Beiträge von lutz

    Polen sagt Hooligans den Kampf an


    15.03.2006



    Die Gewalt in polnischen Fußball-Stadien hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Am Rande des Krakauer Lokalderbys zwischen Cracovia und Wisla spielte sich nun eine Tragödie ab.



    Polen hat ein Hooligan-Problem



    Zunächst war es den Beamten gelungen, die Fans der beiden Erzrivalen voneinander zu trennen. Doch dann kam es vor einem Nonnenkloster zur Tragödie. Als drei Wisla-Fans eine nahe gelegene Kneipe verließen, fuhren zwei Autos auf die jungen Männer zu. Eine Gruppe Gleichaltriger mit Cracovia-Schals, bewaffnet mit Knüppeln und Messern, ging auf die Wisla-Anhänger los. Ein 21-Jähriger wurde niedergestochen und starb an den schweren Verletzungen. Seitdem wächst nicht nur in Krakau die Sorge vor einem neuen Fußball-Krieg an der Weichsel.


    Die Feindschaft zwischen Wisla- und Cracovia-Anhängern ist legendär, doch längst nicht die einzige Fehde in der polnischen Liga. "In den vergangenen Jahren sind mindestens fünf Wisla-Fans getötet worden", sagte Vereinssprecher Jerzy Jurczynski. Beim nächsten Ligaspiel wird die Mannschaft mit schwarzen Armbinden spielen, und Jurczynski hofft, dass sich andere Vereine dem Protest gegen die Gewalt anschließen.


    Der Krakauer Bürgermeister und die Präsidenten von Wisla und Cracovia forderten Gesetzesänderungen, um mehr Sicherheit in den Stadien zu garantieren. Polizisten, nicht nur private Sicherheitsfirmen, sollten künftig auch im Stadion selbst bei Sportveranstaltungen für Ordnung sorgen. Cracovia-Präsident Janusz Filipiak gestand, dass die keineswegs "schmächtigen Sicherheitsleute bei Risiko-Begegnungen" wie etwa gegen Wisla, Angst hätten, im Stadion einzuschreiten.


    Die Krakauer Polizei richtete als erste Konsequenz aus dem Vorfall eine Sonderkommission ein, die sich ausschließlich mit Fan-Gewalt befasst. Im Parlament wurde bereits vor Wochen ein Gesetzesentwurf der Regierung eingebracht, der die Einrichtung von Schnellgerichten unter anderem bei Hooligan-Kriminalität vorsieht.


    Justizminister Zbigniew Ziobro will sich demnächst in Großbritannien über die Erfahrungen der englischen Behörden beim Stadionverbot für Hooligans und mit anderen präventiven Maßnahmen informieren. Die Zeit eilt, denn in wenigen Monaten dürften außer vielen friedlichen Fußball-Freunden auch zahlreiche polnische Hooligans zur Weltmeisterschaft nach Deutschland reisen.


    Für die Polizei ist die Fan-Gewalt längst kein rein gesellschaftliches Problem mehr. Immer mehr Kriminelle mischten sich unter die Fans, warnt Dariusz Nowak, Sprecher der Polizei in Südpolen. "Im Alltag sind sie in organisierten Banden aktiv, als Hobby nehmen sie an den Hooligan-Kämpfen teil und nutzen dabei die Methoden, die sie in ihren Gangs lernten", sagte er in einem Interview.


    Ein Beamter des nach Vorbild des amerikanischen FBI eingerichteten Zentralen Ermittlungsbüros (CBS) sieht die Unterwanderung als bereits weit fortgeschritten an. Organisierte Banden dominierten bereits Fangruppen in Warschau, Schlesien und Pommern, sagte er der Zeitung Zycie Warszawy. So sei ein Vertreter einer Mafia-Bande bei den Fans von Legia Warschau aktiv. Seine Gewinne aus dem Verkauf von Drogen an Hooligans und Fans gehen teils an die Mafia, teils in Waffenarsenale für Hooligankämpfe, hieß es.


    "Wir zählen darauf, dass die Polizei einen entschiedenen Kampf gegen die Banditen aufnimmt, die sich unter die Fans mischen", hofft Wisla-Sprecher Jurczynski. Der Vater des getöteten Fans dagegen fürchtet, die Gewalt im Stadion wird trotz aller Appelle nicht aufhören. "Es wird Rache geben", klagte er in der Zeitung Super Expres. "Und wieder wird Blut fließen."

    Zitat

    Original von Tony
    Das hat insofern damit zu tun, das das beste Angebot zählt und man dann halt in die Röhre guckt. Viel Spaß noch mit dem preiswerten Fußballpaket =)


    P.S.: LIVE Spiele gibt es im Stadion :wink: Auch vor deiner Haustür :ja:


    Wenn es unbedingt die Bundesliga sein muss gibt es auch nen Stream via Net aus China


    ich werd premiere behalten übertragen ja die wm und Champions League noch bei premiere . mal sehen wie die verschlüsselung von ARENA ist :D gehe seit 30 jahren zum fußball und bin jedes heimspiel da .lutz

    Zitat

    Original von RaiLue
    da muss ich dich enttäuschen. unser ziel ist es im spofu zu spielen. die gründe sind bekannt. zum einen wegen des caterings und zum zweiten weil wir das spofu voll machen. du kannst weiterhin davon ausgehen, ihr bekommt genau 3000 karten. nicht eine mehr und auch keine weniger. im spofu sind alle voraussetzungen erfüllt, das dieses spiel dort steigen kann. und so wie der vorverkauf bei uns läuft sieht es gut aus, das wir dabei richtig fahren, dass ihr 3000 karten bekommt und wir den rest füllen. denn das soll unsere show werden! es wird von uns u.a. keine transpibeschränkung für euch geben, solche beschränkungen für gästefans überlassen wir lieber euch. bei uns im programmheft wird man den namen union lesen können, nicht so wie ihr es macht und unseren verein in eurem heft zum hinspiel nicht erwähnt. nein, wir fahren die strategie, es soll ein geiles derby mit allen emotionen werden, ohne beschränkungen für unsere gästefans. ihr sollt euch doch wohl fühlen. es soll das bleiben, was es ist, ein brisantes derby und wir wollen keinen fan vorschreiben, was er zu tun hat. natürlich versteht es sich von selbst, das wir keine rassitischen oder ähnlichen sachen zulassen. auch werden wir keine sachen zulassen die uns unter der gürtellinie angreifen, das ist ja wohl klar. provos ok, beleidigungen aber nicht. wir werden das konzept fahren wie beim religationsspiel gegen magdeburg und das klappte!


    natürlich gibt es keine garantie für das spofu, zu gut wissen wir alle, was der nofv und die anderen behörden alles kippen können.



    na dann können wir ja den kuchen mitbringen und ihr macht den kaffee. :D lutz


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    kurier und berliner von heute ,der general kommt :D


    12.12.2005 Union

    Hier spricht der General: Alles wird gut!
    UNION Keiner gibt es zu, aber alle freuen sich schon
    Mathias Bunkus


    Berlin - Sein Telefon steht seit Tagen nicht mehr still. Doch er windet sich, will am liebsten gar nichts sagen. Schließlich ist seine Rückkehr an die Alte Försterei noch nicht offiziell! Doch bei jeder Silbe erkennt man, dass Union-Idol Georgi Wassilew (59) mit seinen Gedanken schon ganz bei seiner neuen Aufgabe ist. Der General über:



    den Verein: "Ich habe immer gesagt, Union ist eine Herzensabgelegenheit. Die beiden Abstiege haben mir unglaublich weh getan.


    die Mannschaft: "Natürlich kenne ich noch Tom Persich und Jörg Schwanke, weiß was die können. Aber auch einen Jan Glinker. Der war damals schon als großes Talent mit im Kader. Über Daniel Teixieira und seine Qualitäten muss ich nichts groß sagen. Die kennt jeder."


    über junge Spieler: "Es gibt keine alten und keine jungen Spieler, sondern nur gute Spieler. Ein Krassimir Balakow und ein Cristian Fiel waren in jungen Jahren schon gut genug."


    über "Mitbringsel" aus seiner Heimat: "In der Oberliga kann man nicht so einfach Spieler aus Nicht-EU-Staaten holen."


    seine Wohnung: "Ich habe schon gehört, dass meine alte Wohnung noch frei ist. So etwas wäre gut. Denn ich will immer in Stadionnähe leben."


    Übrigens: Neben Neuruppins Krystian Prymula (23) war sich Union fast schon einig mit Yesilyurts Gökhan Ahmetcik (21). Nur: Erstens ist der 21-Jährige nicht ablösefrei. Und zweitens muss der neue Trainer erst noch zustimmen ...


    Wassilew neuer Trainer bei Union
    Vertrag bis 2008
    Matthias Wolf


    BERLIN. "Ich kehre zu einer großen Liebe zurück", schwärmt Georgi Wassilew. Am Dienstag wird Oberligist 1. FC Union seinen einstigen Erfolgstrainer als neuen Coach präsentieren. Ausgestattet wird der 59-Jährige mit einem Kontrakt bis Juni 2008. Ein klares Signal, auch für Wassilew: "Wer meinen Ehrgeiz und meine Ambitionen kennt, der weiß, dass ich bis dahin gern in der zweiten Bundesliga wäre. Der Verein gehört ins Profilager." Das hören sie gern in Köpenick, wo der Geist des Bulgaren seit seinem Rauswurf im Oktober 2002 schwebte. Nach ihm scheiterten sieben Trainer auch an den großen Fußstapfen, die er hinterließ, weil er 2001 Union ins DFB-Pokalfinale und in die zweite Liga führte. Jetzt soll er wieder Begeisterung entfachen, vor allem bei Sponsoren, die ihn teilweise finanzieren.


    Wassilew war bereits vor einigen Tagen in Berlin und traf sich mit Präsident Dirk Zingler und dem designierten Sportdirektor Jörg Heinrich. "Wir waren uns schnell einig", sagt Wassilew, "der Vertrag ist längst unterschrieben." Das widerspricht den bisherigen Behauptungen von Zingler. Dieser hatte den Rauswurf von Trainer Frank Lieberam nach dem 4:1-Pokalsieg am Freitag gegen Yesilyurt überstürzt verkündet. "Ich hatte durch eine Indiskretion erfahren, dass ich gehen muss", so Lieberam, "da habe ich Zingler um sofortige Klarheit gebeten."

    bin nicht so ein freund von Wassiliev ,seine aufstellung war mir immer zu defensiv.den besten fußball bei union habe ich unter pagelsdorf gesehen,und die spieler die er geholt hat ,davon spielen heute noch welche in der bundesliega.lassen wir uns überraschen wie es weiter geht.lutz


    das würde mich auch mal interresieren wer gewonnen hat polen oder deutschland. :D :lach: :rofl:

    Hooligans üben Prügeln für die WM - Polizei holt Hilfe aus dem Ausland
    Szenekenner sollen Berliner Beamte bei Fußball-WM unterstützen
    Katrin Bischoff und Lutz Schnedelbach


    Nach einer Massenschlägerei unter polnischen und deutschen Hooligans am Sonntag will die Berliner Polizei ihre Einsatztaktik für die Fußball-WM 2006 weiter verbessern. Sie setzt nun auf stärkeren internationalen Informationsaustausch. Außerdem wollen die Ermittler vor Beginn der WM mit Meldeauflagen und Observationen die gewaltbereiten Fans so überwachen, dass es nicht zu Schlägereien kommt. 200 ausländische Polizisten, die die Hooligans aus den jeweiligen Ländern kennen, werden den Berliner Ermittlern bei ihrer Arbeit helfen - das wurde gestern bekannt. Auf diese Weise sollen brutale Hooligans aus ihren Heimatländern gar nicht erst ausreisen dürfen.


    Die Polizei konnte am Sonntag rund 100 Hooligans aus Deutschland und Polen festnehmen. Diese hatten sich verabredet, um für die Fußball-WM zu "üben". Die gewaltbereiten Fans waren in einem Wald in Briesen, unweit von Frankfurt (Oder), aufeinander los gegangen. Dabei wurden 40 Männer verletzt. Die meisten der deutschen Gewalttäter kamen aus Berlin und Brandenburg. Wie die Polizei mitteilte, sind sie Mitglieder der Hooligan-, Türsteher- und Rockerszene, so zum Beispiel des in Cottbus ansässigen Motorradclubs "MC Gremium". Mehrere Hooligans stuft die Polizei in die Kategorie C der gewaltsuchenden Männer ein.


    Am Sonntagmorgen hatten Ermittler des Berliner Landeskriminalamtes Informationen über das bislang einzigartige Szenetreffen bekommen. Sie erfuhren, dass sich die Hooligans in der Nähe Berlins treffen wollten, um die Kräfte zu messen. "Es geht in solchen verabredeten Schlägereien zumeist um den Ruf in der Szene", so ein Ermittler. Polnische Hooligans gelten europaweit als äußerst brutal. Dem wollten die Deutschen nicht nachstehen.


    Die 55 Polen waren in einem gemieteten Reisebus aus Poznan (Posen) angereist. Die 45 Deutschen trafen sich zunächst in einem Industriegebiet in Freienbrink und fuhren dann in 15 Privatautos nach Briesen. Um bei der Prügelei nicht gestört zu werden, kontrollierten Posten die Waldwege. Was die Randalierer nicht ahnten: Zur selben Zeit näherten sich Teams des Spezialeinsatzkommandos sowie Beamte des Mobilen Einsatzkommandos aus Berlin und Brandenburg. Dann ging alles sehr schnell. Noch bevor die deutschen Gewalttäter in ihren Autos entkommen konnten, wurden sie festgenommen. Nach der Personalienfeststellung durften sie abfahren. Die polnischen Schläger entkamen in ihrem Bus bis zum Grenzübergang Frankfurt (Oder). Dort wurden sie von Bundespolizisten festgehalten. Die Beamten notierten die Namen der gewalttätigen Fans, die inzwischen in die internationale Hooligan-Liste aufgenommen wurden. Gegen die Beteiligten der Auseinandersetzung wurden Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


    Wie die Polizei gestern mitteilte, befand sich unter den Deutschen auch der vorbestrafte 34-jährige Karl-Heinz E. aus Braunschweig. Er gehörte zu einer Gruppe, die 1998 während der Fußball-WM in Frankreich am Angriff auf den Gendarmen Daniel Nivel beteiligt war, so die Polizei. Hooligans hatten Nivel lebensgefährlich verletzt. E. ist seit 1996 in der Datei "Gewalttäter Sport" erfasst und soll in Deutschland Stadionverbot haben.


    Die Polizei ist mit ihrem Einsatz zufrieden. "Nun wissen wir, wie sich die Szene informiert und wie sie strukturiert ist", sagte ein Ermittler. Weit weniger euphorisch zeigte sich dagegen die Gewerkschaft der Polizei (GdP). "Die Berliner Polizei wird mit immer weniger Polizisten Einsätze wie am Sonntag in Brandenburg nicht bewältigen können", sagte GdP-Landeschef Eberhard Schönberg.


    das mußt du dir mal vorstellen du gehst mit dein hund im wald spazieren auf einmal siehste wie sich 100 leute im wald sich gegenseitig in die fresse hauen :D :lach: :D

    Man trifft sich zwar immer zweimal im Leben. Doch der erneute Deal zwischen dem 1. FC Union und Sportartikelhersteller Nike ist kein alltägliches Wiedersehen, erst recht nicht für einen Fußball-Oberligisten. Schon wegen der Laufzeit bis 2010. Dazu wird der Spieler Jörg Heinrich ab Juli 2006 Sportdirektor bei den Köpenickern. Es scheint, als könne Union die Basis schaffen, von der aus man wieder nach oben kommen will. Mit Heinrich erhält die Führungsetage die Erfahrung und Kontakte, die den Köpenickern seit Jahren fehlen. Und mit Nike dürften für einen Viertligisten gute finanzielle Möglichkeiten vorhanden sein, um die neue Kompetenz außerhalb des Platzes auch sinnvoll zu nutzen. Um in der Winterpause das Team von Trainer Frank Lieberam mit ein, zwei Spielern noch einmal verstärken zu können. Um einen der Liga angemessenen Kader zusammenzustellen, sollte der Aufstieg in die Regionalliga gelingen. Oder um notfalls doch noch eine weitere Ehrenrunde in der ungeliebten Oberliga drehen zu können, wenn das Ziel für 2004/05 verfehlt wird.


    Nike, der größte Sportartikel-Hersteller der Welt, ist wieder Partner des 1. FC Union. Das ist auf den ersten, zweiten und dritten Blick seltsam. Denn Nike gehört nicht in die Oberliga. Union steht nicht mal auf einem Aufstiegsplatz. Und Streit zwischen den beiden gab es auch schon mal. Der vierte Blick geht aber am Geldbeutel und der Tabelle vorbei – mitten ins Herz.


    Auch wenn Union inzwischen seine eigene, kleine Chaoten-Plage hat, sind die Eisernen ein Sinnbild für das, was Fußball und Fan-Szene auch sein kann. Wer in Berlin Emotionen pur erleben will, und diese im meist halb leeren Olympiastadion bei Hertha nicht finden kann, der muss zu Union gehen. (Oder zu den Eisbären.)


    Dort vereinen sich Hingabe und Witz zu einem Wort mit vier Buchstaben, das mit K beginnt und mit "ult" endet. Als Beispiel sei die Aktion erwähnt, mit dem die Union-Fans einem 9-jährigen Jungen aus dem Ruhrgebiet einen Tag bereiteten, den er nie vergessen wird. Der 13-minütige Film "Die große Reise des Kleenen" steht im Internet (www.wuhdoo.de, weiterklicken zu wuhdoo-tv).


    Das sind Geschichten, die Union viel interessanter machen als es die Tabelle aussagt.


    IST DENN HEUTE SCHON WEIHNACHTEN :D