschlagen.Und da muß ich SGU ausnahmsweise mal recht geben(obwohl ich das nicht gerne tue
) der Anfang vom Ende war eigentlich schon der Vogel-Schuldenberg,den wir die ganzen Jahre vor uns her geschoben haben.nagut was soll's,wie sagte schon Paulchen Panther: Heute is nicht alle Tage,wir komm wieder,keine Frage!! So oder so oder so.....
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Spieler finden neue Vereine
Veröffentlicht am 21. Januar 2012 von Bitterfelder SpatzWolfen (tr.) Des einen Leid ist des anderen Freud. Im Moment ist dieses Sprichwort mehr als angebracht in der Bitterfeld-Wolfener Fußballregion. Mit dem FC Grün-Weiß Wolfen steckt ein Traditionsverein in der Insolvenz. Er wird diese nach derzeitigem Stand kaum überstehen. Im Klartext: Den FC Grün-Weiß Wolfen kann es schon bald nicht mehr geben.
Hier und da bekunden auch einige Fans anderer Vereine ihre Trauer darüber. Unabhängig der offensichtlichen Fehler der letzten Jahre war es einer der traditionsreichsten Vereine der Region. Was von ihm übrig bleibt, gleicht jetzt einem Winterschlussverkauf. Die ehemaligen Vertragsspieler waren nur wenige Tage „auf dem Markt“, ehe die meisten von ihnen bei einem anderen Verein untergekommen sind. Die drei großen Gewinner der Wolfener Insolvenz: Rot-Weiß Thalheim, Eintracht Bitterfeld und der SV Friedersdorf.
Zum benachbarten Trainingsgelände des Landesligisten aus Thalheim wechselten zuerst Dan Lochmann, Christoph Römling und Tom Gilbricht. Den Kontakt stellte Ronald Lochmann her, der die drei als ehemaliger Nachwuchstrainer selbst in den Männerbereich trainierte und mit ihnen zweimal die Landesmeisterschaft der A-Junioren gefeiert hatte. Die drei jungen Spieler mit Perspektive sollen und werden dem mittelmäßig platzierten Landesligisten helfen, eine erfolgreichere Rückrunde zu spielen. In den letzten Tagen erreichte die Fanszene zudem die Information, dass sich Thalheim die Dienste von Marcus Jeckel und Frank Berger sichern konnte. Zwei Routiniers, die ihren Zenit in höheren Ligen schon hinter sich haben – aber einem Landesligisten sicherlich behilflich sein können.
Der zweite Verein, der von den frisch auf den Markt gespülten Spielern profitierte, war Eintracht Bitterfeld. Mit Andreas Mieth in der Managerposition hatte der Landesliga-Spitzenreiter immer einen guten persönlichen Draht zu den Spielern von Wolfen. Bis zum Beginn der letzten Saison spielte Mieth selbst noch in Wolfen – viele Jahre lang. Er holte zuerst Michael Gohla und Linksfuß Daniel Weimann an Bord. Zwei Spieler, die dem Verein angesichts ihrer Fähigkeiten im Aufstiegsrennen enorme Dienste leisten können. Das war nach dem Jahreswechsel bereits beim Sportiwo-MZ-Cup zu sehen, wo die Bitterfelder auch Verbandsligist Sandersdorf hinter sich ließen und mit einem gepflegten Fußball überzeugen konnten. Jetzt gelang es Andreas Mieth auch noch, Daniel Trettner nach Bitterfeld zu lotzen. Der ehemalige Wolfener Kapitän verlässt damit sozusagen als einer der letzten das sinkende Schiff. Sollte Eintracht Bitterfeld das Aufstiegsrennen in der Landesliga für sich entscheiden, wird er zur nächsten Saison den durch Wolfen freigewordenen Platz in der Verbandsliga einnehmen.
Profitieren konnte auch Landesklassist SV Friedersdorf. Dem Verein am Muldestausee gelang es schon in den vergangenen Jahren, Spieler mit höherklassiger Erfahrung anzulocken. Jetzt wechselten Torwart Christoph Zehe und Marcel Mittelstedt zwei Ligen tiefer in die Landesklasse – wahrscheinlich eine halbe Saison lang. Der SV Friedersdorf führt seine Staffel unangefochten an und wird nächste Saison wohl in der Landesliga an den Start gehen.
Thalheim, Bitterfeld und Friedersdorf – drei Vereine der Region, die zum Teil enorm von der Insolvenz Wolfens profitieren. Das Niveau in der Region bleibt hoch. Ähnlich wie im Tierreich scheint es so zu sein, als ob alte und kranke Vereine von anderen erlegt werden. Union Sandersdorf erscheint in diesen Jahren als einziger Klub ohne Schwäche, hoffentlich bleibt den Unionern ihre sportliche und finanzielle Stabilität erhalten.
Quelle: HP Bitterfelder Spatz
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@Draufbkicker
Tretti nach Bitterfeld???? Is mir neu,wann is denn das passiert....
...und unsere alten Herren spielen unter Traditionsmannschaft FC GW Wolfen weiter,sind aber wohl bis zum 30.06 2012 in Thalheim angemeldet (versicherungstechnisch) -
Insolvenzantrag
Am 17.01.2012 informierte der Vorstand des FC Grün-Weiß Wolfen Spieler, Betreuer und Vertreter der Fans über die aktuelle Lage des Vereins.
Der vollständige Insolvenzantrag liegt seit letzter Woche dem Amtsgericht Dessau-Roßlau vor. Der Verein erwartet nun die Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters.
In den letzten Tagen wurden noch einmal intensive Gespräche, mit dem Ziel die drohende Insolvenz abzuwenden, geführt. Es gab hoffnungsvolle Hilfsangebote von verschiedenen Seiten. Letztendlich erwiesen sich die Altlasten jedoch als zu erdrückend. Eine Fortsetzung des Spielbetriebs ist unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. Somit wird auch die Landesklassemannschaft, die nahezu geschlossen die Bereitschaft bekundete, die Saison zu Ende zu spielen, den Spielbetrieb einstellen und in der Rückrunde nicht mehr antreten.Quelle HP fcgww.de
Das wars dann endgültig.....
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Auf der Seite des Regionalfernsehens Bitterfeld-Wolfen habe ich folgende Kurzmeldung gefunden: Bitterfeld-Wolfen: Der Fußballverein FC Grün-Weiß Wolfen hat am Dienstag beim Amtsgericht in Dessau-Roßlau Insolvenzantrag gestellt * Grund sind alte finanzielle Verbindlichkeiten, die der Verein nicht schultern kann Wie gehts nun weiter?Gehts überhaupt weiter?Ich könnte einfach nur kotzen!Den Verein binnen weniger Jahre so hinzurichten-unglaublich!Jetzt muß ich erst ma ein
trinken und wieder runter kommen.Ich bin im Moment einfach nur enttäuscht.....
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Samstag
SV Edelweiß Arnstedt - SV Fortuna Magdeburg 4:0
1. FC Romonta Amsdorf - TV Askania Bernburg 1:1
FC Grün-Weiß Wolfen - TSV Völpke 2:0
Oscherslebener SC - Magdeburger SV 90 Preussen 0:3
1. FC Magdeburg II - SV Rot-Weiß Kemberg 2:0
VfB 1906 Sangerhausen - BSV Halle-Ammendorf 1:3
1. FC Lok Stendal - SG Union .......dorf 1:0Sonntag
Hallescher FC II - Haldensleber SC 1:2
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1. FC Magdeburg II - Haldensleber SC 2:2
SV Edelweiß Arnstedt - SG Union Sandersdorf 2:1
SV Fortuna Magdeburg - BSV Halle-Ammendorf 0:2
FC Grün-Weiß Wolfen - 1. FC Romonta Amsdorf 3:1
Hallescher FC II - TV Askania Bernburg 4:1
Oscherslebener SC - TSV Völpke 3:3
VfB 1906 Sangerhausen - Magdeburger SV 90 Preussen 0:5
1. FC Lok Stendal - SV Rot-Weiß Kemberg 4:1 -
Hier wieder ein par bewegte Bilder vom Spiel GW Wolfen : Edelweiß Arnstedt http://www.rbwonline.de/beitrag/filmbeitrag2.php?id=48226
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GW Wolfen : Edelweiß Arnstedt 3:2
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Samstag, 05.11.2011
TV Askania Bernburg - Oscherslebener SC 1:2
1. FC Romonta Amsdorf - Hallescher FC II 1:2
FC Grün-Weiß Wolfen - SV Edelweiß Arnstedt 3:1
BSV Halle-Ammendorf - SG Union Sandersdorf 1:0
SV Rot-Weiß Kemberg - SV Fortuna Magdeburg 2:2
Magdeburger SV 90 Preussen - 1. FC Lok Stendal 3:1
Haldensleber SC - VfB 1906 Sangerhausen 4:0Sonntag, 06.11.2011
TSV Völpke - 1. FC Magdeburg II 1:2
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Freitag, 28.10.
SG Union Sandersdorf - SV Rot-Weiß Kemberg 3:0
Samstag, 29.10.
VfB 1906 Sangerhausen - TSV Völpke 2:1
SV Edelweiß Arnstedt - BSV Halle-Ammendorf 0:1
Hallescher FC II - FC Grün-Weiß Wolfen 1:2
Oscherslebener SC - 1. FC Romonta Amsdorf 3:1
1. FC Magdeburg II - TV Askania Bernburg 4:3Sonntag, 30.10.2011
SV Fortuna Magdeburg - Magdeburger SV 90 Preussen 0:3
1. FC Lok Stendal - Haldensleber SC 2:2 -
TV Askania Bernburg - VfB 1906 Sangerhausen 2:0
FC Grün-Weiß Wolfen - Oscherslebener SC 3:1
Hallescher FC II - SV Edelweiß Arnstedt 4:0
SV Rot-Weiß Kemberg - BSV Halle-Ammendorf 1:1
Magdeburger SV 90 Preussen - SG Union Sandersdorf 3:1
Haldensleber SC - SV Fortuna Magdeburg 3:0
TSV Völpke - 1. FC Lok Stendal 0:1
1. FC Romonta Amsdorf - 1. FC Magdeburg II 1:3